Fussball - DFB Pokal 21/22

  • 1943 gab es vielleicht im Schwarzwald einen DFB -Pokal , in Deutschland aber sicher nicht .

    1943 gab es einen Tschammerpokal, der seit 1935 ausgetragen wurde und der Vorläufer des DFB-Pokal war.

  • Klar muss man das Geld auch erstmal sinnvoll ausgeben. Trotzdem hinkt der Vergleich in gewissem Sinne, weil die Voraussetzungen bei den jeweiligen Clubs auch unterschiedlich sind. Hopp hat in Hoffenheim auch sehr viel in Steine und Nachwuchs investiert, während RB den einen oder anderen (oder auch den einen oder anderen mehr) Spieler für deutlich unter Marktpreis aus Salzburg bekommen hat. Oder mal eben der Erlass von 100 Millionen Schulden. Das ist ja die Sache, dass das alles im Konzern irgendwo quer finanziert wird und man daher gar nicht weiß, wieviel Geld da wirklich geflossen ist. Ich glaube schon, dass da in Summe am Ende RB deutlich mehr investiert hat als z.B. Hopp.

    Das Nachwuchsleistungszentrum in Leipzig ist aus Holz oder?

  • Das Nachwuchsleistungszentrum in Leipzig ist aus Holz oder?

    Keine Ahnung woraus das gebaut ist. Spielt doch auch gar keine Rolle. Meine Aussage ist, dass man die Zahlen nicht so einfach vergleichen kann, weil es dafür zuviele unbekannte und variable Faktoren ist.

  • Eigentlich müsste Wolfsburg jedes Jahr Meister werden.

    Da würde aber warscheinlich einem bekannten bayerischen Wurstmogul der Kopf platzen.

    Und Wob hätte international trotzdem nicht mehr als 160 Leute auswärts dabei.

  • Und hatte einen ganz starken Nazi-Bezug.

    Wie fast alles damals.

    Naja, das olympische Feuer wird ja auch noch um die Welt geschleppt.

    Aber die Vorlage zu dem Pokal kam zumindest aus England.

  • Klar muss man das Geld auch erstmal sinnvoll ausgeben. Trotzdem hinkt der Vergleich in gewissem Sinne, weil die Voraussetzungen bei den jeweiligen Clubs auch unterschiedlich sind. Hopp hat in Hoffenheim auch sehr viel in Steine und Nachwuchs investiert, während RB den einen oder anderen (oder auch den einen oder anderen mehr) Spieler für deutlich unter Marktpreis aus Salzburg bekommen hat. Oder mal eben der Erlass von 100 Millionen Schulden. Das ist ja die Sache, dass das alles im Konzern irgendwo quer finanziert wird und man daher gar nicht weiß, wieviel Geld da wirklich geflossen ist. Ich glaube schon, dass da in Summe am Ende RB deutlich mehr investiert hat als z.B. Hopp.

    Aber auch Leipzig hat sehr viel Geld in Steine und Nachwuchs investiert.

    Auch wenn man die Zahlen zwischen Hopp und Red Bull nicht so einfach vergleichen kann, auch durch rund ein Jahrzehnt Unterschied, hat Hopp für die damalige Zeit schon sehr viel Geld in die TSG gepumpt, und im Vergleich zum Etat ist da damals einfach zu wenig herausgekommen.

  • Was man so hört hat Hopp seinen Invest in Hoffenheim durch den oftmals super gewinnbringenden Verkauf von Spielern zu einem guten Teil wieder zurück bekommen. Um nur mal ein paar wenige Bsp zu nennen Firminho (jetzt Liverpool) oder Luiz Gustavo (Bayern) und da gibts einige mehr die zig Millionen mehr wert waren als sie gegangen sind im Vergleich zu ihrem Kaufpreis.

    Wie ist da der Stand bei Leipzig (Mateschitz)?

  • Was man so hört hat Hopp seinen Invest in Hoffenheim durch den oftmals super gewinnbringenden Verkauf von Spielern zu einem guten Teil wieder zurück bekommen. Um nur mal ein paar wenige Bsp zu nennen Firminho (jetzt Liverpool) oder Luiz Gustavo (Bayern) und da gibts einige mehr die zig Millionen mehr wert waren als sie gegangen sind im Vergleich zu ihrem Kaufpreis.

    Wie ist da der Stand bei Leipzig (Mateschitz)?

    Ähm, du weißt schon wen Leipzig alles verkauft hat? Upamecano, Keita, Konate, Nagelsmann usw... Dagegen sind Firminho damals Peanuts gewesen.

    Leipzig ist jetzt kein Verein, der teure Stars kaufen kann. Man holt junge Spieler (meistens Salzburg) entwickelt sie und verkauft sie teuer weiter.

    Ich find dieses Weg garnicht so schlecht. Einziges Manko, kaum deutsche junge Spieler.

  • Leipzig ist ein ähnliches Konstrukt wie PSG, ManCity oder Chelsea.

    Aber was ist schon dabei? Diese Unsummen sind die einzige Möglichkeit in der Bundesliga, um vielleicht mal wieder zusammen mit dem BVB für etwas Spannung zu sorgen. Der Vorsprung der Bayern ist so groß, dass nur viel Geld hilft, den zu verkleinern.

    Wir können natürlich auch in Nostalgie verfallen und warten bis "Traditionsclubs" (was für ein blöder Begriff) wie Rot Weiss Essen, der 1.FC Saarbrücken oder Eintracht Braunschweig sich ihrer Tradition besinnen und den Bayern in den Arsch treten.

    Man muss das Produkt RB Leipzig nicht mögen, aber die sind eine tolle Bereicherung einer ansonsten eher langweiligen Liga.

    Und natürlich steht außer Frage, dass die Arbeit in Mainz, Freiburg oder bei Union Berlin spitzenmäßig war, aber diese tolle Arbeit alleine reicht eben nicht und Sympathiepunkte bringen einen in der Tabelle nicht nach vorne.

  • Ich hab das doch gar nicht bewertet.

    Ich kenne auch die Bilanzen der beiden Clubs über die letzten Jahre nicht. Keine Ahnung wer da nun wieviel plus oder minus gemacht hat.

    Edit: Dazu kommt auch noch dass in Hoffenheim öffentlich bekannt ist dass Hopp direkt Geld aus den Transfers zurück bekommen hat, ob das in Leipzig für Mateschitz auch so ist konnte ich bisher nichts Klares dazu finden.

    Einmal editiert, zuletzt von coolest_game (22. Mai 2022 um 11:42)

  • Hier ist die Trasferbilanz der letzten 5 Jahre:

    Größtes Minus der FC Bayern mit ~ -200 Mio. €, gefolgt von Wolfsburg mit -166 Mio. € und RBL mit -61 Mio. €

    Der BVB mit einem Plus von ~ 180 Mio. € abgeschlagen mit der besten Bilanz.

    https://www.transfermarkt.de/1-bundesliga/f…h/wettbewerb/L1

    _________________________________________________________________________

    Im Zeitraum von 10 Jahren ist Hoffenheim sogar auf Platz 1. noch vor dem BVB, dagegen RBL, Wob und Bayern ganz unten:

    1. +108 Millionen Euro: TSG Hoffenheim - Ausgaben: 227 Millionen Euro, Einnahmen: 335 Millionen Euro

    2. +86 Millionen Euro: Borussia Dortmund - Ausgaben: 806 Millionen Euro, Einnahmen: 892 Millionen Euro

    ...

    16. -186 Millionen Euro: RB Leipzig - Ausgaben: 534 Millionen Euro, Einnahmen: 348 Millionen Euro

    17. -190 Millionen Euro: VfL Wolfsburg - Ausgaben: 544 Millionen Euro, Einnahmen: 354 Millionen Euro

    18. -363 Millionen Euro: FC Bayern - Ausgaben: 815 Millionen Euro, Einnahmen: 452 Millionen Euro

    https://fussball.news/a/bundesliga-t…letzen-10-jahre

  • Da vergleicht man aber auch wieder unterschiedliche Phasen dieser beiden Clubs, da müsste man bei der TSG rund 10 Jahre zurück gehen.

    Und die TSG hat ja gerade schon vor ihrem Aufstieg in die 1. Bundesliga Rekordablösen für Neuzugänge bezahlt.

  • Da vergleicht man aber auch wieder unterschiedliche Phasen dieser beiden Clubs, da müsste man bei der TSG rund 10 Jahre zurück gehen.

    Und die TSG hat ja gerade schon vor ihrem Aufstieg in die 1. Bundesliga Rekordablösen für Neuzugänge bezahlt.

    Richtig. Muss man relativieren. Wenn man die letzten 5 Jahre nimmt, hat Leipzig glaube 1 Jahr Verluste gemacht. Aber halt kräftig eingekauft. Nicht nur für ein Spieler, sonder für 5-6. Und das ist der Unterschied zu anderen Teams. Für Upamecano und Konate haben sie halt 6 neue Spieler gekauft, die, wie z.B. Gvardiol, ihren Wert verdreifacht haben.

  • Richtig. Muss man relativieren. Wenn man die letzten 5 Jahre nimmt, hat Leipzig glaube 1 Jahr Verluste gemacht. Aber halt kräftig eingekauft. Nicht nur für ein Spieler, sonder für 5-6. Und das ist der Unterschied zu anderen Teams. Für Upamecano und Konate haben sie halt 6 neue Spieler gekauft, die, wie z.B. Gvardiol, ihren Wert verdreifacht haben.

    Aber genau das gab es bei Hoppelheim auch in den Jahren vor und nach dem Aufstieg in die 1. Bundesliga, bis sich dann Hopp, wie angekündigt, immer weiter zurückgezogen hat, und sich die TSG selber tragen musste, und das halt auch über die Transfereinnahmen, das ist gerade ein fester Bestandteil der Clubpolitik.

    Und auch wenn die TSG über SAP immer noch gewisse Zuwendungen durch Hopp bekommt (SAP udn Hopp sind für mich einfach fest verbunden, auch wenn das nicht ganz objektiv ist), wird es vermutlich bei Leipzig nicht so eine Entwicklung geben, dass da ein gewisser "Sparkurs" nötig ist, da wird man vermutlich weiterhin weiterhin den Fuß in einem gewissen Rahmen auf dem Gaspedal lassen, auch mit entsprechenden Geldern von Red Bull.

    Und z.B. die 100 Mios Verbindlichkeiten, die Red Bull letztes Jahr oder so Leipzig erlassen hat, die wären ja erst dann richtig interessant geworden, wenn Red Bull den Standort Leipzig fallen lassen würde, weil z.B. London oder Madrid der neue Spitzenstandort für Red Bull Fußball wäre.