Umwelt, Klima, Energie + Maßnahmen

  • Ich habe ja die Lösung.

    Wie können wir den Klimaschutz und regenerative Energie durch den Bau von Windrädern so gestalten, dass zum Einen Flaute kein Problem mehr darstellt, zum anderen aber auch die Wirtschaftslobby zufrieden ist. Ganz einfach:

    Kohle betriebene Windräder!!!! 🤷‍♀️😎🤷‍♀️

    Das sind die technologieoffenen Lösungen, nach denen gesucht wird. Frank Thelen wird darin bestimmt investieren, wenn du das gut pitchen kannst :thumbsup:

  • Motorisierter Individualverkehr.

    Dieses Kürzel sollte heutzutage schon bekannt sein.

    Und "Motorisierter Individualverkehr" kommt bei Google auch an erster Stelle bei MIV ;)

    Früher war ich noch ein einfacher Autofahrer, heute bin ich Mitglied vom "motorsierten Individualverkehr" das hört sich gleich besser an finde ich, so schnell kann ein gesellschaftlicher Aufstieg von ganz alleine und völlig unverhofft einziehen

  • korken

    Henne-Ei. Die Kosten Zahlen wir jetzt. Kurzfristig gedacht, langfristig verbockt.

    "Wir" haben die ganze Zeit schon dafür gezahlt... und ich weiß, dass das höchstwahrscheinlich eine sehr unpopuläre Meinung ist: Aber ob das PV-Modul aus Deutschland oder aus China kommt, ist mir persönlich egal. Wie es möglich ist, dass die Produktion in China + Strafzölle + Transport nach Europa/D günstiger ist, als Produktion direkt hier, ist dann das Kernthema... ändert sich ja aber aktuell wieder. Einfach weil die Transportkosten steigen und das ganze dann wieder verteuern. Darum zieht das hier direkt wieder an und die Produktion wird wieder mehr nach Europa verlagert. Auch ohne milliardenteure absurd hohe Einspeiseförderungen... Nachfrage wieder mit stark aufsteigender Tendenz. Schon vor den nächsten staatlichen Förderprogrammen.

  • Maus

    Aus einem Liter Wasser werden nicht zwei, wenn man das Wasser von einem kleinen in einen größeren Eimer kippt, so ein Twitter-User. Nicht vergessen darf man, daß der Rhein nicht nur eine Wasserstraße, sondern auch ein Ökosystem ist. Umweltverbände und Wissenschaftler warnen, daß bei einer Vertiefung der Fahrrinne sich das komplexe Ökosystem verändern könne, beispielsweise durch Absenkung des Grundwasserspiegels.

    Viele Anrainer beziehen ihr Trinkwasser aus Uferfiltraten. Das eine erhöhte Fließgeschwindigkeit zu weiteren Problemen bei Hochwasser führt, ist ebenfalls bekannt.

    Neue Schiffe mit weniger Tiefgang wären sinnvoller. Die meisten Schiffe sind über 50 Jahre alt.

    Danke, so hatte ich das auch alles in Erinnerung :thumbup:

    Also im Endeffekt nur Aktionismus, oder gar wissentlich in die nächste Katastrophe.

  • Es wird auch trotzdem etwas getan für Strom in Europa

    https://www.wiwo.de/technologie/wi…n/28625900.html

    Pumpspeicherkraftwerke gibt es auch in Deutschland, die wurde aber fast alle stillgelegt, weil sie sowohl beim Speichern es Stroms als auch bei der wieder Abgabe des Stroms Benutzungsgebühren für die Stromnetze bezahlen müssen.

    Dadurch ist das n Deutschland unrentabel.

    In der Schweiz und Österreich hat man ein Geschäftsmodel daraus gemacht, deutschen Strom in ihren einheimischen Pumpspeicherkraftwerke zu speichern, wenn es in Deutschland zu viel Strom gibt.

    Und natürlich bezahlt Deutschland auch noch etwas dafür, dass die Schweiz und Österreich unseren überflüssigen Strom abnehmen.

    Ob es nicht besser wäre, dieses Geld in deutsche Pumpspeicherkraftwerke zu stecken?

    Den Strom ebenso?

    Mich würde es nicht wundern, wenn der Strom, und das Geld dazu, was wir zusammen nach Österreich und in die Schweiz schicken, mehr Wert sind, als die Benunzungsgebühren für die Stromnetze bei den Pumpspeicherkraftwerke kosten würden.

  • Danke, so hatte ich das auch alles in Erinnerung :thumbup:

    Also im Endeffekt nur Aktionismus, oder gar wissentlich in die nächste Katastrophe.

    nicht ganz

    Wenn du es schaffst den bisherigen Pegel zu halten, funktioniert das mit dem vertiefen schon.

    Bringt dann aber andere Probleme mit sich.

    Wie Bau von Staustufen und Schleusen

    Dieses vertiefen wird gern gemacht bei Flussabschnitten direkt zum Meer, beispielsweise die Elbe von Hamburg zur Nordsee. Da funktioniert es sogar richtig gut - wenn man Nebenwirkungen außer acht lässt. Z.B ist die Flut- speziell Sturmflut - dann auch schneller in Hamburg, mehr Salzwasser in der Elbe, und. noch einige andere auf längere Sicht unangenehme Nachwirkungen

  • nicht ganz

    Wenn du es schaffst den bisherigen Pegel zu halten, funktioniert das mit dem vertiefen schon.

    Bringt dann aber andere Probleme mit sich.

    Wie Bau von Staustufen und Schleusen

    Dieses vertiefen wird gern gemacht bei Flussabschnitten direkt zum Meer, beispielsweise die Elbe von Hamburg zur Nordsee. Da funktioniert es sogar richtig gut - wenn man Nebenwirkungen außer acht lässt. Z.B ist die Flut- speziell Sturmflut - dann auch schneller in Hamburg, mehr Salzwasser in der Elbe, und. noch einige andere auf längere Sicht unangenehme Nachwirkungen

    Dort hat man aber auch eben "genug" Wasser.

    Außerdem macht man das nciht für die "Flußschiffe", sondern für die Hochseeriesen, damit die auch in Hanburg mit voller Ladung fahren können, und nicht eher z.B. in Rotterdamm oder Wilhelmshafen.

  • Dort hat man aber auch eben "genug" Wasser.

    Außerdem macht man das nciht für die "Flußschiffe", sondern für die Hochseeriesen, damit die auch in Hanburg mit voller Ladung fahren können, und nicht eher z.B. in Rotterdamm oder Wilhelmshafen.

    Zusätzliche Staustufen würden zumindest jede Menge Wasser im Fluss (be-)halten, weil es nicht beliebig abfließen könnte.

    Habe das Phänomen erst vor 2 Wochen beobachten dürfen: Rhein leer, Mosel voll - normaler Wasserstand, fast wie immer. Ist auch kein Wunder, da gibt es hinter jeder zweiten Flussbiegung ein Wehr/Schleuse.

    Das Ganze geht auf Kosten der Fließgeschwindigkeit. Die Mosel, die ja selbst in Normalzeiten mit ihren 4-5 km/h Fließgeschwindigkeit wie ein stehendes Gewässer anmutet, war tatsächlich beinah zum Stillstand gekommen, schätze mal 1km/h Fließgeschwindigkeit ist da noch übrig gewesen.

    Für die Flußschiffe war's wunderbar, die konnten fahren wie immer. Für Flora und Fauna war es vermutlich weniger gut (weiß ich aber nicht), klar sichtbar war zumindest ein verstärktes Algenwachstum.

    Was ich damit sagen will, hab ich vergessen. Kleiner Exkurs.

  • Jetzt ist zumindest mal ein dauerhaftes 49 Euro Ticket in der Diskussion.

    Das würde zumindest einen gewissen Teil der Menschen, die jetzt schon eine Monatskarte/Jahres-Abo etc. haben entlasten.

    Nur ob man mit einem Preis von 49 Euro viele "Neukunden" bekommt, die dann lihr Auto stehen lassen und lieber mit Bus und Bahn fahren?

    Ich befürchte, dafür ist der noch zu hoch.

    Und man müsste auch etwas für den Teil machen, für den sich ein Monatsticket aber lohnt, aber tageweise Bus und Bahn statt dem Auto nutzen würde.

    Auch das würde schon etwas bringen.

    Beim 9 Euro Ticket hat sich das oft genug schon für einen Tag gelohnt.

  • Zusätzliche Staustufen würden zumindest jede Menge Wasser im Fluss (be-)halten, weil es nicht beliebig abfließen könnte.

    Habe das Phänomen erst vor 2 Wochen beobachten dürfen: Rhein leer, Mosel voll - normaler Wasserstand, fast wie immer. Ist auch kein Wunder, da gibt es hinter jeder zweiten Flussbiegung ein Wehr/Schleuse.

    Das Ganze geht auf Kosten der Fließgeschwindigkeit. Die Mosel, die ja selbst in Normalzeiten mit ihren 4-5 km/h Fließgeschwindigkeit wie ein stehendes Gewässer anmutet, war tatsächlich beinah zum Stillstand gekommen, schätze mal 1km/h Fließgeschwindigkeit ist da noch übrig gewesen.

    Für die Flußschiffe war's wunderbar, die konnten fahren wie immer. Für Flora und Fauna war es vermutlich weniger gut (weiß ich aber nicht), klar sichtbar war zumindest ein verstärktes Algenwachstum.

    Was ich damit sagen will, hab ich vergessen. Kleiner Exkurs.

    Es heißt halt im Endeffekt, mit dem tiefer baggern allein es einfach nicht getan, da muss noch einiges dazu gemacht werden, damit das eine Wirkung hat, vielleicht reichen sogar schon die Staustufen, um den Pegel so weit zu erhöhen, dass man gar nicht mehr groß baggern muss.

    Und natürlich braucht man dann auch entsprechend viele Schleusen/Schiffshebewerke, damit dann nicht am nächsten Wehr/Staustuffe die fahrt Einfach zu Ende ist.

  • 49€ ist doch spottbillig, wenn ich überlege, was ich für ein einzelne Fahrt hin/zurück hier im erweiterten Tarifgebiet bezahle ... das habe ich nach 2 Fahrten raus. Die 9€ waren geschenkt und haben vermutlich mehr geschadet als genutzt.

  • Was ich damit sagen will, hab ich vergessen

    Nun, um ganz ehrlich zu sein, meiner bescheidenen Meinung nach, natürlich ohne irgendjemanden zu beleidigen, der aus meiner Sicht anders denkt, sondern auch, dass ich diese Angelegenheit aus einer anderen Perspektive betrachte, ohne die eigenen Ansichten zu verurteilen und ohne sie objektivieren zu lassen, und wenn ich jede gültige Meinung beurteile, glaube ich ehrlich, dass ich vergessen habe, was ich eigentlich sagen wollte! :schulterzuck:

  • Die 9€ waren geschenkt und haben vermutlich mehr geschadet als genutzt.

    Es hat auf jeden Fall gezeigt, dass die Nachfrage nach Bus und Bahn nicht so gering ist, wie es viele Beführworter, oder Lobbyisten des Autos gerne propagiert haben.

    Es hat natürlich aber auch sehr deutlich die Schwächen der in unsere autozentrierten Gesellschaft runtergewirtschafteten Bus- und Bahninfrastruktur aufgezeigt.

    Und natürlich mögen diese Schwächen potenzielle Neukunden abgeschreckt haben, nur hätten viele dieser potenziellen Neukunden ohne das 9 Euro Ticket Bus udn Bahn überhaubt ausprobiert?

    49€ ist doch spottbillig, wenn ich überlege, was ich für ein einzelne Fahrt hin/zurück hier im erweiterten Tarifgebiet bezahle ... das habe ich nach 2 Fahrten raus.

    Wie weit bist du da unterwegs, wenn du für eine Fahr so viel zahlen musst?

    Du findest die 49 Euro im Vergleich zu den Einzeltickets billig, aber wie viele werden diese Einzeltickets als so teuer empfinden, dass sie dann lieber weiter das Auto benutzen (wenn sie eines besitzen/ nutzen können) anstatt auch mal tageweise auf Bus und Bahn umzusteigen?

  • Nun, um ganz ehrlich zu sein, meiner bescheidenen Meinung nach, natürlich ohne irgendjemanden zu beleidigen, der aus meiner Sicht anders denkt, sondern auch, dass ich diese Angelegenheit aus einer anderen Perspektive betrachte, ohne die eigenen Ansichten zu verurteilen und ohne sie objektivieren zu lassen, und wenn ich jede gültige Meinung beurteile, glaube ich ehrlich, dass ich vergessen habe, was ich eigentlich sagen wollte! :schulterzuck:

    Scholzt du etwa? :/

  • Es hat auf jeden Fall gezeigt, dass die Nachfrage nach Bus und Bahn nicht so gering ist, wie es viele Beführworter, oder Lobbyisten des Autos gerne propagiert haben.

    Es hat natürlich aber auch sehr deutlich die Schwächen der in unsere autozentrierten Gesellschaft runtergewirtschafteten Bus- und Bahninfrastruktur aufgezeigt.

    Und natürlich mögen diese Schwächen potenzielle Neukunden abgeschreckt haben, nur hätten viele dieser potenziellen Neukunden ohne das 9 Euro Ticket Bus udn Bahn überhaubt ausprobiert?

    Wie weit bist du da unterwegs, wenn du für eine Fahr so viel zahlen musst?

    Du findest die 49 Euro im Vergleich zu den Einzeltickets billig, aber wie viele werden diese Einzeltickets als so teuer empfinden, dass sie dann lieber weiter das Auto benutzen (wenn sie eines besitzen/ nutzen können) anstatt auch mal tageweise auf Bus und Bahn umzusteigen?

    Also auf die Schnelle mal geguckt ... 4er Ticket für den Verkehrsverbund (NRW-weit) 57,50€.

    Allein schon, wenn ich aus meinem Vordorf in die große Stadt/HBF will (4 Haltestellen, keine 10km, dafür aber 2 Tarifzonen) kostet das 4er Ticket 23,10€.

    Natürlich fahr ich da nirgendwohin mit den Öffis, zumal ja auch noch Familie dabei sein könnte.

  • Statt der Ticketdiskussion sollte die Politik lieber darüber diskutieren wie das Angebot des ÖPNV und der ÖPNV so finanziert und ausgebaut werden kann, dass er jeden dieser Buchstaben auch verdient

  • 49€ für ein Monatstickt ist an sich schon eine recht günstige Angelegenheit.

    Gerade wenn die Spritpreise und andere Kosten weiter steigen, ist es doch eine Überlegung wert den PKW für den Weg zur Arbeit stehen zu lassen oder gänzlich abzuschaffen. Zumindest dort, wo die Verbindungen es zulassen.

    Für 50€ im Monat kommt man so weit jetzt auch nicht mit dem Sprit.

    Da bliebe der Nahverkehr sicherlich günstiger, zumal auch andere Fixkosten entfallen.

    Und für Pendler ist es auch gut, da viele Monatskarten bisher nur eine bestimmte Strecke abdecken und warscheinlich oft auch mehr kosten als 49€.

  • Es hat auf jeden Fall gezeigt, dass die Nachfrage nach Bus und Bahn nicht so gering ist, wie es viele Beführworter, oder Lobbyisten des Autos gerne propagiert haben.

    Das würde es zeigen, wenn die Nachfrage gleich hoch bleiben würde, auch zu normalen Preisen... wie das mit Angebot und Nachfrage funktioniert, haben wohl einige nicht ganz verstanden. :pfeif: