1. Fußball-Bundesliga 2021/2022

  • Na bin ich froh das ich in Firma und Branche arbeite wo das (Ich muss editieren) "noch" keinen interessiert, was ich denke, welches Parteibuch, Konfession ich hab uvm.

    Ich find es nicht gut wegen sowas, einen Job zu verlieren. Ob er seine Arbeit gut oder schlecht gemacht hat, scheint keinen zu interessieren. Das sollte aber weiterhin das Wichtigste sein, aber anscheinend ändert sich das.

    Denn es werden mehr die das gut finden ganz andere Parameter in der Vordergrund zu schieben, bis sie selbst betroffen sind.

  • Na bin ich froh das ich in Firma und Branche arbeite wo das (Ich muss editieren) "noch" keinen interessiert, was ich denke, welches Parteibuch, Konfession ich hab uvm.

    Ich find es nicht gut wegen sowas, einen Job zu verlieren. Ob er seine Arbeit gut oder schlecht gemacht hat, scheint keinen zu interessieren. Das sollte aber weiterhin das Wichtigste sein, aber anscheinend ändert sich das.

    Denn es werden mehr die das gut finden ganz andere Parameter in der Vordergrund zu schieben, bis sie selbst betroffen sind.

    Für manche Firmen hat es auch mit Außenwirkung zu tun, für welche Werte man/die Firma steht, die die Mitarbeiter mit zu tragen haben, zumindest offiziell. Da mag dann der ein oder andere nicht dazu passen. So einfach ist das im Prinzip.

  • Ich würde auch mit der Grundaussage nicht mitgehen, dass die Arbeitsqualität immer das Wichtigste sein muss. Natürlich gibt es Jobs, in denen man die "Leistung" sehr gut messen kann und das die Hauptrolle spielt. Aber die Arbeitswelt ist vielfältiger und ich kann mir genug Szenarien vorstellen und kenne auch genug, wo es wichtiger ist, wie jemand z.B. ins Team passt. Da kann es dann auch welche geben, die bessere Arbeitsqualität leisten, die man aber aus anderen Gründen (Soft Skills, etc..) nicht nimmt. Und natürlich gehören da auch z.B. politische Meinungen rein. Der Mensch kann die beste Arbeit der Welt liefern, wäre er z.B. Antisemit oder Rassist, ich würde das niemals akzeptieren können.

  • Für mein Arbeitsverhältnis hat mich noch nie interessiert welche Interessen/Meinungen alle Mitarbeiter haben. Manches erfährt man irgendwann, manches nie. Da gibts so vieles z.B. aus der Herkunft/Erziehung anderer Kulturen usw. was mir merkwürdig vorkommt. Auch die Coronaimpfung oder Meinung darf jeder haben, wie er es will. Wichtig war/ist es für mich nie gewesen. Meine Kollegen müssen sicher nicht das tun oder denken was mir gefällt. So wichtig bin ich und meine Meinung wirklich nicht, denn es gibt genug die anders denken/handeln, und das dürfen sie auch.

    Aber so ändert sich vieles. Kein Wunder das immer mehr jeder lieber für sich bleibt. Man muss ja aufpassen was man tut, sagt oder gar denkt. Es wird ja regelrecht so gezüchtet lieber zu schweigen.

  • Für mein Arbeitsverhältnis hat mich noch nie interessiert welche Interessen/Meinungen alle Mitarbeiter haben. Manches erfährt man irgendwann, manches nie. Da gibts so vieles z.B. aus der Herkunft/Erziehung anderer Kulturen usw. was mir merkwürdig vorkommt. Auch die Coronaimpfung oder Meinung darf jeder haben, wie er es will. Wichtig war/ist es für mich nie gewesen. Meine Kollegen müssen sicher nicht das tun oder denken was mir gefällt. So wichtig bin ich und meine Meinung wirklich nicht, denn es gibt genug die anders denken/handeln, und das dürfen sie auch.

    Aber so ändert sich vieles. Kein Wunder das immer mehr jeder lieber für sich bleibt. Man muss ja aufpassen was man tut, sagt oder gar denkt. Es wird ja regelrecht so gezüchtet lieber zu schweigen.

    Wenn man sein Herz am richtigen Fleck hat, dann gibt es bei den richtigen Leuten auch keinen Grund aufpassen zu müssen was man tut und wie man sich äußert, nicht?! Und für andere möchte man, denke ich, auch ungern arbeiten. Ist ja von AN-Seite nicht groß anders.

  • Vereinsrecht ist aber was anderes als Arbeitsrecht. ;)

    das mag sein. Aber mitnichten bedeutet dies, dass das Arbeitsrecht nicht im Bereich anwendbar ist. Wenn der 1. FC Köln schlau war, hat er ihn zuvor abgemahnt. Dies würde eine etwaige Kündigungsschutzklage des Arbeitnehmers natürlich erschweren. Wobei sich in diesem Fall auch die Frage stellt, ob hier zwingend abgemahnt werden muss, wenn eh zu erwarten ist, dass der Arbeitnehmer sein Verhalten nicht ändern wird. Auf der anderen Seite steht im Artikel auch, dass der Vertrag aufgelöst werden soll, man sich also womöglich "schiedlich friedlich" auf einen bestimmten Beendigungszeitpunkt unter Fortzahlung des Lohnes einigen wird.

    Na bin ich froh das ich in Firma und Branche arbeite wo das (Ich muss editieren) "noch" keinen interessiert, was ich denke, welches Parteibuch, Konfession ich hab uvm.

    Denken, wählen, glauben kannst du, was du willst. Eine etwas andere Wendung bekommt der Fall, wenn dich deine Gedanken zu einem Verhalten egal welcher Art veranlassen, das für deinen Arbeitgeber rufschädigend sein kann. Es gibt so was wie eine Loyalitätspflicht des Arbeitnehmers gegenüber dem Arbeitgeber. Dass auch hier die Schwere des Vorwurfs mit den Auswirkungen für den Arbeitgeber abgewogen werden müssen, bedarf, denk ich, wobei, hoff ich vielmehr, keiner näheren Erläuterung. Da kann dein Recht auf freie Meinungsäußerung auch ganz schnell mal das weniger gewichtige Recht sein.

  • Da gehe ich sogar mit wenn es den wirklichen Bereich der Arbeit betrifft.

    Da aber so manche Arbeitgeber sich mit ihrer Firma immer mehr bemüßigt fühlen in ihnen völlig fremden Bereichen zu positionieren wird das aber langsam schwierig das alles noch mittragen zu müssen.

  • Für mein Arbeitsverhältnis hat mich noch nie interessiert welche Interessen/Meinungen alle Mitarbeiter haben. Manches erfährt man irgendwann, manches nie. Da gibts so vieles z.B. aus der Herkunft/Erziehung anderer Kulturen usw. was mir merkwürdig vorkommt. Auch die Coronaimpfung oder Meinung darf jeder haben, wie er es will. Wichtig war/ist es für mich nie gewesen. Meine Kollegen müssen sicher nicht das tun oder denken was mir gefällt. So wichtig bin ich und meine Meinung wirklich nicht, denn es gibt genug die anders denken/handeln, und das dürfen sie auch.

    Aber so ändert sich vieles. Kein Wunder das immer mehr jeder lieber für sich bleibt. Man muss ja aufpassen was man tut, sagt oder gar denkt. Es wird ja regelrecht so gezüchtet lieber zu schweigen.

    Grundsätzlich geb ich Dir Recht

    Als erstes zählt die Arbeitsleistung und -qualität und meistens entspricht dies auch der Einstellung zur Arbeit/Arbeitsstelle

    Es gibt aber auch sehr viele Arbeitsstellen, wo zur Leistung auch noch mehr Kriterien kommen, die manchmal sogar noch höher gewertet werden (können).

    Ein Bankangestellter kann noch so ein super Fachmann sein, sitzt er im Gammellook am Schalter oder in einem Bereich mit Kundenkontakt, wird ihm das nicht viel nützen, wenn er nicht seinen Kleiderstil ändert und auf seinem "Leger" besteht. Auch die politische Meinung und Überzeugung spielt in der Regel keine Rolle, solange sie aus dem Arbeitsleben herausgehalten wird und bei öffentlichen außerbetrieblichen Auftritten, diese Auftritte nicht mit dem Betrieb in Verbindung stehen oder gebracht werden. Da lassen sich garantiert noch hunderte Beispiel anführen. Auch Herkunft spielt (sollte es nicht) eine Rolle, aber wenn die Beherrschung des Landessprache erforderlich ist, kann das dann schon wieder mit hineinspielen - ohne dass das eine Diskrimierung ist.

    Es gibt eben auch in der Arbeitswelt nicht nur schwarz und weiss.

    Da muss dann auch nicht gleich wieder eine Opferrolle gefahren werden.

  • Bayern könnte Ärger ins Haus stehen

    https://www.sportschau.de/fussball/bayer…stlohn-100.html

    Guten Tag

    Willst wetten, dass die Bayern da nicht der einzige Verein bleiben …. Ob das gut war, diese Büchse der Pandora zu öffnen …

    Diese Passage steht nämlich schon im Raum …

    „…..ist es bei etlichen Bundesliga-Vereinen Praxis, dass Jugendtrainer, Betreuer und Fahrer Mini-Löhne bekommen. Deshalb schauen einige Klubs gerade mit Spannung auf das Ermittlungsverfahren in München.…..“

    Und das wird sich bis runter ziehen in den amateurbereich mit dem bezahlen von Jugendtrainern ..

  • Das ist doch keine Büchse der Pandora, im Amateurbereich werden die Nachwuchstrainer selten Vollzeit angestellt sein wie bei den NLZ.

  • Ist ja bekannt das die "unteren 80-85%" der Angestellten unterdurchschnittlich bezahlt werden. Da gibt es ein krasses Gefälle. Aber das ist scheinbar diese sogenannte FC Bayern-Familie. Gut das die und andere Vereine da mal einen drauf kriegen. Ist ja nicht zuviel verlangt da Mindestlohn zu zahlen.

  • Das ist doch keine Büchse der Pandora, im Amateurbereich werden die Nachwuchstrainer selten Vollzeit angestellt sein wie bei den NLZ.

    Guten Tag

    … auch im Amateurbereich hat es wegen solchen Dingen schon Razzien gegeben …. 😉😉

  • Ist ja bekannt das die "unteren 80-85%" der Angestellten unterdurchschnittlich bezahlt werden. Da gibt es ein krasses Gefälle. Aber das ist scheinbar diese sogenannte FC Bayern-Familie. Gut das die und andere Vereine da mal einen drauf kriegen. Ist ja nicht zuviel verlangt da Mindestlohn zu zahlen.

    Um diese Misere zu beheben müssten bei den 1. Liga-Clubs dann ca. 15-20% der anderen sehr guten bezahlten Angestellten je auf maximal mehr oder weniger ein paar Tausend Euro im Jahr verzichten. Aber das geht dann irgendwie nicht.

  • Um diese Misere zu beheben müssten bei den 1. Liga-Clubs dann ca. 15-20% der anderen sehr guten bezahlten Angestellten je auf maximal mehr oder weniger ein paar Tausend Euro im Jahr verzichten. Aber das geht dann irgendwie nicht.

    Ha ha, warum auch. Immerhin müssen die Rede und Antwort stehen. Also normal, laut Satzung

  • Willst wetten, dass die Bayern da nicht der einzige Verein bleiben …. Ob das gut war, diese Büchse der Pandora zu öffnen …

    Natürlich war es richtig. Selbst wenn dazu auch der BVB gehören sollte.

    Wir reden hier ja, vorallem im Profibereich, über eine Branche die Millionengehälter zahlen kann. Da sollte dann doch wenigstens der Mindeslohn drin sein. Wenn auch das m.M.n. einfach nur unverschämt ist.

  • Natürlich war es richtig. Selbst wenn dazu auch der BVB gehören sollte.

    Wir reden hier ja, vorallem im Profibereich, über eine Branche die Millionengehälter zahlen kann. Da sollte dann doch wenigstens der Mindeslohn drin sein. Wenn auch das m.M.n. einfach nur unverschämt ist.

    Guten Tag

    Hab ja nix dagegen … soll ja auch vor Gegangen werden gegen diese suchten

    Ich hab nur ein Problem , wenn man sowas nicht gleich anprangert und nicht hinterher …. Das hat immer so ein gschmäckle

  • Ich hab nur ein Problem , wenn man sowas nicht gleich anprangert und nicht hinterher …. Das hat immer so ein gschmäckle

    Wer hätte es denn machen sollen? Die die so schlecht bezahlt werden, damit sie den Job ganz verlieren?

    Evtl. hat hier die Staatsanwaltschaft auch von sich Ermittlungen aufgenommen, nachdem diese Probleme in einer TV Recherche öffentlich wurden. Die große Allgemeinheit dürfte davon auch nichts weiter gewusst haben.

    Immerhin wird sich dem Problem mal angenommen. Ob da vorher jemand etwas angeprangert hat oder nicht, spielt doch gar keine Rolle.