OL Süd 21/22

  • Dann sind wir uns wenigstens hier einig. Und in den Playoffs gilt sowieso: Möge der Süden gewinnen! :prost:

    Hat Vor- und Nachteile, der Süden verliert dadurch eine Mannschaft, gewinnt aber höchstwahrscheinlich eine wieder aus der DEL2 hinzu (es sei denn es erwischt Weißwasser).

    Da wir nicht aufsteigen, hoffe ich das uns Rosenheim, Weiden und Regensburg erhalten bleiben.

    Sollte Selb absteigen kommt ein weiterer Verein aus dem östlichen Bayern hinzu, der auch ordentlich Fans mitbringt.

  • Da einen eventuellen Schuldigen zu finden ist eh schwer, da müsste man auch nochmal alles bzgl. Vorziehen von Partien genau anschauen. Die Regelung ist halt eher bescheiden und es ist/wäre jetzt natürlich doppelt blöd wenn man die Regel dann gleich beim ersten mal nicht anwendet. Würde schon wieder ziemlich amateurhaft aussehen.

  • Hat Vor- und Nachteile, der Süden verliert dadurch eine Mannschaft, gewinnt aber höchstwahrscheinlich eine wieder aus der DEL2 hinzu (es sei denn es erwischt Weißwasser).

    Da wir nicht aufsteigen, hoffe ich das uns Rosenheim, Weiden und Regensburg erhalten bleiben.

    Sollte Selb absteigen kommt ein weiterer Verein aus dem östlichen Bayern hinzu, der auch ordentlich Fans mitbringt.

    Ja Mei... So ein Zufall...

    Das würden wir Memminger doch glatt so unterschreiben... :pfeif:

  • 8 Spiele hat R von sich aus absagen müssen. Hätte man heute gegen Passau spielen können oder waren da schon alle 4 Spiele?

  • 8 Spiele hat R von sich aus absagen müssen. Hätte man heute gegen Passau spielen können oder waren da schon alle 4 Spiele?

    Laut gamepitch fiel das Spiel Passau gegen Regensburg am 21.01. aus. Termin offen.

    Ob Regensburg nun nach Passau oder Deggendorf gefahren wäre, wäre egal gewesen und Passau hötte eh heute ein Heimspiel gehabt.

    Also das wäre schon ne Möglichkeit gewesen...

  • Aus dem Norden betrachtend wundere ich mich tatsächlich über die unterschiedliche Vorgehensweise zwischen Nord- und Südvereinen. Im Norden ist es völlig normal, wenn ein Club auch mal mit fehlenden Spieler (Coronapositiv getestet) und kleinerem Kader antritt. Hier ist der Grundtenor unter den Vereinen so viele wie möglich Spiele zu spielen. Im Süden wird dagegen weiter jedes Spiel wegen einem einzelnen nachgewiesenen Fall abgesagt, obwohl es diesbezüglich ja eine angepasste Regelung gibt.

    Weiß jemand, warum das so unterschiedlich gehandhabt wird zwischen den Ligen? Bei der Spielanzahl im Norden sind fast alle Teams schon jetzt bei der angedachten Spieleanzahl des Südens, was ja heißt, dass es im Süden theoretisch mehr Puffer gab im Rahmenkalender.

    Den finanziellen Aspekt würde ich beim jeweiligen Handeln mit meinem Wissen ausschließen. Mir wurde mitgeteilt, dass die Corona-Ausfallgelder als Zeitraum beantragt werden, nicht als einzelnes Spiel.

    Im Hinblick auf die Playoffs sehe ich den Norden aufgrund der unterschiedlichen Spielanzahl und Belastung bis dahin auch durchaus im Nachteil.

  • Ich denke, das kann man schon etwas differenziert betrachten, wie zum Beispiel bei unserem aktuellen Fall hier in Deggendorf.


    Wir haben zwei positive Spieler (Stand gestern Abend), aber gleichzeitig Spieler, die negativ sind, aber Symptome aufweisen. Wie geht man hier weiter vor? Man weiß, dass Corona wohl im Verein (auch ein Vorstandsmitglied ist positiv) und im Team umgeht - wen stellst du dann auf, ohne ggf. noch mehr Spieler im Kader zu infizieren?

    Nochmal weitergesponnen: Steckt einer dieser bisher noch negativ getesteten Spieler einen Regensburger an, diese müssen wieder Spiele absagen und schaffen die 75% nicht -> werden von den Playoffs ausgeschlossen.

    Es ist nicht immer alles Schwarz und Weiß, wie es diese Regel vom Prinzip her naheliegt. Man kann hier schon von Fall zu Fall entscheiden, was hier Sinn macht und was nicht. Auch in Deggendorf waren vor wenigen Wochen Spieler positiv, aber der Rest hat - da eben die Umstände anders waren - einfach weitergespielt.

  • 8 Spiele hat R von sich aus absagen müssen. Hätte man heute gegen Passau spielen können oder waren da schon alle 4 Spiele?

    Wenn ich mich nicht ganz irre waren von den 8 Spielen aber auch Nachholspiele dabei die vorher nicht von Regensburger Seite abgesagt wurden. Man hatte einfach das Pech das die eigene Corona Zwangspause so spät kam. Wären wir auch gleich am Anfang "dabei" gewesen wär die Anzahl an fehlenden Spielen bei uns nicht so hoch.

  • Laut gamepitch fiel das Spiel Passau gegen Regensburg am 21.01. aus. Termin offen.

    Ob Regensburg nun nach Passau oder Deggendorf gefahren wäre, wäre egal gewesen und Passau hötte eh heute ein Heimspiel gehabt.

    Also das wäre schon ne Möglichkeit gewesen...

    So weit ich weiß hat Passau positive Fälle, nicht Peiting

  • Das stimmt so nicht ganz. Das Spiel gegen Deggendorf wurde abgesagt, weil die Schnelltests positiv waren, da die PCR Tests danach negativ waren, war man gegen Riessersee spielfähig. Das Spiel wurde aber von der Garmischer Seite abgesagt. Die Eisbären waren von 26.01. bis 09.02. selbst betroffen.

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  • Die Vereine schauen schon, dass sie möglichst viel spielen. Jedes fehlende Heimspiel fehlt am Ende in der Kasse. Zum einen die Einnahmen von den Tickets usw., zum anderen kann man für komplett ausgefallene Spiele angeblich auch keine staatliche Unterstützung beantragen. Habe ich mal so vernommen.

    ist jetzt ein allgemeiner Einswurf.

    Der erste Satz stimmt grundsätzlich.

    In dem zweiten Satz steckt aber die Falle.

    Bei vielen der ausgefallenen Spielen, waren ja meist nicht viele Zuschauer zugelassen. Die Hoffnung war aber ständig, dass im weiteren Verlauf der Saison Lockerungen kommen = mehr Zuschauer erlaubt werden. Da ist der Drang nicht so gross, zeitnahe Ersatztermine für ausgefallenen Spiele zu finden oder Spielpaarungen vorzuziehen. Möglicherweise denkt man dann auch, über die Coronahilfen besser zu fahren als mit einer Miniausalastung und plötzlich werden dann die Terminmöglichkeiten knapp, bzw ist man selber vom Ausfallgrund betroffen und kann nicht mehr spielen, selbst wenn man wollte = sprich die möglichen Termine reichen nicht mehr aus für die noch nötigen Spiele - könnte dann als verpokert bezeichnet werden. Um diesem Vorgehen mit den angeführten Folgen vorzubeugen wurde mit der 75% Regelungen ein gewisses Druckmoment eingeführt.

  • Laut gamepitch fiel das Spiel Passau gegen Regensburg am 21.01. aus. Termin offen.

    Ob Regensburg nun nach Passau oder Deggendorf gefahren wäre, wäre egal gewesen und Passau hötte eh heute ein Heimspiel gehabt.

    Also das wäre schon ne Möglichkeit gewesen...

    Wenn dem so ist, dann brauchen wir über "Milde" bei einer möglichen 75% Regelung gar nicht mehr diskutieren.

  • aber es ist auch nicht so, dass diese zahlreichen fehlenden Spiele den Gegnern zuzuschreiben wäre.

    Habe ich das behauptet?? :rolleyes:

    Wenn dem so ist, dann brauchen wir über "Milde" bei einer möglichen 75% Regelung gar nicht mehr diskutieren.

    Keine Sorge, "dem" ist nicht so.

    Von regensburger Seite hat man sich um ein Spiel in Passau bemüht....

    chris

  • Aus dem Norden betrachtend wundere ich mich tatsächlich über die unterschiedliche Vorgehensweise zwischen Nord- und Südvereinen. Im Norden ist es völlig normal, wenn ein Club auch mal mit fehlenden Spieler (Coronapositiv getestet) und kleinerem Kader antritt. Hier ist der Grundtenor unter den Vereinen so viele wie möglich Spiele zu spielen. Im Süden wird dagegen weiter jedes Spiel wegen einem einzelnen nachgewiesenen Fall abgesagt, obwohl es diesbezüglich ja eine angepasste Regelung gibt.

    Weiß jemand, warum das so unterschiedlich gehandhabt wird zwischen den Ligen? Bei der Spielanzahl im Norden sind fast alle Teams schon jetzt bei der angedachten Spieleanzahl des Südens, was ja heißt, dass es im Süden theoretisch mehr Puffer gab im Rahmenkalender.

    Den finanziellen Aspekt würde ich beim jeweiligen Handeln mit meinem Wissen ausschließen. Mir wurde mitgeteilt, dass die Corona-Ausfallgelder als Zeitraum beantragt werden, nicht als einzelnes Spiel.

    Im Hinblick auf die Playoffs sehe ich den Norden aufgrund der unterschiedlichen Spielanzahl und Belastung bis dahin auch durchaus im Nachteil.

    liegt auch am örtlichen Gesundheitsamt - = umfangreichere Quarantänemaßnahmen - und Bayern war auch längere Zeit stärker von den Infektionen betroffen und hatte strengere Maßnahmen als der "Norden".

    Und wenn ich mir die Tabelle so ansehe, ist Regensburg der einzige Klub im Süden, da von den 75% aus den POs gekippt werden könnte. Kann Pech und/oder unglückliche Umstände sein oder auch falsche Entscheidung und Einschätzung, ist hält auffällig weil es der einzige Klub unter 12 Klubs ist, ohnde hier jetzt eine Schuld zu zu teilen.

    Interessant wäre es, wenn man die ausgefallenen und noch ausstehenden Spiele pro Klub mal in einer Aufstellung sehen könnte.

  • Habe ich das behauptet?? :rolleyes:

    Keine Sorge, "dem" ist nicht so.

    Von regensburger Seite hat man sich um ein Spiel in Passau bemüht....

    chris

    Sagst du und steht wo? Behaupten kann man viel.

  • Sagst du und steht wo? Behaupten kann man viel.

    Dann glaubst es eben nicht. Mir auch egal :rolleyes:

    In der Vergangenheit war man in Regensburg immer bemüht Ersatzgegner zu finden und ab und zu hat es auch geklappt. Besonders Füssen war da sehr kooperativ. Da wurde auch mal ein Heimrecht kurzerhand getauscht. So geht Solidarität in der Oberliga in diesen Zeiten :respekt:

    Und jetzt kommen wir mal alle runter. Ich gehe mal davon aus, dass wir die nächsten beiden Spiele in Füssen und gegen Lindau spielen werden und dann wären es nur noch drei zu absolvieren :)

    chris

    Einmal editiert, zuletzt von chris (evr) (18. Februar 2022 um 22:09)

  • Wobei es ja schon wieder irgendwie witzig wäre, wenn Regensburg aus den Playoffs ausgeschlossen werden würde:

    Die Mannschaft, deren Chance am besten steht, während den Playoffs keine Coronafälle zu bekommen (wegen zwischenzeitlich 16 positiven PCR Tests), darf dann nicht an den Playoffs teilnehmen. In einem Wettbewerb, in dem jetzt schon unter Garantie mindestens eine Mannschaft coronabedingt die Segel streichen wird müssen.

    Ansonsten muss man sich, unabhängig von der eigenen Teampräverenz, einfach mal überlegen, was mit dieser 75% Regel erreicht werden sollte. Bei 44 geplanten Saisonspielen sollte halt am Ende keine Mannschaft in die Playoffs kommen, die die ersten 22 Spiele alle gewinnt und dann 22 Spiele wegen Corona aussetzt (natürlich Extrembeispiel). Im aktuellen Fall wird Regensburg wenn dann knapp an den 75% der Spiele scheitern, dabei aber am Ende ähnlich viel Punkte haben wie die Deggendorfer (Stand jetzt) bei deutlich weniger Spielen. Auf alle Fälle ist hier dann die Intention dieser 75% Regel klar verfehlt.