Umwelt, Klima, Energie + Maßnahmen

  • War um sollte da etwas günstiger werden?

    Nach wie vor gilt: Der Preis orientiert sich daran was der Kunde gerade noch dafür bereit ist zu zahlen.

    Weil man über den Preis neue Kunden gewinnt.

    Es wird neue Akkutechnologien geben, die den Preis deutlich nach unten drücken werden, sodass die Einheit aus E-Motor und Akku in der Herstellung preiswerter wird, wie ein Verbrennungsmotor mit Getriebe.

  • War um sollte da etwas günstiger werden?

    Nach wie vor gilt: Der Preis orientiert sich daran was der Kunde gerade noch dafür bereit ist zu zahlen.

    Na ich denke mal, wenn nur noch E-Autos produziert und verkauft werden, dann sollten diese allein durch die Masse in der Produktion günstiger werden. Um so mehr etwas produziert wird, um so günstiger kann es doch verkauft werden.

    Vorallem wenn E-Autos dann nicht mehr wie jetzt eine Niesche für einige wenige darstellen, die bereit sind sich diese auch leisten zu wollen.

    Hier schrieb mal jemand, E-Autos hätten oft eine besonders hohe Aussatattung. Falls ja dann sollte sich auch dort etwas ändern, sobald E-Autos den Verbrenner abgelöst haben.

    Aber wie auch geschrieben, wenn die deutschen Automobilhersteller da nicht so agieren, gibt es ja genug andere, die dieses Segment besetzen.

  • Guten Tag

    Warum das wohl noch nicht zitiert wurde ….

    https://amp2.handelsblatt.com/unternehmen/in…s/28980020.html

    Wenn ich Menschen zu Themen befrage, von denen sie keinen blassen Schimmer haben, obendrein die wenigen Infos oft aus gewissen Quellen haben, wenn man vom Gewohnheitstier Mensch obendrein bei einer bejahung des E Autos ja eine komplette Änderung des eigenen Verhaltens abverlange, ist doch völlig klar, wie solch nutzlose Umfragen ausgehen. :schulterzuck:

  • Warum das wohl noch nicht zitiert wurde ….

    Warum wohl?

    Wäre es möglich, dass es bisher kein anderer aus dem Forum gelesen hat?

    Vielleicht aber findet jemand, der es gelesen hat, auch nicht wichtig.

    Fragen über Fragen, auf die wir niemals eine Antwort erhalten können. ;)

    Ich finde es ansonsten auch nicht überraschend. Denn etwas neues, womit vorallem noch Veränderungen im privaten Leben einhergehen, werden doch selten von einer großen Mehrheit bejubelt.

    Da kommt dann eben das sog. Gewohnheitstier durch.

    Ich denke aber, bei einem Großteil, werden die Vorzüge eines E-Autos erkannt, wenn es dann erstmal da ist.

    Andere sollten vielleicht schon jetzt anfangen ihren geliebten Verbrenner sehr schonend zu bewegen. In über 10 Jahren gibt es dann höchstwahrscheinlich keinen neuen mehr.

    Aber gefahren werden dürfen sie ja weiterhin.

    Nur so lange wie manch heutige Oldtimer werden wohl eher nur wenige durchhalten.

  • Andere sollten vielleicht schon jetzt anfangen ihren geliebten Verbrenner sehr schonend zu bewegen. In über 10 Jahren gibt es dann höchstwahrscheinlich keinen neuen mehr.

    Aber gefahren werden dürfen sie ja weiterhin.

    Nur so lange wie manch heutige Oldtimer werden wohl eher nur wenige durchhalten.

    Und genau das ist das Problem, die E Autos werden noch weniger lange durchhalten, das wird dann sehr teurer Elektroschrott

  • Und genau das ist das Problem, die E Autos werden noch weniger lange durchhalten, das wird dann sehr teurer Elektroschrott

    Woher nimmst du diese Weisheit? Der Motor geht quasi nie kaputt und im Labor haben die Akkus schon 1.800 Kadezyklen durchgehalten mit 80% Restkapazität.

    Ausgehend von nur 300km Reichweite wären das über 500.000 km.

  • Und genau das ist das Problem, die E Autos werden noch weniger lange durchhalten, das wird dann sehr teurer Elektroschrott

    Da kann man wohl deutlich mehr recyceln als bei Verbrennern, zumindest was Materialen wie z.B. Kobalt, NIckel und auch Kupfer angeht. Man geht da von einer Recyclequote von ca. 90% aus. Siehe dazu Artikel in Beitrag #6157.

  • Gäbe es heute noch keine E-Loks, würden hier bestimmt einige noch die Dampflokomotive hochjubeln und über die Problematik der Oberleitungen über den Gleisen stöhnen. Dazu die große Sorge um die Jobs der Heizer inclusive der Kohlekumpel.

    Oder halt! Wir sind in Deutschland - unsere Lieblingslokomotive ist doch die Diesellok! Ich nehme alles zurück. :thumbsup:

  • Gäbe es heute noch keine E-Loks, würden hier bestimmt einige noch die Dampflokomotive hochjubeln und über die Problematik der Oberleitungen über den Gleisen stöhnen. Dazu die große Sorge um die Jobs der Heizer inclusive der Kohlekumpel.

    Oder halt! Wir sind in Deutschland - unsere Lieblingslokomotive ist doch die Diesellok! Ich nehme alles zurück. :thumbsup:

    Eine E-Lok hat aber keinen Akku, das ist der kleine aber feine Unterschied

  • Woher nimmst du diese Weisheit? Der Motor geht quasi nie kaputt und im Labor haben die Akkus schon 1.800 Kadezyklen durchgehalten mit 80% Restkapazität.

    Ausgehend von nur 300km Reichweite wären das über 500.000 km.

    Spielt eh keine Rolle, und wenn die Hundert Jahre halten...

    Die Agenda heißt Abschaffung des motorisierten Individualverkehrs.

    Unter anderem...

    Alles für den Planeten :hammer:

  • Sorry fürs Off-Topic, aber welcher Mensch mag denn keine Dampflokomotiven 💪🏻

    Außer vielleicht paar Leutzscher….

    Auch wenn ich es touristisch gesehen toll fände, wenn die Waldeisenbahn noch immer die Muskauer Straße entlang dampfen würde, so haben sich aber schon damals viele Anwohner beschwert. Und so gibt es auch in der heutigen Zeit zum Teil massive Beschwerden.

    Außerhalb der touristik, will doch heute kaum noch jemand neben so einer "Dreckmaschine" leben.

    https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt…ualmbahn-571802

    https://www.nordbayern.de/region/forchhe…-gemut-1.842335

    Ich denke mal, wenn erst ein Großteil der Menschen elektrisch mit PKW unterwegs sind, werden zwar so manche noch nostalgisch die Nase nach oben strecken und schnuppern, wenn da ein Verbrenner vorbei fährt, so wie heute bei einem Trabi. Aber der Großteil wird sowas eher mit Luftverpestung verbinden und sich angewidert abwenden.

  • Woher nimmst du diese Weisheit? Der Motor geht quasi nie kaputt und im Labor haben die Akkus schon 1.800 Kadezyklen durchgehalten mit 80% Restkapazität.

    Ausgehend von nur 300km Reichweite wären das über 500.000 km.

    Und wenn die Kapazität mal auf 80% und niedriger sinkt und ein Akku für das KFZ nicht mehr genutzt wird, kann man den Akku aber trotzdem weiter benutzen, z.B. im stationären Betrieb, wo die Akkus auch weniger belastet werden als im Fahrbetrieb. Da sind dann nochmal gut 10 Jahre möglich bevor man die Akkus dann größtenteils recyceln kann. BMW macht das z.B., erzeugt Strom mit Wind und Solar und speichert den Strom dann teilweise in alten I3-Akkus, welcher dann für die Produktion genutzt wird.

  • Ich denke mal, wenn erst ein Großteil der Menschen elektrisch mit PKW unterwegs sind

    Ich kann auf den Geruch eines Verbrenners verzichten, aber ich denke, dass mit dem Verbrenneraus weit mehr Menschen sich gar kein Fahrzeug mehr leisten können.

    Und zum Thema „Dreckmaschine“.

    Jede noch rund 150 vorhandenen Dampflok in Deutschland ist jede ein Stück Geschichte und allen voran ein Hinkucker für jeden Eisenbahnromantiker.

  • Und wenn die Kapazität mal auf 80% und niedriger sinkt und ein Akku für das KFZ nicht mehr genutzt wird, kann man den Akku aber trotzdem weiter benutzen, z.B. im stationären Betrieb, wo die Akkus auch weniger belastet werden als im Fahrbetrieb. Da sind dann nochmal gut 10 Jahre möglich bevor man die Akkus dann größtenteils recyceln kann. BMW macht das z.B., erzeugt Strom mit Wind und Solar und speichert den Strom dann teilweise in alten I3-Akkus, welcher dann für die Produktion genutzt wird.

    Na aber wenn die Akkus doch angeblich 500000km halten warum gibt’s da schon alte Akkus, den i3 gibt’s ja noch garnicht so lange 😉

  • Ich kann auf den Geruch eines Verbrenners verzichten, aber ich denke, dass mit dem Verbrenneraus weit mehr Menschen sich gar kein Fahrzeug mehr leisten können.

    Und zum Thema „Dreckmaschine“.

    Jede noch rund 150 vorhandenen Dampflok in Deutschland ist jede ein Stück Geschichte und allen voran ein Hinkucker für jeden Eisenbahnromantiker.

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  • Na aber wenn die Akkus doch angeblich 500000km halten warum gibt’s da schon alte Akkus, den i3 gibt’s ja noch garnicht so lange 😉

    Gute Frage, Labor ist vermutlich eher konstante Belastung, im Auto im Fahrbetrieb ist die Belastung höher und der Kapizitätsabfall damit vermutlich schneller aber ein Akku ist ja nicht das einzige Bauteil an einem Auto. Kennt man ja auch von Verbrennern, Bremsen, Achsen, Stoßdämpfer, teilweise Rost, Materialermüdung usw. und der I3 war jetzt auch noch nicht die Krönung der Autoschöpfung.

  • Und zum Thema „Dreckmaschine“.

    Jede noch rund 150 vorhandenen Dampflok in Deutschland ist jede ein Stück Geschichte und allen voran ein Hinkucker für jeden Eisenbahnromantiker.

    Natütlich, aber sowas ist eher etwas für den Urlaub. Doch täglich will heute kaum noch jemand neben einem Bahnhof leben, wo schon nachts die Fahrzeuge angeheizt werden. Die Zeiten haben sich da nunmal geändert, wobei ich denke, dass auch viele Menschen von damals es als Segen empfunden haben als, anstelle mit Dampfloks, plötzlich elektrisch gefahren wurde.

    Ich kann auf den Geruch eines Verbrenners verzichten, aber ich denke, dass mit dem Verbrenneraus weit mehr Menschen sich gar kein Fahrzeug mehr leisten können.

    Ich denke eher das E-Autos noch günstiger werden, wenn sie kein Nieschenprodukt mehr sind sondern die komplette Produktion auf E-Wagen umgestellt wurde. Aber das wird sich dann erst so ab 2030 langsam zeigen.

    Den Automobilherstellern sollte ja auch etwas daran gelegen sein, möglichst viele PKW verkaufen zu können.