• wird gerade durch das Ukraine-Thema stark verdrängt

    Die "Altlast" die die letzte deutsche Regierung in Afghanistan hinterlassen hat

    das scheint irgendwie völlig hinten runter gefallen zu sein

    https://www.t-online.de/nachrichten/de…-deutschen.html

    Man muss aber auch zugestehen, dass die dortigen Umstände eine Lösung des Problems nicht gerade einfach machen

    Als man das "Problem" seinerzeit auf griff war das alles aus gemachten Erfahrungen auf russischer Seite aber nicht unbekannt. Ich will jetzt nicht Ross und Reiter nennen sonst werde ich wieder vom Fred suspendiert, wie wo anders bereits geschehen. Für die dort verhungernden Kinder stellt sich auch kein Botschafter in Talkshows hin und sagt wer alles dafür verantwortlich ist.

  • Gut, dass hier "Briten gegen Briten" ermittelt haben, nicht, dass dann noch jemand unter komischen und konstruierten Gründen irgendwo hin ausgeliefert werden soll.....aber wer weiß wer weiß......

    Aber nicht, dass da noch jemand Ärger uk-intern bekommt wegen dem Official Secrets Act..........bei Kriegsverbrechen der eigenen Leute verstehen die Verantwortlichen keinen Spaß..........gegenüber denen, die die unbequeme Wahrheit ans Licht bringen.........

  • ein mittlerweile fast völlig vergessenes Land und ein Pulvertopf nach wie vor und wohl auch ein Schlachthaus.

    Eine grosse Unterstützung wird die Opposition der herrschenden Taliban wohl nicht mehr so schnell bekommen, es wird kein westlicher Staat sich dort nochmal die Finger verbrennen wollen, so wird es dort auf Dauer eine Unruheherd bleiben, wie eigentlich die ganze Region.

    https://www.t-online.de/nachrichten/au…eberlaufen.html

  • Mal ganz böse gefragt, auch weil der Tiergartenmord gerade wieder sehr aktuell ist:

    Wo ist wirklich der Unterschied zum Tiergartenmord, mal abgesehen von der weltpolitischen/ideologischen Seite, die das macht, und dass in dem einem Fall eine Pistole mit dem Finger direkt am Abzug benutzt wurde, und in dem anderen Fall eine ferngesteuerte Drohne?

  • Die Zielperson, die Art der Tötung und die eine Seite macht deutlich, dass sie es war, während die andere glaubt es verheimlichen zu können.

  • Die Zielperson, die Art der Tötung und die eine Seite macht deutlich, dass sie es war, während die andere glaubt es verheimlichen zu können.

    In beiden Fällen wurde die getötete Person jeweils zum Teroristen erklärt.

    In beiden Fällen wurde die Person in einem fremden und souvärenen Land getötet, oder gab es bei Ayman al-Zawahiri eine Zustimmung durch Afghanistan, wie das aktuell auch immer aussehen mag?

    Was macht die Art der Tötung für einen Unterschied?

    Dass die USA es in diesem Fall offen zugeben liegt neben der Erfolgspräsentation einfach auch an der Machtposition der USA, wer soll groß etwas dagegen unternehmen?

    Und die andere Seite versucht es auch nicht wirklich zu verheimlichen, es soll schon jeder wissen, dass es eine gezielte Tötung war, auch ohne dass man es offiziell zugibt. Sonst könnte man ja auch wenigstens versuchen einen Unfall oder natürlichen Tod zu inzinieren.


    Ich will auf keinen Fall die Tötung von Selimchan Changoschwili in irgendeiner Form verteidigen.


    Nur steht es uns zu, da so mit dem Finger darauf zu zeigen, wenn der Westen auch gezielte Tötungen durchführt?

    Teilweise sogar bei nur einem geringen Verdacht und ohne Rücksicht auf Kollateralschäden, wie z.B. viele Jahre in Afghanistan und auch Pakistan?

    Nur das interessiert uns hier kaum bis gar nicht.

  • Fragst du echt nach dem Unterschied?

    Einer war Führer einer Terrororganisation, die mehrere tausend Menschenleben auf dem Gewissen hat. Der Andere wurde von einem Despoten willkürlich zum Terroristen erklärt.

  • Ja ich weiß schon worauf Du hinauswillst. Das eine willkürlich Tötung ohne Gerichtsverfahren rechtswidrig ist. Einem unserer Soldaten würde wahrscheinlich wirklich ein Verfahren drohen.

    Wie schon andere User hier geschrieben haben, sind die Getöteten kaum vergleichbar.

    Die andere Sache ist, dass der internationale Terrorismus mit unseren rechtlichen Möglichkeiten nicht greifbar ist. Terrororganisationen arbeiten wie in einem Krieg, ohne ein Land zu sein und ohne den Krieg in irgendeiner weise zu erklären. So zum Beispiel der IS. Um ihn zu bekämpfen müsste man eigentlich eine neue Kategorie schaffen.

    Sonst kommen wir zur absoluten Ohnmacht, solange sich diese Massenmörder in Staaten aufhalten, die sie nicht verfolgen und schon gar nicht ausliefern. Chance diese Menschen rechtlich zu belangen 0,0.

    Auch wenn ich die rechtliche Problematik erkenne, so freue ich mich, dass es den Drecksack erwischt hat. Und ich freue mich ganz öffentlich und ohne den Finger zu erheben und auf die Amerikaner runterzusehen, sie würden nicht rechtlich handeln.

  • Fragst du echt nach dem Unterschied?

    Einer war Führer einer Terrororganisation, die mehrere tausend Menschenleben auf dem Gewissen hat. Der Andere wurde von einem Despoten willkürlich zum Terroristen erklärt.

    Ist das wirklich so?

  • Auch wenn ich die rechtliche Problematik erkenne, so freue ich mich, dass es den Drecksack erwischt hat. Und ich freue mich ganz öffentlich und ohne den Finger zu erheben und auf die Amerikaner runterzusehen, sie würden nicht rechtlich handeln.

    Ich will die Tat nicht wirklich rügen aber es gibt nicht zweierlei Recht. Auch wenn man nichts mehr darüber hört, Guantanamo gibt es immer noch...Manche nehmen sich einfach mehr raus und wenn andere dies auch tun, sind es Verbrecher mit imperialistischen Machtgelüste.

  • Ja ich weiß schon worauf Du hinauswillst. Das eine willkürlich Tötung ohne Gerichtsverfahren rechtswidrig ist. Einem unserer Soldaten würde wahrscheinlich wirklich ein Verfahren drohen.

    Wie schon andere User hier geschrieben haben, sind die Getöteten kaum vergleichbar.

    Die andere Sache ist, dass der internationale Terrorismus mit unseren rechtlichen Möglichkeiten nicht greifbar ist. Terrororganisationen arbeiten wie in einem Krieg, ohne ein Land zu sein und ohne den Krieg in irgendeiner weise zu erklären. So zum Beispiel der IS. Um ihn zu bekämpfen müsste man eigentlich eine neue Kategorie schaffen.

    Sonst kommen wir zur absoluten Ohnmacht, solange sich diese Massenmörder in Staaten aufhalten, die sie nicht verfolgen und schon gar nicht ausliefern. Chance diese Menschen rechtlich zu belangen 0,0.

    Auch wenn ich die rechtliche Problematik erkenne, so freue ich mich, dass es den Drecksack erwischt hat. Und ich freue mich ganz öffentlich und ohne den Finger zu erheben und auf die Amerikaner runterzusehen, sie würden nicht rechtlich handeln.

    Ich freu mich auch wenn der Führer einen Terrorguppe stirbt.

    Aber wie oft hat man jetzt schon gesagt, dass wenn man der Schlange den Kopf anschlägt, zwei nachwachsen?

    Aber das ist den Demokraten immer egal, Hauptsache man mischt sich überall ein. Versteh wer will.

    Man hat sich aus Afghanistan zurück gezogen und so lange die Terrorgruppen ihr Unwesen nur in ihren Ländern fabrizieren darf man sich nicht bei Ihnen einmischen, außer deren Regierung trägt an.

  • Ich will die Tat nicht wirklich rügen aber es gibt nicht zweierlei Recht. Auch wenn man nichts mehr darüber hört, Guantanamo gibt es immer noch...Manche nehmen sich einfach mehr raus und wenn andere dies auch tun, sind es Verbrecher mit imperialistischen Machtgelüste.

    dann wäre es doch am einfachsten, wir behandeln alle nach ihrem eigenen Recht und Handeln n= was die dürfen, dürfen wir auch - das können wir sogar getrost nach der Bibel machen, wir müssen uns halt an die vordere Hälfte halten

  • dann wäre es doch am einfachsten, wir behandeln alle nach ihrem eigenen Recht und Handeln n= was die dürfen, dürfen wir auch - das können wir sogar getrost nach der Bibel machen, wir müssen uns halt an die vordere Hälfte halten

    Ein Kritikpunkt hierbei ist einfach, und da hat Huiluis nunmal recht, wenn die USA in einem fremden Land jemanden tötet, der aus ihrer Sicht in Terrorist ist, dann ist das super super.

    Wenn jetzt aber jemand von Russland zum Terroristen erklärt wird (übrigens schon vor 20 Jahren, als nicht nur Schröder Putin als Demokrat ansah), dann ist das auf jeden Fall reine Willkür, und wenn es dann noch mutmaßlich eine gezielte Tötung gibt, dann ist es ein absolutes Schwerverbrechen.

    (wenn die berichteten Austauschgesuche stimmen, dann kann man das mutmaßlich wohl streichen)

    Hat sich mal jemand mit dem Getöteten vom Tiergarten und seiner Vergangenheit beschäftigt?

    Das war niemand in Richtung Nawalny!

    Der war unter einem Anführer bei einer Gruppierung, die beides auch von den USA als terroristisch eingestuft wurden.

    Ich will nicht darüber richten, ob er deswegen den Tod verdient hat, aber wäre nicht Russland, sondern die USA von so jemanden betroffen, der wäre dann auch ein heißer Kandidat für eine Hellfire, so niedrig, wie da teilweise die Schwelle dafür war, oder als "feindlicher Kämpfer" nach Guantanamo, wenn man ihn lebendig fassen würde.

    Einmal editiert, zuletzt von Maus (3. August 2022 um 21:50)