Umwelt, Klima, Energie + Maßnahmen

  • Vielleicht sollten wir endlicha mal das Ding umdrehen und nicht permanent fordern dass man einfach von den einen noch mehr nimmt um den anderen etwas zu geben, sonder derjnige der das Geld ausgiebt sollte endlich weniger ausgeben und den "armen" weniger nehmen

    Kannst du das bitte noch einmal in verständlich formulieren? Danke :prost:

  • Mag ja sein ist aber Realität. Er ist Becker, Metzger, Postboote, Landmaschinenmechaniker und wohnt am Land 200 Seelen Gemeinde, weil er da die Miete auch in Bayern, für eine 4-Zimmer Wohnung bezahlen kann. Seine Kinder sind 4 und 8, deshalb arbeitet er auch alleine. Und selbst eine ungelernte Person die regelmäßig arbeitet sollte die Familie versorgen können, weil die ganz oben nicht wie früher das 100-fache des Arbeiters sich genehmigen, sondern das 1000-fache, von verdienen will ich hier nicht sprechen. Deshalb klappte es früher deutlich öfter.

    Ich komme zurück auf mein geliebtes bedingungslose Grundeinkommen. Es wird, auch hier, vehement vom gleichen Personenkreis abgelehnt. Für all die fleißigen Klein-oder Mittelständler die anderen nur Arbeit geben weil sie für alle das Beste wollen, würde sich doch gar nichts ändern. Sie würden das BGE bekommen oder auch nicht (wollen), weiter fleißig, engagiert Tag und Nacht in ihren Unternehmungen schwer arbeiten weil sie ja deutlich mehr wollten wie das BGE und dafür auch belohnt werden. Was passieren könnte wäre, das manch selbstverständlich gut und gerecht bezahlte, nur ganz wenig ;) ausgebeutete Leih-Schicht oder 450€ Mitarbeiter sagen würde, für das Geld mache ich das nicht mehr. Da diese aber nicht angestellt sind, um mit ihnen Geld zu verdienen ist das ja nicht so schlimm. Verstehe die ablehnende Haltung deshalb nicht.

    Guten Tag

    Jetzt fällst wieder in dein bewährtes Streckmuster zurück … das mit den ungelernten ist auch früher nicht gegangen … der Lagerarbeiter in der Baywa hat auch vor 30, 40, 50 Jahren seine Familie nie und nimmer alleine ernähren können .. da ist die Frau noch halbtags in die Arbeit gegangen und hat später noch Heimarbeit gemacht und konnte froh sein, der der Göttergatte nicht den ganzen Wochenlohn beim Wirt versoffen hat , als es noch Bargeld gab

    Das was du hier erzählst sind Legenden , sorry

    Und auch den Zahn mit dem Vergleich ungelernte und dem 1000fachen lass dir ziehen … das ist schlicht Humbug

    Wir haben zur Zeit ca. 2,12 Mio ungelegte Arbeiter in Deutschland

    Jetzt rechne dir das mal aus.. was du Geld brauchst damit ein ungelernter Vollzeit bei ca170 Stunden im Monat nur einen Euro mehr verdient …. Da genügen deine CEO wenn sie nur 20.000 abgeben in Deutschland nicht

    Dass die Zuviel verdienen und die Relation nicht passt 👍

    Aber lass diese blöden polemischen Vergleiche , denn sie stimmen zumindest in dem Kontext nicht …

    Übrigens genauso dasselbe spiel , wenn ceo ne Million verdient 1200 Mitarbeiter hat … viel Spaß was die Erhöhung beim Stundenlohn ausmacht

    Und wenn du es nicht glaubst rechne es aus : 2,12 Mio mal 170 Stunden mal 1 Euro … dein Taschenrechner genügt nicht 😀😀

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (13. Oktober 2022 um 17:15)

  • Guten Tag

    Stimmt … aber sie schaffen es trekronor und warum … weil sie wissen , wie das geht …?

    Klar, am Ende schaffen es fast alle. Fragt sich nur wie. Jeder hat da so seine Tricks, wenn das Geld alle ist. Mancher spielt gut Gitarre oder Geige auf der Straße, andere wissen wo welche Pfandflasche liegt, andere essen Toast mit Ketchup ab Woche 4 im Monat. Irgendwie reicht es dann bei vielen.

  • Das stimmt vielleicht bei ganz Großen Unternehmen aber ganz sicher nicht bei Klein oder Mittelständlern, hier werden mir auch die Kollegen 1543 und Co zustimmen.

    Man verdient sicherlich mehr als die Angestellten aber dafür trägt man auch ein deutlich höheres Risiko.

    Die gibt es aber öfter als man denkt wobei man realistischer auch vom Zehnfachen ausgehen könnte. 37 000€ (erreicht der Beckergeselle das?)zu 370 000€.

    Richtig, keiner wird gezwungen und wenn es eng wird auch der Angestellte raus geschmissen. Ist ja legitim nur sollte man einfach dazu stehen dass man vom Solo Selbständigen/Unternehmer zum Kleimittelständler nicht mutiert weil man den Menschen etwas Gutes tun will sondern mit ihnen Geld verdienen. Ausgangspunkt war aber dass es viele gibt die gerade im Moment schwer zu kämpfen haben und dies für die Zukunft gefährlich werden kann sofern man wie Lindner von ihnen Unmögliches erwartet.

    Und wenn du es nicht glaubst rechne es aus : 2,12 Mio mal 170 Stunden mal 1 Euro … dein Taschenrechner genügt nicht 😀😀

    Das mache ich im Kopf ich habe noch den Rechenschieber gelernt. ;)

  • Klar, am Ende schaffen es fast alle. Fragt sich nur wie. Jeder hat da so seine Tricks, wenn das Geld alle ist. Mancher spielt gut Gitarre oder Geige auf der Straße, andere wissen wo welche Pfandflasche liegt, andere essen Toast mit Ketchup ab Woche 4 im Monat. Irgendwie reicht es dann bei vielen.

    Guten Tag

    Findest keine Twitter Statistiken bei dem Thema .? Ungewöhnlich 😀

    Ah bei Geige und Gitarre sind wir jetzt schon … und wieviel sind das von den 14 Millionen … soweit sie denn bei uns vorher gearbeitet haben oder und in keiner drücker Bande sind .?

    Und der 781 euro bekommt , der sucht Pfandflaschen .. ja genau

    Und das letzte Beispiel : und vorher haben sie Semmel mit Wurst gegessen

    Normale Diskussion endet bei Dir wiederholt mit polemischen Beispielen … lustig wie berechnend du bist 😀👍

  • Die gibt es aber öfter als man denkt wobei man realistischer auch vom Zehnfachen ausgehen könnte. 37 000€ (erreicht der Beckergeselle das?)zu 370 000€.

    Interessant. Welcher Bäckermeister in Deutschland gönnt sich ein Jahresgehalt von 370.000 €? Und wenn das normal ist: wie lange dauert eine Ausbildung zum Bäckermeister?

  • Interessant. Welcher Bäckermeister in Deutschland gönnt sich ein Jahresgehalt von 370.000 €? Und wenn das normal ist: wie lange dauert eine Ausbildung zum Bäckermeister?

    Wo habe ich was vom Beckermeister mit 370 000 geschrieben, wobei es sicher Bäckereiketten gibt wo die Vorstände das sicher haben. Der Becker war beispielhaft für einen Facharbeiter der wenig (zu wenig) verdient um vernünftig seine 4-köpfige Familie durchbringen.

    Ich will die Diskussion nicht auf diesem Niveau führen weil es um die Forderungen eines Ch. Lindner an die Normalos dieser Republik ging. Aber nur für dich zum Nachdenken wie dürfte das Verhältnis von einem aus Bulgarien oder Rumänien stammenden Metzger der für Tönnies arbeitet zur Eminenz himself sein und damit beende ich meinen Beitrag zum Verhältnis.

  • Es sei dir gegönnt keine Vorstellung von Armut zu haben. :prost:

    Wozu soll ich dir Quellen suchen? Ich warte einfach, bis der richtige Sender, und sei es Steinbrück, das gleiche sagt. Dann passt es auch. Vorher ist es so oder so nicht von Erfolg gekrönt, dir Zahlen oder Daten zur Verfügung zu stellen. Es sind ohnehin nur wenige Ausnahmen.

  • Klar, am Ende schaffen es fast alle. Fragt sich nur wie. Jeder hat da so seine Tricks, wenn das Geld alle ist. Mancher spielt gut Gitarre oder Geige auf der Straße, andere wissen wo welche Pfandflasche liegt, andere essen Toast mit Ketchup ab Woche 4 im Monat. Irgendwie reicht es dann bei vielen.

    Guten Tag

    Eigentlich eine Frechheit , die versuchen irgendwie durchzukommen

    Irgendwie hat man Gefühl , wenn deine Oberlehrer und Twitter Statistik Masche nicht zieht ziehst du das Thema ins lächerliche …. Schade … denn auf ursprünglichen Posts meinerseits faktisch unterlegt gehst in keinster weise ein

    Von den anderen verlangst du aber gerne Beweise , wenn deinen Statistiken wiederspricht

    Naja schade … aber macht nix: du schaffst egal wie …

  • Aberr genau das Gegenteil ist der Fall, jeden Tag verbrät der Staat mehr Geld in dem er sich immer Dinge selbst auferlässt und immer mehr Geld über den Staatsaperat laufen lässt.

    Erst gestern habe ich mit einem Kreisrat gesprochen, als er vor 20 Jahren in den Kreistag einzog waren 600 Leute im LRA angestellt heute sind es 1150

    Bei uns in der Gemeinde mit 5000 Einwohnern das gleiche, als ich vor 8 Jahren Gemeinderat wurde waren es 14 in der Verwaltung und im Bauhof heute sind es 20 oder gar 21 dazu noch ein externer Datenschutzbeauftragter und was weiß ich nicht noch alles.

    Köpfe sind das eine, aber wie viele Vollzeitäquivalente sind es denn jetzt im Vergleich zu vor 8 oder 20 Jahren?

    Zu viele Leute im öffentlichen Dienst? Gut, kann man so sehen, ich sehs anders.

  • Warum muss derjenige alleine arbeiten? Ist doch ein altbackenes Familienmodell.

    Außerdem wenn eine Person die ungelernt ist und einfache Hilfstätigkeiten erledigt (als Beispiel), erwartet damit eine 4 Köpfige Familie zu ernähren wird das nicht gelingen, klappte früher auch nur sehr bedingt.

    Millionen von Fabrikarbeitern waren ungelernt in ihren Arbeitsstellen. Eine Bäckerlehre hatte null Nutzen an einem Fließband aller möglichen Branchen (mal als Bsp) und sollte deswegen dann auch als ungelernt zählen. Die konnten jahrzehntelang sehr wohl ihre Familie ernähren (und lange auch als Alleinverdiener).

    Das es nun Millionen von Doppelverdienern (dank der ganzen Leiharbeit uvm.) nicht mehr gewuppt bekommen ein sauberes Auskommen zu haben, ist das Resultat jahrelanger Fehlentwicklungen.

    Die Schere geht nämlich immer weiter und schon viel zu lange auseinander!

  • Guten Tag

    Eigentlich eine Frechheit , die versuchen irgendwie durchzukommen

    Irgendwie hat man Gefühl , wenn deine Oberlehrer und Twitter Statistik Masche nicht zieht ziehst du das Thema ins lächerliche …. Schade … denn auf ursprünglichen Posts meinerseits faktisch unterlegt gehst in keinster weise ein

    Von den anderen verlangst du aber gerne Beweise , wenn deinen Statistiken wiederspricht

    Naja schade … aber macht nix: du schaffst egal wie …

    Ich kenne deine Diskussionskultur nun mittlerweile gut genug und hab nicht immer Lust darauf. Du meinst, es sind nur wenige Ausnahmen, legst willkürliche Kriterien fest. Heute ist ein Tag, an dem ich keine Lust habe Quellen zu suchen, die meine Thesen stützen. Weil es einfach keinen Sinn macht, wenn jemand meint, von 781 Euro lebt es sich schon irgendwie und im nächsten Moment schreibt, dass die 4000 € jetzt auch schon viel fürs Öl sind.

    Du brauchst jemanden, den du als Sender akzeptierst und dann kann derjenige selbst 'Tax the rich' sagen und plötzlich siehst du das genau so. Wozu soll ich mir auf meinem Baum die Mühe machen? Es ist Laubfärbung, da habe ich hier genug zu tun.

  • Das es nun Millionen von Doppelverdienern (dank der ganzen Leiharbeit uvm.) nicht mehr gewuppt bekommen ein sauberes Auskommen zu haben, ist das Resultat jahrelanger Fehlentwicklungen.

    Ich stimme dir in deinem obigen Beitrag vollkommen zu, ABER früher war das Leben auch einfacher.

    Gab es früher einen TV in jedem Zimmer, PC, Smartphones und Spielekonsolen für die Kinder, Geschirrspülmaschinen und haste nicht gesehen?

    Das leben ist einfach auch viel teurer geworden. Auch für die die am Fließband stehen oder andere ungelernte Tätigkeiten ausüben.

    Vergleiche mal eine Wohnung von damals mit heute. Selbst bei denen die in Armut leben, hat sich viel verändert.

    Ps.: du könntest mit dem von damals auch heute vielleicht noch halbwegs auskommen(inflationsbegleicht). Aber dann ohne die neuen Errungenschaften der Technik.

    Einmal editiert, zuletzt von Bone02943 (13. Oktober 2022 um 18:30)

  • Du brauchst jemanden, den du als Sender akzeptierst und dann kann derjenige selbst 'Tax the rich' sagen und plötzlich siehst du das genau so. Wozu soll ich mir auf meinem Baum die Mühe machen? Es ist Laubfärbung, da habe ich hier genug zu tun.

    Sry für den Spam, aber einfach mal danke für dafür. :rofl: :thumbup:

  • Ich stimme dir in deinem obigen Beitrag vollkommen zu, ABER früher war das Leben auch einfacher.

    Gab es früher einen TV in jedem Zimmer, PC, Smartphones und Spielekonsolen für die Kinder, Geschirrspülmaschinen und haste nicht gesehen?

    Das leben ist einfach auch viel teurer geworden. Auch für die die am Fließband stehen oder andere ungelernte Tätigkeiten ausüben.

    Vergleiche mal eine Wohnung von damals mit heute. Selbst bei denen die in Armut leben, hat sich viel verändert.

    Dein früher ist aber ein anderes früher als ich meine!

    In dem früher das ich meine (z.B. die 90er) gab es viele der technischen Errungenschaften auch schon in nahezu jedem dt Haushalt und auch zahlreicher als einen TV und da galt meine These auch noch voll uns ganz.

    Ohne es jetzt auf ein Jahr fest zulegen ... die ganz grossen Sprünge der Schere kamen erst in den letzten 20 - 25 Jahre, als alle Schranken der bis dahin glänzend funktionierenden Methoden für den Turbokapitalismus auseinander liberalisiert und ohne Not massiv aufgeweicht oder ganz abgeschafft wurden!

  • Ich kenne deine Diskussionskultur nun mittlerweile gut genug und hab nicht immer Lust darauf. Du meinst, es sind nur wenige Ausnahmen, legst willkürliche Kriterien fest. Heute ist ein Tag, an dem ich keine Lust habe Quellen zu suchen, die meine Thesen stützen. Weil es einfach keinen Sinn macht, wenn jemand meint, von 781 Euro lebt es sich schon irgendwie und im nächsten Moment schreibt, dass die 4000 € jetzt auch schon viel fürs Öl sind.

    Du brauchst jemanden, den du als Sender akzeptierst und dann kann derjenige selbst 'Tax the rich' sagen und plötzlich siehst du das genau so. Wozu soll ich mir auf meinem Baum die Mühe machen? Es ist Laubfärbung, da habe ich hier genug zu tun.

    Guten Tag

    Hoffentlich fällst du weich , wenn mal von deinem hohen Ross ne Baum runterfällst 👍👍

  • Ich stimme dir in deinem obigen Beitrag vollkommen zu, ABER früher war das Leben auch einfacher.

    Gab es früher einen TV in jedem Zimmer, PC, Smartphones und Spielekonsolen für die Kinder, Geschirrspülmaschinen und haste nicht gesehen?

    Das leben ist einfach auch viel teurer geworden. Auch für die die am Fließband stehen oder andere ungelernte Tätigkeiten ausüben.

    Vergleiche mal eine Wohnung von damals mit heute. Selbst bei denen die in Armut leben, hat sich viel verändert.

    Ps.: du könntest mit dem von damals auch heute vielleicht noch halbwegs auskommen(inflationsbegleicht). Aber dann ohne die neuen Errungenschaften der Technik.

    Du hast des Pudels Kern entdeckt.

    Der Mensch hat heute auch deswegenProbleme mit seinem Auskommen, weil er alles und besonders das neueste haben muss und das möglichst sofort. "Verzichten" und "das kann ich mir nicht leisten" und "Brauch ich nicht" sind völlig aus der Mode gekommen, dafür "ich will", "ich muss" und "steht mir zu" usw stehen ganz oben auf der persönlichen Hitliste.