Oder aber das Rentensystem optimieren und nicht auf ewigen Einzahlerwachstum aufbauen um so ein eher Schneeballsystem am Leben erhalten zu können.
Umwelt, Klima, Energie + Maßnahmen
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Paul_Juergen -
13. November 2021 um 15:57 -
Geschlossen
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Die Wirtschaft braucht die Menschen ja trotzdem.
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Das schon, stimmt. Vielleicht sollte man dann einfach akzeptieren, dass Deutschland bei der demografischen Entwicklung auf Zuwanderung angewiesen ist und diese dann auch entsprechend willkommen heißen.
https://www.demografie-portal.de/DE/Fakten/natu…et672?nn=676848
https://www.demografie-portal.de/DE/Fakten/zusa…rtenziffer.html
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Die Wirtschaft braucht die Menschen ja trotzdem.
Dann sollte man aber gezielt welche reinholen oder denkst du der Großteil von denen die jetzt kommen wollen arbeiten?
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Dann sollte man aber gezielt welche reinholen oder denkst du der Großteil von denen die jetzt kommen wollen arbeiten?
Dazu gehört aber auch diese willkommen zu heißen und nicht mit Skepzis oder sogar Anfeindung zu begegnen. Aber warum gehst du pauschal davon aus, dass Ausländer oder Asylbewerber gleich ist mit wollen nicht arbeiten und sind vielleicht zum Großteil Sozialschmarozer? Sind nur die echten Deutschen arbeitswillig? Das Asylrecht macht es den Bewerbern sogar eher schwer und man erhält, solange das Bewerbungsverfahren läuft, nicht bzw. nicht ohne weiteres eine vollwertige Arbeitserlaubnis, so zumindest früher.
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Natürlich wollen sie das:
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Oder aber das Rentensystem optimieren und nicht auf ewigen Einzahlerwachstum aufbauen um so ein eher Schneeballsystem am Leben erhalten zu können.
Also wer das Rentensystem als Schneeballsystem bezeichnet, hat es nicht begriffen.
Es baut halt auf ein bestimmtes Verhältnis zwischen Empfängern und Einzahlern auf.
Und die Generation meiner Eltern, die Eltern der Babyboomer, hatten mit Sicherheit keine besseren Lebensverhältnisse und Randbedingungen. Das waren die Kriegskinder
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Also wer das Rentensystem als Schneeballsystem bezeichnet, hat es nicht begriffen.
Es baut halt auf ein bestimmtes Verhältnis zwischen Empfängern und Einzahlern auf.
Und die Generation meiner Eltern, die Eltern der Babyboomer, hatten mit Sicherheit keine besseren Lebensverhältnisse und Randbedingungen.
Die Einzahlungen müssen ständig wachsen, damit sich das Rentensystem finanziert, durch ständig steigende Rentenbeiträge und/oder durch eine steigende Anzahl Einzahler. Rentner wollen ja auch immer mehr, entsprechend der Preisentwicklung. Es ist vielleicht nicht 1 zu 1 ein Schneeballsystem, kömmt dem aber durchaus nahe, wenn es um immer mehr Einzahler geht, damit es sich finanziert. Eine Anlage der Beiträge zur Vermehrung gibt es ja bis jetzt noch nicht.
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Das heißt, ein allgemeines Wirtschaftswachstum gehört auch dazu?
Es kann und sollte jeder auch privat etwas anlegen oder durch Gehaltsumwandlung in die Altersvorsorge investieren, die Möglichkeit besteht ja.
Wenn das System auf Grund der Einzahlerschrumpfung nicht funktioniert muß der Staat ausgleichen, eine Regelaltersgrenze für den Renteneintritt anzuheben ist letztlich Betrug am Einzahler.
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Für das was mehr eingezahlt wird bei der Anhebung der Altersgrenze bekommt man doch später auch mehr Rente
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Natürlich.
Wenn mans bis dahin schafft.
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..Wenn das System auf Grund der Einzahlerschrumpfung nicht funktioniert muß der Staat ausgleichen, eine Regelaltersgrenze für den Renteneintritt anzuheben ist letztlich Betrug am Einzahler.
Dann kannst du es gleich bleiben lassen und alles aus der Steuer finanzieren. Und die Leistungsfähigen haben zusätzlich vorgesorgt.
Man kann nicht mittlerweile zwei Generationen davon entpflichten, dass sie für zuwenig Nachwuchs gesorgt haben. Das gehört zu den grundlegenden Aufgaben der Generation in einem Lebensabschnitt!
Und das unfaire daran ist, dass die mit der guten Work-Life-Balance am Ende am tiefsten und längsten in den Topf greifen
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Abschieben?
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Dann kannst du es gleich bleiben lassen und alles aus der Steuer finanzieren. Und die Leistungsfähigen haben zusätzlich vorgesorgt.
Man kann nicht mittlerweile zwei Generationen davon entpflichten, dass sie für zuwenig Nachwuchs gesorgt haben. Das gehört zu den grundlegenden Aufgaben der Generation in einem Lebensabschnitt!
Wo wäre das Problem es aus dem Steueraufkommen zu zahlen?
Die Leistungsfähigen sorgen sowieso vor durch Aufbau von Vermögen etc.
Mir wäre neu das eine Pflicht zur Vermehrung besteht...
Haben wir nicht, wenn es nach einigen geht nicht ein Problem mit Überbevölkerung auf dem Planeten?
Also alles richtig gemacht, vorbildlich sozusagen.
Man muss auch mal loben können
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Dazu muss man das Vermögen besteuern.
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Abschieben?
Lager genannt Altenheime
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Oder aber das Rentensystem optimieren und nicht auf ewigen Einzahlerwachstum aufbauen um so ein eher Schneeballsystem am Leben erhalten zu können.
Das ist außerhalb der Vorstellungskraft einiger Bürger. Also rauf auf die Muttis.
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Das ist außerhalb der Vorstellungskraft einiger Bürger. Also rauf auf die Muttis.
Und wenn man keine Argumente mehr hat verunglimpft man die der Anderen
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Wo wäre das Problem es aus dem Steueraufkommen zu zahlen?
Die Leistungsfähigen sorgen sowieso vor durch Aufbau von Vermögen etc.
Mir wäre neu das eine Pflicht zur Vermehrung besteht...
Haben wir nicht, wenn es nach einigen geht nicht ein Problem mit Überbevölkerung auf dem Planeten?
Also alles richtig gemacht, vorbildlich sozusagen.
Man muss auch mal loben können
Althergebracht war doch die Altersicherung immer der eigene Nachwuchs. Das wollte man im Laufe der Zeit durch das Rentensystem solidarisieren. O.K.
Die Übernahme der Altersicherung durch den Steuerzahler führt zu einer völligen Entsolidarisierung von der Vorsorge durch eigenen Nachwuchs.
Den Nachwuchs auswärts anschaffen? Dann brauchst gerade du dich nicht mehr über den Bestand unseres Kulurkreises beschweren.
Mittlerweile fordern wir doch von jedem Untenehmen selbst auszubilden und nicht fremde Leistungsträger einzukaufen. Das muss auch unsere Gesellschaft insgesamt leisten!
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Dann kannst du es gleich bleiben lassen und alles aus der Steuer finanzieren. Und die Leistungsfähigen haben zusätzlich vorgesorgt.
Man kann nicht mittlerweile zwei Generationen davon entpflichten, dass sie für zuwenig Nachwuchs gesorgt haben. Das gehört zu den grundlegenden Aufgaben der Generation in einem Lebensabschnitt!
Und das unfaire daran ist, dass die mit der guten Work-Life-Balance am Ende am tiefsten und längsten in den Topf greifen
Hinterlässt die 1. Generation eine Gesellschaft in der es Sicherheiten gibt und eine planbare Zukunft und in Aussicht steht, bekommen die nächsten Generationen gern Kinder. Wissen diese nicht, wo die Kinder zur Kita gehen sollen, wo und ob sie sich eine größere Wohnung leisten können und ob der nächste befristete Arbeitsvertag auch verlängert wird, bleibt der goldene Schuss aus. Ein Einkommen reicht in den absolut meisten Fällen hinten und vorn nicht eine Familie zu versorgen. Von der Situation in staatlichen Schulen incl. Lehrermangel hat man da noch nicht gesprochen.
Vielleicht hast du die Arbeitsmarktsituationen der letzten 20 Jahre aus einem sicheren Arbeitsverhältnis aus nicht verfolgt. Aber es gibt nicht umsonst eine Generation Praktikum oder Begriffe wie Kettenbefristungen. Erst jetzt mit dem Einsetzen des Fachkräftemangels, damit verbundenen höheren beruflichen Sicherheiten und langsam verbesserten Betreuungssituationen im Kitabereich steigt die Geburtenrate seit Mitte der 2010er Jahre wieder etwas an.
In den wirtschaftlich guten Jahren hat man die Bedingungen für Familien nur langsam und viel zu spät verbessert. Das Ergebnis siehst du jetzt lieber EGOn.
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