Umwelt, Klima, Energie + Maßnahmen

Zitat von Paul_Juergen

viele "schwarze" Bürgermeister und Landräte, schwarzer Koalitionspartner (auch der vorherige Rote war da nicht antreibend)

aber auch Topografie, Bundeswehr, Milan und Co, Bundesvorgaben, und und und .... übrigens wie auch in vielen anderen Regionen

Beim mangelhaften Netzausbau kann diese grüne Regierung aber nichts dafür

Übrigens hat die EnBW - die überwiegend Land und Kommunen gehört, eine Menge Anteile an Windparks und Wasserkraft und auch Solar.

Und ist mindestens mit der größte Betreiber von E-Ladeinfrastruktur in Deutschland, wenn nicht gar Europa

und ein AKW gibts auch noch

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Ich sage es doch, der Kretschmann ist schwarzer als vieler von der Union

Sicher werden sich tendenziell Fabriken wegen der Energie(-kosten) vom Süden weg verlagern. Zu glauben, sie gingen in den deutschen Norden, ist allerdings ... nennen wir es mal optimistisch.

Zitat von Eishockey_Liebhaber

Guten Tag

Herrn Habecks These gestern bei maischberger wird den ganzen Süden freuen 👍👍

„Wir haben kein Energieproblem im Norden. Die Leute sagen: Wieso bauen wir eigentlich Stromleitungen für den Süden? Behalten wir das Zeug doch hier, dann kommen die Fabriken zu uns, und wir sind das Baden-Württemberg oder das Bayern der Zukunft.“

Respekt

Und dann sein Statement zu möglichen Insolvenzen

https://mobile.twitter.com/El_Haginho/sta…272614204252160

Nochmal 👍👍 Herr Wirtschaftsminister

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Marie Antoinette in grün und männlich.

Nein, so eine Firma muss nicht insolvent gehen, die kann doch einfach aufhören zu arbeiten. Was hat der Typ für einen Job? FFF-Aktivist oder Wirtschaftsminister?

Zitat von true-blue

Der billige Strompreis war halt für viele ein Argument die, im Vergleich zum Verbrenner, wesentlich höheren Anschaffungskosten für ein E-Auto zu zahlen. Fällt dieses Argument jetzt durch hohe Strompreise weg, dann bleiben außer den überzeugten E-Auto Fahrern die es sich leisten können, oder den Strom selbst produzieren, vermutlich nicht mehr viele übrig. Zumindest reicht die Menge an Kaufwilligen nicht, um die Verkehrswende zu erreichen...

Bei der E Auto Entwicklung gibt es soviele Faktoren die da interessant werden, aktuell ist der Anteil an E Autos ja noch zu vernachlässigen,ca 1% der Autos werden ganz oder teils mit Strom angetrieben

https://de.statista.com/statistik/date…in-deutschland/

Im ländlichen Bereich wird es mit Sicherheit im ähnlichem Tempo weiter gehen, da gibt es viele PV Anlagen die jetzt dann nach und nach aus der Förderung rausfallen.

Die Stromleitungen machen da auch keine Probleme, die halten bisher alle möglichen Spitzen von Heugebläse, Melkmaschiene und Thermomix aus

Interessant wird es in den Ballungsräumen, ob es die unzähligen Siedlungen aus den Nachkriegsjahren rund um die Städte sind oder die mehrgeschossigen Wohnsilos

Hier sind die Kapazitäten für einen Nennswerten Anteil an E Autos einfach nicht vorhanden

Es gibt ja die E Auto Ziele und den Ausstieg aus dem Verbrenner, das ist noch deutlich schlechter durchdacht als der Atomausstieg.

Zitat von Eishockey_Liebhaber

Und dann sein Statement zu möglichen Insolvenzen

https://mobile.twitter.com/El_Haginho/sta…272614204252160

Nochmal 👍👍 Herr Wirtschaftsminister

Das kommt raus, wenn man spricht bevor man denkt. Ist doch nicht der erste Fall aus der Regierung in kurzer Zeit.

https://www.welt.de/politik/deutsc…ngeknackst.html

Mist, verpasst.

Wegen E-Autos. Lässt das Mal den Lindner machen. Wenn die Subventionen fallen oder gar gestrichen werden, kaufen noch weniger ein E-Auto. Ist doch alles künstlich herbeigeführt. Ich kenne mind. 10 Personen, die sich ohne Zugabe vom Staat nie ein E-Auto gekauft hätten.

Zitat von Citrone

Das kommt raus, wenn man spricht bevor man denkt. Ist doch nicht der erste Fall aus der Regierung in kurzer Zeit.

Ich hoffe, wir werden in ein paar Jahren über diese Fettnäpfchenparade - wie ich es liebevoll nenne - herzlich lachen können. Im Moment finde ich das allerdings gar nicht lustig.

Zitat von 1543

Interessant wird es in den Ballungsräumen, ob es die unzähligen Siedlungen aus den Nachkriegsjahren rund um die Städte sind oder die mehrgeschossigen Wohnsilos

Hier sind die Kapazitäten für einen Nennswerten Anteil an E Autos einfach nicht vorhanden

Es gibt ja die E Auto Ziele und den Ausstieg aus dem Verbrenner, das ist noch deutlich schlechter durchdacht als der Atomausstieg.

Was halt leider auch daran liegt, dass man in den letzten 10 bis 15 Jahren kaum bis garnichts fürs Stromnetz gemacht hat, obwohl sowohl die Ziele in Sachen Elektromobilität als auch die damit verbundene Notwendigkeiten bekannt waren.

Zitat von Eishockey_Liebhaber

Guten Tag

Jetzt hatten wir tatsächlich ne vernünftige Diskussion bis du wieder mit deinem blöden Gelaber ums Eck kommst …

Man kann es nicht nur an der Person Markus Söder festmachen, für das Bundesland Bayern kann man aber auf alle Fälle sagen dass seine Partei, die CSU, das Thema "Energieversorgung" gnadenlos verkackt hat.

Dass hinter jedem AKW ein fixer Ausstiegstermin steht, sollte auch der CSU klar gewesen sein, schließlich war man ja als CDU/CSU federführend dabei als der Atom-Ausstieg beschlossen wurde. Scheinbar hat man das aber "vergessen" in der Zwischenzeit.

Das man auf Gaskraftwerke setzen will/wollte dem hat Putin einen Riegel vorgeschoben.

Windkrafträder wollte man in der CSU für Bayern auch nicht und die "Monster-Leitungen" die den Strom aus dem Norden nach Bayern transportieren wollte man aber auch nicht bzw. hat man hier mit den Entscheidungen die gefällt wurden (Horst Seehofer mit der Verlegung der Strom-Leitungen im Boden) den Leitungs-Ausbau um Jahre zurückgeworfen.

Jetzt kriegen Sie für Ihr dilettantisches Verhalten in den letzten Jahren die Quittung und was fällt Ihnen bei der CSU ein? Versuchen wir doch das Thema der Ampel-Koalition unterzuschieben, vielleicht klappt´s ja und es merkt keiner.

Zitat von calexico55

Sicher werden sich tendenziell Fabriken wegen der Energie(-kosten) vom Süden weg verlagern. Zu glauben, sie gingen in den deutschen Norden, ist allerdings ... nennen wir es mal optimistisch.

Das ist sogar schon gelebte Praxis bei Firmenansiedlungen. Siehe Intel in Magdeburg, Tesla in Grünheide, CATL am Erfurter Kreuz oder Northvolt in Heide. Süddeutschland wird zukünftig energetische Standortnachteile haben, die selbst verursacht sind. Wenn der Strommarkt in Deutschland dazu noch aufgeteilt werden soll, kann das ganze noch stärker ausfallen.

Zitat von Maus

Was halt leider auch daran liegt, dass man in den letzten 10 bis 15 Jahren kaum bis garnichts fürs Stromnetz gemacht hat, obwohl sowohl die Ziele in Sachen Elektromobilität als auch die damit verbundene Notwendigkeiten bekannt waren.

Zitat von Analyst

https://www.welt.de/politik/deutsc…ngeknackst.html

Mist, verpasst.

Wegen E-Autos. Lässt das Mal den Lindner machen. Wenn die Subventionen fallen oder gar gestrichen werden, kaufen noch weniger ein E-Auto. Ist doch alles künstlich herbeigeführt. Ich kenne mind. 10 Personen, die sich ohne Zugabe vom Staat nie ein E-Auto gekauft hätten.

Und dann liest man hier drin immer wieder so schlaue Dinge wie "der Staat und die Gesellschaft sind bereit für die Energiewende"

Zitat von 3liter

Marie Antoinette in grün und männlich.

Nein, so eine Firma muss nicht insolvent gehen, die kann doch einfach aufhören zu arbeiten. Was hat der Typ für einen Job? FFF-Aktivist oder Wirtschaftsminister?

Tja, dem Lindner muss man dafür gefälschte Zitate unterschieben, der Habeck schafft das ganz alleine.

Vielleicht war er das aber auch gar nicht Maischberger gestern, sondern Trolle haben ne RT - Sendung ausgesstrahlt und das war ein Doppelgänger?

Zitat von 3liter

Marie Antoinette in grün und männlich.

Nein, so eine Firma muss nicht insolvent gehen, die kann doch einfach aufhören zu arbeiten. Was hat der Typ für einen Job? FFF-Aktivist oder Wirtschaftsminister?

Ich mag ihn, aber ich habe das live angeschaut und mir gedacht "Was hast du denn geraucht, Robert?"

Der Bäcker geht nur pleite, wenn er Brötchen backt, die er so teuer wie er müsste net verkaufen kann. Wenn er die nicht backt, muss er auch net insolvent gehen.... Aha!

Seine Betriebskosten, Gehälter, Mieten usw muss er dann auch nicht zahlen, wenn er ja nicht backt und nichts verkauft?! 🤦‍♂️🤦‍♀️🙄😑

Zitat von Eishockey_Liebhaber

Trotzdem danke für die informative Aufklärung .. sowas gerät gerne in Vergessenheit 👍

was auch gerne vergessen wird, aus dem Netz

"Das Ende der Kernkraft

Der Atomausstieg in Deutschland begann im Jahr 2000, als die rot-grüne Bundesregierung aus SPD und Grünen eine Vereinbarung mit den vier deutschen Kernkraftwerksbetreibern traf. Die deutschen Atomkraftwerke sollten nach dem Erzeugen bestimmter Strommengen abgeschaltet werden. Es wurden keine festen Abschalttermine definiert. Diese Vereinbarung wurde Atomkonsens genannt. In der Folge gingen im Jahr 2003 und 2005 die Atomkraftwerke Stade (E.ON) und Obrigheim (EnBW) vom Netz.[Blockierte Grafik: https://www.enbw.com/media/imageproxy/924x528,q80/https://www.enbw.com/media/schulmedien/images/energiewirtschaft-und-politik/politik/gesetze/kernkraftwerk-standort-philippsburg.jpg]

Im Herbst 2010 machte die Regierung aus CDU und FDP diese Vereinbarung rückgängig, indem sie den verbleibenden Kernkraftwerksbetreibern eine Verlängerung der Laufzeit gewährte („Ausstieg aus dem Ausstieg“).

Ein knappes halbes Jahr später, im März 2011, – nach dem Reaktorunfall im japanischen Fukushima – machte die Regierung die Laufzeitverlängerung wieder rückgängig und beschloss den endgültigen Atomausstieg. Acht ältere Kernkraftwerke blieben nach einem dreimonatigen Moratorium, währenddessen die Laufzeitverlängerung ausgesetzt wurde, dauerhaft abgeschaltet. Die übrigen neun sollen nun stufenweise bis spätestens 2022 vom Netz gehen."

Der endgültige Ausstieg bescherte den Energiemultis nochmal einen unverhältnismäßig hohen Entschädigungssegen. Da haben alle noch mal tüchtig zugelangt und das über Jahrzehnte angehäufte Entsorgungsproblem stillschweigend der Allgemeinheit vermacht.

Zitat von Eishockey_Liebhaber

Seit dem Auftritt versteh ich , warum die Grünen Cannabis und andere kleine Mengen an Drogen freigeben wollen …👍👍

Augustiner und die grüne Salbe helfen da nicht mehr

Bei dem Gestammel vom Stoiber und was so manch andere der CSU in Bierzelten von sich geben, war die Freigabe von Alkohol aber scheinbar auch nicht ganz richtig.

Zitat von bone02943

Bei dem Gestammel vom Stoiber und was so manch andere der CSU in Bierzelten von sich geben, war die Freigabe von Alkohol aber scheinbar auch nicht ganz richtig.

Hat die CSU die nicht existente Prohibition beendet oder was willst du uns mit diesem whataboutism gerade sagen?

Ich fand Habeck ja auch immer ganz angenehm, aber dieser Auftritt war schon peinlich.

Ich finde es leider schon auffällig, dass auf Kritik an Habeck oder anderen Grünen in letzter Zeit vermehrt mit Whataboutism mittels Verweis auf vergangene Regierungen argumentiert wird. Ich finde das schade weil es uns a) überhaupt nicht weiterbringt und b) es darum geht die aktuellen Herausforderungen zu lösen. Und aktuell sorgen Habecks letzte Handlungen und Entscheidungen (Ausarbeitung der Gasumlage, Atomreserve etc) für breite Kritik und Diskussionen nicht nur beim politischen Gegner.

Bei seinem Auftritt gestern hat er für einen Wirtschaftsminister leider erschreckende Defizite was zb Insolvenzen und wirtschaftliche Zusammenhänge betrifft offenbart. Das kann man leider schon nicht mal mehr mit "unglücklich" umschreiben...