Umwelt, Klima, Energie + Maßnahmen

  • ist bei Gas schwierig - putin ist gerade nicht gesellschaftsfähig

    Auch da werden die Konzerne/Händler ihre Schlupflöcher finden, wenn es um ihre Gewinne geht.

    Und da denke ich weniger an Putin, auch wenn der da auch seine Rolle spielt.

    Es gibt ja nicht nur Gazprom in dieser Branche.

  • Jo, aber hier geht es ja nicht um dein Zweitlieblingsthema Autos (nach Corona), sondern um die Gaspreisbremse. Whataboutism und so.

    1. Vor lauter Verblendung und Vorurteilen siehst du gar nicht, dass das eine Kritik an den Mineralölkonzerne dafür war, dass die uns da mal wieder so abgezockt haben.

    2. Welcher Whataboutism und so?

  • Guten Tag

    Ist das wirklich gut so … auch wenn es unter dem Deckmantel des Kommentars läuft ?

    https://m.bild.de/politik/inland…ww.google.de%2F

    Das ist es halt: ein Kommentar. Es liegt am Empfänger das als 'erhobenen Zeigefinger', wie es der Sumpf schreibt, zu empfinden. Für mich ist es ein persönlicher Kommentar, er wird so gekennzeichnet und dem muss ich nicht zustimmen.

  • Das ist es halt: ein Kommentar. Es liegt am Empfänger das als 'erhobenen Zeigefinger', wie es der Sumpf schreibt, zu empfinden. Für mich ist es ein persönlicher Kommentar, er wird so gekennzeichnet und dem muss ich nicht zustimmen.

    Guten Tag

    Das war aber nicht die Frage …. Die Frage ist : braucht es das in der jetzigen Zeit … ?

    Und vor allem : was bezweckt ein Journalist mit so einen Kommentar in der Situation ..?

    oder könnte es dann doch um das gehen wie Zeitungen : öffentliche Aufmerksamkeit erlangen ….

    Wie findest du den Kommentar denn persönlich ..?

  • Ich finde ihn ziemlich gut und ausgewogen. Denn nichts was er sagt, ist falsch. Auch die Einleitung zum Gasumlage usw, trifft es ganz gut.

    Braucht es so einen Kommentar? Das muss jeder selbst wissen? Muss man dem zustimmen? Nein, sicher nicht. Kann man es sich anhören, wieso nicht? Dümmer wird man davon nicht. Für mich ist es jedenfalls kein Kommentar, an dem ich mich störe.

  • Als erstes wird ja nun die MwSt. auf Gas und und die Fernwärme gesenkt.

    Mein erster Gedanke dazu war, klasse wenn das auch so gut funktioniert wie beim Tankrabatt, dann kommt da beim Endverbraucher nicht viel an. Dann hat die Gasumlage nur nen neuen Namen bekommen.

    Mein zweiter Gedanke war, was ist eigentlich mit den anderen Heizmitteln? Öl, Holz, Pellets? Alles, wenn überhaupt erhältlich, kostet aktuell min. das doppelte wie schon im teureren Jahr 2021.

    Ich musste diese Woche nun endgültig in den sauren Apfel beißen und Öl bestellen. Wenn da auf einen Schlag ca. € 6000 fällig werden, kommen einem nur noch die Tränen ;( , denn dafür muss man verdammt lange arbeiten.

    Es gibt genügend Leute, die von den bisherigen Entlastungspaketen 0,0 hatten. Wohne im eher ländlichen Raum, somit nichts vom 9 Euro Ticket, denn nur zum sinnlosen Umherfahren brauche ich das nicht. Tankrabatt brachte bei ca. 1500 km im Jahr jetzt auch nicht wirklich was. Und als Selbständiger greifen die € 300 Steuervorteil erst nächstes Jaht.

    Warum muss man hier in D eigentlich alles immer so kompliziert machen? Bei unseren Nachbarn in AUT wurden einfach jedem, egal ob Arbeiter, Hausfrau, Rentner, Student, mit gemeldeten Wohnsitz € 250 überwiesen (Kindern € 125)

    Unbürokratisch und mit wesentlich weniger Verwaltungsaufwand.

    Aber einfach können wir nicht. :cursing:

    Einmal editiert, zuletzt von Sehmax (1. Oktober 2022 um 09:37)

  • Ich musste diese Woche nun endgültig in den sauren Apfel beißen und Öl bestellen. Wenn da auf einen Schlag ca. € 6000 fällig werden, kommen einem nur noch die Tränen ;( , denn dafür muss man verdammt lange arbeiten.

    Brauchst du die pi mal Daumen 4000l für eine Heizperiode?! Ist schon ordentlich.... Mal ganz davon abgesehen, daß du natürlich Recht hast.

  • Es gäbe schon (Pakete von) Möglichkeiten das keine der vielen zwischengelagerten Firmen mehr solche überdrehten Gewinne macht und schon gar keine Zufalls- und nicht "verdienten". Sicher nicht ganz einfach zu praktizieren und auch nicht schon morgen, aber vllt lohnt es sich diesen Komplex doch endlich mal gedanklich anzupacken und anzufangen umzusetzen. :/

    Ob das aber überhaupt nochmal jemand der Wichtigen mit den dazugehörigen Konsequenzen will?

    Das gilt übrigens auch für manch andere Bereiche, nicht nur Energie.

  • Aber dazu müsste sich was grundlegendes ändern und dazu fehlt in meinen Augen inzwischen fast alles. Besonders am Erkennen der Wirkung der Hintergründe, dann dem Zugeben der Entwicklung genau deswegen und dann dem wirklichen Handeln dagegen!

    Es wird ja nicht mal benannt.

  • ist sicher überlegenswert, aber das gerichtsfest umzusetzen dürfte schwierig und vor allem langwierig werden. Und nicht vergessen, a geht es ja nicht um einen Klinbetrieb um die Ecke, sondern in der Regel um Konzerne und auch international tätige Firmenkonstrukte. Da ist man doch froh, wenn man überhaupt von denen wirklich nennbare Steuerbeträge überwiesen bekommt.

    Die Forderung macht sich in den Schlagzeilen immer sehr gut, genauso wie anschließend wenn man was am Ergebis auszusetzen hat. Das wichtige Zwischenteil wird eifach immer ganz gern ausgeblendet.

    Wenn ich so ein paar Monate zurückdenke, dann hätte man ja dann auch den Onlinehandel und die Paketdienste "übergewinnbesteuern" müssen, hätte es diesen Begriff damals schon im Bewusstsein der Medien gegeben.

  • Brauchst du die pi mal Daumen 4000l für eine Heizperiode?! Ist schon ordentlich.... Mal ganz davon abgesehen, daß du natürlich Recht hast.

    Sind 3500 Liter und ich hoffe, dass die jetzt ein Jahr reichen. Das Haus ist in den 50gern gebaut und dementsprechend schlecht isoliert.

    Habe aber keine Ahnung, wie weit es reicht, da ich es erst dieses Jahr geerbt habe und aktuell nur die Geschäftsräume im EG genutzt und beheizt werden.

    Der Hauptverbraucher (Wohnfläche) ist gerade unbewohnt. Da sollte der Verbrauch bei lediglicher "Antifrost"-Temperatur doch wesentlich sinken.

    Das Problem ist, dass man letzten Herbst schon nur vorsichtig getankt hat, da damals der Preis schon höher als normal war. Im Frühjahr nach Kriegsbeginn hat man dann bei Rekordpreisen nur das aller notwendigste aufgefüllt, um über den Sommer zu kommen, in der Hoffnung, dass sich das ganze wieder einregelt. Aber jetzt ist der Tank leer und eingeregelt hat sich ein Preis, bei dem sich die Mineralölkonzerne schön die Taschen voll machen können. Preissteigerung Rohöl seit Jahresbeginn ca. 16% aber eine Preissteigerung beim Heizöl zw. 80 und 100%. :evil: :puke:

    Einmal editiert, zuletzt von Sehmax (1. Oktober 2022 um 12:33)

  • ist sicher überlegenswert, aber das gerichtsfest umzusetzen dürfte schwierig und vor allem langwierig werden. Und nicht vergessen, a geht es ja nicht um einen Klinbetrieb um die Ecke, sondern in der Regel um Konzerne und auch international tätige Firmenkonstrukte. Da ist man doch froh, wenn man überhaupt von denen wirklich nennbare Steuerbeträge überwiesen bekommt.

    Die Forderung macht sich in den Schlagzeilen immer sehr gut, genauso wie anschließend wenn man was am Ergebis auszusetzen hat. Das wichtige Zwischenteil wird eifach immer ganz gern ausgeblendet.

    Wenn ich so ein paar Monate zurückdenke, dann hätte man ja dann auch den Onlinehandel und die Paketdienste "übergewinnbesteuern" müssen, hätte es diesen Begriff damals schon im Bewusstsein der Medien gegeben.

    Ich meine ja nicht an der Steuerschraube zu drehen sondern was grundsätzliches zu ändern. Deswegen auch der Hinweis - gilt auch für ganz andere Bereiche.

    Gehört dann auch nicht "nur" in diesen Thread.

  • Blödsinnige Ausrede für alles was man nicht will! Und genau das gehört schon längst denen die so argumentieren jedesmal sofort ins Gesicht geantwortet, aber das passiert ja fast nie.

    Beim Einkassieren (egal von wem und was) brauchts doch auch keine bessere Digitalisierung. Das kriegt der Staat komischerweise problemlos hin. :popcorn:

  • Einfach jeder in Deutschland lebenden Person 250€ als Zuschlag(125€ für Kinder) für höhere Energiepreise zu zahlen, würde sicher nicht an der digitalen Infrastruktur scheitern.

    Eher an so Leuten die dann von Gratismentalität sprechen und schäumend herum krakelen, dass es nicht sein darf, dass Menschen Geld ohne Leistung erhalten.

  • Einfach jeder in Deutschland lebenden Person 250€ als Zuschlag(125€ für Kinder) für höhere Energiepreise zu zahlen, würde sicher nicht an der digitalen Infrastruktur scheitern.

    Eher an so Leuten die dann von Gratismentalität sprechen und schäumend herum krakelen, dass es nicht sein darf, dass Menschen Geld ohne Leistung erhalten.

    tolle Sache.

    Das Geld ist dann einfach weg, das wird von den meisten einfach so verbraucht und anschließend besteht genau der gleiche Geldmangel wie zuvor. Maan kann sich kurzfristig dann mal ein bisschen mehr leisten.

  • tolle Sache.

    Das Geld ist dann einfach weg, das wird von den meisten einfach so verbraucht und anschließend besteht genau der gleiche Geldmangel wie zuvor. Maan kann sich kurzfristig dann mal ein bisschen mehr leisten.

    Richtig. Das ist Öl ins Feuer der Inflation.

  • Das Geld ist dann einfach weg, das wird von den meisten einfach so verbraucht und anschließend besteht genau der gleiche Geldmangel wie zuvor. Maan kann sich kurzfristig dann mal ein bisschen mehr leisten.

    Dies wäre dann aber das Problem jener, die es für andere Zwecke ausgeben.

    Wobei ich wegen der Energiepreise sowas jetzt auch nicht unbedingt als Maßnahme befürworten würde. Sowas wäre wohl besser um die Konjunktur anzukurbeln. Wie während Corona, damit die Leute mehr konsumieren und somit mehr Geld in den Handel fließt. Denn dann ist es fast auch egal, für was die Menschen solche Geldzahlungen ausgeben.

    Es ging eher um das Thema: "Geht nicht weil Deutschland eine digitale Wüste ist".