Umwelt, Klima, Energie + Maßnahmen

Zitat von postmortem

Du bist dir wirklich für keine idiotische Unterstellung unterhalb der Gürtellinie zu schade.

Eigentlich tust du mir leid.

Es ging in der damaligen Diskussion um die Möglichkeit eines Blackouts.

Es ging darum sinnvolle Vorräte anzulegen, dazu stehe ich noch immer.

Hat weder mit Bunkern noch mit Zombies zu tun.

Mit Dosenfutter ein wenig schon, zumindest besteht hier ein teilweise richtig beim ansonsten überwiegend falsch.

Weder verkaufe ich eines der genannten Dinge, noch profitiere ich in anderer Weise davon.

Es ist ein gutgemeinter Rat gewesen, dem kann man folgen,oder nicht.

Wenn du meinem Rat nicht folgst ist mir das ehrlich gesagt völlig egal.

Vielleicht folgst du ja dem Rat von @Eishockey_Liebhaber ?

Den halte ich auch für angemessen.

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natürlich nicht.

Deine völlig übertreiben Hysterie war unangebracht.

Zitat von trekronor

Und kam denn nun der Blackout? Oder konnte man den Gutachten der Bundesnetzagentur trauen? Selbst mit abgeschalteten AKWs und hohen Stromexporten und Dunkelflaute gab es keinen Blackout.

Was sagt uns das über die Kampagne aus dem Sommer?

Die Frage ist nicht ob, sondern wann.

Umso mehr, sollte man konsequent an den geplanten Ausstiegen festhalten.

Wird nicht gerade Kohle wieder vermehrt genutzt?

Kann man sich darauf verlassen das der europäische Stromverbund unsere Versorgungsunsicherheit kompensiert?

Das Szenario was geplant ist läßt sich nur umsetzen wenn man verbrauchsseitig partiell abschaltet oder rationiert.

Zitat von HeinzEAK

https://www.deutschlandfunk.de/arbeitsmarkt-f…chland-100.html

https://www.google.com/url?sa=t&sourc…GKlSWAu3ZdCgmAP

andere Meinung zum Fachkräftemangel

Zitat von Mickeykatze

https://www.spiegel.de/wissenschaft/t…xpPYDCQgO1dEMph

https://www.spektrum.de/news/wohin-mit…draeder/1710310

Es stellt sich grundsätzlich die Frage ob Windanlagen nur weil sie nach 15-20 Jahren aus der Förderung fallen tatsächlich abgebaut werden müssen. Es schmeißt auch keiner seine PV-Anlage am Dach weg wenn die Förderung ausläuft. Eine eindeutige, nachgewiesene technische Notwendigkeit kann man nirgendwo nach lesen. Anderseits darf man auch fragen ob die Energiehersteller immer nur die gesetzlichen Mindeststandards erfüllen dürfen und anschließend genau wie beim Atommüllentsorgung die Allgemeinheit anschließend damit erfreuen.

So wusste man 2020 gemäß einer Studie überhaupt noch nicht verlässlich wie lange die Windräder tatsächlich halten.

"Wann muss ein Windrad rückgebaut werden?

Die betriebliche Entwurfslebensdauer einer Windkraftanlage beträgt zwischen 20 und 25 Jahren. Dafür berechnen Hersteller die Standsicherheit des Turms und anderer tragender Bauelemente und bestimmen eine theoretische Lebensdauer. Die Angabe einer Entwurflebensdauer zwischen 20 und 25 Jahren geht aus Untersuchungen des Umweltbundesamtes (Quelle) und einer Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der AfD hervor (Quelle).

Ob die Anlagen tatsächlich nach diesem Zeitraum stillgelegt werden müssen, ist nicht festgeschrieben. Vielmehr betont die Bundesregierung: "Erfahrungswerte zur tatsächlichen Lebensdauer liegen noch nicht vor."

https://www.br.de/nachrichten/ba…uzieren,S5HBln2

Ich kann mir vorstellen dass man heute bei veränderter Subventions-und Interessenlage kaum weiter ist aber das Lukrativste behauptet.

postmortem Und ist das passiert, als die AKW während ihrer Wartungen bzw. Stillstände zum Übergang des Streckbetriebs abgeschaltet waren?

Der Winter ist der Beweis, dass es dir AKWs zur Versorgungssicherheit nicht braucht, genau wie es die Bundesnetzagentur vorausgesagt hat.

trekronor

Welcher Winter?

Was ist dann mit dem vermehrten Nutzen von Kohlekraftwerken als Ausgleich?

Gibt es, ca. 13-17 % Erhöhung der Stromproduktion mit Kohle (je nach Vergleichszeitraum für 2022) gemessen am Kohleanteil (nicht an der Gesamtmenge), lt statistischem Bundesamt.

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pres…22_518_433.html

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pres…_374_43312.html

Es gibt aber auch Probleme mit dem Netz und dem Weitertransport, sowohl für Windstrom als auch für Solarstrom. An manchen Tagen kann die erzeugte Menge Strom nicht mal dort hintransportiert werden, wo er benötigt wird oder erst gar nicht ins Netz eingespeist werden. Stattdessen werden dann wieder konventionelle Kraftwerke mit entsprechendem Netzanschluss angeworfen.

https://www.br.de/nachrichten/ba…m-limit,TVGNIvY

Zitat von Eishockey_Liebhaber

Guten Tag

In Bezug auf dich nicht 😀

Er macht sich um dich genauso sorgen wie ich auch …. Du sollst das kommende ja noch voll miterleben dürfen

Jetzt weiß ich auch warum du meinst Experte in paranoiden Angelegenheiten zu sein. Na gut, dann bin ich halt dein Kryptonit. Wenns dir Hilft.

Zitat von postmortem

trekronor

Welcher Winter?

Was ist dann mit dem vermehrten Nutzen von Kohlekraftwerken als Ausgleich?

Es ging um den Blackout? Wo war er?

...als wenn ich als sicher vorausgesagt hätte das er in den nächsten drei Monaten eintritt.

Fakt ist nun mal das die Wahrscheinlichkeit höher wird je mehr volatile und schlecht regelbare Erzeuger sich im Netz befinden.

Wir hatten die Diskussion bereits.

Kalter Kaffe schmeckt nicht und ich hab darauf auch keine Lust.

Obwohl sich sonst als DDR-Hasser profilierend, vermisst man wohl die Nomenklatura die das regelte.

Zitat von EgonO

Leider hast du da recht

Zwei Generationen, denen die eigene Work-Live-Balance wichtiger war als eigener Nachwuchs. Auch den können wir dann irgendwo herholen.

Zur Kindervermeidung haben schon die sogenannten Konservativen beigetragen:

Zitat von Jürgen1962

Zur Kindervermeidung haben schon die sogenannten Konservativen beigetragen:

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Völlig ohne Wertung: An der Analyse mag durchaus etwas dran sein. Aber was wäre denn alternativ gewesen, wenn die "Konservativen" nicht regiert hätten? Eine etwaige Links-Mitte Regierung hätte doch in dem gleichem Maße, wie die Konservativen das klassische Familienbild aufrecht erhalten wollten, versucht dieses zu zerstören um die Gleichberechtigung von Mann und Frau voran zu bringen. Ich sage nicht, dass das nicht absolut notwendig ist. Es hätte aber genauso zu weniger Geburten beigetragen, weil die Frauen einfach früher, mehr und schneller Karriere im Beruf gemacht hätten. Insofern macht es sich der Tweet Verfasser bei der Analyse schlichtweg viel zu einfach.

Außerdem haben "die Konservativen" nur in den Anfängen der BRD allein regiert. Und in 21 der letzten 25 Jahre regiert die SPD dieses Land mit.

Und selbst wo die Konservativen durchgehend alleine regieren, kann man klassische Familie, Kinder und Beruf unter einen Hut bekommen. Meine Frau und ich sind in Bayern beide Berufstätig, haben nach Etablierung im Beruf 2 Kinder bekommen, die aufgrund der staatlichen Zuschüsse für jeweils lächerliche 30 Euro (!) Gebühren im Monat in den Kindergarten gehen. Die Gebühren für die Kinderbetreung zahlt der Arbeitgeber, weil dies in unserem Land steuer- und sozialversicherungsfrei möglich ist. Allein in unserem 2000 Einwohner Ort gibt es 150 (!) Kindergartenplätze. Aktive Kinder-Verhinderungspolitik würde ich das definitiv nicht nennen...

Zitat von EgonO

Bitte nicht zuerst irgendeine Politik verantwortlich machen. Wenn sich ein 61jährer darüber freut, dass sein Kind schon auf der Demo mitlaufen kann, brauche ich keine Analyse über das Nichtaufgehen der Rentenformel mehr .

Frei nach Loriot, mein Sohn ist 16, er sitzt und spricht😉

Es spielt auch keine Rolle warum es so ist. Fakt ist, unsere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in der Zukunft hängt von Zuwanderung ab. Dafür sollte man die Gäste mit offenen Armen empfangen und nicht nach Vornamen aburteilen.