Umwelt, Klima, Energie + Maßnahmen

  • Umweltschutz kostet Geld und nicht jeder kann da seinen Beitrag dazu leisten, keine Frage.

    Aber je weniger wir jetzt investieren umso mehr wird uns das Ganze in einigen Jahren kosten

    Das weiß jeder der ein eigenes Geschäft hat, je weniger ich ins Geschäft investieren sei es in Baumaßnahmen, Mitarbeiter Aus- und Weiterbildung etc. umso mehr muss ich in Zukunft zahlen um meine Versäumnisse wieder zu bereinigen.

    Ähnliches Bild in der staatlichen frühkindliche Bildung. Je weniger als Staat ich in Grippe, Kita und Grundschule investiere, (MA und Gebäude) um so mehr muss ich später zahlen damit alle die die Schule verlassen zumindest Ausbildung/ arbeitsfähig sind

    Guten Tag

    Da bin ich voll bei dir 👍👍

    Aber wie willst das denn Leuten vermitteln bzw. nahe bringen , wenn man zu Hause nix mehr zum fressen und saufen hat … ganz krass gesagt 🍺 Und wenn die dann noch lesen, dass wir deutschen da den Vorreiter machen u d die andere blasen das Zeugs nur so in die Luft … und dann kommt der Andere und sagt … Mei dann muss halt die alte Ölheizung raus und das der alte Diesel weg .. ja aus ist’s

    Und dann kommt der Wohlstandsjüngling trekronor und tut so , als ob das so easy ist u d der andere keine Ahnung vom Leben hat … na dann will ich wirklich sehen , wie es in 20 Jahren aussieht … klare Luft , aber keine arbeitenden Leute mehr ..!!

    Schlussendlich liegt der Fehler in der Politik, weil man es nicht schafft bestimmte Schichten abzuholen … leute saniert eure Häuser … wir versuchen über Kredite - KfW - eich zu helfen und nicht mit bis zu 33.000 Euro sondern komplett mit günstigen Rückzahlungen … man treibt die Leute immer weiter in die Schuldenfalle und in zehn Jahren macht es bumm u d wir haben neues Geld 😀 sowas nennt man Währungsreform … und das macht den Leuten im Moment Angst

    Das Klima hat sich grad die falsche Zeug ausgesucht … Corinna , krieg das kostet 😀

  • Nun, dann will ich mal ein paar Zahlen beitragen.

    Die energetische Sanierung unseres Dreifamilienhauses (leicht gedämmtes Dach, gedämmte Fassaden, neuere Fenster, Ölheizung) mit ca. 270 qm Wohnfläche würde ca. 400.000 € kosten. Beinhaltet wäre ein neues Dach, PV und Warmwasseranlage auf dem Dach, Wärmepumpe. Derzeit geschätzter Wert des Hauses aus den 60er Jahren ca. 350.000 €.

  • Was habt ihr denn ... ihr wollt doch nur nicht richtig ... gebt es halt endlich zu. :rofl: Zur Not müsst ihr euch eben eine Arbeit weiter weg suchen, dann hilft die Pendlerpauschale beim finanzieren und schwupp ist alles easy. :popcorn:

  • Je weniger als Staat ich in Grippe, Kita und Grundschule investiere, (MA und Gebäude) um so mehr muss ich später zahlen damit alle die die Schule verlassen zumindest Ausbildung/ arbeitsfähig sind

    Also bei der Grippe bin ich nicht deiner Meinung, da werden Unsummen investiert :thumbup:

  • Was kostet ne normale Sanierung?

    Bei der Größe und dem Wert hast du einfach Renovierungstau auflaufen lassen.

    Renovierungsstau?

    Hast du selber ein Häusle und weißt wovon du redest?

    Ist bei mir ähnlich, damit Wärmepumpen effektiv funktionieren muss so dermaßen viel gemacht werden. Mein Haus ist Baujahr 2002, für den damaligen Stand Top was Energie betrifft. Lief mit 60-70 Euro Gas pro Monat. Aber für Wärmepumpen komplett ungeeignet, weil Fußbodenheizung fehlt, Heizkörper nicht geeignet etc.

    Aus meiner Erfahrung lohnt sich das bei Bestandsbauten nur in den seltensten Fällen.

    Schlicht weil es meist günstiger ist die nächsten 20 oder 30 Jahre auch das fünffache für Gas zu zahlen, bevor ich das so sanieren.

    Dazu kommt, daß sich viele den zusätzlichen Kredit dafür gar nicht leisten können, bzw. ihn von der Bank gar nicht erst bekommen.

    Da sind wir wieder bei politisch gewollt. Wollen ist das eine, es durch einfachere Vorschriften, günstige Kredite, Förderung, auch der Handwerker zu ermöglichen und unterstützen, ist wieder ein anderes Thema, das von unseren Politikern bisher leider zu sehr ignoriert wird.

  • Was kostet ne normale Sanierung?

    Bei der Größe und dem Wert hast du einfach Renovierungstau auflaufen lassen.

    Jawoll, immer drauf. Ich böser Mieter. Das sind die Zahlen aus den Kostenvoranschlägen die ich von meiner Vermieterin bekommen habe. Im übrigen wird erstmal nicht saniert sondern verkauft. Ist für die Vermieterin einfacher. Erziehlt sie wahrscheinlich nach Abzug aller Kosten ca. 1,3 Mio Euro Gewinn. Danach wird dann der große Bagger kommen.

  • Guten Tag

    Ganz aktuell trekronor zum Thema Windkraft Räder und SF6 und keine Ahnung von leben … solltest mehr an Stammtische gehen 🚶‍♀️

    Das bisschen SF6 schädlicher wie der jährliche deutsche Luftverkehr


    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/tec…as-sf6-101.html


    Und geil 👍👍

    “ Das Ergebnis ist ernüchternd: Laut aktuellem Entwurf ist der Einsatz von FS6 in Schaltanlagen erst ab 2030 verboten. Eine Übergangsfrist von weiteren acht Jahren - obwohl es heute bereits praktikable Alternativen gibt.“

    Wir werden doch nur verarscht 😴

  • Jawoll, immer drauf. Ich böser Mieter. Das sind die Zahlen aus den Kostenvoranschlägen die ich von meiner Vermieterin bekommen habe. Im übrigen wird erstmal nicht saniert sondern verkauft. Ist für die Vermieterin einfacher. Erziehlt sie wahrscheinlich nach Abzug aller Kosten ca. 1,3 Mio Euro Gewinn. Danach wird dann der große Bagger kommen.

    Das ist das Los kleiner Vermieter. Wer vor der Wahl steht teuer zu sanieren mit horrenden Krediten in einem auch in weiteren Aspekten sehr unsicheren Umfeld für die Vermietung, der entscheidet sich dann schnell mal für den Verkauf. So ne Art goldener Handschlag. Gerade wenn man schon etwas älter ist und/oder selbst nicht über ein erhöhtes Einkommen oder sonstiges Vermögen verfügt. Und die Immobilie landet dann bei den so beliebten Großkonzernen oder Heuschrecken.

    Ich kann es verstehen. Lieber ne Million auf dem Konto als ne halbe Mio Kredit am Bein, im Ungewissen, was sich die Regierung als nächstes für die bösen Vermieter ausdenkt.

  • Jawoll, immer drauf. Ich böser Mieter. Das sind die Zahlen aus den Kostenvoranschlägen die ich von meiner Vermieterin bekommen habe. Im übrigen wird erstmal nicht saniert sondern verkauft. Ist für die Vermieterin einfacher. Erziehlt sie wahrscheinlich nach Abzug aller Kosten ca. 1,3 Mio Euro Gewinn. Danach wird dann der große Bagger kommen.

    Nach vorläufiger Berechnung der Rosa-Wolkenkuckucksheim-Stiftung stellt man bei Vergleich deiner Mieterin fest, dass sie ohne Verkauf keinen Gewinn gemacht hätte. Nimmt man für diesen einmaligen Übergewinn einen Steuersatz von 90% könnte man fast 1,2 Mio Steuereinnahmen erzielen. Diese können dann 3 energetische Sanierungen dieser Art finanzieren. Win-Win-Win für alle... :pfeif:

  • Jawoll, immer drauf. Ich böser Mieter. Das sind die Zahlen aus den Kostenvoranschlägen die ich von meiner Vermieterin bekommen habe. Im übrigen wird erstmal nicht saniert sondern verkauft. Ist für die Vermieterin einfacher. Erziehlt sie wahrscheinlich nach Abzug aller Kosten ca. 1,3 Mio Euro Gewinn. Danach wird dann der große Bagger kommen.

    Bei 9 Euro Miete pro qm ist für deinen Vermieter eine 400 k Sanierung ein Problem? Sorry, aber dann hat er ein anderes Problem

  • Guten Tag

    Es ging doch um die Häuser , von Denen 1543 sprach … Du hast doch einige Leute, also frag doch einfach mal nach, was sowas kostet … nicht mehr und nicht weniger und dann können wir weiter diskutieren, wenn du mal eine Ahnung bekommst, was das den kleinen Mann kostet , um das gehts schon die ganze Zeit um den Bogen wieder zum Klima zu bekommen …. Klima kostet Geld und wenn es hinten und vorne zwickt Wirst dich mit neuem Klima schwer tun das den Leuten zu vermitteln

    Aber und was passiert ? Flapsige Antwort ala keine Ahnung vom Leben oder zu lange im Biergarten … so kann man den gegenüber natürlich auch der Lächerlichkeit preis geben und sich auf Kosten eines anderen profilieren 👍👍

    Ich weiß, was die Leute dafür bezahlt haben. Ich weiß aber auch, dass sie dafür, je nach Lage und Sanierungsstand, in der Anschaffung (z. T. deutlich) gespart haben. Im Falle einer Erbschaft sogar nahezu keinerlei Anschaffungskosten hatten.

    Mit einer alten Kiste spart man am Ende nicht wirklich Geld, da man extrem viel in die Modernisierung stecken muss oder hohe Durchlaufposten hat - auch wenn das viele glauben wollen, dass sie durch den geringeren Anschaffungspreis sparen werden (jedenfalls einigedie ich kenne und alte Häuser kauften oder kaufen wollten). Mittlerweile kippt aber auch dieses Verhältnis und alte Häuser sind selbst in schlechtem Sanierungszustand extrem teuer geworden. Je nach Größe und/oder Sanierungszustand muss man dort zusätzlich um die 200 k € investieren.

    Ein junger Kollege hat sehr lange alte Häuser besichtigt und jedes Mal die Kalkulationen für die Sanierung gemacht bzw. machen lassen. Er hat sich schließlich entschieden neu zu bauen, da er für das gleiche Geld ein Haus im energetischen Topzustand bekommt, welchen er mit einem alten Haus nie erreichen konnte. Andere haben ältere Häuser gekauft, die teilweise zu DDR-Zeiten die letzte Sanierung erlebt haben. Diese Leute mussten wie calexico55 richtig beschreibt, 100k € und mehr investieren, teilweise ohne Wärmepumpe oder mit hohen Eigenleistungen, die man zeitlich nach der Arbeit und am Wochenende über Monate und Monate (und Jahre) kaum in Geld aufrechnen kann.

    Aber es ist am Ende eine persönliche Entscheidung, ob man das alles stemmen kann (und will!)

    Ein Haus ist aber immer schon ein Pfenniggrab gewesen. Genau wie man Kosten über 25 Jahre und länger noch nie wirklich valide kalkulieren konnte, insbesondere Mobilitätskosten, die ja hier in der Kalkulation belächelt wurden. Deshalb ist eine Rate halt nicht 'wie Miete, nur mit Eigentum am Ende'. So mancher kleiner Mann hat sich schon verhoben beim Versuch diese Summen zu stemmen.

    Aber ja, kurzum: ein Haus kostet und wie viel, das weiß man erst hinterher genau. Billig wird es auf jeden Fall nie und stressfrei erst recht nicht. Deshalb entscheidet man sich aber meistens nicht spontan oder zufällig dafür oder dagegen.

    Du machst den Fehler und glaubst, kein Klimaschutz kostet kein Geld, ein fataler Trugschluss, dem du immer wieder auf den Leim gehst.

  • Deine Ignoranz möchte ich gern mal einen Tag ausleihen, damit lebt es sich sicher einfach.

    Zeig mir ein Zitat von mir, in dem ich irgendetwas als easy bezeichne.

    Du erkennst offensichtlich den Unterschied zwischen Notwendigkeit und easy nicht. Ich betone ständig, wie groß die Aufgabe ist und wie wenig Zeit wir haben. Kann man mal vergessen im Biergarten.

    Aber mehr als eine Leugnungsstrategie betreibst du nicht. Wir können uns anstrengen, wie wir wollen, die anderen machen bestimmt nicht mit. Schön die Verantwortung abschieben.

    Am Ende plapperst du Dinge, die vor 3 Seiten schon längst standen, auch noch nach. Wie oft soll man noch wiederholen, dass es an der Politik liegt? Dass diese die Rahmenbedingungen schaffen muss. Ich hab selbst geschrieben, dass Leuten, die sich moderne Heizungsanlagen (repräsentatives Beispiel) nicht leisten können, unterstützt werden müssen. Aber es muss saniert werden. Tolle Erkenntnis mein Freund. :respekt: nach 8 Beiträgen des gleichen Inhalts kommt man dann doch mal drauf. Immerhin. :prost:

  • Schöner Beitrag über Lobbyismus und fehlende politische Kultur. Kannst du auf alle Bereiche, in der große Player beteiligt sind, übertragen.

  • Nach vorläufiger Berechnung der Rosa-Wolkenkuckucksheim-Stiftung stellt man bei Vergleich deiner Mieterin fest, dass sie ohne Verkauf keinen Gewinn gemacht hätte. Nimmt man für diesen einmaligen Übergewinn einen Steuersatz von 90% könnte man fast 1,2 Mio Steuereinnahmen erzielen. Diese können dann 3 energetische Sanierungen dieser Art finanzieren. Win-Win-Win für alle... :pfeif:

    Das geht nicht, wir müssen die Innovation des jahrelangen Nichtsanierens schützen und wollen nicht, dass innovative Vermieter, die Häuser unsaniert immer weiter vermieten in anderen Länder abwandern. Das wäre ein Standortnachteil für unser Land.

  • Auch im hohen Norden gibt es politischen Willen. Und eine gut funktionierende Bürokratie, die diesen Willen umsetzt. Es kann nicht einfach jeder machen was er will:

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    aber wenn Du ehrlich bist, die Photovoltaikanlage passt einfach optisch nicht zu den Windrädern im Hintergrund

  • Es kostet ihn kein Geld, aber meine Kinder müssen seine Zeche mitbezahlen. Das juckt den Akten weißen Mann von heute aber nicht.

    Guten Tag

    Stimmt …. Es juckt mich nicht die Bohne 🫘