Umwelt, Klima, Energie + Maßnahmen

  • Als Fahrradfahrer muss man es fast begrüßen, dass es mal eine der vielen im Jahr "übersehenen" und getöteten Personen in die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit schafft. Wobei das der Presse herzlich egal wäre, wenn nicht paar km weiter weg ein Klimaprotest gewesen wäre.

  • Wie beschrieben, laufe ich da vorbei.

    Wenn dort jemand protestiert sehe ich sie auch ohne Zeitung zu lesen :pfeif:

    Wie viele laufen da wie du vorbei?

    Wie viele lesen Zeitung oder schauen Fernsehn, Internet-Stream usw....

  • Als Fahrradfahrer muss man es fast begrüßen, dass es mal eine der vielen im Jahr "übersehenen" und getöteten Personen in die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit schafft. Wobei das der Presse herzlich egal wäre, wenn nicht paar km weiter weg ein Klimaprotest gewesen wäre.

    So sieht es leider aus, das Opfer war hier nur Mittel zum Zweck, wenn man jetzt wirklich mit der aktuellen Aufmerksamkeit etwas in Sachen Sicherheit für Radfahrer anschieben würde, dann würde die Empörung noch größer und "ehrlicher" werden als die aktuell gespielte Empörung, weil dann müsste der KFZ-Verkehr deutlich was abgeben, und das ist in Deutschland eine heilige Kuh, oder wie man im Schwabenländle sagen würde, das Heilig's Blechle.

  • Wie viele laufen da wie du vorbei?

    Wie viele lesen Zeitung oder schauen Fernsehn, Internet-Stream usw....

    Diejenigen, die sie sehen sollen, sehen sie garantiert und regen sich sicher auch tierisch darüber auf. Indofern erreichen sie schon ihr Ziel, auch wenn sie gerne an den Punkten gegen die sie demonstrieren auch lieber was geändert hätten.

  • So sieht es leider aus, das Opfer war hier nur Mittel zum Zweck, wenn man jetzt wirklich mit der aktuellen Aufmerksamkeit etwas in Sachen Sicherheit für Radfahrer anschieben würde, dann würde die Empörung noch größer und "ehrlicher" werden als die aktuell gespielte Empörung, weil dann müsste der KFZ-Verkehr deutlich was abgeben, und das ist in Deutschland eine heilige Kuh, oder wie man im Schwabenländle sagen würde, das Heilig's Blechle.

    Für mich drückst du hiermit klar aus, dass du keine Ahnung von der Situation in Berlin hast. Sind alles nur Worthülsen ohne inhaltlichem Bezug zu Berlin .

    Gegenwärtig gibt es kaum eine Großstadt in Deutschland, die ähnlich wie Berlin den privaten Kraftverkehr behindert. Eigentlich ist hier ein Schlaraffenland der "Verkehrswende".

    Aber den "Aktivisten" geht es, wie du richtig bemerkt hast eher um Schlagzeilen :puke:

  • Für mich drückst du hiermit klar aus, dass du keine Ahnung von der Situation in Berlin hast. Sind alles nur Worthülsen ohne inhaltlichem Bezug zu Berlin .

    Gegenwärtig gibt es kaum eine Großstadt in Deutschland, die ähnlich wie Berlin den privaten Kraftverkehr behindert. Eigentlich ist hier ein Schlaraffenland der "Verkehrswende".

    Aber den "Aktivisten" geht es, wie du richtig bemerkt hast eher um Schlagzeilen :puke:

    Deutschland besteht aber nicht nur aus Berlin.

    Und meine "Worthülsen" sollten auch keinen direkten Bezug auf Berlin haben.

  • Diejenigen, die sie sehen sollen, sehen sie garantiert und regen sich sicher auch tierisch darüber auf. Indofern erreichen sie schon ihr Ziel, auch wenn sie gerne an den Punkten gegen die sie demonstrieren auch lieber was geändert hätten.

    Aber mit mehr Reichweite, z.B. im landesweiten Fernsehn, würde es die, die sich darüber aufregen sollen, noch viel mehr aufregen.

  • @EgonO

    Da spende doch lieber etwas für die Hinterbliebenen oder stelle eine Kerze dazu.
    Denn dort wo diese weißen Fahrräder aufgestellt werden, gab es einen tödlichen Unfall.

    Was soll dann eigentlich ein Ghost-Bier sein? Bier mit weißer Farbe? :/

  • Für mich drückst du hiermit klar aus, dass du keine Ahnung von der Situation in Berlin hast. Sind alles nur Worthülsen ohne inhaltlichem Bezug zu Berlin .

    Gegenwärtig gibt es kaum eine Großstadt in Deutschland, die ähnlich wie Berlin den privaten Kraftverkehr behindert. Eigentlich ist hier ein Schlaraffenland der "Verkehrswende".

    Aber den "Aktivisten" geht es, wie du richtig bemerkt hast eher um Schlagzeilen :puke:

    In Berlin sitzt ist der Sitz der Bundesregierung. Wo wenn nicht dort?

  • Das Thema Abbiegeassistent ist bereits abgehandelt und es gibt konkrete Vorgaben (seit Juli Pflicht in allen Neufahrzeugen, bis Juli 2024 Nachrüstpflicht in allen bestehenden LKW). Radinfrastruktur ist in gefühlt allen deutschen Städten mittlerweile das zentrale Verkehrsthema...

    Das sind aber zu oft nur Feigenblätter, etwas, was gut in einer Statistik oder einem Bericht aussieht, und man auch noch Fördergelder dafür gekommt, den Radlern aber nicht viel hilft.

    Und wenn man sich dann nach baulichen Maßnahmen im weiteren Verlauf nicht weiter darum kümmert, dan hat man nur neue "Parkmöglichkeiten" geschaffen.

    Und das ist bei Gehwegen, Fußgängerzonen, Grünstreifen, oder wenn wir beim aktuellen Thema bleiben Feuerwehrzufahrten auch nicht anders, außer, man baut auch noch gleich entsprechend stabile bauliche Hindernisse dazu, aber das kostet auch wieder Platz und Geld.

  • Was glaubst du ist der Grund, warum dies bei allen anderen Behinderungen, die es nahezu täglich gibt, nicht zu einem solchen Aufschrei kommt? Weder in den Medien, noch in der Politik?

    Es muss doch ein Grund haben, warum dieser Vorfall so sehr in den Fokus rückt und andere, wo wirklich Rettungsdienste in ihrer Anfahrt behindert wurden(Bauerndemo) und andere nicht.

    Ich finde wir erkennen daran recht deutlich, dass es vorallem um die Klimaproteste geht und nicht darum das Rettungswege blockiert werden. Damit meine ich jetzt nicht dich und andere, die viel Verständnis für die Proteste zeigen und nur die Art nicht richtig finden.

    Aber gerade medial und politisch, ist dies doch nur ein Aufhänger gewesen, um mal richtig draufhauen zu können.

    Und wenn man so die Äußerungen der letzten Tage ansieht, besonders von gestern, auch von Politikern, da könnte jetzt auf nicht gerade wenige in Sachen Verleumdung und Übler Nachrede etwas zukommen.

    Z.B. hier von Alexander Lambsdorff:

    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

  • In meiner ländlichen Umgebung haben die "Feigenblätter" inzwischen fast jede Verbindung von Dorf zu Dorf einen eigenen Radweg. Kostet ja nur (in Summe) Millionen, Fläche meist abgezwackt von der Landwirtschaft, damit die zukünftigen Tour de France Sieger egal ob Dienstag um 18 Uhr oder Sonntag nachmittag weiterhin auf den Landstrassen den Verkehr behindern können, weil der Radweg zu uncool oder für ihre zig tausend Euro Bikes nicht eben genug ist. Und dann werden gerne zusätzlich weder Vorfahrtsregeln noch Ampeln ernst genommen.

    Ist schon ein spezielles Thema Radfahrer auf dem Land.

  • Das sind aber zu oft nur Feigenblätter, etwas, was gut in einer Statistik oder einem Bericht aussieht, und man auch noch Fördergelder dafür gekommt, den Radlern aber nicht viel hilft

    Die Mehrheit der deutschen Städte ist in rot-grüner Verantwortung. Wer, wenn nicht die sollen für eine bessere Radinfrastruktur sorgen? Aber wenn die schon nur "Feigenblätter" zustande bringen, dann scheint das Thema oftmals leider über einen netten Wahlkampfslogan nicht hinaus zu kommen...

  • coolest_game

    Dir ist hoffentlich bewusst, dass ohne diese Radwege nicht nur möchtegern Radrennfahrer auf den Straßen fahren würden(müssten), sondern auch Tante Hilde mit Onkel Erwin oder Opa Heinz samt zwei seiner Enkel. Und die sehe zumindest ich weit öfter auf den Radwegen, als besagte Radrennfahrer auf Straßen.