Umwelt, Klima, Energie + Maßnahmen

  • schon mal versucht?

    Man kann wirklich Spass haben. Einfach mal eine Tour heraussuchen und im Kreis fahren. Ist natürlich noch interessanter wenn man sich nicht an die Grenzen des Verkehrsverbundes halten muss. Oder mal eine Städtetour - ganz ohne Parkplatzsorgen - übrigens schade, dass diese 9 Euro-Tickets nicht während der Eishockeysaison gelten.

    Mir muss du das nicht erklären ;)

    Der Ferienpass früher in den Sommerferien war schon alleine wegen Bus und Bahn super

  • Dafür sollten wir auf die Strassen gehen :respekt:

    da würde es sicher abenteuerlich, so Freitag oder Sonntag Abend nach dem Spiel noch nach Hause zu kommen, das kann spannend werden - vor allem, wenn man dann irgendwo in der Pampa auf einem Anschlußbahnsteig (Bahnhöfe mit geheizten Wartehallen sind selten geworden) auf den nächsten Zuig so gegen 6 Uhr morgens warten muss. :love:

  • Dieses 9€ Ticket ist doch ein Witz. Bis man den ganzen Aufwand betrachtet, wird alleine der Ticketverkauf zum Zuschussgeschäft und man braucht unendlich viele interne Prozesse zur Verrechnung, was zeitaufwändig ist.

    Viel besser wäre es gewesen, wenn sämtliche Nahverkehrsunternehmen zum nächsten 1. auf Fahrkartenkontrollen verzichtet hätten. Dann hätte jeder Verkehrsverbund seine durchschnittlichen monatlichen Einnahmen an das Finanzministerium gemeldet und fertig.

    So ist das wieder ein typisch deutsches Bürokratiemonster, das auch noch teuer ist.

    Da kennst du aber das deutsche Volk schlecht, überleg mal wieviele Einzelfälle sich da benachteiligt gefühlt hätten, an forderster Front der Jahreskartenbesitzer.

    Dann wäre wahrscheinlich der Bund der Schwarzfahrer auf der Matte gestanden, der hätte ja praktisch keine Daseinsberechtigung mehr und spätestens in 2 Monaten müsste sich das Bundesverwaltungsgericht mit sämtlichen klagen befassen......

  • Der Versuch darf dann wohl als gescheitert bezeichnet werde.

    Autofreie Friedrichstraße verliert laut Studie Besucher - Berliner Morgenpost

    Ganz anderes Thema, was im zwar erwähnt aber nicht in dem Sinne thematisiert ist: Das Ausmaß der Auswertung, aber auch das Bereitstellens von Handy/Positionsdaten ist echt furchterregend.

    Ich schaue mal, ob ich sie heute Abend noch finde, weil in den letzten Wochen gab es Artikel, wo das Gegenteil drinstand.

  • https://www.spiegel.de/auto/berlin-au…68-797368105e85

    Pay-Artikel:

    https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropo…219255?pid=true

    PS:

    Traue keiner Studie, die du nicht für deine eigenen Zwecke in Auftrag gegeben hast ;)

    PS2: Mich würde es nicht wundern, wenn es die Anlieger in erster Linie einfach nur anpisst sind, dass sie nicht mehr mit dem Brumm Brumm direkt vors Loch fahren und parken können. Und gerade Ladenbestizer und deren Lieferanten kennen da keine Rücksicht, wie mir heute Vormittag beim Gang zum Arzt wieder mehrfach aufgefallen ist.


    PS3: Und ja, der Umgang mit den eigenen Daten (nicht nur Handy/Positionsdaten) ist schon der Wahnsinn.

  • Wie die das umsetzen wollen :schulterzuck:

    Da geht es mir nicht anders.

    Bei dem Thema hat haben die Verantwortlichen deutschlandweit kapituliert, oder sie sind sogar Pro Verkehrsverstöße von KFZs, nicht nur beim Parken.

    "Wir wollen den Autofahren Luft zum Atmen lassen......"

  • Ein Anfang wäre, wenn der ruhende Verkehr wieder durch die Stadt/Gemeinde richtig kontrolliert wird. :respekt:

    So richtig Streife gehen, das wär ein Anfang, das rechnet sich garantiert :rofl:

  • Ein Anfang wäre, wenn der ruhende Verkehr wieder durch die Stadt/Gemeinde richtig kontrolliert wird. :respekt:

    So richtig Streife gehen, das wär ein Anfang, das rechnet sich garantiert :rofl:

    Gibt es bei uns, aber die sind mehr damit beschäftigt Gründe und Ausreden zu finden, warum es keinen Strafzettel geben soll.

    Der Parkdruck sei doch so hoch..........ob dann Fußgänger auf die Fahrbahn ausweichen müssen ist egal, solange dadurch keine fahrenden Autos behindert werden....... :pfeif:

    Besonders schlimm ist es in verkehrsberuhigten Zonen, von Spielstraße kann da keine Rede sein.

    Aber wenn ein Knöllchen nur 10 Euro kostet.......

    Auch wenn ich mich damit unbeliebt, am Ende hilft nur Abschleppen, da kommt dann auch eine Geldsumme zusammen, die wehtut, und das heilige Autos ist erstmal weg, was evtl. sogar noch mehr wehtut.

  • Gibt es bei uns, aber die sind mehr damit beschäftigt Gründe und Ausreden zu finden, warum es keinen Strafzettel geben soll.

    Der Parkdruck sei doch so hoch..........ob dann Fußgänger auf die Fahrbahn ausweichen müssen ist egal, solange dadurch keine fahrenden Autos behindert werden....... :pfeif:

    Besonders schlimm ist es in verkehrsberuhigten Zonen, von Spielstraße kann da keine Rede sein.

    Aber wenn ein Knöllchen nur 10 Euro kostet.......

    Auch wenn ich mich damit unbeliebt, am Ende hilft nur Abschleppen, da kommt dann auch eine Geldsumme zusammen, die wehtut, und das heilige Autos ist erstmal weg, was evtl. sogar noch mehr wehtut.

    Wo gibt es noch 10€ Knöllchen? Hab letzten Monat schon für ne vergessene Parkscheibe 20€ gezahlt. Bei regelmäßigen Kontrollen fängt es schnell an, weh zu tun.

  • Wo gibt es noch 10€ Knöllchen? Hab letzten Monat schon für ne vergessene Parkscheibe 20€ gezahlt. Bei regelmäßigen Kontrollen fängt es schnell an, weh zu tun.

    Z.B. Parken in der verkehrsberuhigten Zone außerhalb der markierten Parkflächen kostet weiterhin nur 10 Euro.

    Und da dies genügend Leute wissen, wird dies dann auch entsprechend ausgenutzt.

  • Manchmal geht das Fußgänger und Radfahrerverwöhnprogramm auch zu weit. Bei uns im Ort wurde im Zuge der Straßensanierung die Straße verkleinert ( in der irrtümlichen Hoffnung, dass sämtliche LKWs die neue Bundesstraße fahren werden und nicht mehr durch den Ort). Nun haben wir einen kaum genutzten mega breiten Geh- und Radweg. Die Parkplätze an der Straße, sehr knapp bemessen. Anfangs wurden hier täglich mehrfach Außenspiegel abgebrochen, da die Straße jetzt eigentlich zu eng für sich entgegenkommende LKWs ist. Ende vom Lied, alle parken zwangsweise zumindest halb am Gehweg. Somit zwingst den Autofahrer zu dieser Ordnungswidrigkeit, nur weil man aus reiner „Doofheit“ sich einen mega Geh- und Radweg eingebildet hat.

  • Manchmal geht das Fußgänger und Radfahrerverwöhnprogramm auch zu weit. Bei uns im Ort wurde im Zuge der Straßensanierung die Straße verkleinert ( in der irrtümlichen Hoffnung, dass sämtliche LKWs die neue Bundesstraße fahren werden und nicht mehr durch den Ort). Nun haben wir einen kaum genutzten mega breiten Geh- und Radweg. Die Parkplätze an der Straße, sehr knapp bemessen. Anfangs wurden hier täglich mehrfach Außenspiegel abgebrochen, da die Straße jetzt eigentlich zu eng für sich entgegenkommende LKWs ist. Ende vom Lied, alle parken zwangsweise zumindest halb am Gehweg. Somit zwingst den Autofahrer zu dieser Ordnungswidrigkeit, nur weil man aus reiner „Doofheit“ sich einen mega Geh- und Radweg eingebildet hat.

    Das ist das Problem, dass viele Dinge nur ideologisch umgesetzt werden und nicht vernünftig. Als ich vor 20 Jahren in Düsseldorf gelebt habe, hat sich der Bürgermeister vorgenommen, die Stadt zu radfahrerfreundlichsten in Deutschland zu machen. Dazu wurde an vielen Stellen einfach den Autofahrern eine Spur weggenommen. Sein Nachfolger hat als eine der ersten Amtshandlungen wieder sämtliche Markierungen von der Straße entfernen lassen.

    LKWs kann man mit einem simplen Verbotsschild aussperren.