Olympischen Sommerspiele in Tokio 2021

  • Olympische Spiele leben aber auch davon, dass sie möglichst "kompakt" (lokale Ausbreitung) veranstaltet werden - über ein ganzes Land verstreut, würde schon etwas fehlen. Das wäre dann eher wie verschiedene Weltmeisterschaften innerhalb eines Zeitrahmens in einem Land zu veranstalten - allerdings in unserem medialen Zeitalter fällt das dann nur dem kleinen Teil auf der das direkte Vororterlebnis haben möchte.

    Könnte man also schon machen so verstreute Spiele

    Es gibt aber auch Austragungsländer, die bezeichnen eine Verteilung über die Entfernung Garmisch - Kiel als LOKAL gelegen.

  • Mittlerweile wird in Deutschland so ziemlich alles abgelehnt. Kein Wunder, daß wir den Anschluß verlieren.

    Sport, Bildung, Mobilfunk, Digitalisierung, Infrastruktur usw.

    Genau so ist es. Sobald irgend jemand etwas vorhat bildet Einer, zumeist Lehrer, eine Bürgerinitiative und sammelt Unterschriften um solche Dinge zu verhindern. Wir sind in der Zwischenzeit ein Land der Verbote, Verhinderung und der ewig Gestrigen.

  • Macht daraus einen modernen 4 Kampf und lasst diese hirnrissige Reiterei weg.

    Ich finde den Modernen Fünfkampf von der Idee ganz gut, nur das Reiten sollte man weglassen oder durch was anderes ersetzen.

    Reiten war vielleicht 1912 zeitgemäß, und die ganze Disziplinenkombination war vielleicht damals für Offiziere oder Kuriere relevant, aber heute haben andere Transportmittel das Pferd in weiten Teilen der Welt verdrängt.

    Warum nicht Fahrrad statt Pferde.

    Wäre für einen sportlichen Wettkampf wahrscheinlich besser als ein Motorfahrzeug.

    Und Reitsport ist auch so nicht mehr zeitgemäß, auch wenn es uns die Medaillenbilanz aufpoliert.

  • Wieso kann da nicht jeder mit "seinem" Pferd reiten? Von

    mir aus noch haben die Nationen ein gemeinsames? Dann

    fällt dieses Losverfahren raus und "man kennt sich"...

  • Ich finde den Modernen Fünfkampf von der Idee ganz gut, nur das Reiten sollte man weglassen oder durch was anderes ersetzen.

    Reiten war vielleicht 1912 zeitgemäß, und die ganze Disziplinenkombination war vielleicht damals für Offiziere oder Kuriere relevant, aber heute haben andere Transportmittel das Pferd in weiten Teilen der Welt verdrängt.

    Warum nicht Fahrrad statt Pferde.

    Wäre für einen sportlichen Wettkampf wahrscheinlich besser als ein Motorfahrzeug.

    Und Reitsport ist auch so nicht mehr zeitgemäß, auch wenn es uns die Medaillenbilanz aufpoliert.

    das Schwachsinnige am Reiten ist diese Pferdezuloserei. Da muss so ein armer Gaul jeweils mit 2 verschiedenen Reitern bzw Reiterinnen auskommen bei einem Wettbewerb und beim nächsten weder und wieder und wieder. Wenn mit Reiten, dann wenigstens auch mit "eigenem" Pferd.

    Vielleicht könnte statt Reiten als Sportart Kegeln dazu kommen (als Scherz gemeint).

    Fahrrad wäre eine gute Idee

    Änderungen ist der 5-Kampf ja durchaus aufgeschlossen, siehe die Kombination Laufen/Schießen als attraktive Innovation

  • Wieso kann da nicht jeder mit "seinem" Pferd reiten? Von

    mir aus noch haben die Nationen ein gemeinsames? Dann

    fällt dieses Losverfahren raus und "man kennt sich"...

    Ich denke, das ist auch eine Kostenfrage. Moderner Fünfkämpfer sind bestimmt nicht die finanziell am üppigsten ausgestatteten Sportler. Und dann ein Pferd für 90 Sekunden einmal um die Welt karren? Soviel tierfreundlicher ist das auch nicht.

    Die Dressur-, Spring- und Militäry-Mähren haben ja wesentlich mehr und längere Auftritte.

    Ich finde den Modernen Fünfkampf von der Idee ganz gut, nur das Reiten sollte man weglassen oder durch was anderes ersetzen.

    Reiten war vielleicht 1912 zeitgemäß, und die ganze Disziplinenkombination war vielleicht damals für Offiziere oder Kuriere relevant, aber heute haben andere Transportmittel das Pferd in weiten Teilen der Welt verdrängt.

    Warum nicht Fahrrad statt Pferde.

    Wäre für einen sportlichen Wettkampf wahrscheinlich besser als ein Motorfahrzeug.

    Und Reitsport ist auch so nicht mehr zeitgemäß, auch wenn es uns die Medaillenbilanz aufpoliert.

    Ein Mehrkampf mit Schwimmen, Radfahren und Laufen.... irgendwoher kenn ich die Idee. ;)

  • Ich denke, das ist auch eine Kostenfrage. Moderner Fünfkämpfer sind bestimmt nicht die finanziell am üppigsten ausgestatteten Sportler. Und dann ein Pferd für 90 Sekunden einmal um die Welt karren? Soviel tierfreundlicher ist das auch nicht.

    Klar wird es auch darum gehen. Aber da finden doch

    regelmäßig Wettkämpfe mit Pferden statt - da wird es

    eine andere Möglichkeit geben, das anders zu lösen.

  • Wieso kann da nicht jeder mit "seinem" Pferd reiten? Von

    mir aus noch haben die Nationen ein gemeinsames? Dann

    fällt dieses Losverfahren raus und "man kennt sich"...

    Das gehört halt dazu.

    Als Kurier oder beim Militär hatte man auch nicht unbedingt sein "eigenes Pferd", sondern hat das genommen, was halt da war.

    Und gerade bei Kurieren war es ja üblich, öfters das Pferd zu wechseln.

    Außerdem soll es das Können des Reiters in den Vordergrund stellen, und nciht, ob man ein gutes Pferd besitzt, oder nicht bzw. man einen entsprechenden Gönner hat, der einem eine entsprechend teueres und gutes Pferd zu Verfügung stellt.

    Das ist ja auch in anderen Reitsportdisziplinen ein gewisses Thema.

    So wie z.B. bei der Formel 1, ist Hamilton wirklich so gut, oder liegt es einfach nur am Auto, wenn man sieht, wie stark Russel sofort im Mercedes war, obwohl er auch noch für das Auto viel zu groß war und dadurch Probleme beim Lenken und Bremsen hatte.

    Dass das mit Lebewesen, die alle nicht identisch sein können, nochmal was anderes ist, das brauche ich vermutlich nich noch extra erklären.

  • das Schwachsinnige am Reiten ist diese Pferdezuloserei. Da muss so ein armer Gaul jeweils mit 2 verschiedenen Reitern bzw Reiterinnen auskommen bei einem Wettbewerb und beim nächsten weder und wieder und wieder. Wenn mit Reiten, dann wenigstens auch mit "eigenem" Pferd.

    Vielleicht könnte statt Reiten als Sportart Kegeln dazu kommen (als Scherz gemeint).

    Fahrrad wäre eine gute Idee

    Änderungen ist der 5-Kampf ja durchaus aufgeschlossen, siehe die Kombination Laufen/Schießen als attraktive Innovation

    Zu dem Auslosen der Pferde siehe meine Antwort an christobal .

    Ansonsten gab es ja schon viele Änderungen bei Modernen Fünfkampf, vor dem Combine-Lauf gab es verschiedne Schusswaffen, auch mal bewegliche Scheiben, die Lauf- und Schwimmdistanzen waren früher länger, und früher war es auch ein Geländeritt, und kein Springparcour, was den ursprünglichen Anforderungen an Millitär und Kurieren vor der Motorisierung näher kam, aber halt auch mehr Aufwand für die Wettkampfstätte bedeutet.

  • die durften dann aber auch ihre Reitpeitschen und Sporen verwenden.

    Zumindest sollten die Regeln angepasst werden, was das Austauschen der Pferde anbetrifft.

    Oder einfach nur noch diese Rasse verwenden

  • Ja, aber dann krempelt man die ganze Sportart um, ich

    finde das Reiten durchaus reizvoll und man könnte das

    sicher anders lösen

    Natürlich hat das seinen Reiz, auch wenn ich Reitsport nicht mehr zeitgemäß finde.

    Diese Kombination der Disziplinen ist, auch wenn sie für viele sehr merkwürdig erscheint, "einfach" aus dem wahren Leben entstanden.

    Wie z.B. auch Biathlon, da gibt es auch viele, die sagen "Ski-Fahren und Schießen, was soll das?", aber in schneereichen Regionen war ist es auch heute noch normal, dass man mit Skiern zur Jagd geht, oder Soldaten so ihren Dienst machen, nicht umsonst hieß Biathlon früher auch mal Winter-Militär-Patrouille.

  • Jeder Leistungssportler wird sagen, dass sein Sport Quälerei ist, wenn man Erfolg haben will. Der Mensch kann sich das aber selber aussuchen und entscheiden, ob er das so will, das Tier wird einfach gezwungen. Ist im Wettbewerb sicherlich eher bei Ausdauersportler*innen der Fall, aber im Training werden auch alle anderen über Grenzen gehen müssen, so sicherlich auch die Tiere.

    Eigentlich ist es der Sache dienlich, dass es ausgerechnet der Erstplatzierten und zu dem Zeitpunkt klaren Goldfavoritin passiert ist. Die Diskussion hätte es auch hier wohl nicht gegeben, wenn sie einfach halbwegs gut durchgekommen wäre oder wenn das eine Sportlerin auf Platz 15 hätte erleiden müssen.

    Definitiv tragisch für die Sportlerin, für sie tut es mir auch leid, aber schön anzusehen, wie sie mit Stiefeln und Rute das Pferd doch noch auf den Parcour bewegen wollte, war das sicherlich nicht. Keine Frage, ich kann sie da sogar verstehen, da ist ja pure Verzweiflung, weil sie chancenlos einfach die Medaille verliert, ohne dass sie auch nur ansatzweise dafür verantwortlich ist.

    Trotzdem muss man viel mehr über das Wohl der Tiere nachdenken, für die lange Transporte auch immer schon stressig sind. Pferde sind Fluchttiere, die hauen ab, wenn sie sich bedroht fühlen. Die Möglichkeit gibt man ihnen ja im Sport nicht wirklich.