Umwelt, Klima, Energie + Maßnahmen

  • Nur hat er die günstige Gasheizung genommen und sich einen teuren GLS Benz gekauft und jetzt jammert er über hohe Spritpreise und hohe Heizkosten.

    Um mal auf den Ausgangspunkt der Diskussion zurück zu kommen. coolest_game war der Meinung, man tut was man kann, aber die meisten können sich halt nicht mehr leisten. Ich bin anderer Meinung und sage, als gesamte Gesellschaft stimmt das nicht, auch wenn es für sehr viele einzelne Menschen sicherlich zutreffen wird. Viele wollen mehr und können nicht, viele könn(t)en mehr und wollen nicht.

    Dieses Beispiel von Ardbeg Drum zeigt es ja einwandfrei. Hier verbrät jemand sein Budget halt für einen GLS und die Gasheizung und ich bin mir sicher, dass diese Person sich in beiden Fällen eine nachhaltigere Lösung hätte leisten können.

  • Der Knaller kommt zum Schluss, bei der Verabschiedung fragt er wie breit unser Grundstück ist. Sage ihm 6 Meter, dann meint er, oh, dann können wir das alles vergessen, der Mindestabstand für die Außenaufstellung beträgt 3 Meter, können wir nicht einhalten und damit war es das. Nicht nur für uns sondern einen ganzen Straßenzug, die Grundstücke sind alle gleich breit.

    Das aber liegt dann wieder am politischen Willen. Solche Mindestabstände können reduziert werden, wenn es die Sicherheit zulässt.

    Ist bei Windkraftanlagen nicht anders. Beispiel Bayern mit seiner 10h Regel.

    "In Bayern sind Anlagen mit Höhen um die 200 m üblich; damit beträgt der Mindestabstand zur Wohnbebauung rund 2 km. Das würde, so die Kritiker/innen, die Fläche, auf der neue Windanlagen technisch sinnvoll und rechtlich möglich sind, auf weniger als 0,05% der Landesfläche reduzieren.[1] Der weitere Ausbau der Windenergie in Bayern werde damit weitgehend gestoppt."

    https://kommunalwiki.boell.de/index.php/10H-Regelung

    Das ist nichts als Politik. Die Mindestabstände könnten auch auf 500m oder weniger reduziert werden. Es liegt allein am poliischen Wille.

  • Das aber liegt dann wieder am politischen Willen. Solche Mindestabstände können reduziert werden, wenn es die Sicherheit zulässt.

    Ist bei Windkraftanlagen nicht anders. Beispiel Bayern mit seiner 10h Regel.

    "In Bayern sind Anlagen mit Höhen um die 200 m üblich; damit beträgt der Mindestabstand zur Wohnbebauung rund 2 km. Das würde, so die Kritiker/innen, die Fläche, auf der neue Windanlagen technisch sinnvoll und rechtlich möglich sind, auf weniger als 0,05% der Landesfläche reduzieren.[1] Der weitere Ausbau der Windenergie in Bayern werde damit weitgehend gestoppt."

    https://kommunalwiki.boell.de/index.php/10H-Regelung

    Das ist nichts als Politik. Die Mindestabstände könnten auch auf 500m oder weniger reduziert werden. Es liegt allein am poliischen Wille.

    Klar, aktuell urteilt da bezüglich der Wärmepumpen halt auch jedes Gericht anders.

    Solange da keine Rechtssicherheit von Seiten der Politik geschaffen wird, brauche ich mir über eine Wirtschaftlichkeitsrechung oder Finanzierung keine Gedanken machen.

    Andere Alternativen wie Fernwärme oder Pellets gehen nicht. Damit hängen wir am Gas, ob wir wollen oder nicht.

  • Hattest du schon einen Energieberater bei dir? Mit der Beschreibung kann man allein ziemlich wenig anfangen.

    Wieso kannst du mit dieser Aussage ziemlich wenig anfangen, es ist doch jedem der der sich in der Branche auskennt klar was da sinnvoll wäre, was der Energieberater sagen wird und was umsetzbar ist.

    Wenn du schon an so einfachen Aufgaben scheiterst....

  • Wieso kannst du mit dieser Aussage ziemlich wenig anfangen, es ist doch jedem der der sich in der Branche auskennt klar was da sinnvoll wäre, was der Energieberater sagen wird und was umsetzbar ist.

    Wenn du schon an so einfachen Aufgaben scheiterst....

    Da hast du es mir aber gezeigt. :sleeping:

    Wenn ich durch Halle gehe, kommen da so ziemlich viele Gebäude in Frage, die auf deine Beschreibung passen. Das hat aber mit der jeweiligen individuellen Lösung wenig zu tun, da der bauliche Zustand, der aktuelle Sanierungsstand, Zimmergrößen, die Möglichkeit zum Fernwärmeanschluss, Dachform, Fenstergröße etc. deutlich voneinander abweichen können.

    Deine Beschreibung ist in der folgenden Kategorie: meine Frau ist 50 Jahre, brünett, schlank und für ihr Alter gut in Schuss. Du wirst sie erkennen, wenn du zufällig auf sie triffst. Bitte gib mir einen Tipp was ich ihr zum nächsten Weihnachtsfest für ein Kleid (oder überhaupt ein Kleid!?) schenken kann.

  • Da hast du es mir aber gezeigt. :sleeping:

    Wenn ich durch Halle gehe, kommen da so ziemlich viele Gebäude in Frage, die auf deine Beschreibung passen. Das hat aber mit der jeweiligen individuellen Lösung wenig zu tun, da der bauliche Zustand, der aktuelle Sanierungsstand, Zimmergrößen, die Möglichkeit zum Fernwärmeanschluss, Dachform, Fenstergröße etc. deutlich voneinander abweichen können.

    Deine Beschreibung ist in der folgenden Kategorie: meine Frau ist 50 Jahre, brünett, schlank und für ihr Alter gut in Schuss. Du wirst sie erkennen, wenn du zufällig auf sie triffst. Bitte gib mir einen Tipp was ich ihr zum nächsten Weihnachtsfest für ein Kleid (oder überhaupt ein Kleid!?) schenken kann.

    Steht eigentlich alles wichtige, was du jetzt wissen willst in der Beschreibung

    baulich und vom Sanierungsstand ist das Haus in einem gutem Zustand

    Fernwärme liegt nicht an

    Ach ja die Dachform, die ist natürlich wichtig, Satteldach 23,°

    Fenster sind mittelgroß und 15 Jahre alt

    Ach ja was ich ganz vergessen habe, wir sprechen von Gebäuden EFH, DHH - MFH bis maximal 4 Wohneinheite.

    Wie sie eben in den 60er und 70er Jahre in Westdeutschland Millionenfach entstanden sind.

  • Guten Tag

    Jetzt mach ich es mal wie der schwedische Kollege 😀

    Das sind aber meist die, die besten neuen Heizungen und das beste e-Auto schon im Hof haben 😀

    Nur Die lassen sich nur nicht gerne - von deren Standpunkt aus gesehen - von so einer millionenschweren - eben durch die erneuerbare Energie Diskussion - rotzgöre“ erzählen, was man in der Vergangenheit alles falsch gemacht hat und wie man weiter leben soll 👍 das ist der Punkt @bone

    Du hast mir doch gesagt, dass man nicht herablassend reden soll. Vor 2 Tage hast du dich zur Sittenpolitesse ernannt und jetzt schon musst du dich selbst verhaften.

  • Mich stört am meisten, dass unsere Politiker völlig den Bezug zur Realität verloren haben. Es wird immer nur gefordert und gefordert. Dass nicht jeder Bürger viel Geld auf der hohen Kante hat, ist ihnen egal. Wir haben uns erkundigt, PV Anlage, Wärrmepumpe und kleines E - Auto, da wären wir bei 100.000 Euro. Müssten dann unsere noch relativ neue Gasheizung entsorgen und ein Auto gegen E Auto austauschen. Würden hierbei jedes Mal gut draufzahlen. Und PV Anlage würde nicht komplett reichen für uns. Bei gutem Wetter würden wir für wenig Geld einspeisen, bei schlechtem Wetter müssten wir teuer zukaufen. Da gehört auch ein Umdenken in der Politik her. Außerdem egal was der Bürger macht, wenn das Geld fehlt, dann sucht der Staat nach Alternativen. Gibt es viele E Autos, werden diese auch mehr Steuer kosten und Strom vermutlich noch teurer werden. Der Staat braucht Geld.

  • Du hast mir doch gesagt, dass man nicht herablassend reden soll. Vor 2 Tage hast du dich zur Sittenpolitesse ernannt und jetzt schon musst du dich selbst verhaften.

    Guten Tag

    Schau das ist halt der Unterschied … die von Bone02943 genannten Leute bezeichnen sie im Stilmittel als Rotzgöre 😀

    Was anderes als wenn ich persönlich sie so titulieren würde … übersetzt für dich : die Leute sagen halt Brazzo wäre Ein Anfänger 😀

    Aber das wird mit der Zeit schon 👍👍 und um Konflikte zu vermeiden redet man halt nicht mehr Klartext sondern laviert rum

  • E Auto und eigene PV im Sommer top im Oktober geht der Ärger los und der dauert dann bis März

    Ich bin nach wie vor davon überzeugt dass der E Mobilität eine viel zu große Rolle zugetraut wird, viel wichtiger wäre eine synthetisches Gas, dass man erstens bestens Speichern kann und zweitens im ganzen Land verfügbar wäre.

    Was ich auch nicht wusste dass es eine THG Quote für E Autos gibt, gibt nen jährlichen Bonus von 350€, macht die Versicherung mit und deckt somit nahezu mein Volkasko Versicherung. :rofl:

  • E Auto und eigene PV im Sommer top im Oktober geht der Ärger los und der dauert dann bis März

    Ich bin nach wie vor davon überzeugt dass der E Mobilität eine viel zu große Rolle zugetraut wird, viel wichtiger wäre eine synthetisches Gas, dass man erstens bestens Speichern kann und zweitens im ganzen Land verfügbar wäre.

    Was ich auch nicht wusste dass es eine THG Quote für E Autos gibt, gibt nen jährlichen Bonus von 350€, macht die Versicherung mit und deckt somit nahezu mein Volkasko Versicherung. :rofl:

    Vor allem gibt es für Gas eine bereits eine gute Infrastruktur, inkl. Speicher. Und im Gegensatz zum Stromnetz kann das Gasnetz tatsächlich Energie (in begrenztem Maße) speichern und ist lange nicht so anfällig für kleinere Schwankungen wie das Stromnetz, an dem ja ununterbrochen geregelt werden muss.

  • OK, da kommen wir der Sache schon näher. Trotzdem kann man daran keine 'beste Lösung' erarbeiten. Zum einen bin ich kein Energieberater und zum anderen fehlen die Kenntwerte wie Verbräuche, Verluste an Wärme usw.

    In diesem Post wirst du kaum eine fundierte Antwort erwarten können.

  • Da gehört auch ein Umdenken in der Politik her.

    Danke. Da wären wir beim Kern. Individuelle kann man sich viel vorwerfen, wer macht was, wer macht was nicht, wer könnte aber usw.

    Es braucht komplett andere Rahmenbedingungen. Politischer Wille.

    JJ68 hat einen weiteren Aspekt eingebracht, den man nicht von der Hand weisen kann.

    Klar, aktuell urteilt da bezüglich der Wärmepumpen halt auch jedes Gericht anders.

    Solange da keine Rechtssicherheit von Seiten der Politik geschaffen wird, brauche ich mir über eine Wirtschaftlichkeitsrechung oder Finanzierung keine Gedanken machen.

  • Verstehe gar nicht, wo das Problem liegt... die Steuerexperten der Deutschen Umwelthilfe hätte da einen einfachen Vorschlag, wie man angeblich zu Geld kommt.

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    :respekt: :popcorn:

    Also, Gewerbe anmelden, Porsche kaufen, Umbau und Heizungsausrüstung quasi bezahlt... :rofl:

  • Bedauerlich, dass die sinnvollen Hybridlösungen massiv behindert werden:

    aktuell Wegfall der Förderung für Hybridheizungen und durch das Quasi-Verbrenner-Verbot auch sinkende Chancen, den Plug-In-Hybrid durch E-Autos mit Range-Extender zu ersetzen.

    Erneuerbare (PV vom eignen Dach) im Sommer-Halbjahr, stabile Energieversorgung im Winter.

  • In diesem Post wirst du kaum eine fundierte Antwort erwarten können.

    Genau weil es keine Vernünftige Antwort gibt.

    Wenn wir es weiterhin warm in der Bude wollen und keinen "Umwelttod" nicht sterben möchten gibt es keine Lösungen für diese Gebäude.

    Ich weiß das passt weder in deine "ich rette das Klima Mentalität" noch passt es in dein schwarz/weiß denken.

    Ein Energieberater macht nichts anderes als auf dem Papier was schönes auszurechnen, ob das umsetzbar ist und welche Konsequenzen im Bereich der Kosten, des Wohnklimas (Schimmel) oder der Nachhaltigkeit was die Herstellung und Entsorgung von diversen Verbundstoffen oder Bauelemten angeht.

    Das ist ihm egal, was mir da schon für kranke Dinge untergekommen sind, ist unglaublich.

    Der größte Klassiker dürften die aufgeschnittenen Fensterdichtungen sein, weil man sich vor Schimmel ansonsten nicht mehr retten kann, jeder Handwerker kennt sie.

  • Guten Tag

    Schau das ist halt der Unterschied … die von Bone02943 genannten Leute bezeichnen sie im Stilmittel als Rotzgöre 😀

    Was anderes als wenn ich persönlich sie so titulieren würde … übersetzt für dich : die Leute sagen halt Brazzo wäre Ein Anfänger 😀

    Aber das wird mit der Zeit schon 👍👍 und um Konflikte zu vermeiden redet man halt nicht mehr Klartext sondern laviert rum

    Wo ist der Unterschied von Azubi, Praktikant und Anfänger?

  • Das aber liegt dann wieder am politischen Willen. Solche Mindestabstände können reduziert werden, wenn es die Sicherheit zulässt.

    Ist bei Windkraftanlagen nicht anders. Beispiel Bayern mit seiner 10h Regel.

    "In Bayern sind Anlagen mit Höhen um die 200 m üblich; damit beträgt der Mindestabstand zur Wohnbebauung rund 2 km. Das würde, so die Kritiker/innen, die Fläche, auf der neue Windanlagen technisch sinnvoll und rechtlich möglich sind, auf weniger als 0,05% der Landesfläche reduzieren.[1] Der weitere Ausbau der Windenergie in Bayern werde damit weitgehend gestoppt."

    https://kommunalwiki.boell.de/index.php/10H-Regelung

    Das ist nichts als Politik. Die Mindestabstände könnten auch auf 500m oder weniger reduziert werden. Es liegt allein am poliischen Wille.

    Guten Tag

    Da wäre ich bei der Deutschen hier bayerischen Nachbarschaft nicht so sicher …. Ein Bürgerbegehren würde dem nächsten folgen 😀

  • Da wäre ich bei der Deutschen hier bayerischen Nachbarschaft nicht so sicher …. Ein Bürgerbegehren würde dem nächsten folgen 😀

    Natürlich, es ist sogar recht warscheinlich, dass hier und dort die Bürger auf die Barrikaden gehen.

    Aber dann heißt es eben im Vorfeld zu überzeugen, Klinken putzen und Versammlungen abzuhalten. Damit auf fundierte Art erklärt werden kann, was von einer Windkraftanlage ausgeht und was nicht.

    Wundern muss sich keiner, wenn sich die Leute dann erstmal auf dubiosen Internetseiten "informieren"(eher für dumm verkaufen lassen) und dann mit Infraschall, Vogelsterben und sonst was um die Ecke kommen. Vorallem, wenn sie eh schon eher negativ gegenüber einer solchen Anlage eingestellt sind.

    Aber das ist dann auch wieder Politik. Den Menschen ihre Ängste nehmen, übertriebene Horrorgeschichten aus dem Internet den Wind aus den Segeln nehmen und auch zu überzeugen, der eigenen Umwelt etwas gutes zu tun.