Muss man sich nicht wundern wenn wieder die Republikaner an die Macht kommen.
Was würdest Du denn machen? Strafverfahren in Abwesendheit und warten, dass er zum Haftantritt kommt?
Muss man sich nicht wundern wenn wieder die Republikaner an die Macht kommen.
Was würdest Du denn machen? Strafverfahren in Abwesendheit und warten, dass er zum Haftantritt kommt?
Was würdest Du denn machen? Strafverfahren in Abwesendheit und warten, dass er zum Haftantritt kommt?
Ganz ohne Ironie: ja.
Gott gehen mir diese "Freifahrtscheine" des Imperiums auf den Zeiger.
Es war ein völkerrechtswidriger Mord. Punkt.
Rechtsprofessor Safferling hält das Vorgehen der USA schlicht für rechtswidrig. "Wäre man rechtlich einwandfrei vorgegangen, hätte man al-Sawahiri verhaften, ein öffentliches Strafverfahren vor einem unabhängigen Gericht durchführen und ihn gegebenenfalls bestrafen müssen", sagte er der ARD-Rechtsredaktion.
Das Völkerrecht interessiert Al-Kaida nicht die Bohne
Das Völkerrecht interessiert Al-Kaida nicht die Bohne
Ach was, die Menschen, denen vor laufender Kamera und bei lebendigem Leib, der Kopf mit einem Messer abgeschnitten wurde, hatten bestimmt einen fairen Prozess.
Ach was, die Menschen, denen vor laufender Kamera und bei lebendigem Leib, der Kopf mit einem Messer abgeschnitten wurde, hatten bestimmt einen fairen Prozess.
Sonst immer die westlichen "Werte" und "Rechtsstaatlichkeiten" bis aufs letzte verteidigen, aber in diesem Fall kann man dann doch mal eine Ausnahme machen.
Also irgendwie verstehe ich diese teils "Doppelmoral" nicht.
Ich will auch in keinster weiße, diese "Kreaturen" von Al Quaida, ISIS und wie sie alle heißen verteidigen. Dennoch sollte man seine "Werte" dann auch in alle Richtungen vertreten und nicht Rosinen picken wo das ganze dann doch mal ausgehebelt werden kann und wo nicht.
Es gibt leider Situationen, da kommst du mit Rechtsstaatlichkeit nicht weiter.
Und so vorallem im Bezug zu Terrororganisationen.
Ich finde es jetzt auch nicht gut, wenn Drohnen dazu benutzt werden um unliebsame Menschen auszuschalten. Vorallem weil der Einsatz von Drohnen nicht selten Unschuldige trifft.
Ich bin ja auch strikt gegen Todesstrafen.
Wenn aber iwo ein Anführer einer solchen Terrororganisation ausgeschaltet wird, werde ich nicht anfangen trübsal zu blasen. Das mag auf der einen Seite natürlich heuchlerisch sein. Andererseits sollen sie wissen, dass sie sich, wenn sie weltweit Terror schüren, auch weltweit nicht mehr sicher sein können.
Mord bleibt Mord. Egal ob es dafür gute Gründe gibt.
Dem widerspreche ich gar nicht.
In einem solchen Fall nehme ich dies eben nur mit einem Schulterzucken zur Kenntnis.
Als Kopf einer Terrororganisation lebt es sich nunmal gefährlich.
Was die USA da machen ist nicht nur völkerrechtswidrig, es ist schlichtweg Mord, und das weiß die USA auch ganz genau, weil das auch ihre eigenen Rechtsexperten auf diesem Gebiet sagen, sie setzen halt darauf, dass ihnen durch ihre unangefochtene führende Machtposition in der Welt schon niemand etwas anhaben kann, im Zweifel kauft man sich halt frei.
Es geht ja auch nicht nur um al-Sawahiri, wo die USA doch wohl mal tatsächlich eine wünschte Zielperson mit hoher Relevanz getötet hat, sondern um die vielen vielen tausende andere, die einfach so getötet wurden.
Alleine in der pakistanischen Grenzprovinz Khyber Pakhtunkhwa wurden zwischen 2004 und 2013 rund 3100 Personen durch Drohnen mit Hellfire-Raketen getötet, davon waren aber nur rund 50 tatsächlich relevante Ziele.
Von den anderen über 3000 Toten waren über 500 unbeteiligte Zivilisten und 175 Kinder (!!!!), und die restlichen über 2300 hatten einfach nur "das Pech", dass sie aus der Drohnensicht nicht aureichend zeigen konnten, dass sie keine möglicherweise relevanten Ziele oder so waren.
Es hat schon gereicht, dass man ein gesunder Mann im kampffähigen Alter war, damit man eine Hellfire bekommen hat.
Von gezielter Tötung kann da keine Rede sein, sondern von willkürlicher Tötung und einfach wahllose Tötung.
"Erst schießen, dann gar nicht fragen"
Wir reden allein hier von über 3000 Morden, und das betrifft nur diese pakistanische Provinz in rund 9 Jahren, aber das Ganze geht ja viel länger, und auch Afghanistan, Irak, weitere Teile des IS-Gebietes, Jemen, usw....
Plus die ganzen ungerechtfertigten Tötungen direkt durch Soldaten, die zumindest als Kriegsverbrechen anzusehen sind.
Wo ist da der wirkliche Unterschied z.B. zu den Opfern vom 11. September?
Weil diese Menschen von der USA bzw. dem Westen im Namen einer selbsternannter "guten Sache" getötet worden sind?
Weil sie nicht alle auf einmal, sondern über einen langen Zeitraum scheibchenweise getötet wurden?
Oder weil es einfach irgendwelche arme Menschen weit weit weg waren, die uns kein bisschen interessieren?
Nur Menschen zweiter dritter vierter Klasse........
Wieivele unschuldige tote Menschen im Irak, Afghanistan usw. sind denn OK, damit wir ein paar Terroristen ausschalten.
Im "Westen" würden wir nicht so rücksichtslos und gleichgültig vorgehen.
Und wenn dann im Namen einer "guten Sache" so viele unschuldige Menschen getötet werden, muss man sich dann noch wundern, wenn die Bevölkerung dann einen Widerstand dagegen unterstützen, bis hin zu Terroristen.
Die Frage, ob jemand Terrorist oder Freiheitskämpfer ist, ist oft nur eine Frage, auf welcher Seite man steht.
Ja, man kann die gezielte Tötung von al-Sawahiri gut finden.
Man kann auch die ganzen anderen "gezielten" oder eher wahllosen Tötungen gut, oder zumindest gleichgültig finden.
Aber dann so viel Empörung, weil eine andere Seite als die USA/der Westen mutmaßlich eine gezielte Tötung einer relevanten Person in unsere Sichtweite macht?
Das passt halt nicht so ganz.
Es gibt leider Situationen, da kommst du mit Rechtsstaatlichkeit nicht weiter.
Und so vorallem im Bezug zu Terrororganisationen.
Ich finde es jetzt auch nicht gut, wenn Drohnen dazu benutzt werden um unliebsame Menschen auszuschalten. Vorallem weil der Einsatz von Drohnen nicht selten Unschuldige trifft.
Ich bin ja auch strikt gegen Todesstrafen.
Wenn aber iwo ein Anführer einer solchen Terrororganisation ausgeschaltet wird, werde ich nicht anfangen trübsal zu blasen. Das mag auf der einen Seite natürlich heuchlerisch sein. Andererseits sollen sie wissen, dass sie sich, wenn sie weltweit Terror schüren, auch weltweit nicht mehr sicher sein können.
Dem widerspreche ich gar nicht.
In einem solchen Fall nehme ich dies eben nur mit einem Schulterzucken zur Kenntnis.
Als Kopf einer Terrororganisation lebt es sich nunmal gefährlich.
Ich wollte schon deine Einsteilung zum Thema Todesstrafe ansprechen
Und tausche bitte das "nicht selten" gegen "gröstenteils" aus.
Alles anzeigenWas die USA da machen ist nicht nur völkerrechtswidrig, es ist schlichtweg Mord, und das weiß die USA auch ganz genau, weil das auch ihre eigenen Rechtsexperten auf diesem Gebiet sagen, sie setzen halt darauf, dass ihnen durch ihre unangefochtene führende Machtposition in der Welt schon niemand etwas anhaben kann, im Zweifel kauft man sich halt frei.
Es geht ja auch nicht nur um al-Sawahiri, wo die USA doch wohl mal tatsächlich eine wünschte Zielperson mit hoher Relevanz getötet hat, sondern um die vielen vielen tausende andere, die einfach so getötet wurden.
Alleine in der pakistanischen Grenzprovinz Khyber Pakhtunkhwa wurden zwischen 2004 und 2013 rund 3100 Personen durch Drohnen mit Hellfire-Raketen getötet, davon waren aber nur rund 50 tatsächlich relevante Ziele.
Von den anderen über 3000 Toten waren über 500 unbeteiligte Zivilisten und 175 Kinder (!!!!), und die restlichen über 2300 hatten einfach nur "das Pech", dass sie aus der Drohnensicht nicht aureichend zeigen konnten, dass sie keine möglicherweise relevanten Ziele oder so waren.
Es hat schon gereicht, dass man ein gesunder Mann im kampffähigen Alter war, damit man eine Hellfire bekommen hat.
Von gezielter Tötung kann da keine Rede sein, sondern von willkürlicher Tötung und einfach wahllose Tötung.
"Erst schießen, dann gar nicht fragen"
Wir reden allein hier von über 3000 Morden, und das betrifft nur diese pakistanische Provinz in rund 9 Jahren, aber das Ganze geht ja viel länger, und auch Afghanistan, Irak, weitere Teile des IS-Gebietes, Jemen, usw....
Plus die ganzen ungerechtfertigten Tötungen direkt durch Soldaten, die zumindest als Kriegsverbrechen anzusehen sind.
Wo ist da der wirkliche Unterschied z.B. zu den Opfern vom 11. September?
Weil diese Menschen von der USA bzw. dem Westen im Namen einer selbsternannter "guten Sache" getötet worden sind?
Weil sie nicht alle auf einmal, sondern über einen langen Zeitraum scheibchenweise getötet wurden?
Oder weil es einfach irgendwelche arme Menschen weit weit weg waren, die uns kein bisschen interessieren?
Nur Menschen zweiter dritter vierter Klasse........
Wieivele unschuldige tote Menschen im Irak, Afghanistan usw. sind denn OK, damit wir ein paar Terroristen ausschalten.
Im "Westen" würden wir nicht so rücksichtslos und gleichgültig vorgehen.
Und wenn dann im Namen einer "guten Sache" so viele unschuldige Menschen getötet werden, muss man sich dann noch wundern, wenn die Bevölkerung dann einen Widerstand dagegen unterstützen, bis hin zu Terroristen.
Die Frage, ob jemand Terrorist oder Freiheitskämpfer ist, ist oft nur eine Frage, auf welcher Seite man steht.
Ja, man kann die gezielte Tötung von al-Sawahiri gut finden.
Man kann auch die ganzen anderen "gezielten" oder eher wahllosen Tötungen gut, oder zumindest gleichgültig finden.
Aber dann so viel Empörung, weil eine andere Seite als die USA/der Westen mutmaßlich eine gezielte Tötung einer relevanten Person in unsere Sichtweite macht?
Das passt halt nicht so ganz.
Der Ami hat es geschafft in den Medien als Messias da zu stehen, der kann machen was und wo er will, die Medien werden es dir als "gute Tat" verkaufen
Da wenn ich an andere Krisengebiete denke, da wird jeder unnötig getöte Maus den bösen politischen Feinden der USA als Kriegsverbrechen untergejubelt
Und das wirklich traurige daran ist dass die ganzen "Friedensmissionen" nur selten wirklichen Frieden bringen, meist ist es das Gegenteil
Der Ami hat es geschafft in den Medien als Messias da zu stehen, der kann machen was und wo er will, die Medien werden es dir als "gute Tat" verkaufen
Da sprechen Guantanamo, Abu Ghraib, Bagram Theater Internment Facility und andere Foltergefängnisse eine andere mediale Sprache. Auch die Aufdeckungen von Chelsea Manning waren in den Medien alles andere als eine "gute Tat" verkauft worden.
Die USA wurde medial sehr scharf dafür kritisiert. Auch wegen der Lüge über Massenvernichtungswaffen im Irak.
Also ich weiß ja nicht welche Medien du so konsumierst. Aber in denen die ich so kenne, sind die Taten der USA alles andere als "gute Taten".
Da sprechen Guantanamo, Abu Ghraib, Bagram Theater Internment Facility und andere Foltergefängnisse eine andere mediale Sprache. Auch die Aufdeckungen von Chelsea Manning waren in den Medien alles andere als eine "gute Tat" verkauft worden.
Die USA wurde medial sehr scharf dafür kritisiert. Auch wegen der Lüge über Massenvernichtungswaffen im Irak.
Also ich weiß ja nicht welche Medien du so konsumierst. Aber in denen die ich so kenne, sind die Taten der USA alles andere als "gute Taten".
Stimmt alles. Aber alles wird nach 1-2 Rügen doch so hingenommen. Und da die Springerpresse als einzig so richtig mächtige Mediengestalt in Deutschland die Finger bei der USA gerne still hält, passiert einfach nichts.
Es steht jedem frei sich anderswo als beim Medienhaus für "Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht" zu informieren.
Das staatlich nicht viel dagegen getan wird liegt aber nicht an den Medien. Es liegt einerseits an der Macht der USA und zweitens weil sie ein Partner ist. So sanktionieren wir ja auch keine Staaten wegen Menschenrechtsverletzungen, wenn wir wirtschaftlich von ihnen abhängig sind. Mal abgesehen von Russland derzeit.
Medial aber kommt die USA alles andere als gut weg, wenn es um Krieg und den damit verbundenen Begleiterscheinungen(Folter usw.) geht.
zu den thema USDa und ihr verständniß von gutenn taten, was sind böse und was sind liebe diktatoren gibt es da einen wundfervollen beitrag eines talentierten sich aber leider in rente befindlichen hernn namens volker pispers. das lustige ist dass genau diesen beitrag gerade jede menge amis auf YT reacten da es dazu einen englische übersetzung für fortgeschrittene gibt . Herrlich wier da manche versteinert dreingucken. Das noch erstaunlichere ist das 99% Der reacter schwarze sind.........
Die nummer ist inzwischen älter aber immer noch hochaktuell...
Das staatlich nicht viel dagegen getan wird liegt aber nicht an den Medien. Es liegt einerseits an der Macht der USA und zweitens weil sie ein Partner ist. So sanktionieren wir ja auch keine Staaten wegen Menschenrechtsverletzungen, wenn wir wirtschaftlich von ihnen abhängig sind. Mal abgesehen von Russland derzeit.
Wir sind auch wirtschaftlich abhängig von Russland, bleiben aber auf Linie der USA weil wir deren Partner sind. Sind wir das wirklich?
Partner der USA?
Ist das eventuell nur eine idealistische träumerische Sicht von uns und die US-Amerikaner sehen das ganz anders?
Oder ist das Verhältnis tatsächlich ein anderes? Boss und Hiwi...
Sollten wir das entgegen meiner Ansicht tatsächlich sein so sind wir nicht besser sondern mit schuldig an deren Politik.
Medial den Zeigefinger heben ist noch lange keine wirksame Sanktion.
Man wird an Taten gemessen statt an Worten (auch wenn das in der heutigen Zeit eine gewisse Schieflage erfährt) und das ist entscheidend.
Wir vertreten die Interessen eines anderen Staates ungeachtet des dafür für uns selbst möglicherweise entstehenden Schadens für unser Land sowie für den Kontinent auf dem wir leben.
Wir sind auch wirtschaftlich abhängig von Russland, bleiben aber auf Linie der USA weil wir deren Partner sind. Sind wir das wirklich?
Partner der USA?
Russland hat sich von selbst als Partner verabschiedet.
Und ja, natürlich sind wir ein Partner der USA. Auch wenn die USA wirtschaftlich und millitärisch stärker als Deutschland ist.
Russland hat sich von selbst als Partner verabschiedet.
Und ja, natürlich sind wir ein Partner der USA. Auch wenn die USA wirtschaftlich und millitärisch stärker als Deutschland ist.
Ich würde da eher adäquat der Verhältnisses der DDR zur damaligen Sowjetunion von einem größeren Bruder sprechen wollen.
Nicht umsonst gab es das Sprichwort das es der Bruder wäre, denn seine Freunde (Partner) sucht man sich in der Regel selbst aus.