Umwelt, Klima, Energie + Maßnahmen

    DWN (zu Recht) als in Teilen unseriös betiteln und das als Quelle mit Psiram kommen. Humor hast du

    Edit:

    Um mal bei dem Artikel zu bleiben. Es wäre schön, wenn man anderweitig darüber noch etwas erfahren würde.

    Zitat von Hockey G

    DWN (zu Recht) als in Teilen unseriös betiteln und das als Quelle mit Psiram kommen. Humor hast du

    Nimm halt:

    https://uebermedien.de/3652/wo-das-un…eber-berichten/

    https://netzpolitik.org/2014/medienkom…ts-nachrichten/


    Die DWN sind einfach unseriös und wenn sie schreiben Windkraft würde den Klimawandel verstärken, dann gibt es vielleicht Studien, die aufzeigen, dass Winparks Auswirkungen auf das Microklima in ihrer Umgebung haben können. Aber warscheinlich nicht mehr.

    Was glaubst du, warum diese Sensation nicht großflächig in den Medien ein Thema ist?

    Vielleicht weil die DWN ihre ganz eigene Interpretation dazu haben und das ganze nicht so ist, wie dort dargestellt?

    Die Chance dazu ist zumindest nicht gering.

    Das "zu Recht" in Hockey G s Post hast du wohl übersehen und somit nicht verstanden, worum es ihm geht.

    Danke Crazy Com

    Sag mal Bone02943 Nimmst du manchmal Dinge bewusst anders war?

    Ich halte DWN für unseriös. Das ändert aber nichts daran, dass Psiram ebenfalls nicht als seriöse Quelle gelten kann. Ohne beide Seiten dabei miteinander vergleichen zu wollen.

    Dennoch wäre es interessant zu wissen, ob anderweitig von DWN noch etwas genauer darüber berichtet wird.

    Zitat von bone02943


    Die DWN sind einfach unseriös und wenn sie schreiben Windkraft würde den Klimawandel verstärken, dann gibt es vielleicht Studien, die aufzeigen, dass Winparks Auswirkungen auf das Microklima in ihrer Umgebung haben können. Aber warscheinlich nicht mehr.

    Was glaubst du, warum diese Sensation nicht großflächig in den Medien ein Thema ist?

    Vielleicht weil die DWN ihre ganz eigene Interpretation dazu haben und das ganze nicht so ist, wie dort dargestellt?

    Die Chance dazu ist zumindest nicht gering.

    Zitat von Hockey G

    Sag mal bone02943 Nimmst du manchmal Dinge bewusst anders war?

    Nach ein paar :prost: kann es schon mal passieren.

    Das Psiram keine journalistischen Standards einhält und selbst ohne Impressum arbeitet ist mir bekannt.

    Anhand dessen was dort veröffentlicht wird, aber auch reiner Selbstschutz.

    Für mich ist es eine gute Quelle, um Personen und Medien zu enttarnen.

    Die Kritik als solche aber kann ich verstehen.

    Zitat von Hockey G

    Dennoch wäre es interessant zu wissen, ob anderweitig von DWN noch etwas genauer darüber berichtet wird.

    Vorallem auf ähnlichen Seiten, wenn ich nach dem selben Panikmodus suche.

    Ansonsten gibt es diese Artikel dazu:

    https://www.deutschlandfunk.de/windparks-als-klimakiller-100.html

    https://www.spektrum.de/news/energiewe…s-klima/1993738

    Alles nicht so heiß wie gerne behauptet, aber es ist gut das ganze zu beobachten.

    Zitat von Eishockey_Liebhaber

    Bin gespannt , wie lange man sich dieses Treiben noch ansieht …

    Und was soll deiner Meinung nach passieren? Sollen Demonstrationen verboten werden? Oder sollte sich der Staat nicht vielleicht endlich mal ausreichend mit dem Thema Klimaschutz befassen, damit Demos in dieser Art als nicht mehr nötig betrachtet werden?

    Oder missfällt es dir, weil es Klima-Demos sind?
    Denn es ist ja nicht so, dass andere Demonstrationen keine Auswirkungen auf die Arbeit der Rettungsdienste hätten.

    Eine Domonstration im öffentlichen Raum verursacht nunmal leider sehr häufig auch Verkehrsprobleme. Das liegt in der Natur der Sache, wenn eine Demonstration nicht auf einen Marktplatz oder ähnliches beschränkt ist.

    Die Demonstration der Landwirte am Dienstag in Würzburg beeinträchtigte auch den Rettungsdienst. Der Verkehr wurde nicht nur durch die große Zahl an landwirtschaftlichen Fahrzeugen behindert, einige Straßen waren auch durch abgestellte Traktoren komplett blockiert, ein Durchkommen für den Rettungsdienst nicht möglich.

    Die Einsatzfahrzeuge der Würzburger Hilfsorganisationen Bayerisches Rotes Kreuz, Malteser Hilfsdienst und Johanniter-Unfall-Hilfe mussten Umwege fahren oder kamen im Stau nur langsam voran. Ein Rettungswagen der Johanniter konnte nur mit erheblicher Verzögerung aus der Wache in der Waltherstraße ausrücken, weil der Verkehr auf dem Mittleren Ring zum Erliegen gekommen war. Einige Stadtteile konnten zeitweilig überhaupt nicht angefahren werden.

    https://www.kvwuerzburg.brk.de/aktuell/aktuel…ungsdienst.html

    Guten Tag

    Oh 2019 … wie lange Hast gebracht um das zu finden …. 😀😀

    Aber Gehört genauso rigoros durchgegriffen … nur passiert das einmal und das andere nimmt ungeahnte Höhen an Demos an … und unterstell mir nicht immer , dass ich das schreibe wegen Klimaaktivisten

    Demos ja , solange die Allgemeinheit nicht zu schaden kommt … so einfach ist das ….

    Es sollten keinerlei Demonstrationen erlaubt werden, bei denen nicht zumindest schnellstmöglich eine Rettungsgasse gebildet werden kann. Es kann nicht sein, dass jemandem im schlimmsten Fall nicht mehr geholfen werden kann, nur weil jemand gegen was auch immer demonstriert. Und da ist es mir persönlich egal, ob gegen Klima-, Landwirtschaftspolitik oder was auch immer.

    Zitat von Eishockey_Liebhaber

    Oh 2019 … wie lange Hast gebracht um das zu finden …. 😀😀

    Keine Minute, weil sowas nicht zum ersten mal passiert.

    Du kannst davon ausgehen, dass sobald es Verkehrsverzögerungen gibt, auch schnell mal eine Route dicht ist, die Rettungskräfte nutzen wollen.

    Zitat von Eishockey_Liebhaber

    Aber Gehört genauso rigoros durchgegriffen … nur passiert das einmal und das andere nimmt ungeahnte Höhen an Demos an … und unterstell mir nicht immer , dass ich das schreibe wegen Klimaaktivisten

    Demos ja , solange die Allgemeinheit nicht zu schaden kommt … so einfach ist das ….

    Passiert ist passiert, die Frage ist, wie soll sowas denn verhindert werden? Geht ja nur in dem Demonstrationen im öffentlichen Raum komplett untersagt werden, wenn diese den Verkehr beeinträchtigen können.

    Und da muss man dann auch sehen ob das rechtlich überhaupt möglich ist.

    Bei quasi jeder Demo kann es zu Schaden der "Allgemeinheit"(bzw. Dritter) kommen. Dies würde quasi ein Demonstrationsverbot bedeuten.

    https://www.juraforum.de/lexikon/sitzblockade

    Zitat von Andi(EVL)

    Es sollten keinerlei Demonstrationen erlaubt werden, bei denen nicht zumindest schnellstmöglich eine Rettungsgasse gebildet werden kann. Es kann nicht sein, dass jemandem im schlimmsten Fall nicht mehr geholfen werden kann, nur weil jemand gegen was auch immer demonstriert. Und da ist es mir persönlich egal, ob gegen Klima-, Landwirtschaftspolitik oder was auch immer.

    Das Problem dabei ist aber nicht die Demo an sich, sondern der Verkehrsstau, der sich dadurch bildet oder der Umweg, der deswegen genommen werden muss. Auch hier wieder, ein Verbot von Demonstrationen, die zu Verkehrsbehinderungen führen können, würde quasi alle Demonstrationen verbieten.

    Dann wären einzig Demonstrationen erlaubt, die auf einem großen Platz abgehalten werden und keinerlei öffentliche Verkehrswege behindern.

    Halte ich für schwierig, dies durchzusetzen.


    Aber wie wäre es denn, wenn alternativ der Staat mal seine eigenen Gesetze zum Thema Klimaschutz einhalten und aktualisieren würde?

    Wenn der Staat das umsetzt, was das Bundesverfassungsgericht beschlossen hat? So dass Demonstrationen für ein Umdenken beim Thema Klimaschutz nicht mehr nötig sind?

    Zitat von bone02943

    Aber wie wäre es denn, wenn alternativ der Staat mal seine eigenen Gesetze zum Thema Klimaschutz einhalten und aktualisieren würde?

    Wenn der Staat das umsetzt, was das Bundesverfassungsgericht beschlossen hat? So dass Demonstrationen für ein Umdenken beim Thema Klimaschutz nicht mehr nötig sind?

    Ich prophezeie mal das dann Demonstrationen stattfinden die dann ein Umdenken beim Thema Klimaschutz für notwendig halten.

    Und zwar massiver als das gerade stattfindet. ;)

    Zitat von Eishockey_Liebhaber

    Guten Tag

    Wundert mich , dass es solange gedauert hat

    Bin gespannt , wie lange man sich dieses Treiben noch ansieht …

    https://www.morgenpost.de/berlin/article…tml?service=amp

    Lg aus la

    Wundert mich nicht. Bei der aktuellen Radinfrastruktur kommt es immer wieder zu schweren Unfällen. Dazu wird parken auf (zu schlechten) Radwegen kaum geahndet, was gerade an viel befahrenen Straßen zu gefährlichen Situationen führt. Abbiegeassiatenten für LKWs sind trotz Verfügbarkeit keine Pflicht.

    Es ist einfach nur die nächste Radlerin, die es erwischt hat.

    Dem LKW Fahrer droht jetzt natürlich ein Strafverfahren. Ist er jetzt Verbrecher, Krimineller oder Terrorist? :pfeif:

    Zitat von postmortem

    Ich prophezeie mal das dann Demonstrationen stattfinden die dann ein Umdenken beim Thema Klimaschutz für notwendig halten.

    Und zwar massiver als das gerade stattfindet. ;)

    Möglich, da Corona kaum noch ein Thema ist, QAnon so langsam seinen Reiz verliert und auch der Krieg in der Ukraine mal vorbei sein wird, findet sich sicher die nächste große Verschwörung, die vorallem von dem selben Klientel bedient werden will. ;)

    Aber auch dann wird es wieder zu Verkehrseinschränkungen führen. Denn diese sind bei einer Demonstration, leider nur selten vermeidbar.

    Guten Tag

    Verbesser mich … aber muss ne Demo normalerweise nicht angemeldet werden ..?

    Übrigens auch bei nicht angemeldeten Bauern Demos gab es anzeigen …. https://www.agrarheute.com/land-leben/tra…gsgesetz-563627

    „Nicht angemeldete Versammlungen können laut §26 mit einer Geldstrafe oder mit Gefängnis von bis zu einem Jahr bestraft werden. „

    Interessant, dass sich da die Juristen einig sind …

    Zitat von Eishockey_Liebhaber

    Guten Tag

    Verbesser mich … aber muss ne Demo normalerweise nicht angemeldet werden ..?

    Übrigens auch bei nicht angemeldeten Bauern Demos gab es anzeigen …. https://www.agrarheute.com/land-leben/tra…gsgesetz-563627

    „Nicht angemeldete Versammlungen können laut §26 mit einer Geldstrafe oder mit Gefängnis von bis zu einem Jahr bestraft werden. „

    Interessant, dass sich da die Juristen einig sind …

    Das Anmelden geht sehr sehr kurzfristig.

    Zitat von Andi(EVL)

    Es sollten keinerlei Demonstrationen erlaubt werden, bei denen nicht zumindest schnellstmöglich eine Rettungsgasse gebildet werden kann. Es kann nicht sein, dass jemandem im schlimmsten Fall nicht mehr geholfen werden kann, nur weil jemand gegen was auch immer demonstriert. Und da ist es mir persönlich egal, ob gegen Klima-, Landwirtschaftspolitik oder was auch immer.

    An den fehlenden Rettungsgassen ist doch vor allem das Fehlverhalten der Autofahrer schuld, und dieses Problem gibt es ja nicht nur in Zusammenhang mit irgendwelchen Demos.

    Das Thema war/ist ja nicht umsont oft genug in den Nachrichten/Zeitungen gewesen plus entsprechende Verschärfungen bei den Strafen dafür.

    Diese Problem mit den fehlenden Rettungsgasse existiert doch schon lange vor diesen Protesten.

    Zitat von Maus

    An den fehlenden Rettungsgassen ist doch vor allem das Fehlverhalten der Autofahrer schuld, und dieses Problem gibt es ja nicht nur in Zusammenhang mit irgendwelchen Demos.

    Das Thema war/ist ja nicht umsont oft genug in den Nachrichten/Zeitungen gewesen plus entsprechende Verschärfungen bei den Strafen dafür.

    Diese Problem mit den fehlenden Rettungsgasse existiert doch schon lange vor diesen Protesten.

    Hä? Das streite ich doch gar nicht ab. :schulterzuck: Im Übrigen bin ich selbst aktiver Feuerwehrler und kenne damit diese Thematik leider auch sehr gut.

    Aber ändert nix an meiner Meinung, dass nur Demos genehmigt werden sollten, in denen die Rettungsgasse unverzüglich eingerichtet werden kann und nicht irgendwelche rieisigen Fahrzeuge wie Traktoren kreuz und quer auf der Straße stehen dürfen oder sich irgendwelche Leute festkleben. Wenns nicht klappt, muss halt der Veranstalter haften. Bringt nur leider im schlimmsten Fall der geschädigten Person nichts mehr.

    Bone02943

    Natürlich werden Demos am liebsten an Orten veranstaltet, die die meiste Aufmerksamt bringen. Ist ja auch mitunter oder gar vor allem Sinn der Demo. Aber im Vorfeld könnte man das schon verkehrsrechtlich betrachten und einschränken. Es gibt das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit, aber es gibt wie bei jedem Grundrecht auch Schranken. Aber dazu bin ich zu wenig Verfasssungsrechtler um beurteilen zu können, ob man Demos vom Verkehr und dessen mit der Demo verbundenen Einschränkungen abhängig machen könnte/dürfte. Natürlich kann und darf nicht sein, dass man Demos in die letzte Hinterhofsackgasse verfrachtet. Aber ob es immer die Hauptverkehrsknotenpunkte in der Rush Hour sein müssen :schulterzuck: