Ich kennen welche die zumindst etwas tun und ich kenne viele die gar nichts tun.
Was davon zumindest besser ist, darfst selbst bewerten.
Ein bisschen was tun reicht halt nicht. 
Merken wir (nehme ich an) beide noch irgendwann. 
Umwelt, Klima, Energie + Maßnahmen
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Paul_Juergen -
13. November 2021 um 15:57 -
Geschlossen
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Am Ende aber sitzen wir, wie in den letzten Jahren mal wieder, bei viel zu hohen Temperaturen da und sehen wie das Klima Jahr für Jahr verrückter wird. Aber die Kunstwerke, darüber regen wir uns auf, mit Schaum vor dem Mund, ohne vielleicht je einmal eine Kunstausstellung besucht zu haben.
Das wir ende Oktober über 28° haben scheint derweil nicht weiter zu interessieren.
Und da glauben manche, es gäbe Menschen, die wollen das wir wieder in Höhlen leben.
Die Menschheit lebt gedanklich noch immer viel zu sehr in der Höhle. Aber sie wird es erst begreifen, wenn die Scheiße nicht mehr nur bis zum Hals steht, sondern schon in die Fresse läuft. Erst dann wird es niemandem mehr schmecken. Und bis dahin werden wir weiter unser aller Lebensgrundlagen zerstören, die wir weniger schützen als Gemälde.
Schwierige Geschichte. Aber wollen wir wirklich aller kulturellen Errungenschaften über Bord werfen, um unser Überleben irgendwie zu sichern?
Dann stehen wir demnächst vielleicht vor der Frage: Massakriere ich meinen Nachbarn für Vorräte, oder halte ich mich doch an Normen, die über Jahrtausende erarbeitet wurden?
Dass in Sachen Klima viel mehr passieren muss, als das momentan der Fall ist, da sind wir uns wohl fast alle einig. Wie wir da hin kommen? Das wird auf jeden Fall noch spannend
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Ja schlimm, aber zu verschmerzen.
Darum sollte es halt gar nicht gehen. Weswegen aber auch die Protestform als solche nicht geeignet ist.
Da werden Kunstwerke(oder deren Rahmen) wichtiger als die menschlichen Lebensgrundlagen.
Du legst also fest welche Schäden zu verschmerzen sind? Das sehen die Besitzer/Stifter/Erschaffer sicherlich anders.
Zu deinem letzten Satz
Menschliche Lebensgrundlagen verbessern sich nicht, in dem Menschen durch Sachbeschädigung ihre Gesinnung durchdrücken wollen. Niemals
Diese Protestler sind nichts, als selbstgerechte Straffällige.
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Also an der Grenze zu Polen sind es natürlich keine 28°C. Aber vorallem im Süden werden diese Temperaturen erwartet.
Dass Minusgrade schon zu Verwirrung führen ist ja hinlänglich bekannt. So sehr hat sich das Klima schon erwärmt.
Ich meinte eher im Bezug auf Gas
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Die Regierung, die genug dafür tut die Klimakatastrophe mit allen Mitteln abzuwenden, ist ausgenommen. Kennst du eine? Ich nicht.
Ich auch nicht. Aber viele davon wurden demokratisch gewählt. Und jetzt? Ich kann doch auch nicht hingehen und mich irgendwo festkleben, weil die Partei, die ich gewählt habe, nicht im Bundestag sitzt - und dann fordern, dass diese Partei mindestens 51% der Sitze im Parlament bekommt. Oder ich werfe Kartoffelbrei auf ein Gemälde, weil ich die Cannabis-Legalisierung doof finde (war nur ein Beispiel, das Thema ist mir persönlich vollkommen wurscht). Das Verhalten der Klimaesel ist halt komplett an der Demokratie vorbei. Aber wehe, ein AfD-Wähler würde sich so verhalten.
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Schwierige Geschichte. Aber wollen wir wirklich aller kulturellen Errungenschaften über Bord werfen, um unser Überleben irgendwie zu sichern?
Nein, natürlich nicht!
Das was uns(bzw. zukünftigen Generationen) bevorsteht muss wenigstens als Blaupause gelten, wie man es nicht macht.
Und deswegen muss auch so viel wie nur möglich, für nachkommende Generationen konserviert werden.
Dann stehen wir demnächst vielleicht vor der Frage: Massakriere ich meinen Nachbarn für Vorräte, oder halte ich mich doch an Normen, die über Jahrtausende erarbeitet wurden?
Dazu müssen wir nur in Regionen schauen, wo dies längst geschieht. Ab einem bestimmten Punkt ist sich jeder selbst der nächste.
Du legst also fest welche Schäden zu verschmerzen sind? Das sehen die Besitzer/Stifter/Erschaffer sicherlich anders.
Für mich persönlich, natürlich. Ich werde aber keine allgemeine Gültigkeit proklamieren.
Menschliche Lebensgrundlagen verbessern sich nicht, in dem Menschen durch Sachbeschädigung ihre Gesinnung durchdrücken wollen. Niemals
Habe ich aber auch nicht behauptet, im Gegenteil. Ich habe mich jetzt schrifftlich wohl schon 10 mal dagegen ausgesprochen.
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Ich meinte eher im Bezug auf Gas
Da verstehe ich den Zusammenhang nicht.
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Nagut, weil deine Antwort lediglich ein
ist.Du hast geschrieben:
Na nu übertriebe mal nicht, an der Polengrenze waren doch nie und nimmer 28 Grad? Was denkst du was im Land loswäre wenn jetzt schon 15 Grad minus wären
Wie kommst du bei diesem Post auf:
Ich meinte eher im Bezug auf Gas
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Wen
Nagut, weil deine Antwort lediglich ein
ist.Du hast geschrieben:
Wie kommst du bei diesem Post auf:
Wenn der Winter im Oktober schon straff losgeht und die Gasspeicher Ende des Jahres leer sind
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Und da sollen wir jetzt froh sein über den Klimawandel oder was ist die Aussage davon?
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Ne aber vielleicht dieses Jahr einfach mal bis die Vorraussetzungen besser sind
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Gut was das betrifft, könnte es wenigstens den eh schon klammen Kassen entgegenkommen, wenn es, mal wieder, wärmer ist als sonst.
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Ich auch nicht. Aber viele davon wurden demokratisch gewählt. Und jetzt? Ich kann doch auch nicht hingehen und mich irgendwo festkleben, weil die Partei, die ich gewählt habe, nicht im Bundestag sitzt - und dann fordern, dass diese Partei mindestens 51% der Sitze im Parlament bekommt. Oder ich werfe Kartoffelbrei auf ein Gemälde, weil ich die Cannabis-Legalisierung doof finde (war nur ein Beispiel, das Thema ist mir persönlich vollkommen wurscht). Das Verhalten der Klimaesel ist halt komplett an der Demokratie vorbei. Aber wehe, ein AfD-Wähler würde sich so verhalten.
Wenn die Legalisierung von Canabis für dich die gleiche Gewichtung hat wie die drohende Klimakatastrophe, dann
Aber das ist der Klassiker: die Klimakatastrophe ist anscheinend für dich irgendetwas beliebiges, wie jede andere Klein-Klein-Debatte aus dem politischen Alltag. Anders kann ich mir so eine Aussage kaum erklären.
Ansonsten kann ich nur noch einmal in die Runde fragen - ernst gemeint: was rüttelt den durchschnittlichen Bürger auf? Womit weckt man das Bewusstsein für die Dringlichkeit? Wie durchbricht man die kollektive Verdrängung?
Bitte keine Antworten die in der Form 'dieses oder jenes jedenfalls nicht'.
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Wer hat mich das wo gefragt?
Guten Tag
Steht doch dort jetzt …. Also nochmal ohne rumzulabern
Findest du diese Art von Protest gut : ja oder nein..??
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Ein bisschen was tun reicht halt nicht.
Merken wir (nehme ich an) beide noch irgendwann.
Was wir aber viel mehr merken ist das so viele gar nichts tun und dafür können die die etwas tun nichts!
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Guten Tag
Steht doch dort jetzt …. Also nochmal ohne rumzulabern
Findest du diese Art von Protest gut : ja oder nein..??
Nein.
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Was wir aber viel mehr merken ist das so viele gar nichts tun und dafür können die die etwas tun nichts!
Das ist die RTL2 Zuschauermentalität. So lange es denen dort etwas schlechter geht als mir oder die dort dümmer sind als ich, passt alles.
Es gibt ein Bundesverfassungsgerichtsurteil. Das ist zumindest für die deutsche Regierung bindend. Man kann sich hier bei uns in Deutschland nicht hinter anderen verstecken.
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Ansonsten kann ich nur noch einmal in die Runde fragen - ernst gemeint: was rüttelt den durchschnittlichen Bürger auf? Womit weckt man das Bewusstsein für die Dringlichkeit? Wie durchbricht man die kollektive Verdrängung?
Bitte keine Antworten die in der Form 'dieses oder jenes jedenfalls nicht'.
Mit dem Preis!
Wenn Straßen blockiert werden dann ist das ärgerlich. Wie wenn Bilder angeblich geschändet werden. Aber da rüttelt nichts auf.
Selbst wenn nahezu eine ganze Generation von Kindern demonstriert und auf ihre Zukunft aufmerksam machen will, wird ihnen ja auch oft nur Unverständnis, Faulenzerei und iwas vorgeworfen, um sich nur nicht mit diesem Anliegen beschäftigen zu müssen.
Aber es hatte zumindest öffentlich mehr Erfolg, als das festkleben.
Ansonsten bleibt da nicht mehr viel über. Bis auf den Punkt, wenn das Klima im privaten dazu führt, dass die Veränderungen nicht mehr wegzudiskutieren sind.
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(1)Mit dem Preis!
(2) Ansonsten bleibt da nichtmehr viel über. Bis auf den Punkt, wenn das Klima im privaten dazu führt, dass die Veränderungen nicht mehr wegzudiskutieren sind.
(1) Schwierig, da es die reichen Bürger nicht zur Veränderung bringt und es sozial ungerecht ist. Das birgt jede Menge gesellschaftlichen Sprengstoff.
(2) Dann ist es zu spät. Selbst jetzt ist es ja nicht mehr klein zureden. Das Ergebnis kennen wir beide.
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die gleiche Gewichtung
Der Zweck heiligt die Mittel oder wie soll man das verstehen?
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