Umwelt, Klima, Energie + Maßnahmen

Zitat von Ardbeg Drum

Wo ist hier linker Populismus, wenn ich sage ich wäre bereit als Besserverdiener mehr Steuern zu zahlen?

Ich sage ja auch nicht, diejenigen die dazu nicht bereit sind sind alles Egoisten.

Dich hält ja keiner auf freiwillig noch ein paar% abzugeben, gibt ja genügend Möglichkeiten....

Wenn man aber von Steuern spricht, soll es ja dann doch bitte alle treffen, oder etwa nicht.

Wenn ich sehe was der Staat die letzten 3 Jahre mit unseren Steuergeldern anstellt muss ich sagen, dass mir ausser der Gewerbesteuer so gut wie jeder Euro brutal weh tut den ich da abführen muss.

Mein Vorschlag wäre eine einmalige Sonderabgabe von privaten Barvermögen auf deutschen Spar- und Girokonten größer 500.000,-€. Die Bankenwelt redet hierbei von Sichteinlage.

https://de.statista.com/statistik/date…lliarden%20Euro.

Zitat von Huiluis

Bei den Fakten bleiben Derjenige der sein "Verdientes" in den Betrieb steckt und es eine Weile da läßt wird ja auch nicht besteuert, selbst bei der Erbschaftssteuer sind solche Modelle geplant.

Es kommt darauf an wie ernsthaft man es anstellt. Mir würde es schon reichen wenn man regelmäßig solche wie U. Hoeneß, Schubeck oder B.Becker kriegt, rich genug

Ich kann dir nicht ganz folgen.

Wenn ich als GF einer Gesellschaft mein "Verdientes" als Einlage wieder in den Betrieb stecke, habe ich das Geld ja vorher schon mal versteuert und kann es dann vermutlich mal wieder rausziehen ohne nochmal Steuern zu zahlen.

Wenn ich als GF weniger aus der Gesellschaft rausziehe also den Gewinn nicht schmälere muss die Gesellschaft mehr Körperschaftssteuer zahlen.

Oder hab ich da einen Denkfehler?

Und zum letzten Satz schreib ich mal nichts, ich hab gerade gehört dass der Schubeck vermutlich einhocken muss, jetzt hol ich mir erst mal einen runter, so freut mich das

Zitat von Eishockey_Liebhaber

Guten Tag

Gibt es tatsächlich soviele Geschäftsführer , die das so handhaben …

Die Gedankengang ist ja nicht von mir, ich versuche es ja auszudeutschen was man uns da sagen möchte.

Zitat von 1543

Die Gedankengang ist ja nicht von mir, ich versuche es ja auszudeutschen was man uns da sagen möchte.

Das hängt von so vielen Faktoren ab, dass dies sicher zu "Einzelfallprüfungen" führt.

Kommt das Geld aus der Gesellschaft oder von wo anders. Fließt es als Einlage, Darlehen, still Beteiligung?....

Zitat von HeinzEAK

Mein Vorschlag wäre eine einmalige Sonderabgabe von privaten Barvermögen auf deutschen Spar- und Girokonten größer 500.000,-€. Die Bankenwelt redet hierbei von Sichteinlage.

https://de.statista.com/statistik/date…lliarden%20Euro.

Finde ich tatsächlich einen guten Vorschlag. Wer soviel Geld in Sichteinlagen hat, gehört tatsächlich gestraft und kann einen dicken Beitrag leisten

Zitat von 1543

Und was der unriche nicht kapieren möchte, dass man nicht den richen taxt der 50 und mehr Mios auf dem Konto hat, sondern wird es immer die sogenannte Mittelschicht erwischen.

Denjenigen der sich mal ein paar Hundertausend oder die ein oder andere Mio erarbeitet hat die er dann am Schluss wieder in seinen Betrieb steckt.

Derjenige der richtig rich ist ,der weiß wie er möglichst wenig Steuern zahlt und den kriegst du nie un nimmer

Es ging darum was der unriche nicht kapiert weil er ja als unricher etwas einfältig ist, sofern ich das Geschriebene richtig lese steht da es werden jene abkassiert die ihr "Verdientes" in ihre Betriebe (für mich eher keine Gesellschaft) stecken. Das und nur das habe ich versucht zu widerlegen ergänzt mit der Tatsache dass solche (für mich keine Mittelschicht mit 100000) wie Hoeneß, Schubeck oder Becker zwar mit dem Staatsanwalt aber letztendlich zu recht sich der "Taxierung" trotz krimineller Versuche nicht entziehen können, ich räume ein dass die Quandts und Glattens möglicherweise über andere "Modelle" verfügen. Aber wie geschrieben mir reicht es wenn man die einen zur Kasse bittet , möglichst konsequent und regelmäßig.

Zitat von 1543

Ich kann dir nicht ganz folgen.

Wenn ich als GF einer Gesellschaft mein "Verdientes" als Einlage wieder in den Betrieb stecke, habe ich das Geld ja vorher schon mal versteuert und kann es dann vermutlich mal wieder rausziehen ohne nochmal Steuern zu zahlen.

Wenn ich als GF weniger aus der Gesellschaft rausziehe also den Gewinn nicht schmälere muss die Gesellschaft mehr Körperschaftssteuer zahlen.

Oder hab ich da einen Denkfehler?

Und zum letzten Satz schreib ich mal nichts, ich hab gerade gehört dass der Schubeck vermutlich einhocken muss, jetzt hol ich mir erst mal einen runter, so freut mich das

Das musst du am Sonntag in der heiligen Messe aber beichten...die Kirche hat ja auch ihre eigene Rechtsprechung

Zitat von 1543

Dich hält ja keiner auf freiwillig noch ein paar% abzugeben, gibt ja genügend Möglichkeiten....

Wenn man aber von Steuern spricht, soll es ja dann doch bitte alle treffen, oder etwa nicht.

Wenn ich sehe was der Staat die letzten 3 Jahre mit unseren Steuergeldern anstellt muss ich sagen, dass mir ausser der Gewerbesteuer so gut wie jeder Euro brutal weh tut den ich da abführen muss.

Was ich in den letzten Jahren an Sachspenden für Kindergärten, Schulen oder Flüchtlinge abgegeben habe dürfte 2 % locker überbieten.

Unternehmerisch lebe ich seit Corona von der Substanz der guten Jahre vorher, setzte auf die Zukunft und das der eine oder andere Mitbewerber sich zurückzieht.

Es ist ja nicht so, dass ich frohlocke wenn ich Steuern zahlen muss, sei es Privat oder als Firma aber ich sehe es als notwendiges Üble an, sonst funktioniert unser Staat einfach nicht.

Dass die letzten Jahre sowohl von Schwarz/Rot oder jetzt in der Ampel (leider) genügend Fehlausgaben geschehen sind, da stimme ich Dir zu

Zitat von Ardbeg Drum

Was ich in den letzten Jahren an Sachspenden für Kindergärten, Schulen oder Flüchtlinge abgegeben habe dürfte 2 % locker überbieten.

Unternehmerisch lebe ich seit Corona von der Substanz der guten Jahre vorher, setzte auf die Zukunft und das der eine oder andere Mitbewerber sich zurückzieht.

Es ist ja nicht so, dass ich frohlocke wenn ich Steuern zahlen muss, sei es Privat oder als Firma aber ich sehe es als notwendiges Üble an, sonst funktioniert unser Staat einfach nicht.

Dass die letzten Jahre sowohl von Schwarz/Rot oder jetzt in der Ampel (leider) genügend Fehlausgaben geschehen sind, da stimme ich Dir zu

die 2% bringen doch die meisten Unternehmer locker zusammen, aber das mache ich doch freiwillig für einen Sache die ich gut finde, ob das Sport, Soziales oder kulturelles ist, ist mir überlassen.

Aber einfach so mal 2% mehr Steuern zahlen ist für mich bei der aktuellen politischen Lage als wenn ich einen Eimer Wasser in den Inn kippe

Zitat von 1543

Aber einfach so mal 2% mehr Steuern zahlen ist für mich bei der aktuellen politischen Lage als wenn ich einen Eimer Wasser in den Inn kippe

Wenn das mal jeder gemacht hätte... vielleicht hätte das gegen die Dürre im Sommer geholfen

Zitat von Paul_Juergen

ja, sofort + zusätzlich noch für meine Frau (wäre natürlich schön, wenn das Partnerticket noch ein paar Prozente Rabatt erhalten würde.

Ich zahle derzeit für meine 2 Abotickets - gültig im Verkehrsverbund + einer anschließende Waben von Nachbarverbünden = 3 Landkreise + 1 Stadtkreis etwa 85.- /Monat = 1020.- /Jahr. 49,. Euro pro Person wäre für mich ok

Klar, wie ich schon geschrieben habe:

Zitat von Maus

Ansich finde 49 Euro im Monat deutschlandweit gar nicht so schlecht, und sollte vor allem denen helfen, die schon jetzt Jahreskarten benutzen und selber bezahlen müssen (manche bekommen sie ja vom Arbeitgeber bezahlt).

Plus der Wegfall der Tarifgrenzen.

Zitat von Maus

Aber zumindest einen Teil der Menschen, diem schon jetzt dauerhaft Bus und Bahn nutzen würde man dadurch finanziell entlasten.

Für viele Bestandskunden ist es bestimmt eine gute Sache.

Wenn man sich aber damit Neukunden und Klimawirkung auf die Fahne schreiben will, dann ist gerade der Faktor Jahresabo ein sehr große Hürde, auch wenn es für die Anbieter verständlicherweise mehr Planungssicherheit bringt.

Gerade auch, weil viele, die das Auto statt vorhandene Bus- und Bahnverbindungen benutzen, die höhere Flexibilität beim Auto als Grund gegen Bus und Bahn angeben, und die Verpflichtung auf ein Jahresabo ist halt nicht wirklich flexibel.

Zitat von 1543

die 2% bringen doch die meisten Unternehmer locker zusammen, aber das mache ich doch freiwillig für einen Sache die ich gut finde, ob das Sport, Soziales oder kulturelles ist, ist mir überlassen.

Aber einfach so mal 2% mehr Steuern zahlen ist für mich bei der aktuellen politischen Lage als wenn ich einen Eimer Wasser in den Inn kippe

Wenn das alles so easy ist warum dieses riesige Untergangsszenario im Falle einer Erbschafts-oder Vermögenssteuer ? Weil die "richen" und "schönen" zeigen wollen es geht, wie wir wollen und nicht wie die mittels Wahlen legitimierten Staat/Regierung es wollen. Analogien zur Denke der Oligarchen tun sich für mich dabei auf. Beim Geld verdienen kommt uns der Schweiß der anderen (Angestellten) recht aber beim Verteilen der Erträge stinkt er uns.

Zitat von Eishockey_Liebhaber

Guten Tag

Naja … dass man da mit einem Hieb und Stich festen Konzept ums Eck kommen muss … da setze jetzt mal voraus

Aber du hast schon recht … was in letzter Zeit alles passiert ist 😉

Wollen wir etwas nachsichtiger sein, da mit solchen Herausforderungen wie diese Regierung keine der letzten Jahrzehnte konfrontiert war. Das Habeck Wirtschaftsministerium hat in einem Jahr ein Vielfaches an Gesetzentwürfen und Gesetze erarbeitet wie das Altmaier Ministerium in der ganzen Amtszeit.

Denkt man kritisch zurück was in den 16 Jahren Kohl und/oder Merkel-Dynastie (Schröder hat die unrühmlichen Hartz-Untaten wenigstens produziert) auf die Beine gestellt oder vielmehr nicht gestellt wurde sollte man zufrieden sein. Nicht zu vergessen bestimmte Umstände wie die FDP mit ihrer Klientelpolitik, sowie manche Freunde aus Europa mit eigenen Interessen wie Polen oder solche aus Übersee die momentan für Energie 20$ (deshalb profitieren die USA am meisten von diesem unsäglichen Krieg) während wir aktuell für die gleiche Menge 240$ bezahlen. Auf große Hilfe unserer Verbündeten, eher Konkurrenten, im globalen Wettbewerb (Export) zu hoffen oder zu glauben, die Prosperität Deutschlands gehe irgendjemand mehr als am Allerwertesten vorbei ist recht blauäugig. Jahrelang hat man in Europa neidisch auf die Exporterfolge, die hohe Beschäftigungsrate in Deutschland geschaut, jetzt sieht man die Möglichkeit mittels eines europäisierten Strommarktes (selber schuld) den arroganten Deutschen auch, wenn man in den Urlaubsregionen Europas sie gerne gesehen hat, die Grenzen auf zu zeigen. Kein Wunder lauft der Habeck seit Wochen mit einem Gesicht herum wie J.Fischer nach seinen abnehm Martyrien.

Zitat von Eishockey_Liebhaber

und da muss sich keiner aus der Versteigerung stehlen ….

Wat?! 😅