Umwelt, Klima, Energie + Maßnahmen

  • Da ich davon ausgehe, dass du mich mit deinem zweiten Satz meinst: Also bezichtigst du mich der Lüge?

    Zu deinen weiteren Ausführungen spar ich mir die Worte...

    So krass würde ich das jetzt nicht bezeichnen.

    Es halt jetzt- für mich- kein Argument.

    Aber lass mas: ich habe meine subjektive Meinung aus meiner Beobachtung heraus- das siehst du nicht als Argument .

    Also kommen wir da nie auf einen Konsens

  • Was ist das Peter-Prinzip?

    In einer Hierarchie steigt jeder bis zu Level seiner eigenen Unfähigkeit auf.

    Praktisches Beispiel: Der Werkstattmeister mit goldenen Händen, der wegen seiner tollen Leistung befördert wird und jetzt Personalplanung und Einkauf machen darf. Was er überhaupt nicht kann.

  • Ich packe das mal unter die Rubrik „Vermutung“ oder hast du genauere Kenntnisse darüber.

    In meinen Kreisen sind die Entscheider nur durch die entsprechende Qualifikation an die Stellen gekommen.

    Und komme mir jetzt nicht mit Siemens, DB oder Ähnlichem. Das sind zwar „Wirtschaftsunternehmen“ entsprechen jedoch in ihrer Struktur eher einem Beamtenapparat.

    Da ich einen Headhunter gut kenne, weiß ich von so manchen Vergabesystem in Unternehmen.

  • Psssssst! Das wird aus Insiderkreisen auch aus der freien Wirtschaft berichtet. Aber bitte nicht weiter sagen.

    Guten Tag

    Du passt gut in das Schema vom Franz Josef 😀

    Hier Ein roter und zwei grüne faschingskommandanten wollen das deutsche Boot lenken 😀😀😀

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    Da war der Stoiber ja ein Lamm in Bezug auf Versprecher 😀😀

    Und Der Bayer wusste damals schon was auf uns zukommt

    Schon klar Jürgen1962 … alles gut , die bösen Bayern 👍👍

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (24. September 2022 um 12:19)

  • Ich würde nicht sagen, dass alle Beamten faul sind. Kommt auf den Bereich an. Sozialarbeiter sicher nicht. Wie überall gibt es hier und da die schwarzen Schafe. Das wollte ich auch nicht sagen. Aber wenn selbst der Personalleiter meint es fehlen mindestens 10 Personen im Unternehmen und nicht passiert, weil man auf dem Rücken der Anderen spart, dann strecke auch ich langsam mal den Mittelfinger.

    Wann hört Loyalität auf und fängt Dummheit an ? Und ganz wichtig, ich bin nicht Firmeneigentümer sondern Angestellter.

    Meine paar Jährchen kriege ich noch rum, aber ich frage mich, wo wir mit der sogenannten Generation Z hinsteuern werden :schulterzuck:

    Ich bin gespannt :popcorn:

  • aber ich frage mich, wo wir mit der sogenannten Generation Z hinsteuern werden :schulterzuck:

    Ich bin gespannt :popcorn:

    Vielleicht auf eine Einhaltung der Arbeitsverträge :schulterzuck:

    Du hast es doch selbst super beschrieben:

    Sorry, aber ich arbeite jede Woche mindestens 40 Stunden und habe im Jahr trotzdem jedesmal an die 200 Überstunden. Klar, ich bin eine Führungskraft mit einem Team, aber auch den Kollegen kann ich keine Überstunden ersparen.

    Warum ? Die Personaldecke ist so dünn, dass jeder längere Ausfall zu einer Katastrophe führt. Geiz ist geil. Und ich arbeite in einem Weltkonzern.

    200 Überstunden entspricht bei 40 Stunden pro Woche 5 volle Wochen extra. 25 Arbeitstage bei insgesamt rund 220 Arbeitstagen im Jahr. Du schenkst dem Arbeitgeber also mehr als 10 %, damit die Personaldecke weiterhin dünn bleiben kann, weil funktioniert ja und damit weiterhin Geld verdient wird. Im Weltkonzern geht das dann direkt an die Aktionäre.

    Du kannst selbst ausrechnen, wie viele Leute 200 Überstunden leisten müssen, damit man eine Person einsparen kann. An diesen Personalkosten steht und fällt aber meist kein Weltkonzern. Die scheitern eher an schlechten Entscheidungen aus dem Management. Denn diese kann man auch kollektiv mit Überstunden nicht ungeschehen machen.

    Was würde denn dein Arbeitgeber sagen, wenn du sagst: hey, ich arbeite dieses Jahr einfach 200 Stunden weniger. Mehr ist ok, weniger meist nicht.

    Ich erhoffe mir von Generation Z, dass diese Mentalität beendet wird. Die Macht dazu haben sie.

  • Du zeigst dich mal wieder von deiner besten linken gewerkschafter Seite,

    Der jenige der in einem größeren Unternehmen 200 Überstunden im Jahr macht, der macht das freiwillig und weiß das auch in dem moment in dem er den Arbeitsvertrag unterschreibt in dem mit Sicherheit drin steht dass die Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind

    Und diese Leute schenken überhaupt nichts her und halten auch kein Personaldecke dünn, es mag für dich unglaublich und völlig verrückt klingen, aber diese Personen haben eine Führungsposition, sind nicht einfach so ersetzbar und tragen eine enorme Verantwortung

    Was der Arbeitgeber sagen wird wenn er einfach 200 Stunden weniger arbeiten wolle? Ist das dein ernst?

    Gibt doch genügend Gewerkschaften die es schon geschafft haben, dass viele in den bösen Weltkonzernen die ihre dreisten Aktionäre füttern nur noch Teilzeit arbeiten müssen VW 35 Stunden Woche usw

    Da kann der Abteilungsleiter einese Mittelständlers nur lachen der kann Donnerstag um 9 ins Wochenende starten

    Wo du recht hast, die Betriebe, egal in welcher Größe brauchen Führungspersonal die engagierter ans Werk gehen wie so manchen Sachbearbeiter, um damit Geld zu verdienen, weißt du für was sie in erster Linie Geld verdienen müssen? Um ihren eigenen Karren und den Gesamtdeutschen am laufen zu lassen

    Ohne auch nur ansatzweise zu wissen ob und welcher Arbeit du nachgehst, wenn es so weiter geht und die Generation Z immer mehr aus solchen Typen besteht, dann gute Nacht

  • Dir ist schon klar, dass die Vertragsklausel 'Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten' unwirksam ist? Das ist nicht mehr als ein Gentlemans Agreement.

    Jeder halbwegs reflektierte Mensch weiß aus eigener Erfahrung, dass die eigene Leistung nicht unendlich lang aufrecht erhalten werden kann. Dein Gehirn ist auch als Führungskraft kein Computer, den man einfach dauerhaft 2 Stunden länger laufen lässt und proportional mehr Output bekommt. Das kann man akzeptieren oder versuchen einer Illusion nachzulaufen.

    Ansonsten ist eine Führungskraft nicht leicht zu ersetzen, aber man kann im Weltkonzern durchaus eine mehr einstellen. Die Kosten im Verhältnis zum Firmenergebnis verschwinden meist im Rauschen. ;)

    Es gibt mittlerweile sogar Modelle, bei denen Führungspositionen in geteilter Verantwortung stehen und es gibt sogar Führungskräfte, die ihre Arbeitszeit verkürzt haben. Von allein hat sich noch nie etwas geändert und in der Berufswelt schon gar nicht.

    Und doch, sie sind dafür verantwortlich, dass die Personaldecke dünn bleibt und das System genau so bleibt, wie es ist.

    In meinem eigenen Unternehmen wurde so lange kein neuer Mitarbeiter eingestellt, bis wir unter uns Kollegen die Mehrarbeit nicht mehr durch Überstunden abgedeckt haben. Was denkst du wie schnell es mit der Einstellung ging!? Vorher gab es sämtliche Ausreden, wieso ausgerechnet jetzt kein neuer Mitarbeiter gefunden wurde. Temporär ist so eine Situation akzeptabel und verständlich, aber nicht dauerhaft.

    Das hat auch alles weniger mit Motivation zu tun als mit der Pflege seiner mentalen und physischen Gesundheit. Es bringt nur wenig, wenn die Psyche oder der Körper unter einer derart überhöhten Arbeitslast leidet oder dadurch die Motivation verloren geht. Denn eins solltest du als Arbeitgeber bestens wissen: Mitarbeiter sind in den allermeisten Fällen motiviert, sie wollen sich und ihre Stärken einbringen. Ein paar faule Eier hat man immer dabei, das ist klar. Was man aber als Arbeitgeber jedoch kaum zurück gewinnen kann, ist verloren Motivation. Wird ein Mitarbeiter über die Zeit mehr und mehr demotiviert, ist das kaum rückgängig zu machen.

  • Wie schon oft erwähnt zwischen unseren Ansichten liegen Welten, das einzige was wir halbwegs gmeinsam haben, dass jeder meint seine Meinung sei die richtige

  • Und diese Leute schenken überhaupt nichts her und halten auch kein Personaldecke dünn, es mag für dich unglaublich und völlig verrückt klingen, aber diese Personen haben eine Führungsposition, sind nicht einfach so ersetzbar und tragen eine enorme Verantwortung

    Man könnte jetzt die Führungsriegen der letzten 20 Jahren sämtlicher deutscher Auto/Energiekonzerne/Banken (Global Player) durchgehen um festzustellen wie einfach ersetzbar sie sind und welche Verantwortung (für den eigenen Geldbeutel) sie tragen.

    Gibt doch genügend Gewerkschaften die es schon geschafft haben, dass viele in den bösen Weltkonzernen die ihre dreisten Aktionäre füttern nur noch Teilzeit arbeiten müssen VW 35 Stunden Woche usw

    Was heißt hier Teilzeit :facepalm: die 35 H Woche war schon Tarif Thema als ich 1978 im zweiten Ausbildungsjahr war. Leider hat die Regierung Kohl es geschafft dieses sukzessive wieder zurück zu drehen.

    Ohne auch nur ansatzweise zu wissen ob und welcher Arbeit du nachgehst, wenn es so weiter geht und die Generation Z immer mehr aus solchen Typen besteht, dann gute Nacht

    Immer persönlich werden. Warst nicht du jener welcher einen nur tw. beschäftigt weil er wegen "überragender" Bezahlung lieber einen Teil der Woche auf eigene Rechnung arbeitet? Arbeitgeber haben Angestellte weil sie Gutmenschen sind :seestars: nicht weil sie damit Geld "verdienen" wollen. :rofl:

    Und ja Gute Nacht für dich und deinesgleichen, die Zeit kommt wo Menschen die Arbeit/Zeit anders verteilen werden, die Knappheit an Fachkräfte bestätigt dieses bereits.

  • Man könnte jetzt die Führungsriegen der letzten 20 Jahren sämtlicher deutscher Auto/Energiekonzerne/Banken (Global Player) durchgehen um festzustellen wie einfach ersetzbar sie sind und welche Verantwortung (für den eigenen Geldbeutel) sie tragen.

    Was heißt hier Teilzeit :facepalm: die 35 H Woche war schon Tarif Thema als ich 1978 im zweiten Ausbildungsjahr war. Leider hat die Regierung Kohl es geschafft dieses sukzessive wieder zurück zu drehen.

    Immer persönlich werden. Warst nicht du jener welcher einen nur tw. beschäftigt weil er wegen "überragender" Bezahlung lieber einen Teil der Woche auf eigene Rechnung arbeitet? Arbeitgeber haben Angestellte weil sie Gutmenschen sind :seestars: nicht weil sie damit Geld "verdienen" wollen. :rofl:

    Und ja Gute Nacht für dich und deinesgleichen, die Zeit kommt wo Menschen die Arbeit/Zeit anders verteilen werden, die Knappheit an Fachkräfte bestätigt dieses bereits.

    Guten Tag

    Solange noch genügend Arbeit da ist, könnte das so kommen

    Aber in gewisser Weise hat 1543 schon recht wohin wir steuerrn mit den nächsten Generationen

    Wenn in Ausbildungsplätzverträgen das wichtigste ist, dass man keinen Kaffee mehr machen braucht, Brotzeit holen verboten ist geschweige denn einen Besen in die Hand zu nehmen ohne dass der Papa morgen auf der Arbeit steht , na dann steuern wir wirklich in das Raumschiff Deutschland Utopia …. Aber läuft ja alles in die Richtung Grundeinkommen für jeden und wer bisschen mehr will arbeitet halt noch nebenbei …. Wenn man das will , weiter so… nur auch das muss finanziert … von der Generation Z+++ dann ..? Vergiss mal nicht , dass auch die ganzen erbengenerationen mal nicht mehr da sind und diese Generation dann auch mal arbeiten muss , wenn der Geldhahn von zuhause nicht mehr sprudelt und dann ..?

    Ich weiß nicht Huiluis , ob das Alles so gut wird , bei vieler berechtigter Kritik von dir …. Ich hab da so meine Zweifel

  • Aber in gewisser Weise hat 1543 schon recht wohin wir steuerrn mit den nächsten Generationen

    Wenn in Ausbildungsplätzverträgen das wichtigste ist, dass man keinen Kaffee mehr machen braucht, Brotzeit holen verboten ist geschweige denn einen Besen in die Hand zu nehmen ohne dass der Papa morgen auf der Arbeit steht , na dann steuern wir wirklich in das Raumschiff Deutschland Utopia ….

    Wenn der jeweilige Arbeitgeber mich nicht als persönliche Assistenz der Geschäftsführung oder Buttler ausbilden würde, würde ich das genau so verweigern.

    Das sind halt die Nettigkeiten, die man sich beispielsweise vom Handwerk erzählt und auf die niemand mehr Lust hat. Junge Leute wollen etwas lernen und nicht Laufbursche spielen. Es geht bei der Arbeit eben auch um gegenseitigen Respekt. Den erweist man niemandem, indem man aufgrund der Hierarchie niedere Aufgaben zuteilt, die mit der eigentlichen Arbeit nichts zu tun haben.

    Schade dass diese Strukturen im Raumschiff Deutschland langsam keine Zukunft mehr haben.

    1543

    Ich finde es immer wieder erfrischend, wie unterschiedlich unsere Ansichten oft sind.

    So soll es ja auch sein. Jeder bewertet beispielsweise 200 Stunden unterschiedlich. :prost:

  • Da ich einen Headhunter gut kenne, weiß ich von so manchen Vergabesystem in Unternehmen.

    Sympathie ist auch so ein Faktor, der rein gar nichts mit fachlicher Qualifikation für einen Posten zu tun hat, den man aber sowohl bei internen Besetzungen als auch externen Einstellungen nicht unterschätzen darf.

  • Weißt du, der muss das Haus ganz neu bauen . Die Leute die davor da waren haben alles mit in die Rente genommen.

    Guten Tag

    Wie heißt das schöne Wort , dass man mir beigebracht hat

    Whataboutism

    Wenn du nix konkretes beizutragen hast zur Thematik

    Dann empfehle ich dasselbe wie beim bundeschamanen : einfach erstmal Klappe halten, denken, eigene Meinung haben und dann schreiben

    So wird das es mit diskutieren

    Mit trekronor kann msn das eben , auch wenn die Meinungen unterschiedlich sind

  • Ich hab meine Meinung. Die gefällt dir halt nicht.

  • Ich habe jetzt nicht alles gelesen und doch mein Senf dazu...

    1. Es gibt überall "Low performer" (sorry, eigentlich mag ich den Ausdruck nicht). Hier explizit eine Berufsgruppe ins Blickfeld zu nehmen ist ganz einfach unfair.

    2. Als Vorgesetzer sich schützend vor seine MA zu stellen, mehr Personal zu "fordern" ist für mich positiv erwähnenswert.

    Das hätte ich mir in meinem Großunternehmen zu bestimmten Zeiten gewünscht, dass die verantwortliche FK den personellen Offenbarungseid abgibt, statt durch neue Strukturen die Zitrone weiter auszuquetschen.

    3. Überstunden mit Verträgen im Rahmen des BVG sind m.W. (mea culpa, wenn ich irre) freiwillig.

    4. Bei uns hat man gesehen, wie gefühlt fehlende Wertschätzung, hoher Arbeitsdruck etc. dazu geführt haben, dass freiwillige Überstunden nicht mehr "selbstverständlich" waren, dass Arbeitsleistung generell gesunken ist (K-Quote).

    Ja, die Energiekosten explodieren, bringen Unternehmen unverschuldet in Schwierigkeiten, aber mir fehlt die Fantasie hier den Königsweg zu sehen, der dies in kurzer Zeit grundlegende ändert.

    Es heisst für das reiche Deutschland nun ein paar Jahre den Gürtel enger zu schnallen, die '"Schützenswerten" zu schützen und viele Dinge neu zu gestalten. Ohne Liebgewonnenes loszulassen, ohne dass daraus eine Staatskrise herbeigeredet wird, werden wir den Umschwung nicht schaffen.

    Ich bin vor kurzem 1300 km von Barcelona nach Hause gefahren und hatte danach folgende rhetorische Fragen:

    Woran liegt es, dass die 1000km in Spanien, Frankreich, Schweiz und Österreich trotz der Dauer weniger stressig waren, als die 300km in D?

    Wie ertragen es z.B. die Franzosen, die nicht zu niedrige Autobahnmaut zu bezahlen?

    Warum zahle ich für 2000km Autobahn im Ausland knapp 200 Euro Maut, hätte aber in D Akzeptanzprobleme z.B. 100 Euro im Jahr zu zahlen?

  • Woran liegt es, dass die 1000km in Spanien, Frankreich, Schweiz und Österreich trotz der Dauer weniger stressig waren, als die 300km in D?

    Die eine Frage kann ich adhoc so benantworten, dass man sich bei einer Geschwindikeitsbegrenzung einfach weniger gedrängelt fühlt durch andere Verkehrsteilnehmer und der Verkehr eben durch das Geschwindigkeitslimit fließender ist, weil die meisten Verkehrsteilnehmer eine sehr ähnliche Geschwindgkeit fahren, insofern kein Stau und man selbst auch weniger mit sich ständig wiederholendem Bremsen, Gasgeben beschäftigt ist.