Niederlande und Wassermangel klingt irgendwie surreal
Umwelt, Klima, Energie + Maßnahmen
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Paul_Juergen -
13. November 2021 um 15:57 -
Geschlossen
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bekommt ein ausländischer LKW auf die Steuer auf den Treibstoff zurück, wenn er in Deutschland tankt??
Ist doch einfach: in Deutschland kostet die Tonne Kerosin/Treibstoff XX Euro bzw Dollar und basta - auf einen Versuch käme es an.
Und ja ich kenne die Steuererstattungen an der Grenze für in Deutschland gekaufte Ware.
Widerspreche ich ja nicht, aber nicht EU-weit geregelt würde es definitiv zu umweltpolitisch unsinniger Rückflugbetankung auf der Kurz- und Mittelstrecke kommen und möglicherweise ein Abwandern von Fluggästen aus Deutschland weg im Intercontbereich.
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neue Verkehrstechnik
klingt wirklich spannend
Mit 1.000 km/h durch die Röhre: Hyperloop-Teststrecke in BayernVon München nach Berlin in einer halben Stunde – das könnte die Hyperloop-Technologie möglich machen. Ein Team an der TU München erforscht, wie das klappen…
http://www.br.dereizt aber - auch Spass muss sein - zur Frage, ob das dann die neue Verbindung Hauptbahnhof - Flughafen wird
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Ich bin mal gespannt wie man die Kerosin- und die Diesel-"Subventionen" alleine von Deutschland aus abschaffen kann (abgesehen davon dass bei letzterer die Gegenfinanzierung über die KFZ-Steuer wegfiele und die Rechnung nicht so stimmt).
Bin weder Vielflieger noch Dieselfahrer, aber diese erstaunliche eindimensionale Betrachtung hier immer wieder...
Wie sind denn die Mehreinnahmen dirch die höhere KFZ-Steuer für Dieselmotoren?
So hoch kann das ja nicht sein, wenn es sich trotz höhere KFZ-Steuer plus oftmals höhere Versicherung, höherer Wartungskosten, und höherem Anschaffungskosten immer noch so gelohnt hat?
(zu Zeiten mit einen Abstand zwischen Diesel und Ottokraftstoff)
Und gerade wegen europaweit, nur 5 von den restlichen 26 EU-Staaten haben eine höhere Differenz zwischen den Steuern für Diesel- und Ottokraftstoffen als Deutschalnd, in 7 EU-Staaten liegt der Steuervorteil des Diesels sogar unter 5 Cent pro Liter, in Belgien sind die Steuern identisch (Stand 08/2021).
Da hätte man auf jeden Fall Spielraum, man müsste es ja nicht auf ein Schlag angleichen.
Das könnte aber laut aktuellem Koalitionsvertrag trotzdem kommen, dank Anpassung an EU-Recht:
Und auch beim Thema Kerosin wäre es z.B. rechtlich möglich, dass man eine Kerosinsteuer erstmal nur für innerdeutsche Flüge einführt.
Bringt zwar einen gewissen Mehraufwand mit sich, aber möglich wäre es.
Und ob es sich bei internationalen Flügen wirklich lohnen würde mehr im Ausland zu tanken?
Eher nein, weil neben den ganzen schon angesprochenen Faktoren wie z.B. Start- und Landegewicht oder reduzierte mögliche Nutzlast kommt noch dazu, dass entsprechendes Mehrgewicht durch mehr Sprit auch wieder den Spritverbrauch, und damit auch die Kosten erhöht.
Aber natürlich kann man dann eine Abwanderung ins Ausland nicht ausschließen, das stimmt schon.
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Und auch beim Thema Kerosin wäre es z.B. rechtlich möglich, dass man eine Kerosinsteuer erstmal nur für innerdeutsche Flüge einführt.
Bringt zwar einen gewissen Mehraufwand mit sich, aber möglich wäre es.
Und ob es sich bei internationalen Flügen wirklich lohnen würde mehr im Ausland zu tanken?
Eher nein, weil neben den ganzen schon angesprochenen Faktoren wie z.B. Start- und Landegewicht oder reduzierte mögliche Nutzlast kommt noch dazu, dass entsprechendes Mehrgewicht durch mehr Sprit auch wieder den Spritverbrauch, und damit auch die Kosten erhöht.
Zum 1. Absatz:
Flug Frankfurt-München weicht wegen Wetter nach Wien aus ... bekommt die Airline dann die Steuer erstattet?
Zum 2.Absatz:
Ja, ja, ja - es wurde bereits praktiziert, wenn an einem Flughafen, warum auch immer, so viel teurer war, dass es sich trotz 3-4 Tonnen mehr Gewicht rechnete.
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Zum 1. Absatz:
Flug Frankfurt-München weicht wegen Wetter nach Wien aus ... bekommt die Airline dann die Steuer erstattet?
Das ist eine Regelungs- bzw. Gestaltungsfrage, die eindeutig formuliert werden kann. Zudem ist dieser Fall sicher nicht die Regel. Von 1000 Landungen im München gehen wie viele Flüge ungeplant nach Wien bzw. ins Ausland zur Landung?
Sollte man diesen Fall bedenken? Ja. Ist er ein Hindernis? Nein.
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Zum 1. Absatz:
Flug Frankfurt-München weicht wegen Wetter nach Wien aus ... bekommt die Airline dann die Steuer erstattet?
Hat das Flugzeug überhaupt genügend Sprit für diesen Umweg dabei, so knapp wie heute zum Teil der zugeladene Sprit kalkuliert wird, um möglichst leicht zu sein und so die Kosten zu senken?
Ich habe da noch was in Erinnerung (ist aber mindestens 2 Jahre her), dass gerade Ryan Air dafür heftig kritisiert wurde, dass sie auf die Piloten zu viel Druck ausüben, und so zu oft zu wenig Reserven für Warteschleifen, oder auch wetterbedingte Abweichungen an Bord waren.
Zum 2.Absatz:
Ja, ja, ja - es wurde bereits praktiziert, wenn an einem Flughafen, warum auch immer, so viel teurer war, dass es sich trotz 3-4 Tonnen mehr Gewicht rechnete.
Du meinst wegen der Flughafengebühren?
Das wäre hier aber noch ein bisschen anders.
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Hat das Flugzeug überhaupt genügend Sprit für diesen Umweg dabei, so knapp wie heute zum Teil der zugeladene Sprit kalkuliert wird, um möglichst leicht zu sein und so die Kosten zu senken?
Der Ausweichflughafen steht in der Regel schon vor dem Flug fest und bis dort hin ist dann auch das Kerosin geplant.
Für München muss das nicht unbedingt Wien sein, sondern Frankfurt oder bei Hamburg ist es je nach zu erwartenden Wetter Hannover statt Amsterdam.
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Die Flughafengebühren meinte ich nicht...
Es wurde und würde durchgetankt werden, wenn es sich lohnt. Ich hatte damit zu tun - glaub mir.
Und zum Ausweichen:
Jede Airline Muss ausreichend Kerosin an Bord haben, um "anfliegbare" Ausweichflughäfen anfliegen zu können. Bei uns "safety first" für 2 Alternates. Kann sein, dass andere Airlines, sofern rechtlich zulässig, aus Kostengründen nur 1 Alternate einplanen.
Es gab Vorfälle, wo ein Kapitän aus Kosten- oder anderen Gründen nur Minimum-Fuel getankt hat, dann am Zielflughafen mehr als 30 Min kreiste (dafür ist ja Kerosin eingeplant), weil er hoffte noch landen zu können und so etwas Treibstoff nutze, der für den Ausweichflughafen vorgesehen war ... dann doch ausweichen notwendig und schon kann es eng werden.
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Der Ausweichflughafen steht in der Regel schon vor dem Flug fest und bis dort hin ist dann auch das Kerosin geplant.
Für München muss das nicht unbedingt Wien sein, sondern Frankfurt oder bei Hamburg ist es je nach zu erwartenden Wetter Hannover statt Amsterdam.
Bei einem Flug Frankfurt - München?
Wenn es ein näherer ist, dann passt es ja auch.
Aber es gab halt schon vermehrt Probleme, dass man für Warteschleifen, oder das Umfliegen von Wetterproblemen, nicht genügend Sprit als Reserve einkalkuliert hatte.
Und gerade, wenn man für Warteschleifen nicht genügend Sprit an Bord hat, und dann vorgezogen werden muss, dann bringt das auch noch weitere positive Effekte, wie jeweils eine kürzere Flugzeit für die Passagiere.
Und wiederum höhere Kosten für die anderen, die länger kreisen müssen.
Und wenn das öfter passiert, dann kommen Fragen und Vorwürfe.
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Bei einem Flug Frankfurt - München?
Als es in Hamburg vor ein paar Monaten mal zu windig war, flogen auch einige Maschinen woanders hin und einer zurück zum Startflughafen nach Frankfurt zurück.
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Die Flughafengebühren meinte ich nicht...
Es wurde und würde durchgetankt werden, wenn es sich lohnt. Ich hatte damit zu tun - glaub mir.
Und zum Ausweichen:
Jede Airline Muss ausreichend Kerosin an Bord haben, um "anfliegbare" Ausweichflughäfen anfliegen zu können. Bei uns "safety first" für 2 Alternates. Kann sein, dass andere Airlines, sofern rechtlich zulässig, aus Kostengründen nur 1 Alternate einplanen.
Es gab Vorfälle, wo ein Kapitän aus Kosten- oder anderen Gründen nur Minimum-Fuel getankt hat, dann am Zielflughafen mehr als 30 Min kreiste (dafür ist ja Kerosin eingeplant), weil er hoffte noch landen zu können und so etwas Treibstoff nutze, der für den Ausweichflughafen vorgesehen war ... dann doch ausweichen notwendig und schon kann es eng werden.
Hier mal was aus der Presse dazu:
https://www.wunderweib.de/ryanair-wie-ge…lich-99754.html
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Als es in Hamburg vor ein paar Monaten mal zu windig war, flogen auch einige Maschinen woanders hin und einer zurück zum Startflughafen nach Frankfurt zurück.
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Wenn es die Tankanzeige zulässt.
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Der Ausweichflughafen MUSS erst einmal vor dem Start feststehen, da er Grundlage der Treibstoffberechnung ist, kann aber situativ geändert werden, sofern es bzgl. Fuel erlaubt ist.
Alternate muss nicht der nächste Flughafen sein (anfliegbar bzgl. Wetter ...), wird in der Regel aber gemacht. Z.B bei Lufthansa München-Wien kann es z.B. Sinn machen, München als Alternate zu nehmen statt Salzburg, da ich den Flieger da wieder besser in die Umläufe einplanen kann und bessere Alternativen für die Gäste habe ....
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Die Flughafengebühren meinte ich nicht...
Es wurde und würde durchgetankt werden, wenn es sich lohnt. Ich hatte damit zu tun - glaub mir.
Und zum Ausweichen:
Jede Airline Muss ausreichend Kerosin an Bord haben, um "anfliegbare" Ausweichflughäfen anfliegen zu können. Bei uns "safety first" für 2 Alternates. Kann sein, dass andere Airlines, sofern rechtlich zulässig, aus Kostengründen nur 1 Alternate einplanen.
Es gab Vorfälle, wo ein Kapitän aus Kosten- oder anderen Gründen nur Minimum-Fuel getankt hat, dann am Zielflughafen mehr als 30 Min kreiste (dafür ist ja Kerosin eingeplant), weil er hoffte noch landen zu können und so etwas Treibstoff nutze, der für den Ausweichflughafen vorgesehen war ... dann doch ausweichen notwendig und schon kann es eng werden.
Die Flughafengebühren meinte ich nicht...
Es wurde und würde durchgetankt werden, wenn es sich lohnt. Ich hatte damit zu tun - glaub mir.
Und zum Ausweichen:
Jede Airline Muss ausreichend Kerosin an Bord haben, um "anfliegbare" Ausweichflughäfen anfliegen zu können. Bei uns "safety first" für 2 Alternates. Kann sein, dass andere Airlines, sofern rechtlich zulässig, aus Kostengründen nur 1 Alternate einplanen.
Es gab Vorfälle, wo ein Kapitän aus Kosten- oder anderen Gründen nur Minimum-Fuel getankt hat, dann am Zielflughafen mehr als 30 Min kreiste (dafür ist ja Kerosin eingeplant), weil er hoffte noch landen zu können und so etwas Treibstoff nutze, der für den Ausweichflughafen vorgesehen war ... dann doch ausweichen notwendig und schon kann es eng werden.
Guten Tag
Wirst du wohl aufhören die „ich rette das Klima“-Experten mit fundierten Kenntnissen aus dem Real arbeits Life zu belästigen
Flugsimulatoren und schöne Abhandlungen … da wird drauf gehört … aber nicht der Experte vor Ort … eigentlich kann man sich den sparen und alles wird besser … happy Life 👍👍
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Wenn Kerosinsteuer, dann für jede Betankung - da fehlt mir die Fantasie, wie das abrechnungstechnisch aussehen könnte, wenn nur Kerosin auf innerdeutschen Strecken mit einer Steuer belegt werden würde.
Beispiel:
Flieger Frankfurt-Hamburg wird bedankt, Tankgesellschaft erstellt Rechnung mit Steuer. Flieger wird kurzfristig auf Frankfurt-Paris getauscht ... versteuertes Kerosin im Tank auf steuerfreier Strecke.
Flieger tankt wegen schlechtem Wetter in München 3 Tonnen zusätzlich in Hamburg - versteuert.
Wird dann nicht verflogen und ist auf anschließender steuerfreier Strecke München-Barcelona an Bord.
Selbst uns Deutschen traue ich so ein Bürokratie-Monster nicht zu
Wie genau und manipulierbar sind denn die Tankanzeigen bei Flugzeugen?
Man könnte ja etwas wie einen Fartenschreiber für den Sprit machen, und dann wird der jeweiligen verbrauchte Sprit versteuert, und nicht der im Tanklaster.
So würde es auch keinen Sinn machen, Sprit aus dem Ausland mitzubringen für innerdeutsche Flüge.
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interessante Seite zu unseren Gasspeichern
(weiß aber nicht, wie zuverlässig diese Angaben sind)
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Ich sehe Preussenpower s Argumente ehrlich gesagt als sehr valide an. Einen Mehrverbrauch durch ein höheres Gewicht kann niemand wollen.
Da man diese Hintertür aber kennt, muss man sie vor einer Einführung schließen.
Am Ende geht es ja darum, das Geld aus einer Kerosinsteuer abzuschöpfen um damit andere Maßnahmen zu bezahlen (z. B. 9 Euro Ticket) und klimaschädliche(s) Verhalten/Modelle nicht (indirekt) zu subventionen. Die Summe an Emissionen muss insgesamt im Bereich der Luftfahrt nach unten gedrückt werden.
Ein Ansatz dazu könnte ein Verbot von Leerflügen sein, ein anderer die Einschränkung von innerdeutschen Flügen.
Trotz aller aufgezeigten Hürden, würde eine Kerosinsteuer ein Plusgeschäft sein, da längst nicht alle Flüge das Tanken in Deutschland umgehen können. Hier würde die Steuer definitiv fällig.
Eine Kerosinsteuer auf EU Flüge ist ohnehin geplant (siehe Artikel im. Tagesspiegel). Man kann national vorangehen und in sich in der EU weiter dafür stark machen - wenn man denn will.
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Nur eine kleine Rezension über 3 Grad mehr:
https://www.umweltschutz-und-lebenshilfe.de/eine-kleine-re…-zu-verhindern/
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Nur eine kleine Rezension über 3 Grad mehr:
https://www.umweltschutz-und-lebenshilfe.de/eine-kleine-re…-zu-verhindern/
Das Buch ich unbedingt zu empfehlen!
Ich schick dir ein Exemplar zu, vielleicht vergeht dir dann das Lachen.
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