Umwelt, Klima, Energie + Maßnahmen

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    Oder gar der Extremfall vom Montag Nachmittag (vor 13 Tagen), wo in einem mehrminütigen Fernsehbeitrag zu Beginn vermeldet wurde, dass das Bild von den Aktivisten mit Kartoffelpüree beschädigt wurde, um dann Minuten später am Ende des Beitrags auf den Twitter-Posts des Museums hinzuweisen, dass das Bild nicht beschädigt wurde.
    Sowas ist dann schon eine bewusste Falschdarstellung, oder?

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    Historischer Rahmen beschädigt, Museum spricht von 5-stelligem Schaden. Du so: Bild (zu dem nunmal auch der Rahmen gehört) nicht beschädigt.

    Sowas ist dann schon eine bewusste Falschdarstellung, oder?

  • Und deshalb halte ich mich immer mehr zurück was solche Themen betrifft. Ich war nicht dabei, kenne nicht alle Fakten und liege dadurch bestimmt mit meiner Meinung falsch. Aber ich falle auch immer wieder darauf rein. Hab ja geschrieben, dass ich nicht wusste, dass die Bilder geschützt waren.

    Wir kommen echt noch dahin, dass man vor jedem Museumsbesuch wie am Flughafen abgefertigt wird..

    Da sind wir schon:

    ""Im Zuge der verschärften Sicherheitsmaßnahmen finden Taschenkontrollen statt", teilte eine Museumssprecherin am Montag auf Anfrage mit. Weiterhin dürften nur Taschen in die Ausstellung mitgenommen werden, die nicht größer als DIN A4 seien."

    https://www.zeit.de/news/2022-10/2…bild-kontrollen

  • Habe mir hier gerade noch einmal die Beiträge vom 05.10.21 im Rassismus-Fred durchgelesen (Ofarim-Show in Leipzig). Da hatte die Wucht von Vorverurteilungen wirklich Unschuldige betroffen. :pfeif:

  • Historischer Rahmen beschädigt, Museum spricht von 5-stelligem Schaden. Du so: Bild (zu dem nunmal auch der Rahmen gehört) nicht beschädigt.

    Sowas ist dann schon eine bewusste Falschdarstellung, oder?

    Ich berufe mich auf die offizielle Mitteilung des Museums:

    Externer Inhalt twitter.com
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    Und genau diese Mitteilung wurde in diesem TV-Beitrag (24.10.) auch am Ende gezeigt.

    Dass der Rahmen einen Schaden davongetragen hat, dass hat das Museum erst am Dienstag (25:10.) veröffentlicht.

    PS: Und trotzdem wurde das Bild nicht beschädigt, sondern "nur" der Rahmen. Also keine bewusste Falschdarstellung.

  • Als Fahrradfahrer muss man es fast begrüßen, dass es mal eine der vielen im Jahr "übersehenen" und getöteten Personen in die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit schafft. Wobei das der Presse herzlich egal wäre, wenn nicht paar km weiter weg ein Klimaprotest gewesen wäre.

    Naja, eigentlich ist die getötete zu großen Teilen selbst mit Schuld, in dem Bereich war ja Radwegpflicht, sie ist aber auf der Straße gefahren

  • Da hatte die Wucht von Vorverurteilungen wirklich Unschuldige betroffen. :pfeif:

    Und die unschuldigen Klimaaktivisten, die nachweislich keine Schuld am Unfall und dem weiteren Verlauf der Radfahrerin haben. Sind die dann unwirkliche Unschuldige?

  • Und die unschuldigen Klimaaktivisten, die nachweislich keine Schuld am Unfall und dem weiteren Verlauf der Radfahrerin haben. Sind die dann unwirkliche Unschuldige?

    Wieso sollten die Klimaaktivisten Schuld am Unfall sein? Wer hat das behauptet (außer der Maus)? Quelle?

    Sie haben den Rettungseinsatz behindert.

    Einmal editiert, zuletzt von EgonO (6. November 2022 um 14:48)

  • Es geht um dein "wirklich Unschuldige".

    Sind die Klimaaktivisten für dich also Schuldig im Zusammenhang mit dem Unfall der Radfahrerin? Denn darauf bezog sich das ganze doch.

  • Eigentlich geht es nicht um Kausalität in einem speziellen Fall sondern um die potenzielle Gefahr durch eine derartige bewußte Blockade.

    Aktuell in in der Zukunft.

    Dann bitte aber auch alle anderen Störungen des reibungslosen Straßenverkehrs genauso bestrafen!

  • Dann bitte aber auch alle anderen Störungen des reibungslosen Straßenverkehrs genauso bestrafen!

    Wir drehen uns im Kreis. Den Unterschied zwischen Fahrlässigkeit und Vorsatz hatten wir schon ;)

    Und wenn du notorisch falsch parkst, wird man dir auch Vorsatz unterstellen.

  • Wir drehen uns im Kreis. Den Unterschied zwischen Fahrlässigkeit und Vorsatz hatten wir schon ;)

    Und wenn du notorisch falsch parkst, wird man dir auch Vorsatz unterstellen.

    Ein nicht unerheblicher Anteil der Autofahrer parkt vorsätzlich falsch. Es ist sehr gutmütig, ihnen direkt Mal Fahrlässigkeit zu attestieren.

  • Wir drehen uns im Kreis. Den Unterschied zwischen Fahrlässigkeit und Vorsatz hatten wir schon ;)

    Spielt aber für die Opfer, die Hilfe brauchen, keine Rolle, wodurch die Rettungskräfte aufgehalten werden.

    Ob fahrlässig oder bewusst/Vorsatz, die potenzielle Gefahr bleibt die gleiche.

    Und wenn jemand sein Auto bewusst in eine Feuerwehrzufahrt parkt, weil Hauptsache Parkplatz, ist das dann noch Fahrlässigkeit?

  • Wir drehen uns im Kreis. Den Unterschied zwischen Fahrlässigkeit und Vorsatz hatten wir schon ;)

    Ob nun jemand vorsätzlich im Halteverbot, einer Feuerwehrzufahrt und im Kurvenbereich parkt, oder anderweitig den Verkehr blockiert, macht jetzt keinen großen Unterschied. Nur das bei ersterem gerade mal 100€ + 1 Punkt im Raum steht. Während Klimaaktivisten von Presse und Politik ins Gefängnis geschrien werden.

    Ansonsten kannst du den Klimaaktivisten auch Fahrlässigkeit vorwerfen, denn ihr Hauptanliegen ist es nicht Rettungswagen aufzuhalten. Diese würden auch höchstens fahrlässig behindert.

    Aber wir wissen ja dass es darum nicht geht.

  • Naja, eigentlich ist die getötete zu großen Teilen selbst mit Schuld, in dem Bereich war ja Radwegpflicht, sie ist aber auf der Straße gefahren

    Ich muss mich mal selbst zitieren, mal eine Frage an trekronor, auf was bezieht sich das 🤦🏼‍♂️, was ist an der Aussage falsch außer natürlich das der Kraftfahrer ja per se schuld sein muss?

  • Ob nun jemand vorsätzlich im Halteverbot, einer Feuerwehrzufahrt und im Kurvenbereich parkt, oder anderweitig den Verkehr blockiert, macht jetzt keinen großen Unterschied. Nur das bei ersterem gerade mal 100€ + 1 Punkt im Raum steht. Während Klimaaktivisten von Presse und Politik ins Gefängnis geschrien werden.

    Sieht man auch hier wieder ganz aktuell aus dieser Woche:


    https://www1.wdr.de/nachrichten/rh…ienste-100.html


    Aber nur auf Einsicht und Rücksicht zu hoffen wird da nicht ausreichen, da werden Egoismus und Rücksichtslosigkeit, bei manchen auch Gedankenlosigkeit und "in die eigene Tasche lügen", darüber siegen.

  • Wie gesagt, es ist schon beim Monet aufgefallen, wieviele selbst am Montag oder sogar noch später davon berichtet haben, dass die Aktivisten das Bild mit Kartoffelpüree beschädigt haben, obwohl schon am Sonntag sehr zeitnah vom Museum verkündet wurde, dass das Bild keinen Schaden genommen hat.

    was die Anschläge auf Kunstobjekte anbetrifft, so hält sich mein Verständnis schon in Grenzen, beswonders was die ständige Fortasetzung dieser Anschläge anbetrifft. Die ersten paar kann man noch unter Aufmerksamkeit erregen einordnen, aber das ständige Weitermachen ist nur noch blöd, denn ein Bezug zum eigentlichen Thema dieser Bewegu ng ist da nicht zu erkennen = das ist für mich einfach Selbstinszenierung und hat weder mit Umwelt noch Aufmerksamkeit erregen noch was zu tun, sondern schadet dem "Thema Umwelt" nur noch

  • Sieht man auch hier wieder ganz aktuell aus dieser Woche:


    https://www1.wdr.de/nachrichten/rh…ienste-100.html


    Aber nur auf Einsicht und Rücksicht zu hoffen wird da nicht ausreichen, da werden Egoismus und Rücksichtslosigkeit, bei manchen auch Gedankenlosigkeit und "in die eigene Tasche lügen", darüber siegen.

    Danke für den Artikel! :thumbup: Da wird nochmal von einer Feuerwehr bestätigt, was ich mit "rammen" ausdrücken wollte und wofür ich von einigen Usern belächelt wurde... :pfeif: ;)

  • Zitat

    2623-f223c5f5a22b7283d94bd8d584a79517342ae5c6.jpg
    Zitat von itchie

    Als Fahrradfahrer muss man es fast begrüßen, dass es mal eine der vielen im Jahr "übersehenen" und getöteten Personen in die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit schafft. Wobei das der Presse herzlich egal wäre, wenn nicht paar km weiter weg ein Klimaprotest gewesen wäre.

    Naja, eigentlich ist die getötete zu großen Teilen selbst mit Schuld, in dem Bereich war ja Radwegpflicht, sie ist aber auf der Straße gefahren

    finde den Artikel nicht mehr, aber vor einigen Tagen habe ich gelesen, dass der Autor sich die Örtlichkeit dieses Unfalls in Berlin genauer angesehen hat. Da geht es nach seiner Aussage schon ein bisschen wild zu und nicht so ganz im Sinne der Verkehrsordnung. Und wenn man mal so Berlin und Fahrradunfälle googelt, dann erstaunt es schon, dass über diesen einen Unfall soo ausführlich und überregional berichtet wird, als ob es der erste Unfall (mindestens) in diesem Jahr war. Ohne die Klimaaktivisten hätte es doch in den ganzen Redaktionen außerhalb des Stadtteils keine Sau gejuckt, geschweige denn auf social media und co.