Kassel Huskies vs Tölzer Löwen

  • Ich lese hier nur, dass sich in Kassel jemand einen runter holt, weil es ihm zu feucht wird. 😅

  • Das ist so wenig, da das Wasser faktisch verdunstet.

    Dieser Effekt der Kondensation tritt im Wesentlichen bei (vielen) Zuschauern in der Halle auf, von daher im Prinzip nur einmal pro Woche.

    Die Selbstironie mit den Eimern ist einfach das Beste an der neuen Halle. Das gibt es nur in Kassel :respekt:

    Die Halle selbst ist echt super geworden. Das Licht und die Bande sind grandios!

    Find ich auch wirklich cool, die ominösen Eimer so zu betonen. Da sie wahrscheinlich nicht zu vermeiden sind, ist das sicherlich der beste Weg, damit umzugehen.

    Was mich bisher noch nicht ganz überzeugt, ist der Videowürfel (insb. wenn man dessen Kosten kennt).

    Das untere Drittel für die Spielanzeige wirkt deutlich zu groß. Das liegt natürlich daran, dass man Platz für Strafzeiten freihält, aber irgendwie erscheint der Würfel dadurch überdimensioniert, denn die meiste Zeit steht unten eben ein großer, schwarzer, toter Rand, der auch noch die Videowall dahinter verdeckt.

    Auch find ich die Farben bzw ihren Kontrast in diesem Bereich schlecht, das Rot und Grün auf Schwarz lassen sich nicht optimal ablesen..

    Vielleicht könnte man da nochmal bisschen optimieren und die Spielanzeige auch an das aktuelle "Corporate Design" anpassen, also zb eher auf hellem/eisigen Hintergrund anzeigen. Dann wäre der Eindruck vielleicht runder.

  • Da das Design der Spielanzeige identisch wie bei anderen Videowürfeln ist, gehe ich davon aus, dass das ein fertiges Programm und nicht veränderbar ist.

    Wenn doch, fänd ich das auch super!

  • Da das Design der Spielanzeige identisch wie bei anderen Videowürfeln ist, gehe ich davon aus, dass das ein fertiges Programm und nicht veränderbar ist.

    Wenn doch, fänd ich das auch super!

    Welche Würfel sehen denn genauso aus?

    Ich hab sowas ehrlich gesagt noch nie gesehen. Nahezu überall gibt’s bessere Designs, siehe

    Mannheim zb

    bzw bessere Seitenverhältnisse der Bildschirme (rechteckiger, zb Kaufbeuren), aber der Zug ist ja schon abgefahren.

    Aber umgestalten müsste auf jeden Fall gehen, auch das jetzige Design ist letztlich ein Programmcode. Im Zweifel ist es sogar nur CSS

  • Grundsätzlich kannst Du bei dem LED Würfel jedes Pixel einzeln ansteuern. Daher kannst Du alles so anpassen , wie es die Grafik hergibt. Der Abstand der Pixel zueinander würde ich auf irgendetwas zwischen 2,5-5mm annehmen. Jetzt kann man sich bei einer ca. 4x4 m breiten LED Wand die gesamte Auflösung ausrechnen.

    Insgesamt sieht der Würfel quadratisch aus. Richtig wissen kann man es aber nur, wenn man nachmessen kann, oder jemand die Maße veröffentlicht.

    Der obere Teil wird wie beim heimischen TV im 16:9 Format zugespielt , so das man alle gängigen Filme und PP zuspielen kann, ohne Anpassungen vornehmen zu müssen. 16 breit-9 hoch

    Dann hast Du im unteren Teil noch einen 7:16 Bereich für Spielstand etc. Ist dann eine ziemlich schräge Auflösung. 7 hoch- 16 breit . Alles was nicht bespielt wird, ist dann eben dunkel.

  • Grundsätzlich kannst Du bei dem LED Würfel jedes Pixel einzeln ansteuern. Daher kannst Du alles so anpassen , wie es die Grafik hergibt. Der Abstand der Pixel zueinander würde ich auf irgendetwas zwischen 2,5-5mm annehmen.

    Naja, natürlich kannst "du" hardwareseitig theoretisch jeden Pixel ansteuern, wie bei jedem anderen Display auch. Machst "du" aber als Nutzer nicht, genausowenig wie ich jetzt die Pixel dieses Beitrags ausmale. Dazwischen liegt immer eine Software. Die Frage ist welche, aber wenn man schon so einen riesen Würfel hat mit dieser Höhe und für diesen Preis, wäre es doch gelinde gesagt von Vorteil, wenn man auch relativ unkompliziert bzw. mit gängigen Ansätzen alles Mögliche abbilden kann, gerade auch mit Hinblick auf andere Veranstaltungen/Konzerte.

    Letztlich ist "der Würfel" ja auch nur 4 große Monitore, die viermal ausgeben, was auf irgendeinem Rechner läuft.

    Also sollte es möglich sein, sie zb durch die Programmiersprachen, die Websites oder Apps ihr Aussehen geben, zu füllen.