Umwelt, Klima, Energie + Maßnahmen

  • Ich bin jetzt dann echt froh wenn das "Windland" Bayern die Welt rettet.

    Bayerische Windräder für den Klimafrieden.

    Bayern wäre gut beraten sich selbst primär zu retten. Schließlich muss man 25 % der Stromerzeugung irgendwo herbekommen. Ohne hinreichende Installationen eigener Energiequellen und ohne Stromtrassen wird das schwierig.

    Die Energieversorgung kann und wird für Bayern zukünftig zum Standortnachteil werden.

  • Es ist ja schön beschrieben, dass es dem Verein nicht um die Umwelt geht, sondern darum Windkraft zu verhindern und dass es Horst der Große war, der diesen Verein noch kräftig unterstützt hat.


    Es ist mittlerweile bekannt, dass die fossile Lobby den Kampf gegen die Windkraft auf dieser Ebene austrägt.

    Was ich eigentlich damit aufzeigen wollte ist, dass nicht irgendwelche Regelungen wie 10H die großen Bremser bei der Energiewende sind, sondern der Mensch. Und am meisten derjenige, in dessen Nähe Windräder etc gebaut werden sollen. "not in my backyard..." :schulterzuck:

    Edit: Ich finde diesen Verein auch alles andere als gut. Aber: Ich finde, in einer Demokratie sollte man auch diese Vereine aushalten müssen und nicht schon vorher verbieten. Jeder sollte hier eine Vereinigung gründen können, die seine Interessen vertritt. Von der Deutschen Umwelthilfe bis zu diesem Verein. Ich finde es gefährlich, wenn seitens der Politik schon vorher "selektiert" wird, nach guten und schlechten Interessen, die diese Vereine vertreten. Das soll dann bitte die Judikative in diesem Land übernehmen!

    Einmal editiert, zuletzt von true-blue (12. August 2022 um 10:22)

  • Bayern wäre gut beraten sich selbst primär zu retten. Schließlich muss man 25 % der Stromerzeugung irgendwo herbekommen. Ohne hinreichende Installationen eigener Energiequellen und ohne Stromtrassen wird das schwierig.

    Die Energieversorgung kann und wird für Bayern zukünftig zum Standortnachteil werden.

    Da sind wir uns mal ausnahmsweise einig, das mit dem Standortnachteil hat Franz-Josef (Gott hab in selig) vor 50 Jahren schon erkannt.

    Also volle Fahrt voraus was die Windkraft angeht, die Räder sollten doch kein Problem sein, den Wind dazu liefern bestimmt dann die Grünen, die kenne sich aus mit der Natur

  • Also volle Fahrt voraus was die Windkraft angeht, die Räder sollten doch kein Problem sein, den Wind dazu liefern bestimmt dann die Grünen, die kenne sich aus mit der Natur

    Stimmt, denn in Bayern weht ja kein Wind. Wie konnte das nur vergessen werden.

  • Da sind wir uns mal ausnahmsweise einig, das mit dem Standortnachteil hat Franz-Josef (Gott hab in selig) vor 50 Jahren schon erkannt.

    Also volle Fahrt voraus was die Windkraft angeht, die Räder sollten doch kein Problem sein, den Wind dazu liefern bestimmt dann die Grünen, die kenne sich aus mit der Natur

    Es gibt unzählige Analysen dazu, die das widerlegen. Aber lassen wir das.

  • Was ich eigentlich damit aufzeigen wollte ist, dass nicht irgendwelche Regelungen wie 10H die großen Bremser bei der Energiewende sind, sondern der Mensch. Und am meisten derjenige, in dessen Nähe Windräder etc gebaut werden sollen. "not in my backyard..." :schulterzuck:

    Ja, diese nützlichen Idioten, wie man sie so schön nennt, lassen sich dazu gut vor den Karren spannen (wie es aus den beiden Artikeln gut hervorgeht).

    Irgendwann holt sie ihre Kurzsichtigkeit auch ein, spätestens im nächsten Winter.

  • Wie wäre es mit dem Vorschlag

    Wer gegen Windkraft oder auch andere sogenannte regenerativen Energien ist, darf nur mit den restlichen Energieen beliefert werden, natürlich dann auch nur den Preisen dieser Energien und wie heißt es so schön solange der Vorrat reicht. :pfeif: :pfeif:

  • Wie wäre es mit dem Vorschlag

    Wer gegen Windkraft oder auch andere sogenannte regenerativen Energien ist, darf nur mit den restlichen Energieen beliefert werden, natürlich dann auch nur den Preisen dieser Energien und wie heißt es so schön solange der Vorrat reicht. :pfeif: :pfeif:

    Es würde schon ausreichen Deutschland am Strommarkt in Nord und Süd zu unterteilen. Dann würde der Ausbau in Bayern ganz schnell gehen.

  • Guten Tag

    Schon Interessant wie gut sich nicht Bayern in Bayern auskennen 😀

    Gibts in NRW oder Restdeutschland nix zu berichten … Frau Schwesig oder Frau Schlesinger mit dem neusten „Göring“-Gate 😉

    Der Gerd überstrahlt die Verfehlungen der Roten alle, deshalb muss man sich an den Schwarzen abarbeiten um Ausgleich zu schaffen. Der Olaf steht ja als nächster in den Startlöchern dem Gerd in Verfehlungen nachzufolgen.

  • Der Gerd überstrahlt die Verfehlungen der Roten alle, deshalb muss man sich an den Schwarzen abarbeiten um Ausgleich zu schaffen. Der Olaf steht ja als nächster in den Startlöchern dem Gerd in Verfehlungen nachzufolgen.

    Es ist halt einfach schade, dass der Schröder nicht für Opern schwärmt. :pfeif:

  • Es würde schon ausreichen Deutschland am Strommarkt in Nord und Süd zu unterteilen. Dann würde der Ausbau in Bayern ganz schnell gehen.

    Gute Idee

    Wir machen dann ein paar Staudämme an Rhein und Neckar, leiten noch ein bisschen für die neuen Kraftwerke in di donau um, Bayern lässt den Main rückwärts fließen und schon haben wir genug Wasserkraft

    :thumbsup:

  • Gute Idee

    Wir machen dann ein paar Staudämme an Rhein und Neckar, leiten noch ein bisschen für die neuen Kraftwerke in di donau um, Bayern lässt den Main rückwärts fließen und schon haben wir genug Wasserkraft

    :thumbsup:

    Das ist alles möglich. Hauptsache keine Windkraft. Ich denke mit genug Innovation sollte dein Plan, im Land der Ingenieure (auf die wir nicht hören, wenn es uns nicht passt), wirklich umsetzbar sein. Am besten gepaart mit Kernfusion und E-Fuels und einer Technologie, die wir nur noch nicht kennen. Lasst uns am besten darauf setzen. Frank Thelen wird definitiv investieren und der muss es wissen.

  • Es würde schon ausreichen Deutschland am Strommarkt in Nord und Süd zu unterteilen. Dann würde der Ausbau in Bayern ganz schnell gehen.

    Dann hoffen wir mal, dass das in Bayern mit der Windkraft wirklich so hinhaut wie gewünscht... trotz der Ankündigung der Grünen in BW im Rahmen der Landtagswahl 2011 und der zu der Zeit mehr als breiten Unterstützung der Energiewende in der Bevölkerung (da war Fukushima und im Südwesten schon die Erkenntnis gereift, dass fossile Brennstoffe nicht die Endlösung sind) , dass man 10% Windenergieanteil in BW haben wird, ist dann letztlich nicht mal annähernd die Zielgröße erreicht worden. Dabei war die Argumentation so schlüssig. Einwände hinsichtlich "Windatlas", "Umweltschutzverbände", "artenschutzrechtliche Schwierigkeiten", etc wurden absolut fundiert entkräftet. "Aber ich will" und "in RLP geht es" waren da wesentlich stärker... leider hat die Realität was anderes gezeigt. Zum Glück haben wir aber die Grünen und nicht ne konservative Partei am Ruder. Daher schaut man da nicht so genau drauf ;)

  • Dann hoffen wir mal, dass das in Bayern mit der Windkraft wirklich so hinhaut wie gewünscht... trotz der Ankündigung der Grünen in BW im Rahmen der Landtagswahl 2011 und der zu der Zeit mehr als breiten Unterstützung der Energiewende in der Bevölkerung (da war Fukushima und im Südwesten schon die Erkenntnis gereift, dass fossile Brennstoffe nicht die Endlösung sind) , dass man 10% Windenergieanteil in BW haben wird, ist dann letztlich nicht mal annähernd die Zielgröße erreicht worden. Dabei war die Argumentation so schlüssig. Einwände hinsichtlich "Windatlas", "Umweltschutzverbände", "artenschutzrechtliche Schwierigkeiten", etc wurden absolut fundiert entkräftet. "Aber ich will" und "in RLP geht es" waren da wesentlich stärker... leider hat die Realität was anderes gezeigt. Zum Glück haben wir aber die Grünen und nicht ne konservative Partei am Ruder. Daher schaut man da nicht so genau drauf ;)

    Wo kein politischer Wille ist, wird nichts umgesetzt. So war es schon immer und so wird es immer bleiben. Man sieht in Wilhelmshaven was möglich ist, wenn man nur will. Mehr muss man dazu denke ich nicht sagen.

  • Wo kein politischer Wille ist, wird nichts umgesetzt. So war es schon immer und so wird es immer bleiben. Man sieht in Wilhelmshaven was möglich ist, wenn man nur will. Mehr muss man dazu denke ich nicht sagen.

    Glaubst du also, dass die Grünen in BW einfach keinen politischen Willen haben, die selbst ausgerufenen WIndenergieziele zu erreichen? Das wäre ja erschreckend und mehr muss man dazu dann wirklich nicht sagen...