Umwelt, Klima, Energie + Maßnahmen

  • Abschließend mal noch eine gute Zusammenfassung, zu dem schrecklichen Unfall, den Protesten und der ekelhaften Berichterstattung.

    https://uebermedien.de/78287/die-unmo…ab-global-de-DE

    Das war diese Woche ganz sicher keine journalistische Sternstunde.

    Und nicht nur die übliche Hetzpresse, sondern quer durch die Medienlandschaft bis hin zu den großen Fernsehsendern.

    Aber wirklich kritikfähig scheint man in der Branche nicht zu sein:


    https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.letzte-…0505eb7c59.html

    Zitat

    Der Deutsche Journalistenverband (DJV) hat Kritik der Gruppe Letzte Generation an den Medien zurückgewiesen. „Ich sehe keine Hetze in der Berichterstattung“, sagte DJV-Sprecher Hendrik Zörner am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. „Die Letzte Generation muss sich gefallen lassen, dass über den Unfall in den Medien berichtet wird.“

    Soso, keine Hetze :rolleyes:

    Und wieviel wurde denn tatsächlich über den Unfall berichtet, und was war nur Falschmeldungen, Vorverurteilungen und Hetze um das Ganze drumrum?

    "Angemessen zu berichten" sieht anders aus.

    Das ist eben auch schon letzte Woche beim Monet aufgefallen.

    Aber es betrifft halt nicht nur die Medienlandschaft, sondern auch Politiker, sogar mit Regierungsposten, und andere gewissen Positionen.

    Und auch wenn sein Name nicht im Artikel genannt wurde, sondern nur seine Position als Sprecher der GdP, der Herr Jendro war das ganz weit vorne mit dabei, und wie zu vielen anderen auch passt es zu ihm ganz besonders: Als ob man nur darauf gewartet hätte, dass man richtig draufhauen konnte.

  • In dem Beitrag von Niggemeier werden die Reaktionen vieler Personen beschrieben und bewertet. Die Reaktion von Tatzio Müller wird nicht erwähnt. Damit ist es keine gute Zusammenfassung :pfeif:

    Das hast du möglicherweise überlesen. :prost:

    Die Gnadenlosigkeit, die auch dazu führt, mit „Shit happens“ auf den Unfall zu reagieren (wie Aktivist Tadzio Müller, der sich wenig später dafür entschuldigte)?

    2 sehr lesenswerte Ausführungen zur Situation haben Stephan Anpalagan und Jonas Schaible formuliert.

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  • Was mir fehlt ist

    - die Kausalität. Wäre die Dame ohne den Verursacher des Staues noch zu retten gewesen

    - Aussage eines Arztes ob die Dame trotzdem keine Chance hatte zu überleben

    Das würde viel Wind aus den Segeln beider Fronten nehmen. Beide bauen auf Vermutungen auf. In der Rechtssprechung gibt es aber die Kausalität.

    Darauf sollte jedes Urteil aufbauen. Ich persönlich kann dazu nichts sagen. Deshalb schweige ich dazu.

  • Was mir fehlt ist

    - die Kausalität. Wäre die Dame ohne den Verursacher des Staues noch zu retten gewesen

    - Aussage eines Arztes ob die Dame trotzdem keine Chance hatte zu überleben

    Das würde viel Wind aus den Segeln beider Fronten nehmen. Beide bauen auf Vermutungen auf. In der Rechtssprechung gibt es aber die Kausalität.

    Darauf sollte jedes Urteil aufbauen. Ich persönlich kann dazu nichts sagen. Deshalb schweige ich dazu.

    Eigentlich geht es nicht um Kausalität in einem speziellen Fall sondern um die potenzielle Gefahr durch eine derartige bewußte Blockade.

    Aktuell in in der Zukunft.

  • Was mir fehlt ist

    - die Kausalität. Wäre die Dame ohne den Verursacher des Staues noch zu retten gewesen

    - Aussage eines Arztes ob die Dame trotzdem keine Chance hatte zu überleben

    Das würde viel Wind aus den Segeln beider Fronten nehmen. Beide bauen auf Vermutungen auf. In der Rechtssprechung gibt es aber die Kausalität.

    Darauf sollte jedes Urteil aufbauen. Ich persönlich kann dazu nichts sagen. Deshalb schweige ich dazu.

    Komische Ansicht

    Du fährst mit 2 Promille in den Graben, passiert ist keinem was, nicht mal ein Blechschaden, die FFW hat halt dein Auto rausziehen müssen/lassen

    Dann sagt die Poliziei, ist ja nichts passiert, wir wünschen weiterhin eine gute Fahrt

  • Analyst Sehe ich anders: der Einzelfall war doch von vorneherein insofern klar, dass nicht die unmittelbare Aktion des Klebens zum Unfall geführt hat, sondern nur mutmaßlich die Rettung erschwert wurde.

    Anhand dieses Beispiels ist es allerdings zum Aufbrechen der weitgehenden medialen Verharmlosung mutwilligen Eingriffs in den Straßenverkehr als positiven "Aktivismus" gekommen. Das einzelne Medien mittlerweile den social media-Begriff des Klima-Terrorismus nutzen, ist sicher ne eine Übertreibung, auch wenn Tadzio M. den schon vor einem Jahr herbei fabulierte.

  • Was mir fehlt ist

    - die Kausalität. Wäre die Dame ohne den Verursacher des Staues noch zu retten gewesen

    - Aussage eines Arztes ob die Dame trotzdem keine Chance hatte zu überleben

    Das würde viel Wind aus den Segeln beider Fronten nehmen. Beide bauen auf Vermutungen auf. In der Rechtssprechung gibt es aber die Kausalität.

    Darauf sollte jedes Urteil aufbauen. Ich persönlich kann dazu nichts sagen. Deshalb schweige ich dazu.

    Das ist beides geklärt. Der Rettungseinsatz wäre ohne die Aktion der letzten Generation nicht anders abgelaufen.

    https://www.rbb24.de/panorama/beitr…tik-medien.html

  • immerhin ruft Dobrindt schon mal zum Kampf gegen die Klima-RAF auf

    Und aus der Schwesterpartei kommt im Zusammenhang zur Cannabis-Legalisierung das Wort "Klimakiller" ins Spiel.

    Die sind so unfassbar peinlich, der ganze Haufen.

    Und was die Haftstrafen betrifft, die fordere ich für Politiker und Lobbyisten, die aktiv eine brauchbare Klimapolitik verhindern. Und für sämltliche Falschparker, die den Verkehr behindern. Solche Polit- und Verkehrsterroristen sollten außerdem sofort in Vorbeugehaft, wie in Bayern. Denn sie zeigen, dass sie auch weiterhin ihren Terror verbreiten und die Gesellschaft in Angst und Schrecken versetzen.

    Klingt sicher nicht übertrieben, oder? :pfeif:

  • Super, wenn's geklärt ist.

    Dann verstehe ich die Aufregung im Zusammenhang mit der verstorbenen Dame nicht.

    Zwei verschiedene Dinge. Tod durch Überfahren und festkleben von Klimaaktivisten. Wie sehr oft wird in den Medien erst mal alles zu einem Brei vermischt.

    Das soll die Tragik des Unfalls nicht schmälern.

    Nichts tun ist auch nicht gut, nur Frage ich mich ob die Aktionen der Aktivisten die Richtigen sind. :schulterzuck:

    Im Moment bewirkt das festkleben und geschützte Bilder beschmieren eher das Gegenteil in der mediengesteuerten Bevölkerung. Ist bei mir ähnlich..

  • Komische Ansicht

    Du fährst mit 2 Promille in den Graben, passiert ist keinem was, nicht mal ein Blechschaden, die FFW hat halt dein Auto rausziehen müssen/lassen

    Dann sagt die Poliziei, ist ja nichts passiert, wir wünschen weiterhin eine gute Fahrt

    Es geht hier rein um eine Verurteilung der Aktivisten bzw. das Strafmaß. In deinem Beispiel wird die Strafe ggf. geringer ausfallen, als hättest Du noch jemanden überfahren oder gar getötet.

  • Komische Ansicht

    Du fährst mit 2 Promille in den Graben, passiert ist keinem was, nicht mal ein Blechschaden, die FFW hat halt dein Auto rausziehen müssen/lassen

    Dann sagt die Poliziei, ist ja nichts passiert, wir wünschen weiterhin eine gute Fahrt

    Nein, aber es geht dann auch nicht, um in deinem Beispiel (übertrieben) weiterzumachen, dass wenn jetzt 3 Dörfer weiter jemand vom vom Balkon stürzt und dadurch stirbt, dann zu sagen, der ist jetzt nur gestorben, weil der andere in den Graben gefahren ist.

    Die zwei, die sich da an dem Verkehrsschild festgeklebt haben, die werden dafür schon belangt, da ist schon alleine eine dreistellige Summe fürs loslösen des Klebers dabei, ob es jetzt wieder eine Nötigung war, oder in diesem Fall z.B. unter Sachbeschädigung läuft, dass werden wir sehen.

    Dann steht ja laut Presse noch der Vorwurf/Anzeige wegen "Unterlassenen Hilfeleistung", aber ob das so haltbar ist, nicht nur, weil das Fahrzeug, dessen Anfahrt verzögert würde, garnicht gebraucht wurde, sondern dass die Verzögerung auch damit zu tun hatte, dass sich die Verkehrsteilnehmer auf der Autobahn nicht ganz korrekt verhalten haben, und der Grund für den Stau war eine Sperrung von 2 der 3 Spuren durch die Polizei, und auch da gibt es Stimmen, dass das Lösen der Angeklebten auch mit nur einer gesperrten Spur oder ganz ohne Sperrung gegangen wäre.

    Und was auch noch fragwürdig ist, wenn da jemand festgeklebt ist und losgelöst werden muss, dann wird dies als "Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte" gewertet, und wandert damit auch in die Statistik der Gewalt gegen die Polizei. :seestars:

    Dazu wurde in der Presse und anderen nicht ganz unwichtigen Personen Behauptungen aufgestellt, die nicht der Wahrheit entsprechen, man hätte teilweise glauben können, dass der Unfall an sich nur wegen der Aktivisten passiert wäre.

    Und gerade der letzte Punkt ist ja der große Diskussionspunkt.

  • Was mir fehlt ist

    - die Kausalität. Wäre die Dame ohne den Verursacher des Staues noch zu retten gewesen

    - Aussage eines Arztes ob die Dame trotzdem keine Chance hatte zu überleben

    Das würde viel Wind aus den Segeln beider Fronten nehmen. Beide bauen auf Vermutungen auf. In der Rechtssprechung gibt es aber die Kausalität.

    Darauf sollte jedes Urteil aufbauen. Ich persönlich kann dazu nichts sagen. Deshalb schweige ich dazu.

    da wirst Du wohl von keinem Arzt (oder Gutachter) eine klare Aussage bekommen, außer die Frau wäre bereits zu dem Zeitpunkt tot gewesen wo das Bergefahrzeug ohne Stau eingetroffen wäre. Es wurde hier übrigens ja auch schon zu einem Beitrag verlinkt, wo die behandelnde Notärztin gesagt hat, dass dieses Bergefahrzeug gar nicht unbedingt nötig gewesen wäre.

    Das einzige was fehlt ist die "Unschuldsvermutung" die einfach durch das mediale öffentlichkeitswirksame Draufhauen mit sofortigem Einstieg von Politikern und "Empörten" komplett auf der Strecke blieb, ja sogar einfach völlig zur Seite geschoben wurde.

    Was hier also eigentlich fehlt ist, dass weder bei den Medien noch bei der Politik bis jetzt genau Deine oben gestellten Fragen ausführilich behandelt wurden. Traut sich wohl keiner richtig, da man gerade so schöne und passende Schuldige zum Draufzeigen hat. Ist wie bei gegendarstellungen - erst große fette farbige Überschrift auf Seite 1, dann kleiner Randartikel Schriftgröße max 9 und in schwarz

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (6. November 2022 um 13:02)

  • da wirst Du wohl von keinem Arzt (oder Gutachter) eine klare Aussage bekommen, außer die Frau wäre bereits zu dem Zeitpunkt tot gewesen wo das Bergefahrzeug ohne Stau eingetroffen wäre. Es wurde hier übrigens ja auch schon zu einem Beitrag verlinkt, wo die behandelnde Notärztin gesagt hat, dass dieses Bergefahrzeug gar nicht unbedingt nötig gewesen wäre.

    Nicht nur "nicht unbedingt", sondern laut dem Vermerk der Notärztin wäre die Technik dieses Fahrzeuges auch dann nicht zum Einsatz gekommen, wenn es sofort vor Ort gewesen wäre.

    Das einzige was fehlt ist die "Unschuldsvermutung" die einfach durch das mediale öffentlichkeitswirksame Draufhauen mit sofortigem Einstieg von Politikern und "Empörten" komplett auf der Strecke blieb, ja sogar einfach völlig zur Seite geschoben wurde.


    Was hier also eigentlich fehlt ist, dass weder bei den Medien noch bei der Politik bis jetzt genau Deie oben gestellten Fragen behandelt wurden. Traut sich wohl keiner, da man gerade so schöne und passende Schuldige zum Draufzeigen hat.

    Es hinterlässt einfach den Eindruck, als ob man nur auf eine gute Gelegenheit, auf einen "guten Grund" gewartet hat, damit man so richt draufhauen kann.

    Wie gesagt, es ist schon beim Monet aufgefallen, wieviele selbst am Montag oder sogar noch später davon berichtet haben, dass die Aktivisten das Bild mit Kartoffelpüree beschädigt haben, obwohl schon am Sonntag sehr zeitnah vom Museum verkündet wurde, dass das Bild keinen Schaden genommen hat.

    Oder gar der Extremfall vom Montag Nachmittag (vor 13 Tagen), wo in einem mehrminütigen Fernsehbeitrag zu Beginn vermeldet wurde, dass das Bild von den Aktivisten mit Kartoffelpüree beschädigt wurde, um dann Minuten später am Ende des Beitrags auf den Twitter-Posts des Museums hinzuweisen, dass das Bild nicht beschädigt wurde.

    Sowas ist dann schon eine bewusste Falschdarstellung, oder?

    Nachtrag:

    Du hast ja noch bearbeitet, genau das, was du da noch beigefügt hast, genau so hat man ganz bewusst in diesem von mir angesprochenen Fernsehbeitrag gehandelt, quasi schon die Gegendarstellung gleich mitgeliefert, aber so, dass die große Schlagzeile, die nicht stimmt, im Kopfe bleibt.

    Was hier also eigentlich fehlt ist, dass weder bei den Medien noch bei der Politik bis jetzt genau Deine oben gestellten Fragen ausführilich behandelt wurden. Traut sich wohl keiner richtig, da man gerade so schöne und passende Schuldige zum Draufzeigen hat. Ist wie bei gegendarstellungen - erst große fette farbige Überschrift auf Seite 1, dann kleiner Randartikel Schriftgröße max 9 und in schwarz

    Einmal editiert, zuletzt von Maus (6. November 2022 um 13:28)

  • Und deshalb halte ich mich immer mehr zurück was solche Themen betrifft. Ich war nicht dabei, kenne nicht alle Fakten und liege dadurch bestimmt mit meiner Meinung falsch. Aber ich falle auch immer wieder darauf rein. Hab ja geschrieben, dass ich nicht wusste, dass die Bilder geschützt waren.

    Wir kommen echt noch dahin, dass man vor jedem Museumsbesuch wie am Flughafen abgefertigt wird..