Umwelt, Klima, Energie + Maßnahmen

  • Auch den Messerstich auf den Mischerfahrer scheint die Medien kaum zu interessieren

    Hat doch in diesem Forum bisher auch niemanden interessiert?

    Dich nicht und auch nicht den obersten Empathieinhaber der Nation :pfeif:

  • Hat doch in diesem Forum bisher auch niemanden interessiert?

    Dich nicht und auch nicht den obersten Empathieinhaber der Nation :pfeif:

    ich suchs jetzt nicht extra - habe aber schon mal drauf hingewiesen

    weiß jetzt aber nicht, ob der Stecher schon dingfest gemacht wurde

  • Bekommt man weniger Klicks für.

    War nicht dramatisch genug im Gesamtkontext, da es sich wohl "nur" um einen Obdachlosen mit psychischen Problemen gehandelt hat, so zumindest der mir bekannte Ermittlungsstand.

  • Eine von der Radfahrerin bewusst in Kauf genommene Gefahr macht den LKW Fahrer

    wahrscheinlich seines Lebens nicht mehr

    glücklich.

    Das ist eine Sache die aufgeklärt gehört. Vielleicht gab es Gründe für ihre Fahrt auf der Straße?

    Das hat aber nichts mit dem Rettungseinsatz zu schaffen.

  • Und mindestens ab jetzt ist eine ähnliche Klebeaktion Vorsatz.

    Dann wäre auch jegliches Falschparken ein Vorsatz, weil erst vor kurzem die Feuerwehr genau deswegen nicht schnell genug zu einem Wohnungsbrand fahren konnte.

    Wie du es drehst und wendest, können wir bei beiden Dingen Vorsatz und Fahrlässigkeit vorwerfen.

    Vorsatz in der Handlung und Fahrlässigkeit in der Behinderung von Rettungskräften.

    Aber wie schon geschrieben, es geht ja nicht um Unfallopfer, Rettungskräfte und auch nicht um Verkehrsbehinderungen.

  • Und so war es auch bei der Zeitung aus Berlin, die das Thema als erstes aufgegriffen hat bzw. wo ich es das erste mal gesehen habe.

    War wohl auch eher "erstmal Schlagzeile".

    Ja, an der Stelle gibt es für 100 Meter (!!!) einen benutzungspflichtigen Radweg, da aber zum Zeitpunkt des Artikels nicht klar war, wie ihre genaue Route war konnte auch nicht sicher gesagt werden, ob sie wirklich gegen die Benutzungspflicht verstoßen hat, weil in der Straße, wo die Fahrspur, auf der der Unfall passiert ist, hinführt, gibt es keinen Radweg.

    Aber immerhin wurde darauf hingewissen, dass die Stelle ein Paradebeispiel für eine voll aufs Auto ausgerichtete Verkehrsinfrastruktur sei mit schlechter Verkehrsinfrastruktur für andere Verkehrsteilnehmer. z.B. auch durch die Art der Ampelschaltungen.

    Ja, an dieser Stelle gibt es einen benutzungspflichtigen Radweg. Und warum?

    Das ist eine vierspurige Straße, wobei 2 Spuren etwas später nach rechts abbiegen und zwei Spuren geradeaus weitergehen. Es wird aktuell davon ausgegangen, dass die Radfahrerin geradeaus wollte. Und um eine Ampel! auf dem Radweg zu sparen lieber auf der vierspurigen Straße, mit fahrspurwechselnden Autos und LKW, zu versuchen mit dem Fahrrad auf die zweite Spur von links zu kommen, ist leider Gottes mit gewissen Gefahren behaftet. Wie schnell man mit dem Fahrrad im toten Winkel von einem LKW ist, sollte so ziemlich jeder Radfahrer mittlerweile mitbekommen haben.

    Für die Frau tut es mir leid. Für den LKW Fahrer aber auch. Der wird seines Lebens nicht mehr froh.

  • Ja, an dieser Stelle gibt es einen benutzungspflichtigen Radweg. Und warum?

    Das ist eine vierspurige Straße, wobei 2 Spuren etwas später nach rechts abbiegen und zwei Spuren geradeaus weitergehen. Es wird aktuell davon ausgegangen, dass die Radfahrerin geradeaus wollte. Und um eine Ampel! auf dem Radweg zu sparen lieber auf der vierspurigen Straße, mit fahrspurwechselnden Autos und LKW, zu versuchen mit dem Fahrrad auf die zweite Spur von links zu kommen, ist leider Gottes mit gewissen Gefahren behaftet. Wie schnell man mit dem Fahrrad im toten Winkel von einem LKW ist, sollte so ziemlich jeder Radfahrer mittlerweile mitbekommen haben.

    Für die Frau tut es mir leid. Für den LKW Fahrer aber auch. Der wird seines Lebens nicht mehr froh.

    Zum Thema "toter Winkel":

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  • Zum Thema "toter Winkel":

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    Maus Schön. Dann verlass dich mit deinem Fahrrad mal schön drauf, dass jeder LKW Fahrer seine Spiegel auch immer korrekt eingestellt hat und jede Sekunde alle 8 Rückspiegel im Blick hat :facepalm:

  • Maus Schön. Dann verlass dich mit deinem Fahrrad mal schön drauf, dass jeder LKW Fahrer seine Spiegel auch immer korrekt eingestellt hat und jede Sekunde alle 8 Rückspiegel im Blick hat :facepalm:

    1. bin ich Fußgänger, und

    2. ist das deren Pflicht.

    3. Nette Täter-Opfer-Umkehr.

    4. Ja :facepalm:

  • Ja, an dieser Stelle gibt es einen benutzungspflichtigen Radweg. Und warum?

    Das ist eine vierspurige Straße, wobei 2 Spuren etwas später nach rechts abbiegen und zwei Spuren geradeaus weitergehen. Es wird aktuell davon ausgegangen, dass die Radfahrerin geradeaus wollte. Und um eine Ampel! auf dem Radweg zu sparen lieber auf der vierspurigen Straße, mit fahrspurwechselnden Autos und LKW, zu versuchen mit dem Fahrrad auf die zweite Spur von links zu kommen, ist leider Gottes mit gewissen Gefahren behaftet. Wie schnell man mit dem Fahrrad im toten Winkel von einem LKW ist, sollte so ziemlich jeder Radfahrer mittlerweile mitbekommen haben.

    Für die Frau tut es mir leid. Für den LKW Fahrer aber auch. Der wird seines Lebens nicht mehr froh.

    Hier steht genauso drin, dass die Beschilderung schlecht zu sehen sei. Bisher ist hier ungeklärt, ob die Radfahrerin eine Ampel sparen wollte oder ob sie bloß das Schild nicht gesehen hat. Du kannst dir bei Google Maps die Beschilderung selbst ansehen bzw. versuchen das Schild zu finden. Geh mal davon aus, du fährst auf der Straße und dann soll das das verpflichtende Schild sein. An der Stelle kommt man im Verkehrsfluss dann auch nicht mehr auf den Radweg.

    https://www.tagesspiegel.de/berlin/betonmi…me-8821213.html

    Einmal editiert, zuletzt von trekronor (7. November 2022 um 07:38)

  • Hier steht genauso drin, dass die Beschilderung schlecht zu sehen sei. Bisher ist hier geklärt, ob die Radfahrerin eine Ampel sparen wollte oder ob sie bloß das Schild nicht gesehen hat. Du kannst dir bei Google Maps die Beschilderung selbst ansehen bzw. versuchen das Schild zu finden. Geh mal davon aus, du fährst auf der Straße und dann soll das das verpflichtende Schild sein. An der Stelle kommt man im Verkehrsfluss dann auch nicht mehr auf den Radweg.

    https://www.tagesspiegel.de/berlin/betonmi…me-8821213.html

    Aus dem von dir verlinkten Artikel:

    "Die Radfahrerin hat also gegen die Benutzungspflicht verstoßen. Sie wohnt im Bezirk, sie fuhr ein hochwertiges Sportrad mit Rennlenker. Nahezu kein Radfahrer fährt hier auf der Straße, berichten Anwohner, die Autos seien sehr schnell. Wer vorschriftsmäßig den Radweg nutzt, muss an einer Fußgängerampel die Spichernstraße überqueren.

    Da die Ampel autogerecht geschaltet ist, muss man meist auf der Mittelinsel erneut warten. Die Grünphase vor der Mittelinsel ist vier Sekunden kurz – für schnelle, mutige Radfahrer ein Grund, auch hier die Straße zu benutzen."

    Die gute Frau wohnt also im Bezirk und sollte sich also wohl auskennen. Aber da man sich als schneller und mutiger Radfahrer ja nicht an Verkehrsregeln zu halten braucht, riskiert man dann lieber sein Leben. Schon klar.

    Und ja: Vermutlich muss da was an der Verkehrsführung geändert werden, solange das aber noch nicht passiert ist, bleib ich dann mit dem Fahrrad auf dem Radweg.

    Zum Thema "Täter-Opfer Umkehr": Meines Wissens nach wird bei Unfällen nicht von Tätern gesprochen, sondern von Verursachern. Aber dass für manche Leute jeder motorisierte Verkehrsteilnehmer von Haus aus ein Verbrecher ist, ist ja auch nichts Neues.

  • Maus Schön. Dann verlass dich mit deinem Fahrrad mal schön drauf, dass jeder LKW Fahrer seine Spiegel auch immer korrekt eingestellt hat und jede Sekunde alle 8 Rückspiegel im Blick hat :facepalm:

    So ist es. Der Fahrer hat nicht nur den sogenannten Toten Winkel im Blick zu halten, sondern den gesamten Verkehr,

    was viele Radfahrer nicht einsehen wollen. Ihr Blick geht halt meist nur übers Vorderrad. Sie fühlen sich auch noch

    besonders sicher, sonst würden nicht nur 5-15% der über 17-Jährigen einen Helm tragen. Bei Kindern übrigens

    bis 70%.

  • So ist es. Der Fahrer hat nicht nur den sogenannten Toten Winkel im Blick zu halten, sondern den gesamten Verkehr,

    was viele Radfahrer nicht einsehen wollen.

    Nein, sie haben sich nicht nur den toten Winkel im Blick zu halten, aber so ein "Ich habe einen Toten-Winkel-Warnaufkleber am Fahrzeug, dann geht es mich nichts mehr an", das kann es auch nicht sein.

    Und trotz der auch für die Brummi-Fahrer bekannten Problematik, warum sind so viele beim Abgiegen trotzdem schneller als 10 km/h unterwegs?

    Sie fühlen sich auch noch

    besonders sicher, sonst würden nicht nur 5-15% der über 17-Jährigen einen Helm tragen. Bei Kindern übrigens

    bis 70%.

    Machst du Autoinsassen und Fußgängern auch Vorwürfer, dass sie sich zu sicher fühlen, wenn diese keinen Helm tragen?

  • Habe mir hier gerade noch einmal die Beiträge vom 05.10.21 im Rassismus-Fred durchgelesen (Ofarim-Show in Leipzig). Da hatte die Wucht von Vorverurteilungen wirklich Unschuldige betroffen. :pfeif:

    Der hat mit den Befangenheitsanträgen plus Verfassungsbeschwerde durch seine neuen Anwälte den Prozess gegen sich auch erstmal mal platzen lassen.