Umwelt, Klima, Energie + Maßnahmen

    Die Chancengleichheit ist theoretisch schon gegeben nur wissen halt leider genügend Eltern eben nicht dies Chancen an ihre Kinder zu vermitteln.

    Man müsst dahin gehend schon einiges machen, da hier viel Potenzial verloren geht.

    Da ist auch der Staat gefordert die Frühkindliche Bildung zu unterstützen und die Ausbildung und Bezahlung der Grundschullehrer auf einen zeitgemäßen Stand zu bringen.

    Den gerade in den ersten Lebensjahren kann man Kinder die gerade aus den Bildungsfernen Schichten kommen noch am ehesten motivieren zu lernen und dies dann in Kombination mit erfahren und motivierten Lehrern könnte man so manches Kind schulisch sinnvoll fördern. Muss nicht gleich immer Studium sein denn auch als Facharbeiter oder Meister etc. ist ein guter schulischer Grundstock unverzichtbar.

    Zitat von Ardbeg Drum

    Die Chancengleichheit ist theoretisch schon gegeben nur wissen halt leider genügend Eltern eben nicht dies Chancen an ihre Kinder zu vermitteln.

    Man müsst dahin gehend schon einiges machen, da hier viel Potenzial verloren geht.

    Siehste und das ist ein wesentlicher Punkt, den man nicht beeinflussen kann.

    'Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm', mag zynisch klingen, kommt aber nicht von ungefähr.

    Sport setzt immenses Talent und Glück voraus. Aber das ist nicht die normale Welt.

    Und Nein, ich wollte auch dazu gehören. Ich brauchte nur die Erlaubnis meiner Eltern. Um meine Jobs musste ich mich schon selbst kümmern..

    Das Problem ist doch diese Null Bock Mentalität heute. Das Verlassen auf die Eltern die einem alles abnehmen bis man mit 25 von Zuhause auszieht.

    Aber jedem wie er mag. Das ist meine Geschichte. Ich habe viel erlebt und gelernt. Geschadet hat es mir nicht. Aber das ist eben die Generation der frühen 60ziger.

    Trotzdem bin ich der Meinung, dass man mit Willen und Zielen im Leben viel erreichen kann...

    Zitat von Ardbeg Drum

    Mittlere Reife, Abi nachgeholt und jetzt mit 29 Professorin, mach gerade ihren 3 Doktortitel und arbeitet gelegentlich noch bei ihren Eltern in der Wirtschaft mit.

    Wie viele schaffen den 3. Doktortitel, deren Eltern keine erfolgreichen Gastronomen waren? Und wie viele wo der Vater zeitig abgehauen ist und die Mutter seit 20 Jahren arbeitslos?

    Es gibt Menschen, die es nach oben schaffen. Manche sogar von ganz unten. Aber um so weiter unten du dich befindest, um so weniger schaffen es.

    Ganz ohne Wertung, es ist einfach so.

    Zitat von Analyst

    Das Problem ist doch diese Null Bock Mentalität heute. Das Verlassen auf die Eltern die einem alles abnehmen bis man mit 25 von Zuhause auszieht.

    Aber jedem wie er mag. Das ist meine Geschichte. Ich habe viel erlebt und gelernt. Geschadet hat es mir nicht. Aber das ist eben die Generation der frühen 60ziger.

    Trotzdem bin ich der Meinung, dass man mit Willen und Zielen im Leben viel erreichen kann...

    Zitat von 1543

    Wenn du dann noch das Glück hast dass deine Eltern dich unterstützen, allein schon darin dass sie dich bis Mitte 20 zu Hause kostenlos wohnen lassen und du das auch annimmst. Dann kannst du in den ersten 10 Jahren deines Arbeitslebens soviel Kohle auf die Seite bringen dass es nur noch scheppert.

    So unterschiedlich können sie Ansichten sein. :prost:

    Analyst

    Ich bin komplett bei dir, dass man mit der richtigen Einstellung und Willen viel erreichen kann. Definitiv mehr als ohne Willen und mit der falschen Einstellung.

    Da es aber auch ursprünglich um Jobs mit 80.000 € Bruttojahresgehalt ging: diese sind faktisch limitiert. In Deutschland verdienen nicht viele Leute so viel Geld. Bei knapp 3600 € Nettoeinkommen im Monat als Single ist man in den Top 10 % angekommen.

    https://www.zeit.de/wirtschaft/202…die-deutschland

    https://www.merkur.de/leben/geld/gel…r-91193454.html

    Da magst du recht haben dass Akademiker viel mehr wert darauf legen dass ihre Kinder Ingenieur werden

    Ob die anderen deswegene einen deutlichen Nachteil haben um aus ihrem Leben was zu machen steht auf einem anderen Papier.

    zu2

    Ich nehme nicht an dass die Vorraussetzunge bei allen gleich sind, ich behaupte nur wenn jemand diese Chancen bekommt, dann kann er sich einen riesen Vorsprung gegenüber dem hochgelobten Ingenieur schaffen vorallem gegenüber dem der das macht weil seine Akademiker Eltern das für so wichtig, ja nahezu unumgänglich sehen dass er irgendeinen Ing Titel hat.

    Das kannst auch weiterspinnen auf die Selbständigen auch da gibt es genügend Eltern die ihre Kinder unbedingt da hineindrängen und glauben ihnen so einen Gefallen tun wenn sie alles ihren Vorfahren nachmachen sollen.

    Ich habs schon öfters geschrieben, in meine Freundeskreis hat jeder seine eigen Bude, kaum jemand hat den Ing Titel, liegt vermutlich dran dass unsere Eltern auch keinen hatten. Keiner von denen nagt am Hungertuch, manche haben sogar einen Ing als Mieter ;)

    Zitat von 1543

    Da magst du recht haben dass Akademiker viel mehr wert darauf legen dass ihre Kinder Ingenieur werden

    Ob die anderen deswegene einen deutlichen Nachteil haben um aus ihrem Leben was zu machen steht auf einem anderen Papier.

    Natürlich haben sie den. Alle Zahlen sprechen auch dafür.

    Das soll jetzet aber niemanden davon abhalten sich selbst versuchen zu verwirklichen, im Gegenteil.

    Auf der anderen Seite können Eltern mit Übermut auch ein Klotz am Bein der Kinder sein, die ihre Berufung einfach anderswo sehen. Zum Beispiel in der Kunst, anstatt im Gewerbe.

    Aber egal wie man es dreht und wendet. Es braucht gute Voraussetzungen, um einfacher etwas zu erreichen. Ohne diese, wird es um so schwieriger. Und dann ist nicht mehr jeder seines Glückes Schmied, sondern es kommt auf das Glück an, worin jemand geboren wird.

    Das ist alles super. Einkommen und Abschluss hängen aber ziemlich eng aneinander.

    Ob es daran liegt, dass Akademiker mehr Wert darauf legen, dass ihre Kinder eine akademische Laufbahn einschlagen, ist vermutlich ein Aspekt. Ein anderer ist einfach die finanzielle Unterstützung, die damit verbunden ist. Kann man als Eltern ein Studium überhaupt unterstützen und fördern oder geht es nicht? Drängen Eltern ihre Kinder kein Abitur zu machen oder sagen ihnen offen, dass sie mit 18 ausziehen sollen um auf eigenen Füßen zu stehen usw.

    Und auch die Gründung eines eigenen Unternehmens erfordert Kapital und Risikobereitschaft.

    Jepp, so unterschiedlich können die Meinungen sein. Die Statistiken sind bekannt, andere meinen, dass die ca. 3 Millionen Unternehmen und Unternehmer überwiegend mehr als das 10-fache ihrer Gesellen verdienen. :pfeif:

    3 Millionen Unternehmer verdienen sicher nicht alle das 10 fache jedes ihrer Arbeiter.

    Dieses (Alibi)Argument hat aber eh nur ein Ziel - das Offensichtliche klein zu reden oder gar zu leugnen, ohne es in Klartext auszusprechen.

    Was aber sicher unstrittig ist, das es nicht wirklich nötig und noch weniger gerecht ist, das jeder popelige Abteilungsleiter sehr häufig (in bestimmten Firmenstrukturen) doch das zigfache seiner Mitarbeiter bekommt und mancher Manager (o.ä. Positionen) noch mehr multipliziert bekommt.

    Weiteres Thema ist die inzwischen überall überbordente Zertifikatshörigkeit. "Hast nen Schein ist es in diesen Strukturen fast egal was du wirklich kannst"

    Da ist mehr als nur was verrutscht,. aber das will man doch gar nicht ändern. Die das überdrehte Geld bekommen werden ganz sicher nicht freiwillig zurückrudern und den Mumm und die einfachen Möglichkeiten es ihnen wieder weg zu nehmen hat niemand.

    Das ist halt das Ergebnius des völlig entfesselten Marktes - hätte man Wissen können, bevor man die Schranken auflöst, denn die hatten alle einen Sinn!

    Ich komm mal zurück zur Energie

    Bin gerade einmal durch Rosenheim gefahren, du kannst dir eigentlich nur noch an den Kopf greifen

    Aus der Politik hört man seit geraumer Zeit Land auf Land ab irgenwas von Energiesparen

    In Ro ist jede Ampel an, egal ob auf der Bundesstraße oder an untergeordneteren

    In Ro ist jedes Bushäuschen beleuchtet, wann fährt der letzte Bus um 9 oder 10?

    Natürlich ist die Straßenbeläuchtung an, auch ausserhalb der Ortschaften, sogar ein Kreisverkehr mitten in der Pampa ist beleuchtet

    In der FH ist der Innenhof, sowie eine Aula oder sowas ähnliches und das komplette Aufzuggebäude beleuchtet und natürlich die Werbetafeln

    Die Bahnhaltestellen dürfen natürlich auch nicht im dunklen stehen, fährt zwar zwischen 11 und 5 kein Zug aber egal

    Ich will nicht wissen wieviele Megawatt da Nacht für Nacht in den Städten durch den Staat verbrannt werden

    Nochmal zur sozialen Ungerechtigkeit. Ein Fall aus eigener Erfahrung: Nachhilfe für drei Kinder wurde staatlich finanziert, den Eltern war die Schule trotzdem egal. Somit haben alle drei Kinder ,trotz zig vom Steuerzahler bezahlter Nachhilfestunden und privaten Engagement, die Schule nicht beendet und damit sind wir beim Hauptproblem. Nämlich, dass es vielen Eltern schlicht und einfach am Arsch vorbeigeht, was aus ihren Kindern und dies wird auch nicht mit mehr finanzieller Unterstützung erreicht. Ums Kind kümmern, ihnen in der Schule helfen und ihnen den richtigen Weg zeigen, das kann ich auch ohne Geld.

    Und deswegen finde ich auch die Diskussion manchmal zum Kotzen über reich ( und hier mein ich die Menschen, mit ein bisschen Vermögen, gilt dann ja schon oft als reich) und arm. Wenn ich seh, wie eins meiner Kinder, sich den Arsch aufreißt und trotz Lehrlingsgehalt und Zusatzarbeit sich schon ein beachtliches Sümmchen zusammengespart hat, während andere, die zuhause wohnen am 5. des Monats schon alles ausgegeben haben. Und hinterher wird dir dann das Geld geneidet. Dann bist ja blöd, wennst sparst. Wir haben aber immer versucht, den Kindern genau dies zu vermitteln.

    Solange der Staat, da die Eltern nicht in die Pflicht , wird sich nichts ändern. Nicht der Staat hat sich für die Kinder entschieden, sondern die Eltern. Und dazu gehört eben nicht vorrangig das Kindergeld, sondern die Fürsorgepflicht für den Nachwuchs.

    Zitat von Sporti

    Nämlich, dass es vielen Eltern schlicht und einfach am Arsch vorbeigeht, was aus ihren Kindern und dies wird auch nicht mit mehr finanzieller Unterstützung erreicht. Ums Kind kümmern, ihnen in der Schule helfen und ihnen den richtigen Weg zeigen, das kann ich auch ohne Geld.

    Genau das ist das Hauptproblem :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: leider

    Clanmitglied werden ist auch was und kann sehr lukrativ sein in Deutschland.

    Diese Personen sind viel cleverer als wir. Wozu also die Schule abschließen??

    Es sind nicht alle so, aber die Meisten.

    Aha, also die Meisten Kinder, die in Familien leben in denen Sozialleistungen bezogen werden, brechen ihre Schullaufbahn ab und werden ein Clanmitglied. Na wenn du das sagst, dann stimmt es wohl.