Umwelt, Klima, Energie + Maßnahmen

  • Nur Die lassen sich nur nicht gerne - von deren Standpunkt aus gesehen - von so einer millionenschweren - eben durch die erneuerbare Energie Diskussion - rotzgöre“ erzählen, was man in der Vergangenheit alles falsch gemacht hat und wie man weiter leben soll 👍 das ist der Punkt @bone

    Das im übrigen wäre, aus Trotz handeln, obwohl sie es besser wüssten. Ein ziemlich kindisches Verhalten, wenn du mich fragst. :pfeif:

    Ist doch am Ende egal wer die Botschaft übermittelt, denn die bleibt am Ende dieselbe. Ob von einem minderjährigen Mädchen(was gern abwertend beleidigt wird "Rotzgöre", sehr erwachsen... :pfeif: ) oder einer Frau mit 75 Jahren Lebenserfahrung.

    Aber es gibt ja zum Glück auch ältere Menschen die erkannt haben, dass die Menschheit die Umwelt ziemlich versaut hat. Und dass vieles schon unwiederbringlich zerstört wurde. Und das ein weiter so nicht mehr tragbar ist.

  • Das im übrigen wäre, aus Trotz handeln, obwohl sie es besser wüssten. Ein ziemlich kindisches Verhalten, wenn du mich fragst. :pfeif:

    Ist doch am Ende egal wer die Botschaft übermittelt, denn die bleibt am Ende dieselbe. Ob von einem minderjährigen Mädchen(was gern abwertend beleidigt wird "Rotzgöre", sehr erwachsen... :pfeif: ) oder einer Frau mit 75 Jahren Lebenserfahrung.

    Aber es gibt ja zum Glück auch ältere Menschen die erkannt haben, dass die Menschheit die Umwelt ziemlich versaut hat. Und dass vieles schon unwiederbringlich zerstört wurde. Und das ein weiter so nicht mehr tragbar ist.

    Guten Tag

    Alles recht und schön

    Meine Hauptfrage in Bezug auf neue Dinge und Kosten habt ihr beide nicht beantwortet

    Im Gegenteil … es wurde auf andere Dinge hingewiesen

    Macht euch mal die Mühe und dann reden wir weiter … real Life halt

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (17. August 2022 um 21:04)

  • Sehen wir ja auch bei so Dingen wie Schaumküsse, die manche aus Trotz einfach weiter mit dem N-Wort bezeichnen.

    Wie zum Beispiel meine Cousine - Tochter eines Afro-Amerikaners (oder wie auch immer die politisch korrekte Bezeichnung meines Onkelz lautet, denn ihm geht's auch am Arsch vorbei).

    Die weigert sich auch standhaft und zum Trotz da mitzumachen... :/

  • Genau das ist das Problem mit dir!

    Ein paar die nicht wollen gibts sicher, aber ich bin mir sicher das die klare Mehrheit derer die wenig tun einfach nicht so können wir du denkst! (1) Nur das Zitat zeigt ja überdeutlich dsas du das völlig anders siehst.

    Ich z.B. kann mir die Heizungsumstellung bei meinem Anwesen ganz sicher heute und auch morgen nicht mal im Traum leisten, denn ich läge genau in dem fast sechsstelligen Kostenrahmen den @Eishockey_Liebhaber angedeutet hat. Beim Auto kann ich allerhöchstens in etwa 5 Jahren mal überlegen und dann das Thema Heizung aber komplett abhaken. Wenn das aber mit der gesamten Lebenshaltung so weiter geht brauch ich dann eh komplett andere Überlegungen.

    Zu (1)

    Ja das sehe ich deutlich anders. Denn ja, es gibt viele die es wollen, aber zwischen einer Willensbekundung und der Umsetzung liegen teilweise Welten. Das gleich gilt für eine Willensbekundung und den Griff zur Brieftasche, auch bei Leuten, die sich gewisse Dinge locker leisten können. Zu diesem Thema hatte ich schon so viele Gespräche innerhalb der Familie, des Freundeskreises, unter Kollegen usw.

    Die Gesellschaft ist für mich nicht nur der eigene Mikrosmos, auch wenn man sich natürlich dort am besten auskennt. Ich verstehe deinen Punkt mit deiner Heizung, dem E-Auto usw., daran gibt es nichts auszusetzen. Aber schau dir doch die deutschen Straßen an. Der Konsument, der ja immer entscheidet, tut er das fürs E-Auto oder für den Diesel? Kann man politisch Punkten, wenn man sich für den Verbrenner einsetzt? Kann man punkten, wenn man sich gegen ein Tempolimit einsetzt? All das sind doch gesellschaftliche Anzeichen, wo wir als Gesellschaft dieser Hinsicht stehen.

    Dazu zählst nicht explizit du als Individuum mit dem Problem der Heizung, sondern das umfasst alle Bereiche: die Wirtschaft, die Politik, die Medien, die Bürger, Verbände, etc.

    Zur Bundestagswahl erzählen 2 Kandidaten, dass der Kohleausstieg 2038 ok ist, obwohl selbst in den Sendungen gesagt wird, dass das für die Einhaltung des Pariser Abkommens zu spät sei. Junge Leute gehen Freitags auf die Straße, weil sie sich um ihre Zukunft ernsthafte Sorgen machen und einem (nicht gerade kleinen) Teil der Gesellschaft fällt dazu ein: die sollen mal lieber zur Schule gehen und etwas vernünftiges lernen.

    Diese jungen Leute haben aber schon mehr verstanden, als die Leute, die das zu ihnen sagen. Nämlich dass keine Zeit übrig ist, etwas zu lernen, einen Job zu finden, dort Karriere zu machen um irgendwann in Entscheidungspositionen zu sein oder um eine bahnbrechende Erfindung zu machen und diese dann zu Industriealisieren.

    Was sagen diese Dinge über eine Gesellschaft aus? Das geht weit über deine Heizung hinweg. Dazu kommt eben erschwerend hinzu, dass längst nicht alle das tun, was sie könnten. Ein triviales Beispiel: sieh dir die Quote an Biofleisch an und zieh mal den Vergleich zu den Einkommen in der Gesellschaft. Du wirst sehen, dass es weitaus mehr Leute gibt, die sich Biofleisch (locker) leisten könn(t)en und es dennoch nicht tun.

    Guten Tag

    Jetzt mach ich es mal wie der schwedische Kollege 😀

    Das sind aber meist die, die besten neuen Heizungen und das beste e-Auto schon im Hof haben 😀

    Nur Die lassen sich nur nicht gerne - von deren Standpunkt aus gesehen - von so einer millionenschweren - eben durch die erneuerbare Energie Diskussion - rotzgöre“ erzählen, was man in der Vergangenheit alles falsch gemacht hat und wie man weiter leben soll 👍 das ist der Punkt @bone

    Hier kommt der Klassiker: Deutsche Fehlerkultur. Bis zum Zeitpunkt an dem man gewisse Dinge nicht wusste, kann man vieles noch verstehen. Danach kommt nur noch Ignoranz und Verdrängung.

    Du zeigst es hier eindeutig: jemand wie eine junge Frau hat mir nichts zu sagen. Ich weiß es besser.

    Viel besser ist noch dein Blick nach hinten. Es geht nicht darum, was wir wann falsch gemacht haben, sondern wie wir es jetzt besser machen, dass wir aus unseren Fehlern lernen und sie nicht wiederholen. Wenn wir aber nur darauf bedacht sind uns zu bauchpinseln, dass wir in der Vergangenheit nichts falsch gemacht haben, werden wir in Zukunft auch nichts anders machen.

    Die Rotzgöre muss dir auch keine Lösungsvorschläge für die Zukunft geben, auf die muss keiner hören - dafür haben wir ja ausreichende Kenntnisse in der Wissenschaft. Die müssten wir halt als Gesellschaft nur ernst nehmen, auch wenn uns das was die sagen, nicht unbedingt in den Kram passt.

  • Und wieder malst du alles entweder tief schwarz oder rein weiß. Und du verurteilst alle die nicht bei rein weiß stehen sehr wohl und zwar ständig. Da hilft dir dein (vermeintlich) geschicktes aussenrum schreiben auch nicht.

    Bei dir gibts nie etwas dazwischen!

    Denn wieder trieft nach wie vor jeder Eintrag von verschiedenen Ausdrucksarten von "die wollen doch gar nicht". Nicht so können wie du es dir in deiner gemalten Welt vorstellst, gibts bei dir einfach nicht. Das beweist ständig aufs neue.

    Ich kann es jedenfalls definitiv nicht so wie du es darstellst und ich weiß dass sehr sehr viele noch weit weniger Möglichkeiten haben als ich.

    Da ist es inzwischen fast sinnlos mehr dazu zu schreiben.

  • Guten Tag

    Du darfst wirklich mal von Deinem hohen Ross runtersteigen …. Du maßt dir wirklich an über deutsche Fehlerkultur vor allem bei Anderen hier zu referieren ..? Bei dir gibts wirklich nur noch weiß und schwarz … und da ist es wirklich sinnlos , weiter zu diskutieren …bisschen Selbstreflexion bei manchen Themen würde dir wirklich gut tun … es gibt nicht nur einen Weg

  • Und wieder malst du alles entweder tief schwarz oder rein weiß. Und du verurteilst alle die nicht bei rein weiß stehen sehr wohl und zwar ständig. Da hilft dir dein (vermeintlich) geschicktes aussenrum schreiben auch nicht.

    Bei dir gibts nie etwas dazwischen!

    Denn wieder trieft nach wie vor jeder Eintrag von verschiedenen Ausdrucksarten von "die wollen doch gar nicht". Nicht so können wie du es dir in deiner gemalten Welt vorstellst, gibts bei dir einfach nicht. Das beweist ständig aufs neue.

    Ich kann es jedenfalls definitiv nicht so wie du es darstellst und ich weiß dass sehr sehr viele noch weit weniger Möglichkeiten haben als ich.

    Da ist es inzwischen fast sinnlos mehr dazu zu schreiben.

    Ich habe dir doch versucht zu erklären, dass es die individuelle Ebene und die gesamtgesellschafiche Ebene gibt. Das musst du getrennt betrachten aber es spielt dennoch eng zusammen.

    Wenn sich jemand etwas nicht leisten kann, ist das doch verständlich. Als Gesellschaft sind wir aber nicht so weit, wie wir es sein sollten (1,5 °C Kurs), da es offenbar nicht die nötigen Mehrheiten gibt. Beispiee habe ich dir gebracht, man kann sie erweitern. Wir müssen als Gesellschaft nicht von Leipzig nach Frankfurt fliegen oder man muss nicht auf der Aida in der Karibik Urlaub machen. Für beides gibt es Alternativen, beides ist dennoch sehr gefragt. Irgendwer muss das doch machen wollen, damit sich damit ein Geschäft betreiben lässt. Irgendwer muss dieses Geschäftsmodell doch verteidigen, damit es weiter gehen kann.

    Das Problem ist einfach, dass wir an einem Punkt sind, an dem 'ein bisschen' nicht mehr ausreicht. Schwarz und Weiß, 1 und 0. CO2 ausstoßen oder nicht. Transformation oder erhalt des Status quo. Es gibt kein dazwischen. Entweder wir schaffen es als Gesellschaft Klimaneutralität zu erreichen oder nicht. 60 % reicht nicht auch wenn das aus heutiger Sicht ein riesen Fortschritt wäre. 100 % irgendwann reicht auch nicht.

    Und da kommen wir zur Gesellschaft: wenn du dir den Umbau für die Heizung nicht leisten kannst, dann müssen Wege gefunden werden, dass es dir möglich gemacht wird diese zu wechseln. Dazu braucht es aber gesellschaftliche Mehrheiten. Diese gibt es nur wenn Bürger, Politiker, Medien usw. an einem Strang ziehen und es absolut wollen. Nur das erzeugt den nötigen Druck auf die Politik. Das schließt nicht aus, dass es individuell viele wollen - aber die Frage ist zu welchem Preis.

    Ich will zwar, aber die schwarze 0 will ich auch. Ok, dann wird es aber nichts, dafür sind die kurzfristigen Kosten zu hoch. Man muss sich dann entscheiden und das tun wir als Gesellschaft nicht konsequent genug. Das gleiche gilt für das Tempolimit, Inlandsflüge, den Umbau der Landwirtschaft usw.

    Würden wir das tun, wären wir weiter.

  • Guten Tag

    Du darfst wirklich mal von Deinem hohen Ross runtersteigen …. Du maßt dir wirklich an über deutsche Fehlerkultur vor allem bei Anderen hier zu referieren ..? Bei dir gibts wirklich nur noch weiß und schwarz … und da ist es wirklich sinnlos , weiter zu diskutieren …bisschen Selbstreflexion bei manchen Themen würde dir wirklich gut tun … es gibt nicht nur einen Weg

    Ich lasse mir nur nicht gerne von so einem "alten Mann" erzählen, was ich in der Diskussionsweise alles falsch gemacht hab und wie ich weiter diskutieren soll.

  • Danke, aber trekronor braucht niemanden der ihm zu irgendwas was sagt, er weiß ja selber alles am besten

  • Und da kommen wir zur Gesellschaft: wenn du dir den Umbau für die Heizung nicht leisten kannst, dann müssen Wege gefunden werden, dass es dir möglich gemacht wird diese zu wechseln. Dazu braucht es aber gesellschaftliche Mehrheiten. Diese gibt es nur wenn Bürger, Politiker, Medien usw. an einem Strang ziehen und es absolut wollen. Nur das erzeugt den nötigen Druck auf die Politik. Das schließt nicht aus, dass es individuell viele wollen - aber die Frage ist zu welchem Preis.

    Ich will zwar, aber die schwarze 0 will ich auch. Ok, dann wird es aber nichts, dafür sind die kurzfristigen Kosten zu hoch. Man muss sich dann entscheiden und das tun wir als Gesellschaft nicht konsequent genug. Das gleiche gilt für das Tempolimit, Inlandsflüge, den Umbau der Landwirtschaft usw.

    Würden wir das tun, wären wir weiter.

    Nur mal ganz kurz zum Verständniss, ich habe ein 50 Jahre altes Haus in einem guten Zustand, Dach und Fenster sind 15 Jahre alt.

    Die Ölheizung habe ich vor 5 oder 10 Jahren erneuert.

    Fernwärme liegt keine an, was soll ich wie machen?

    Diese Situation liegt zu hundertausenden vor

  • Nur mal ganz kurz zum Verständniss, ich habe ein 50 Jahre altes Haus in einem guten Zustand, Dach und Fenster sind 15 Jahre alt.

    Die Ölheizung habe ich vor 5 oder 10 Jahren erneuert.

    Fernwärme liegt keine an, was soll ich wie machen?

    Diese Situation liegt zu hundertausenden vor

    Geht noch besser, wir haben ein Reihenhaus und haben bei unserem Heizungsbauer mal nachgefragt wegen Wärmepumpen.

    Alles durchgegangen, wäre viel zu machen, Kosten ca. 100.000€, Lieferzeit keine verbindliche Angabe möglich.

    Der Knaller kommt zum Schluss, bei der Verabschiedung fragt er wie breit unser Grundstück ist. Sage ihm 6 Meter, dann meint er, oh, dann können wir das alles vergessen, der Mindestabstand für die Außenaufstellung beträgt 3 Meter, können wir nicht einhalten und damit war es das. Nicht nur für uns sondern einen ganzen Straßenzug, die Grundstücke sind alle gleich breit.

  • Und genau das ist das Problem. Die Mindestanforderungen werden (bewusst ?) nicht erwähnt. Weder in der Zeitung noch in den Medien. Wärmepumpe ist jetzt das neue Schlagwort.

    Wir wohnen zur Miete weil wir uns (beide Akademiker aber 3 Kinder ( haben in die Ausbildung unserer Kinder investiert)) kein Haus leisten können. Ölheizung im Haus für warmes Wasser und Heizung. Zum Glück kein Gas aber Öl ist auch teuer genug. Der Vermieter wird nichts ändern. Heizung wird regelmäßig gewartet und fertig. Und das ist Geld da.

    Genau wie E-Autos. Lasst die Förderung Dank Herrn Lindner (Freund der Reichen) auslaufen. Jede Wette, die Wachstumsraten werden sinken. Ich kaufe mir sicher kein E-Auto. Viel zu teuer.

    Wir haben gemacht was möglich war. Umrüstung auf LED. Alle elektrischen Geräte mind. A+ . Keine Stromverschwendung durch Stand by... usw.

    Strikte Mülltrennung. Bei Spaziergängen haben wir immer Mülltüten dabei um den Müll den andere in die Umwelt werfen mitzunehmen und fachgerecht zu entsorgen.

    Wie gesagt, jeder wie er kann. Jedes kleine Puzzleteil ergibt ein Gesamtbild. Man muss nur selbst was im Rahmen möglich ist tun.

    Auf das Geschwätz unserer sog. Volksvertreter gebe ich schon lange nichts mehr..

  • Nur mal ganz kurz zum Verständniss, ich habe ein 50 Jahre altes Haus in einem guten Zustand, Dach und Fenster sind 15 Jahre alt.

    Die Ölheizung habe ich vor 5 oder 10 Jahren erneuert.

    Fernwärme liegt keine an, was soll ich wie machen?

    Diese Situation liegt zu hundertausenden vor

    Guten Tag

    Aber auch hier wird dir und JJ68 der Jungspund trekronor gleich passende Lösungen anbieten können …. Am besten das Haus und bei JJ68 den ganzen Siedlungszug wegreißen und Energie freundlich neu bauen … wird ja nur ne halbe Million kosten

    Aber hey …. Wir haben was für die Umwelt gemacht … und genau wegen solchen Gesellen wundert man sich , dass viele Leute skeptisch drauf blicken …. Das war wieder ein Paradebeispiel für das wa(h)re Leben 👍👍

  • Die teilweise schwierige finanzierung von Heizungen sowie manche Bauliche Hürde machen der einen oder anderen Umsetzung einen Strich durch die Rechnung.

    Ich bin etwas überrascht über die sehr hohen Preise für neue Heizungen, mein Schwiegervater hat sich Angebote kommen lassen für Pellet und Geothermieheizungen. Sowohl Tiefenbohrung wie auch Luftwärmepumpe und da war kein Angebot dabei über 80000,-€ und das für ein Haus mit 400qm und Hallenbad. Wenn man noch Berechnet das davon 40% staatlich Gefördert werden können (alter Antrag liegt noch vor) dürfte mit etwas gutem Willen schon eine neue Heizung machbar sein für manchen.

    Bei unseren Bau vor 10 Jahren habe ich 3 Heizungsfirmen um ein Angebot gebeten. Der Erste meinte rechnet sich nur mit Öl oder Gas, der Zweite meinte zusätzlich würde er noch Pellets mit in Betracht ziehen. Der Dritte meinte bei dem Garten wäre die Zukunftsträchtigste Variante Geothermie mit Erdwärme (Tiefenbohrung). Hat zwar das mehr als Doppelte Gekostet aber wenn jetzt sehe, dass ich für 5,50€ pro qm Wohnfläche heize, ist diese teure Erstinvestition längst wieder amortisiert.

    Unser Nachbar hat vor ca. 5 Jahren gebaut und hat sich in seinen Baukredit noch ein neues Auto mit einrechnen lassen. Ist auch vollkommend ok.

    Nur hat er die günstige Gasheizung genommen und sich einen teuren GLS Benz gekauft und jetzt jammert er über hohe Spritpreise und hohe Heizkosten.

  • Ich lasse mir nur nicht gerne von so einem "alten Mann" erzählen, was ich in der Diskussionsweise alles falsch gemacht hab und wie ich weiter diskutieren soll.

    Guten Tag

    Ah du gibst jetzt die Regeln vor, was man dir schreiben darf oder nicht … interessant

    Und übrigens trekronor…Von so einem „alten Mann“ … Respekt dieses verächtliche Abtun einer Person 👍👍 zeugt nicht gerade von Anstand und Respekt …

    aber wohl Wunden Punkt getroffen … aber kein Problem … Versuch weiter der Welt zu erklären wie es richtig geht zumindest auf dem Papier …die Alten machen es eben im realen Leben 👍👍

  • Nur mal ganz kurz zum Verständniss, ich habe ein 50 Jahre altes Haus in einem guten Zustand, Dach und Fenster sind 15 Jahre alt.

    Die Ölheizung habe ich vor 5 oder 10 Jahren erneuert.

    Fernwärme liegt keine an, was soll ich wie machen?

    Diese Situation liegt zu hundertausenden vor

    Hattest du schon einen Energieberater bei dir? Mit der Beschreibung kann man allein ziemlich wenig anfangen.

    JJ68

    Die energetische Sanierung ist mit einer Wärmepumpe allein ja nicht getan. Bestandsimmobilien wird man nicht auf den neusten Stand der Technik bekommen. Von daher gibt es wie überall, kein allgemeingültiges Rezept.

  • Guten Tag

    Ah du gibst jetzt die Regeln vor, was man dir schreiben darf oder nicht … interessant

    Und übrigens trekronor…Von so einem „alten Mann“ … Respekt dieses verächtliche Abtun einer Person 👍👍 zeugt nicht gerade von Anstand und Respekt …

    aber wohl Wunden Punkt getroffen … aber kein Problem … Versuch weiter der Welt zu erklären wie es richtig geht zumindest auf dem Papier …die Alten machen es eben im realen Leben 👍👍

    Nur für dich zum Verständnis: ich habe dein eigenes Zitat nur abgeändert. Rotzgöre zu alter Mann, Leben zu diskutieren. Das wars.

    Deshalb wundert mich deine Reaktion über diesen offensichtlich nicht sehr ernst gemeinten Beitrag. :prost:

    Nur Die lassen sich nur nicht gerne - von deren Standpunkt aus gesehen - von so einer millionenschweren - eben durch die erneuerbare Energie Diskussion - rotzgöre“ erzählen, was man in der Vergangenheit alles falsch gemacht hat und wie man weiter leben soll 👍

    Edit: du definierst dafür ständig das wahre und somit unwahres Leben. Wenn du die nächsten 10-20 Jahre erleben solltest, dann wirst du dich wundern, wie dein wahres Leben dann aussehen wird.

    Einmal editiert, zuletzt von trekronor (18. August 2022 um 09:40)

  • Geht noch besser, wir haben ein Reihenhaus und haben bei unserem Heizungsbauer mal nachgefragt wegen Wärmepumpen.

    Alles durchgegangen, wäre viel zu machen, Kosten ca. 100.000€, Lieferzeit keine verbindliche Angabe möglich.

    Der Knaller kommt zum Schluss, bei der Verabschiedung fragt er wie breit unser Grundstück ist. Sage ihm 6 Meter, dann meint er, oh, dann können wir das alles vergessen, der Mindestabstand für die Außenaufstellung beträgt 3 Meter, können wir nicht einhalten und damit war es das. Nicht nur für uns sondern einen ganzen Straßenzug, die Grundstücke sind alle gleich breit.

    Wenn ich trekronor vorweg nehmen darf: das mit dem Mindestabstand ist fehlender politischer Wille. Den Mindestabstand verkleinert und schon geht es. Warum es den gibt, ist nicht wichtig, wichtig ist nur, dass er wegkommt. Dann kann in auch dem ganzen Straßenzug aufgestellt werden...

    Ich will zwar, aber die schwarze 0 will ich auch. Ok, dann wird es aber nichts, dafür sind die kurzfristigen Kosten zu hoch.

    Jetzt mal rein hypothetisch, denn ganz ohne Staatsverschuldung geht es eher nicht ... die schwarze 0 wäre schon immer und ewig eingehalten worden und der deutsche Staat wäre nicht verschuldet. Wären im Haushalt 2022 ca. 16 Milliarden Euro weniger Zinsaufwendungen (und beispielsweise das geliebte 9-Euro-Ticket bezahlt, okay das Problem des Investitionsstaus von ca. 150 Mrd in dem Bereich wäre noch lange nicht gelöst, aber who cares, muss halt die schwarze 0 weg)... aufgrund der wieder steigenden Zinssituation und ohnehin auch wieder steigender Verschuldung wird sich das selbst bei wieder mehr oder weniger Einhalten der schwarzen 0 bis 2026 wieder Richtung 30 Milliarden pro Jahr bewegen, ich fürchte tendenziell eher noch mehr, weil das Zinsniveau insbesondere bei den Bundesanleihen teils wieder rapide ansteigt... es gibt immer pro und contra.

  • Wenn ich trekronor vorweg nehmen darf: das mit dem Mindestabstand ist fehlender politischer Wille. Den Mindestabstand verkleinert und schon geht es. Warum es den gibt, ist nicht wichtig, wichtig ist nur, dass er wegkommt. Dann kann in auch dem ganzen Straßenzug aufgestellt werden...

    Jetzt mal rein hypothetisch, denn ganz ohne Staatsverschuldung geht es eher nicht ... die schwarze 0 wäre schon immer und ewig eingehalten worden und der deutsche Staat wäre nicht verschuldet. Wären im Haushalt 2022 ca. 16 Milliarden Euro weniger Zinsaufwendungen (und beispielsweise das geliebte 9-Euro-Ticket bezahlt, okay das Problem des Investitionsstaus von ca. 150 Mrd in dem Bereich wäre noch lange nicht gelöst, aber who cares, muss halt die schwarze 0 weg)... aufgrund der wieder steigenden Zinssituation und ohnehin auch wieder steigender Verschuldung wird sich das selbst bei wieder mehr oder weniger Einhalten der schwarzen 0 bis 2026 wieder Richtung 30 Milliarden pro Jahr bewegen, ich fürchte tendenziell eher noch mehr, weil das Zinsniveau insbesondere bei den Bundesanleihen teils wieder rapide ansteigt... es gibt immer pro und contra.

    Es gibt immer pro und contra, natürlich. Aber am Ende trifft man eine Entscheidung. Gegen Investitionen, für weniger Schulden. Ein Abwägen über die Auswirkungen beider Effekte ist hier entscheidend.

    Eine interessante Ausführung dazu habe ich neulich hier gehört.

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