1. Fußball-Bundesliga 2021/2022

  • Das Problem sind doch nicht diese Ausrutscher der Bayern, sondern dass kein einziger Konkurrent daraus Kapital schlagen kann und auf solche Ausrutscher wartet...

    Das Problem dabei ist, dass selbst wenn andere Bundesligisten ihre beste Saison ever spielen würden, sie trotzdem an den Bayern nicht vorbeikommen.

    Die Bayern sind, seit der scheinbar größten Schmach der Vereinsgeschichte, ab der Saison 12/13 fast allen uneinholbar enteilt.

    Zur Saison 18/19 war es mal knapp mit 78 Punkten zu 76 des BVB.

    Ansonsten war der Unterschied einfach so groß, dass nahezu keiner realistisch gesehen mithalten kann. Das schlechteste Ergebnis seit 12/13 waren 78 Punkte. Und nun schau dir mal die Plazierungen der anderen Bundesligisten an. Da war einzig mal der BVB in Schlagdistanz. Der Rest war dann nochmal ein Stück weiter entfernt.

    Und daran wird sich auch so bald nichts ändern. Allein weil der FCB allen anderen in finanzieller Hinsicht weit überlegen ist.

    Da muss schon besonders bei den Verpflichtungen daneben gegriffen werden, damit die mal eine so schlechte Saison spielen, dass auch andere daraus Kapital schlagen können. Aber eben auch nur dann, wenn bei anderen eine Saison gespielt wird, wo einfach alles passt. Und dann muss das eben auch zeitlich übereinstimmen.

  • Zur Saison 18/19 war es mal knapp mit 78 Punkten zu 76 des BVB.

    Da haben sich beide echt schlecht angestellt, man hätte schon fast meinen können, keiner von beiden will den Tital..........

    Und daran wird sich auch so bald nichts ändern. Allein weil der FCB allen anderen in finanzieller Hinsicht weit überlegen ist.

    Was interessant ist, dass der BVB seit seiner letzten Meisterschaft gerade nur 9 Mios weniger für Transfersummen ausgegeben hat als die Bayern in der gleichen Zeit........in einer Größenordnung von über 800 Mios............

  • Auf Dauer kann der BVB da aber nicht mitziehen und andere Vereine erst recht nicht.

    Und wenn schon die 78 Punkte eine schlehte Saison sind(es war die Schlechteste seit 12/13), dann weißt du, wie unrealistisch es ist, dass gerade dann andere Teams bei Fuß stehen und die Saison ihres Lebens hinlegen.

  • Was interessant ist, dass der BVB seit seiner letzten Meisterschaft gerade nur 9 Mios weniger für Transfersummen ausgegeben hat als die Bayern in der gleichen Zeit........in einer Größenordnung von über 800 Mios............

    Du willst immer bei allem so super schlau sein.

    Hast denn auch mal nachgerechnet wieviel Mios Dortmund in der Zeit bei Transfers eingenommen hat und wieviel die Bayern? Fällt dir wenigstens jetzt was auf?

    Das sag ich als kein Anhänger von einem der beiden und dazu reichen die Grundschulrechenarten.

  • Du willst immer bei allem so super schlau sein.

    Das kann man zu dir auch schreiben.

    Hast denn auch mal nachgerechnet wieviel Mios Dortmund in der Zeit bei Transfers eingenommen hat und wieviel die Bayern? Fällt dir wenigstens jetzt was auf?

    Wenn du so anfängst wäre doch viel interessanter, wie viel die Bayern in dieser Zeit für die Gehälter mehr ausgegeben haben.

    Das wäre viel Aussagekräftiger.

  • Auf Dauer kann der BVB da aber nicht mitziehen und andere Vereine erst recht nicht.

    Ja, wenn man es im Ganzen sieht ist es so.

    Allerdings sehe ich den Unterschied als nicht sooo groß, wie er öfters dargestellt wird.

    Immerhin ist der BVB aktuell auch auf Platz 11 in Sachen Gehaltskosten in Europa.

    Und wenn schon die 78 Punkte eine schlehte Saison sind(es war die Schlechteste seit 12/13), dann weißt du, wie unrealistisch es ist, dass gerade dann andere Teams bei Fuß stehen und die Saison ihres Lebens hinlegen.

    Der BVB hat da aber auch leichtfertig die Chance vergeben mehr als die 76 Punkte zu erreichen, die sie am Ende hatten.

  • Der BVB hat da aber auch leichtfertig die Chance vergeben mehr als die 76 Punkte zu erreichen, die sie am Ende hatten.

    Dennoch hat in der Saison schon sehr viel gepasst. Meistens hatte der BVB sogar noch weniger Punkte. Mit 78(15/16) nur einmal mehr seit den erfolgreichen Jahren unter Klopp. Und da waren die Bayern mit 88 Punkten weit enteilt.

    Wie geschrieben, andere Teams brauchen da schon die Saison ihres Lebens und müssen auf eine schlechte der Bayern hoffen.

    Beim BVB ist zumeist auch nicht mehr drin, als alle paar Jahre mal ein spannender Ausgang in der Meisterfrage. Aber auch da muss alles und noch viel mehr passen, damit es um die Meisterschaft geht.

  • Hast denn auch mal nachgerechnet wieviel Mios Dortmund in der Zeit bei Transfers eingenommen hat und wieviel die Bayern?

    Wie viel denn? Bzw wo findet man solche Zahlen?

    Gefühlt (!) hat Dortmund deutlich mehr eingenommen,

    kann aber dran liegen, dass man solche Fälle wie

    Dembele oder Sancho präsent hat

  • Bzw wo findet man solche Zahlen?

    Hier die Zahlen und Plazierungen der gesamten letzten 10 Jahre:

    1. +108 Millionen Euro: TSG Hoffenheim - Ausgaben: 227 Millionen Euro, Einnahmen: 335 Millionen Euro

    2. +86 Millionen Euro: Borussia Dortmund - Ausgaben: 806 Millionen Euro, Einnahmen: 892 Millionen Euro

    ...

    18. -363 Millionen Euro: FC Bayern - Ausgaben: 815 Millionen Euro, Einnahmen: 452 Millionen Euro

    Quelle: https://fussball.news/a/bundesliga-t…letzen-10-jahre

    Edit:

    Hut ab, wer in 10 Jahren über 360 mio € an Transfereinbußen ausgleichen kann. Der BVB stünde mit so einer Transferpolitik wohl schon mit einem Beim in der Insolvenz und Uli der Gönner könnte sich wieder als Samariter aufspielen.

    Beim BVB wäre bei solchen Investitionen halt auch immer die Gefahr, dann trotzdem in der Champions League abzulosen, womit dann dringend benötigte Geldmittel fehlen würden. Der FC Bayern kann sich den Spaß leisten und die Rechnung geht sogar auf.

    3 Mal editiert, zuletzt von Bone02943 (13. Februar 2022 um 00:56)

  • Als ich das diese Woche gesehen habe war ich eher überrascht, dass die Bayern fast eine halbe Milliarde an Transfereinnahmen hatten.

    Der BVB stünde mit so einer Transferpolitik wohl schon mit einem Beim in der Insolvenz und Uli der Gönner könnte sich wieder als Samariter aufspielen.

    Oder der BVB hätte dadurch den entsprechenden Erfolg, um damit diese Ausgaben zu refinanzieren......... :schulterzuck:

    Der FC Bayern kann sich den Spaß leisten und die Rechnung geht sogar auf.

    Ja, sie sind wohl die Einzigen, die das in diesen Größenordnungen schaffen.

    Weil bei den anderen in dieser Größenordnung sind da vor allem Schulden und/oder Investoren im Spiel.

  • Oder der BVB hätte dadurch den entsprechenden Erfolg, um damit diese Ausgaben zu refinanzieren......... :schulterzuck:

    Oder aber die CL wird trotzdem verkackt und dann rechnet sich der Spaß nicht mehr.

    Wir reden hier immerhin vom BVB. ;)

  • Du willst immer bei allem so super schlau sein.

    Hast denn auch mal nachgerechnet wieviel Mios Dortmund in der Zeit bei Transfers eingenommen hat und wieviel die Bayern? Fällt dir wenigstens jetzt was auf?

    Das sag ich als kein Anhänger von einem der beiden und dazu reichen die Grundschulrechenarten.

    Guten Tag

    Ja dann wird’s ja noch schlimmer …. Für Dortmund

    Stellt sich die Frage , was mit den knapp 250 mio für dembele und Sancho passiert ist … welche der grundrechnungsarten nimmst jetzt da her 😉

  • Guten Tag

    Ja dann wird’s ja noch schlimmer …. Für Dortmund

    Stellt sich die Frage , was mit den knapp 250 mio für dembele und Sancho passiert ist … welche der grundrechnungsarten nimmst jetzt da her 😉

    Noch schlimmer?

    Den Ansatz versteh ich jetzt nicht? Ich verstehe das Dortmunder System so dass der BVB auch richtig Qualität verkaufen MUSS um sich die anderen Spieler dann überhaupt leisten zu können. Daneben kann man aus den Zahlen auch heraus lesen dass Dortmund eher Talent verpflichtet und weiter entwickelt, bis hin zum Verkauf. Das dann nicht bei jedem voll gelingt, ist eigentlich logisch, wird Dortmund dann aber gerne als Vorwurf gemacht (Bsp. Brandt usw.).

    Dagegen kaufen die Bayern vornehmlich fertige Spieler (folglich kleineres Risiko) und verkaufen MÜSSEN sie viel seltener. Das in München gerne auch mal gezielt bei der D Konkurrenz gekauft wird, manchmal weniger für die eigenen Bedürfnisse dafür dann vielleicht um den gerade etwas gefährlicher werdenden Gegner bewusst zu schwächen :/

    Letztes Bsp dazu Sabitzer aus Leipzig. Dort reißt er ein riesen Loch und in München wird er nicht gebraucht und das war von vornherein sichtbar.

    Auf kleinerem Level machen das andere natürlich genauso.

    Bayern macht das wirtschaftlich sicher gut. Allerdings profitieren sie mehr als alle anderen in D vom System - Stichwort Geldvermehrungsgeschichte CL fast ohne Grenzen, Verteilungsschlüssel uvm.

    Ich sehe da kein schlimmer für Dortmund. :seestars:

  • Mal zu einem anderen Verein: Was die Hertha gestern wieder abgeliefert hat, spottet auch jeder Beschreibung. Ein Punkt auf den Relegationsplatz, das kann noch gefährlich werden. Nach Stuttgart ist man 2022 die erfolgloseste Mannschaft.

  • Mal zu einem anderen Verein: Was die Hertha gestern wieder abgeliefert hat, spottet auch jeder Beschreibung. Ein Punkt auf den Relegationsplatz, das kann noch gefährlich werden. Nach Stuttgart ist man 2022 die erfolgloseste Mannschaft.

    Ich hatte ja schon den Post von ravensburgfan entsprechend angepasst:

    Was waren wir früher alle froh darüber dass die letzten die ersten schlagen konnten in unserer geilen Bundesliga.

    Heute heißt es, die Hertha habe sich blamiert.

    Dabei ist die Hertha sogar nicht mal an der Spitze der Liga

    ;)

    Und Korkut passt da einfach irgendwie dazu.

    Das witzige ist noch, jedes mal wenn ich ihn sehe denke ich zuerst, er ist (immer noch) der Trainer von Stuttgart, wobei das vom aktuellen Erfolg kaum einen Unterschied ausmacht.