Umwelt, Klima, Energie + Maßnahmen

  • Mir geht es darum, dass wir uns an ästhetischen Dingen aufhängen. Der Schaden am Rahmen, der Schaden am Lack des BMW. Man kann ganz gut mit beidem Weiterleben. Auch wenn die Zahl in Euro hinter dem Schaden hoch sein mag.

    Das ist für mich das komplett absurde an dieser Debatte. Natürlich gibt es einen monetären Schaden. Aber der Protest ist gewaltfrei. Deshalb ist auch die Parallele zur RAF komplett daneben.

    Die Protestform ist für mich nicht klug, da sie keine Freunde finden wird. Die Frage, wie man Aufmerksamkeit erreicht, ist unbeantwortet. Die Menschen wollen nicht aus ihrer Routine geholt werden. Sie wollen sich nicht hinterfragen oder gar verändern. Deshalb erfährt die Bewegung grundsätzlich eine große Ablehnung aus großen Teilen der Gesellschaft.

    Selbst Demonstrationen von Schülern haben Hass hervorgerufen. Dabei ist nicht zu vergessen, dass einfache Proteste wie Klimacamps in Städten gewaltvoll angegriffen werden. Menschen, nicht Autos, nicht Bilderrahmen.

    Für uns ist es einfacher die Menschen mit der Botschaft genau unter die Lupe zu nehmen und sie kollektiv zu kriminalisieren als sich mit der Botschaft auseinanderzusetzen. Mir heiligt der Zweck nicht die Mittel, mir ist nur der Umgang mit den Ereignissen suspekt.

  • Mir geht es darum, dass wir uns an ästhetischen Dingen aufhängen. Der Schaden am Rahmen, der Schaden am Lack des BMW. Man kann ganz gut mit beidem Weiterleben. Auch wenn die Zahl in Euro hinter dem Schaden hoch sein mag.

    Das ist für mich das komplett absurde an dieser Debatte. Natürlich gibt es einen monetären Schaden. Aber der Protest ist gewaltfrei. Deshalb ist auch die Parallele zur RAF komplett daneben.

    Die Protestform ist für mich nicht klug, da sie keine Freunde finden wird. Die Frage, wie man Aufmerksamkeit erreicht, ist unbeantwortet. Die Menschen wollen nicht aus ihrer Routine geholt werden. Sie wollen sich nicht hinterfragen oder gar verändern. Deshalb erfährt die Bewegung grundsätzlich eine große Ablehnung aus großen Teilen der Gesellschaft.

    Selbst Demonstrationen von Schülern haben Hass hervorgerufen. Dabei ist nicht zu vergessen, dass einfache Proteste wie Klimacamps in Städten gewaltvoll angegriffen werden. Menschen, nicht Autos, nicht Bilderrahmen.

    Für uns ist es einfacher die Menschen mit der Botschaft genau unter die Lupe zu nehmen und sie kollektiv zu kriminalisieren als sich mit der Botschaft auseinanderzusetzen. Mir heiligt der Zweck nicht die Mittel, mir ist nur der Umgang mit den Ereignissen suspekt.

    Aber genau darum gehts doch. Wenn ich zu dir komm und und deine Hauswand oder Zimmerwand,( ich weiß ja nicht wie du wohnst) mit einem Graffiti mit politischer Botschaft beschmiere, sagst du dann auch. "Ach, es kostet mir jetzt zwar Geld das wieder zu entfernen, aber eigentlich ist es ja ne nur ästhetische Sache".?

    Und die zweite Sache seh ich überhaupt nicht so. Die Leute wollen immer verändern. Muss man ja auch zwangsläufig, weil das Leben kein Fluss ist, sondern von ständigen Veränderungen geprägt ist.

    Ich glaube die ganze kritische Haltung vieler Menschen gegenüber der "Klimabewegung" liegt einfach in einem Kommunikationsproblem. Es wird oft der der Eindruck vermittelt (zumindest entsteht der bei mir) dass "wir", also Deutschland, allein dieses Problem lösen und die Welt retten können. Aber wenn man das eben wie von dir gefordert hinterfragt, dann kommt man ziemlich schnell drauf dass das halt nicht der Fall ist.

    Das heißt aber NICHT das nicht jeder bei sich selbst einen kleinen Beitrag leisten kann. Aber wenn nicht alle( also weltweit) mitmachen bleibt das halt beim kleinen pissen in den Pazifik.

  • Das mag dein Empfang sein. Die Botschaft dass nur wir in Deutschland allein dieses Problem lösen sollen ist falsch und wird nicht gesendet. Allein das Pariser Klimaabkommen zeigt doch, dass Deutschland nicht allein daran arbeitet. Die EU Initiativen ebenfalls. Jedes Land muss aber seinen Teil dazu beitragen und Deutschland kann nur für Deutschland entscheiden und handeln.

    Ein Nachtrag noch Hockey G

    Bei der Beschädigung von Rahmen wird direkt extrapoliert, wie weit es noch gehen soll und die RAF genannt. Erinnere dich mal an andere Proteste aus der jüngeren Vergangenheit. Da kam es regelmäßig zu Ausschreitungen mit der Polizei, zu Angriffen auf Presse, Gegenprotest und zu offenem Antisemitismus. Da wurde nicht gefragt, wo das noch hinführen soll, was das Ende ist? Die Gedankenkette vieler Bürger war: das sind ganz normale Leute. Das sind keine Extremisten, keine Nazis oder Antisemiten - nur weil sie mit denen auf die Straße gehen. Ein paar Spinner gibt es immer, das kann man nicht ändern. Sollte man sich nur deshalb nicht diesem Protest anschließen? Nein.

    Hier wurde im Gegenteil versucht diese Proteste zu schützen, die Kriminalität und Demokratiefeindlichkeit der Organisatoren klein zu reden.

    Warum tun man das hier und das Gegenteil bei Protesten im Museum?

  • Das mag dein Empfang sein. Die Botschaft dass nur wir in Deutschland allein dieses Problem lösen sollen ist falsch und wird nicht gesendet. Allein das Pariser Klimaabkommen zeigt doch, dass Deutschland nicht allein daran arbeitet. Die EU Initiativen ebenfalls. Jedes Land muss aber seinen Teil dazu beitragen und Deutschland kann nur für Deutschland entscheiden und handeln.

    Ein Nachtrag noch Hockey G

    Bei der Beschädigung von Rahmen wird direkt extrapoliert, wie weit es noch gehen soll und die RAF genannt. Erinnere dich mal an andere Proteste aus der jüngeren Vergangenheit. Da kam es regelmäßig zu Ausschreitungen mit der Polizei, zu Angriffen auf Presse, Gegenprotest und zu offenem Antisemitismus. Da wurde nicht gefragt, wo das noch hinführen soll, was das Ende ist? Die Gedankenkette vieler Bürger war: das sind ganz normale Leute. Das sind keine Extremisten, keine Nazis oder Antisemiten - nur weil sie mit denen auf die Straße gehen. Ein paar Spinner gibt es immer, das kann man nicht ändern. Sollte man sich nur deshalb nicht diesem Protest anschließen? Nein.

    Hier wurde im Gegenteil versucht diese Proteste zu schützen, die Kriminalität und Demokratiefeindlichkeit der Organisatoren klein zu reden.

    Warum tun man das hier und das Gegenteil bei Protesten im Museum?

    Aber gabs schon mal einen Protest der deutschen "Klimabewegung" vor einer chinesischen oder indischen Vertretung/Botschaft in Deutschland? Das fände ich zum Beispiel mal ein gutes und wichtiges Zeichen. Viel wichtiger und vor allem sinnvoller als sich irgendwo festzukleben oder mit Kartoffelbrei um sich zu werfen.

  • Wenn man halt in Sachen Natur- und Klimaschutz zurückschaut fällt halt eines auf, Proteste haben leider oftmals erst dann etwas bewirkt, wenn diese Proteste aus der Komfortzone raus sind hin in Richtung Illegalität und Straftaten.

    Denn so lange nur brav demonstriert wird, es in der Komfortzone bleibt, so lange können das Politker und andere Entscheidungsträger meistens locker aussitzen.

    Guten Tag

    … wenn Rahmen und Autos zerkratzen nicht mehr helfen … was kommt dann …. Ich ahne fürchterliches … wenn diese Argumentationkette weitergesponnen wird und diese Richtung beibehalten wird

  • Extremsten braucht niemand, sind aber überall zu finden. Links, Rechts, Klima, Religion, Fußball....

    Und je krasser die ✂️ außeneinander geht, desto schlimmer wird es

  • ...

    Anstatt sich auf das wesentliche zu konzentrieren, werden die Überbringer der schlechten Nachricht angegangen. Allein dieser Hass vieler gegen FFF und überhaupt alles Grüne.

    Für welche schlechte Nachricht darf man das jetzt eigentlich? Legen das Gretel, Trekronor und Du fest? Oder darf man das jetzt für alles mögliche wie die Frau in der Alten Nationalgalerie (pro Demokratie, gegen elektromagetische Wellen)?

  • Aber gabs schon mal einen Protest der deutschen "Klimabewegung" vor einer chinesischen oder indischen Vertretung/Botschaft in Deutschland? Das fände ich zum Beispiel mal ein gutes und wichtiges Zeichen. Viel wichtiger und vor allem sinnvoller als sich irgendwo festzukleben oder mit Kartoffelbrei um sich zu werfen.

    Nein, weil die deutschen Bürger die deutsche Regierung wählen und legitimieren.

  • Nach der Logik dürfte es dann aber auch keine Demonstrationen für die Frauenbewegung im Iran geben.

    Das sind Solidaritätsbewegungen. Kann man machen, aber Forderungen kann man nur an die eigene Regierung stellen, da man diese auch abwählen kann.

    Was interessiert denn die deutsche Regierung, ob in Land X oder Y jemand gegen unsere Klimapolitik demonstriert? Bürger aus dem Ausland haben nahezu keinen Einfluss auf das Handeln von heimischen Regierungen, da das Druckmittel fehlt.

    Am Ende ist es eine klassische Argumentation: bevor nicht andere etwas machen, sehe ich bei mir keinen Handlungsbedarf, denn es gibt immer jemanden, der noch weniger tut als ich. So kommt man niemals zum Ziel.

  • Das sind Solidaritätsbewegungen. Kann man machen, aber Forderungen kann man nur an die eigene Regierung stellen, da man diese auch abwählen kann.

    Was interessiert denn die deutsche Regierung, ob in Land X oder Y jemand gegen unsere Klimapolitik demonstriert? Bürger aus dem Ausland haben nahezu keinen Einfluss auf das Handeln von heimischen Regierungen, da das Druckmittel fehlt.

    Am Ende ist es eine klassische Argumentation: bevor nicht andere etwas machen, sehe ich bei mir keinen Handlungsbedarf, denn es gibt immer jemanden, der noch weniger tut als ich. So kommt man niemals zum Ziel.

    In Beitrag Nr. 3803 hab ich im letzten Absatz genau das Gegenteil gesagt. Klar kann und muss wahrscheinlich jeder bei sich anfangen. Aber es müssen halt auch andere mitmachen. Statt dieses immer mehr von einigen wenigen wäre meiner Meinung nach ein kleines bisschen mehr von vielen bei weitem sinnvoller. Aber das heißt ja nnicht zwangsläufig das man selbst nichts tut.

  • Ich weiß zwar nicht was sich manche so überlegen, wie dieser Protest weiter getrieben werden kann(oder ob es überhaupt Sinn macht), aber wohl kaum in einer Art RAF.

    Da wäre ich mal nicht so sicher. Wenn jetzt schon einzelne von Kollateralschäden sprechen.

  • Da wäre ich mal nicht so sicher. Wenn jetzt schon einzelne von Kollateralschäden sprechen.

    Ich befürchte auch dass da in absehbarer Zukunft jemand was a la "natürlich darf geschossen werden" als neues "Programm" ausgibt. Muss nicht sein, kann aber halt passieren,

  • Die Menschen wollen nicht aus ihrer Routine geholt werden. Sie wollen sich nicht hinterfragen oder gar verändern.

    Wenn dem so ist, wie soll man dann damit umgehen? Meiner Meinung nach suchen die Klebenden den falschen Empfänger.

    Wenn Maxi Muster mit diesen „Radikalen“ nicht anfangen kann, dann bleibt nur der Weg über die Politik. Die Politik muss versuchen zu lenken, aber genau da sind wir beim Problem.

    Egal wer bislang in Deutschland an der Macht war, es konnte sich nicht gegen die Wirtschaft und den Blick ins eigene Portemonnaie durchgesetzt werden.

    Erst wenn Politik und Wirtschaft einen gemeinsamen Weg finden und das global, erst dann wird man auch nachhaltig etwas machen können.

    Bei der Beschädigung von Rahmen wird direkt extrapoliert, wie weit es noch gehen soll und die RAF genannt. Erinnere dich mal an andere Proteste aus der jüngeren Vergangenheit. Da kam es regelmäßig zu Ausschreitungen mit der Polizei, zu Angriffen auf Presse, Gegenprotest und zu offenem Antisemitismus. Da wurde nicht gefragt, wo das noch hinführen soll, was das Ende ist? Die Gedankenkette vieler Bürger war: das sind ganz normale Leute. Das sind keine Extremisten, keine Nazis oder Antisemiten - nur weil sie mit denen auf die Straße gehen. Ein paar Spinner gibt es immer, das kann man nicht ändern. Sollte man sich nur deshalb nicht diesem Protest anschließen? Nein.

    Hier wurde im Gegenteil versucht diese Proteste zu schützen, die Kriminalität und Demokratiefeindlichkeit der Organisatoren klein zu reden.

    Warum tun man das hier und das Gegenteil bei Protesten im Museum?

    Mal halblang.

    Die Frage an dich war, wie weit Protest noch gehen darf. Mord habe ich dabei explizit ausgeschlossen. Was von dir kommt ist ein Ausweichen. Facepalm. Mehr kommt nicht.

    Auch stellte ich keinen Zusammenhang zwischen fest kleben und der RAF her.

    Die Sache mit der RAF kam in mehreren Polittalks vor und ich hab das lediglich im Zusammenhang mit deiner Aussage gestellt, dass fünfstellige Summen für die eigentliche Sache nicht erwähnenswert sind.

    Dein Verweis auf Demos kannst du dir sparen. Warum versuchst du da irgendwelche Vergleiche zu ziehen?

    Das Eine sind Protestformen, welche größtenteils Gesetzesübertretungen in Kauf nehmen. Das Andere sind öffentliche Demos.

    Kein Anmelder einer Demo plant dabei Gesetzesübertretungen oder?

    Angriffe auf die Presse, Polizei, Gegenprotest und antisemitische Motive kommen vielen Demos vor. Rechten Demos, Linken Demos, Ökodemos, Coronademos und religiösen Demos.

    Worauf willst du da hinaus? Natürlich meinst du die Coronademos, aber da gab es wohl mehr als genug öffentliches Contra oder meinst du die antisemitischen Demos u.a. in Berlin? Auch da gab es genug Contra.

    Wurde da erwähnt, dass die Gefahr der Radikalisierung besteht? Sehr wohl oder? Ergebnis u.a. die Terror-Oma die Karl Lauterbach entführen wollte und den Staat stürzen wollte.

    Ich denke, dass man bei jeder Möglichkeit einer Radikalisierung immer sehr genau beobachten sollte. Das lehrt die Vergangenheit, auch wenn dazu Einigen die Vorstellungskraft fehlt.

  • In Beitrag Nr. 3803 hab ich im letzten Absatz genau das Gegenteil gesagt. Klar kann und muss wahrscheinlich jeder bei sich anfangen. Aber es müssen halt auch andere mitmachen. Statt dieses immer mehr von einigen wenigen wäre meiner Meinung nach ein kleines bisschen mehr von vielen bei weitem sinnvoller. Aber das heißt ja nnicht zwangsläufig das man selbst nichts tut.

    Das passiert doch aber auch. Glaubst du Deutschland ist das einzige Land auf diesem Planeten in dem es Klimaschutzgesetze gibt?

    Selbst China(von dir angesprochen) baut mehr Windkraftanlagen als die restliche Welt zusammen. Sie haben in ihrer Planung bis 2060 völlig Klimaneutral zu sein.(ob das ausreichend ist sei mal dahingestellt) Und das werden die warscheinlich noch vor Deutschland schaffen.

    Wir hängen uns immer weiter ab wenn wir glauben, wir können einfach warten bis alle anderen erstmal etwas unternehmen.

  • Das sind Solidaritätsbewegungen. Kann man machen, aber Forderungen kann man nur an die eigene Regierung stellen, da man diese auch abwählen kann.

    Was interessiert denn die deutsche Regierung, ob in Land X oder Y jemand gegen unsere Klimapolitik demonstriert? Bürger aus dem Ausland haben nahezu keinen Einfluss auf das Handeln von heimischen Regierungen, da das Druckmittel fehlt.

    Am Ende ist es eine klassische Argumentation: bevor nicht andere etwas machen, sehe ich bei mir keinen Handlungsbedarf, denn es gibt immer jemanden, der noch weniger tut als ich. So kommt man niemals zum Ziel.

    Es geht also in erster Linie darum, Druck auf die Regierung auszuüben? Wie geht das nochmal am Besten? Über die Wähler, oder?

    Aber warum macht man dann solche, Entschuldigung, hirnrissigen Aktionen, bei denen man den Großteil dieser Wähler gegen sich selbst aufbringt? Aufmerksamkeit erlangen muss auch anders gehen.

  • Es geht also in erster Linie darum, Druck auf die Regierung auszuüben? Wie geht das nochmal am Besten? Über die Wähler, oder?

    Aber warum macht man dann solche, Entschuldigung, hirnrissigen Aktionen, bei denen man den Großteil dieser Wähler gegen sich selbst aufbringt? Aufmerksamkeit erlangen muss auch anders gehen.

    Das sehe ich doch genauso. Deshalb habe ich hier schon mehrfach die Frage gestellt, wie man den trägen Wähler, der ja eigentlich für den Klimaschutz ist, aber 96 Ausreden findet keinen Druck in welcher Form auch immer auf die Politik auszuüben, aktiviert?

    Wir besprechen hier intensiv, wie es nicht geht. OK, da sind wir einig. Wie wäre es denn aber richtig, wünschenswert, lieb? Wer hat darauf eine Antwort?

    Die Politik handelt erst, wenn 'ganz normale Menschen' protestieren und wenn sie Angst davor haben, die Wähler beim Nichthandeln an den rechten Rand zu verlieren. Vorher passiert nichts. Deshalb habe ich schon vor einiger Zeit gesagt, die Aktivisten können sich festkleben oder Öl verschütten, wo sie wollen, das interessiert niemanden in der Politik.

  • Es geht also in erster Linie darum, Druck auf die Regierung auszuüben? Wie geht das nochmal am Besten? Über die Wähler, oder?

    Aber warum macht man dann solche, Entschuldigung, hirnrissigen Aktionen, bei denen man den Großteil dieser Wähler gegen sich selbst aufbringt? Aufmerksamkeit erlangen muss auch anders gehen.

    Fragt sich dann nur wie.

    Was FFF erreicht hat, vorallem an Aufmerksamkeit, erscheint ihnen wohl zu wenig. Vorallem was die politischen Taten seit dieser Bewegung betrifft. Da gingen über Monate millionen auf die Straßen und passiert ist dadurch genau was? Bisher eher Lippenbekenntnisse. Und Klimaschutzgesetze die nicht ausreichend sind.

    Schwierig, was da noch mehr Aufmerksamkeit bringen soll, als so große Demonstrationen in sehr vielen Städten.(weltweit sogar)

    Vielleicht sollten sie aber wirklich mehr die Politik ins Ziel nehmen. Dreihundert LKW voll Kohle vor das Bundesumweltamt kippen oder so. Aber dennoch empfinde ich die Wut auf diese Bewegung als völlig überzogen. Zumal quasi nahezu kaum jemand wirklich von diesen Klebeprotesten betroffen ist. Aber es hat eine Stimmung, als stünde fast jeder jeden Tag 2x für 4 Stunden im Stau deswegen und plötzlich gibt es 70mio. Kunstexperten in diesem Land.