Umwelt, Klima, Energie + Maßnahmen

  • Man sieht in vielen Bereichen, wie gut die Lobbyarbeit funktioniert und wie wenig oftmals das Ganze betrachtet wird.

    Der Austausch eines alten, aber noch voll funktionsfähigem Gerät gegen etwas Neues, ist aus Umweltgesichtspunkten meist schon ein Widerspruch in sich, egal ob es sich dabei um ein Auto, eine Heizungsanlage, einen Kühlschrank oder eben eine Lampe handelt.

    Dass man bei Neuanschaffungen auf neueste Technik setzen sollte, auch wenn diese nicht immer hält, was sie verspricht ist klar. Aber all die Umweltsünden im Herstellungsprozess kann ein neues Gerät niemals durch seinen günstigeren Energieverbrauch kompensieren, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen.

    Wenn so ein Energiesparteil dann auch noch zum Wegwerfartikel mutiert, bricht die gesamte Ökobilanz dieses Teils ohnehin zusammen.

    Einen Einwand habe ich da, der mir gleich einfällt, alte Umwälzpumpen.

    Die alten Dinger sind unzerstörbar laufen aber tausenden Stunden im Jahr mit 100 oder 150 watt ewig vor sich dahin

    Die neuen Pumpen laufen unter 10 Watt

    Da kann man getroßt investieren und gern mal so ein altes Ding in die Tonne treten.

    Die neuen Pumpen sind trotz Elektrokram sehr langlebig

  • Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Ich denke es beschreibt ganz gut, dass die Klimaproblematik noch lange nicht angekommen ist.

  • postmortem


    Was möchtest du mir damit sagen?

    Mir ist bewusst, dass die Maßnahmen, in der Ölkriese der 70er, nicht dem Klimaschutz dienten.

    Dennoch zeigt es, dass auch heute noch lange nicht angekommen ist, auf welche Katastrophe wir als Menschheit zusteuern.

    Oder aber es ist egal, nach uns die Sintflut, sollen sich doch die nachfiolgenden Generationen damit herum plagen. Wäre dann die andere Möglichkeit.

  • Das was in dem Beitrag beschrieben ist gilt nach wie vor.

    Und die Auswirkungen werden uns sofort beschäftigen.

    Und nicht das was von einigen als Horrorszenario für zukünftige Generationen prophezeit wird.

  • Und die Auswirkungen werden uns sofort beschäftigen.

    Und nicht das was von einigen als Horrorszenario für zukünftige Generationen prophezeit wird.

    Also bist auch du für ein weiterhin egoistisches Verhlten, was mit: "Nach uns die Sintflut", perfekt beschrieben ist?

    Zumal diese "Horrorszenarien", die uns schon jetz ereilen, ca. 30 Jahre früher eintreten, als damals gedacht.

  • Welche denn?

    Ich bin für ein agieren mit Augenmaß und mit Zeitachsen die langfristig erfüllbar sind.

    Ich halte nichts von Angsterzeugung durch Computermodelle und darauf basierten Selbstmord der sicheren Versorgung.

  • Neben Impfleugner auch noch ein Klimaleugner? :popcorn:

    Den Selbstmord betreiben wir jetzt seit der Industrialisierung. Der kommt bisher nur etwas schleichend daher.

    Die Klimamodelle dienen nicht zu Angsterzeugung(was sie zum Glück aber dennoch schaffen), sondern zeigen uns die Zukunft, wenn wir selbstmörderisch so weitermachen wie bisher.

    Aber für die kurtfristige billige Versorgung, opfern wir eben die Zukunft der nachfolgenden Generationen. "Nach uns die Sintflut"

  • Welche denn?

    Ich bin für ein agieren mit Augenmaß und mit Zeitachsen die langfristig erfüllbar sind.

    Ich halte nichts von Angsterzeugung durch Computermodelle und darauf basierten Selbstmord der sicheren Versorgung.

    wenn die Erkenntnis, dass das alles nicht linear verläuft, sondern dass es hier exponentielle Faktoren und Dominoeffekte gibt und dass es Punkte gibt an denen die Dynamik so einsetzt, dass eine Umkehr schwierig ja eher unmöglich wird, Angst erzeugt, dann hast Du Recht.

    Da man aber nicht warten kann, bis die Zukunft eingetreten ist, muss man eben versuchen die Zukunft nach bestem Wissen und Möglichkeit zu berechnen. Kann natürlich nicht alles so eintreten wie berechnet, liegt dann aber meistens nicht an den Berechnungen, sondern daran dass sich einige Faktoren anders entwickelt haben - manchmal sogar auch durch eine frühzeitige Vorbeugung gegen das berechnete Modell.

    Ist vereinfacht wie bei einem Feuer. Eine kleine Flamme kann man eigentlich recht schnell und einfach löschen. Steht man aber daneben, weil man die Berechnung wie sich dieses kleine Feuerchen entwickeln könnte anzweifelt, wird es irgendwann ziemlich kompliziert, wenn man nicht das Glück hat, dass das Feuerchen von selbst erlöscht. aber selbst in diesem Fall (selbst erlöscht) waren die Berechnungen der Feuerentwicklunc nicht wirklich falsch.

  • Welche denn?

    Ich bin für ein agieren mit Augenmaß und mit Zeitachsen die langfristig erfüllbar sind.

    Ich halte nichts von Angsterzeugung durch Computermodelle und darauf basierten Selbstmord der sicheren Versorgung.

    Man könnte meinen du fährst nur mit ner Badehose und Sonnenbrille in den Skiurlaub. Die Vorhersagen könnten ja falsch sein. Lieber erstmal abwarten bis man vor Ort auch wirklich Schnee und Temperaturen unter 0° auf dem Thermometer sieht. Dann, vielleicht dann könnte man ja mal ne Winterhose und ordentliche Schuhe kaufen.

  • Beim Skifahren sehen wir neben der Dürre mMn. am deutlichsten, wie schnell sich dann doch das Klima ändern kann.

    Die schmelzenden Polkappen sind zu weit weg, aber in den Wintern hier ist es nicht mehr zu übersehen. Schlittenfahren, wie früher in der Kindheit, geht heut nur alle paar Jahre mal.

    In bergigen Regionen vielleicht noch nicht so extrem, aber auch dort würde es ohne Schneekanonen oft mau aussehen im Winter.

    Und wer hätte vor 30 Jahren gedacht, dass ein Schlitten für die Kinder, ein nahezu nutzloses Utensil wird.

  • ich musste diesen Winter nur drei-/viermal richtig den Hof räumen. Nicht weil ich es wie bisher meiner Frau überlassen habe, sondern weil einfach zu wenig Schnee dafür da war

  • bei den P+R Parkplätzen am neuen Bahnhof bei Merklingen an der Schnellfahrstrecke Stuttgart Ulm klappt es jetzt doch - dank einer starken Förderung des Landes BW einenTeil der Parkplätze mit Photovoltaik zu überdachen, gleichzeitige entstehen dadurch 250 Parkplätze von 425 mit Ladesäulen mit diesem Strom, Überschüsse gehen ins Netz.

    Übrigens wird dieser Bahnhof auch sehr gut mit den regionalen ÖPNV vernetzt

    Quelle (pay) https://www.schwaebische.de/landkreis/alb-…d,11494016.html

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (7. April 2022 um 22:34)

  • bei den P+R Parkplätzen am neuen Bahnhof bei Merklingen an der Schnellfahrstrecke Stuttgart Ulm klappt es jetzt doch - dank einer starken Förderung des Landes BW einenTeil der Parkplätze mit Photovoltaik zu überdachen, gleichzeitige entstehen dadurch 250 Parkplätze von 425 mit Ladesäulen mit diesem Strom, Überschüsse gehen ins Netz.

    Übrigens wird dieser Bahnhof auch sehr gut mit den regionalen ÖPNV vernetzt

    Quelle (pay) https://www.schwaebische.de/landkreis/alb-…d,11494016.html

    An so kleinen Beispielen sieht man das brutale Potenzial des Staates an Flächen die er locker schon Jahrzehnte nutzen könnte.

    Ich will nicht wissen wiviele Zehntausende Ha Grund neben den Autobahnen und Fernstraßen dem Bund gehören, Land auf Land ab, passieren tut nur sehr selten was auf den diesen Fläche, die sind für die LW völlig irrelevant, die will/kann eh keiner bewirtschaften