Löwen Frankfurt Saison 2021 /2022

  • In Frankfurt haben sie dann aber nichts vom Catering da das wohl an die Stadt geht .

    Das fehlt zum Beispiel uns in Bad Nauheim und keiner jammert .

    Geh mal davon aus das da auch etwa 500.000€ fehlen .

    Wie gesagt , mir ist das Gejammer in Frankfurt zu einseitig .

    Trotzdem und selbstverständlich drücke ich die Daumen das sie ihre Probleme in den Griff beklommen.

  • In Frankfurt haben sie dann aber nichts vom Catering da das wohl an die Stadt geht .

    Das fehlt zum Beispiel uns in Bad Nauheim und keiner jammert .

    Geh mal davon aus das da auch etwa 500.000€ fehlen .

    Wie gesagt , mir ist das Gejammer in Frankfurt zu einseitig .

    Trotzdem und selbstverständlich drücke ich die Daumen das sie ihre Probleme in den Griff beklommen.

    500.000? Also knapp 20.000€ pro Spieltag ? Wir wissen ja jetzt nach gefühlt 83748 nauheimer Posts, dass euch das Gejammer stört. Kann aber trotzdem keiner der hier Mitlesenden oder -schreibenden ändern :schulterzuck:

  • Das fehlt zum Beispiel uns in Bad Nauheim und keiner jammert .

    Sicher?! Die Bewirtung wurde ja in eine extra GmbH ausgelagert und wie die Gastronomie vom Staat entschädigt wird, ist ja bekannt. Warum sollte also die Gastro GmbH nicht die Förderung für die Gastronomie beanspruchen?!

    Auf diesem Weg hätten wir in Nauheim durch die wirtschaftlich und juristisch getrennten GmbHs sogar 2 Foerdertoepfe..

  • Das Problem haben wohl alle. Nur fehlen in Frankfurt im Schnitt 1.500 Zuschauer mehr als Kassel und etwa 2.000 mehr als beim EVL, Freiburg, Tölz, RV, Bibi oder den Kurstädtern - von den anderen mal abgesehen. Das Loch ist also schätzungsweise 2,0 mio Euro größer. Das Hilfspaket ist gedeckelt - also ist das der Netto-Unterschied bezüglich der Mindereinnahmen durch Zuschauer zuzüglich der geringeren Sponsoreneinnahmen.

    Der Wettbewerbsvorteil, den wir in Frankfurt sonst durch die Zuschauer haben ist zu dem Wettbewerbsnachteil geworden.

    Und warum fehlt bei den anderen weniger.WEIL EURE KOSTEN ZU HOCH SIND. Das ist halt der wahre Grund. Daran seid Ihr aber alleine schuld. Jeder, der sich derart übernimmt, wird bei Misserfolg scheitern. Schön, dass man weiterhin sportlichen Erfolg nicht kaufen kann.

  • Sicher?! Die Bewirtung wurde ja in eine extra GmbH ausgelagert und wie die Gastronomie vom Staat entschädigt wird, ist ja bekannt. Warum sollte also die Gastro GmbH nicht die Förderung für die Gastronomie beanspruchen?!

    Auf diesem Weg hätten wir in Nauheim durch die wirtschaftlich und juristisch getrennten GmbHs sogar 2 Foerdertoepfe..

    Nein, es ist nur ein Fördertopf, da die beiden GmbHs einen Unternehmensverbund darstellen und daher wie ein Unternehmen behandelt werden.

    Nichts desto trotz hat man hier als Verein mit eigenem Catering einen großen Vorteil. Man bekommt für die verlorenen Umsätze die entsprechenden Hilfen, hat aber im Vergleich zum Restaurant eigentlich keine extra Kosten die den Hilfen entgegenstehen

  • Und warum fehlt bei den anderen weniger.WEIL EURE KOSTEN ZU HOCH SIND. Das ist halt der wahre Grund. Daran seid Ihr aber alleine schuld. Jeder, der sich derart übernimmt, wird bei Misserfolg scheitern. Schön, dass man weiterhin sportlichen Erfolg nicht kaufen kann.

    Wir haben vor Corona jede Saison sechsstellige Gewinne gemacht. Im deutschen Eishockey. Ohne reichen Geldgeber oder Unterstützung der Stadt. Die Kosten waren also geringer als die Einnahmen. Die Einnahmen sind in Frankfurt in einem größeren Maß weggebrochen als an anderen Standorten, das führt natürlich zu Problemen. Sieht man ja auch z.B. in Köln, die auch sehr von Zuschauern abhängig sind.

  • Wir haben vor Corona jede Saison sechsstellige Gewinne gemacht. Im deutschen Eishockey. Ohne reichen Geldgeber oder Unterstützung der Stadt. Die Kosten waren also geringer als die Einnahmen. Die Einnahmen sind in Frankfurt in einem größeren Maß weggebrochen als an anderen Standorten, das führt natürlich zu Problemen. Sieht man ja auch z.B. in Köln, die auch sehr von Zuschauern abhängig sind.

    Guten Tag

    Kannst du das belegen ....

  • Wir haben vor Corona jede Saison sechsstellige Gewinne gemacht. Im deutschen Eishockey. Ohne reichen Geldgeber oder Unterstützung der Stadt. Die Kosten waren also geringer als die Einnahmen. Die Einnahmen sind in Frankfurt in einem größeren Maß weggebrochen als an anderen Standorten, das führt natürlich zu Problemen. Sieht man ja auch z.B. in Köln, die auch sehr von Zuschauern abhängig sind.

    Die letzten Vereine die eine positive Bilanz aufwiesen und bei denen das nach Außen ging waren ein Mal SoHo und ein mal Peiting soweit ich mit erinnern kann - und das in einem niedrigen vierstelligen Betrag. Das wäre wohl der einzige Verein Deutschlandweit der ein beachtliches Plus machen würde.

  • Aber wenn man doch vor Corona soviel angespart hat, wieso redet man jetzt vom 2 Millionen minus?

    Aus den Ticket verkäufen fehlen doch nicht 2 Millionen + das angesparte ?!

  • Wir haben vor Corona jede Saison sechsstellige Gewinne gemacht. Im deutschen Eishockey. Ohne reichen Geldgeber oder Unterstützung der Stadt. Die Kosten waren also geringer als die Einnahmen. Die Einnahmen sind in Frankfurt in einem größeren Maß weggebrochen als an anderen Standorten, das führt natürlich zu Problemen. Sieht man ja auch z.B. in Köln, die auch sehr von Zuschauern abhängig sind.

    Aber wenn doch die Kosten geringer als die Einnahmen waren, warum ist denn dann bei geringeren Einnahmen der Verlust plötzlich größer als bei den anderen? Die hatten doch vorher schon Verluste, das müsste sich ja dann potenzieren… Und wenn man jahrelang Gewinne gemacht hat, müssten doch auch genügend Reserven vorhanden sein, um so eine Phase viel entspannter zu überleben.

  • Guten Tag

    Kannst du das belegen ....

    Steht alles im Bundesanzeiger, und hier gibt es keine Gastro GmbH oder ähnliches, in die der Verlust geschoben wird.

    P.S.: Der Bundesanzeiger geht gerade nicht, als hier:

    https://www.northdata.de/Löwen+Frankfurt+Eishockey-Betriebs+GmbH,+Frankfurt+a.+Main/Amtsgericht+Frankfurt+am+Main+HRB+108677

    Kleine Korrektur: Die letzten drei Jahre, wenn man es durchgehend betrachtet, aber schlechtes allgemeines Wirtschaften kann man den Löwen wirklich nicht ernsthaft vorwerfen.

    Einmal editiert, zuletzt von Ostseeloewe (15. Mai 2021 um 13:59)

  • Aber wenn man doch vor Corona soviel angespart hat, wieso redet man jetzt vom 2 Millionen minus?

    Aus den Ticket verkäufen fehlen doch nicht 2 Millionen + das angesparte ?!

    2 Millionen Verlust machen ist aber immer noch etwas anderes als 2 Millionen Schulden zu haben...

  • Aber wenn doch die Kosten geringer als die Einnahmen waren, warum ist denn dann bei geringeren Einnahmen der Verlust plötzlich größer als bei den anderen? Die hatten doch vorher schon Verluste, das müsste sich ja dann potenzieren… Und wenn man jahrelang Gewinne gemacht hat, müssten doch auch genügend Reserven vorhanden sein, um so eine Phase viel entspannter zu überleben.

    Am Anfang waren wir auch entspannter als andere Standorte. Mit jedem Spiel ohne Zuschauer wurde es halt schlimmer. 1 Million an Rücklagen ist schön, aber wenn der Verlust 2 Millionen beträgt, tja, einfache Rechnung.

  • Im Bundesanzeiger ist bis jetzt nur der Abschluss per 30.4.2019 veröffentlicht. Abschluss bedeutet in diesem Fall nur die Bilanz; eine Gewinn- und Verlustrechnung wurde nicht veröffentlicht; ist auch nicht vorgeschrieben.

    Es fällt auf, dass die Bilanzsumme seit 2016 dramatisch angestiegen ist, von rd. 0,5 auf 1,5 Mio. Der Hauptgrund ist in einem großen Anstieg der Position Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks zu finden. Ca. 950.000.

    Auf der Passivseite steht dem ein niedriges gezeichnetes Kapital von 0,1 Mio. und hohe Gewinnvorträge (0,8 Mio.) gegenüber. Wo diese enormen Gewinnvorträge ihren Ursprung haben, ist aufgrund der fehlenden G+V Rechnung sehr schwer nachzuvollziehen. Dass ein Eishockeyverein, zudem aus der DEL2, sein ausgewiesenes Eigenkapital aus überwiegenden Gewinnvorträgen darstellt, ist außergewöhnlich und lässt zumindest bzgl. bilanzgestalterischen Überlegungen die eine oder andere offene Frage zurück.

    Um auf der Kern der Diskussion zurück zu kommen, bleibt weiterhin die Frage, wie bei einem hohen positiven Kassenstand von 1 Mio. (bzw. einen ausgewiesenen Eigenkapital von 0,9 Mio.) zzgl. Bundeszuschüssen in 2020/2021 jetzt plötzlich 2 Mio. an Mitteln fehlen sollen. Wenn dem wirklich so ist, dann ist die Gesellschaft hoffnungslos überschuldet und müsste umgehend zum Konkursrichter, wenn das die Bundesregierung im Moment nicht ausgesetzt hätte.

    Da bleibt als alleinige Feststellung: Die Kosten sind nicht angemessen. Von den anderen DEL 2 Clubs werden immer mal wieder Jahreskosten von +./. 2 Mio. kolportiert. Bei Frankfurt wäre es aufgrund der vorgenannten Daten das Doppelte. Und da stellt sich dann die Frage, wie die Mannschaften der PENNYDEL überleben.

  • Da hier Verlust, Schulden und Einnahmen wild durcheinander geworfen werden: Die Aussage von Krämer war, dass durch Corona 2 Millionen Euro an Einnahmen fehlen. Nicht, dass die Löwen 2 Millionen Euro Schulden haben. Den aktuellen Kontostand wird man wohl nicht erfahren können.

  • Und warum fehlt bei den anderen weniger.WEIL EURE KOSTEN ZU HOCH SIND. Das ist halt der wahre Grund. Daran seid Ihr aber alleine schuld. Jeder, der sich derart übernimmt, wird bei Misserfolg scheitern. Schön, dass man weiterhin sportlichen Erfolg nicht kaufen kann.

    Man muss das dann aber schon korrekt wiedergeben (wollen). Es hieß, dass zwei Millionen Einnahmen fehlen.

    Die Kosten sind also zu hoch wenn man - es folgen Beispielzahlen - 4,5 Millionen einnimmt und 3,5 Millionen ausgibt. Dann fehlen plötzlich 2 Millionen und die Ausgabeseite ist weitestgehend festgezurrt. Und das ist dann die eigene Schuld der Löwen Frankfurt? Interessante Argumentation. Wir haben seit drei Jahren auf den Aufstieg systematisch hingearbeitet. Und zwar nicht, weil man sich komplett übernommen hat, sondern weil man das wirtschaftlich vertretbar arrangiert hat. Worum wir vorher in der DEL2 von anderer Seite weitestgehend beneidet worden sind, ist jetzt ein rießen Nachteil unter dem Faktor Corona.

    Warum jetzt die Kosten "zu hoch" sind? Das liegt unter anderem an genau diesem Plan und an der Tatsache, dass eben die Zuschauer fehlen. Der Kader weitestgehend zusammen, umfangreicher Staff. Keine Chance auf Verträge mit aufschiebender Wirkung o.ä.

    Mit jedem Heimspiel, welches ohne Zuschauer stattfindet, wächst die Differenz aus der Erstattung aus Bundesmitteln & fehlendem Ticketing. Das Problem hat jeder Verein. Nur kommen bei uns eben noch mal 20-40% oben drauf. Während bei anderen der Verlust aufgrund kleinen Stadien, wenig Auslastung o.ä. weitestgehend gedeckelt ist, verlieren wir mit weiteren "Geisterspielen" immer mehr.

    Um das zu erfassen, muss man weder ne Bilanz, noch ne G + V lesen können.

    Man muss es dann allerdings auch wollen..

  • 2 Millionen Verlust machen ist aber immer noch etwas anderes als 2 Millionen Schulden zu haben...

    Sorry, verstehe schon, da geht es um die Wortwahl und nicht alles was man hört ist so wie es gesagt wurde. Grade wenn man von den Dingen nicht so viel Ahnung hat ;).

    Lassen wir das mal die Profis machen und schauen was passiert. Hoffen wir auf jeden Fall mal, dass die Löwen nächstes Jahr noch DEL 2 spielen :thumbup:

  • Sorry, verstehe schon, da geht es um die Wortwahl und nicht alles was man hört ist so wie es gesagt wurde. Grade wenn man von den Dingen nicht so viel Ahnung hat ;).

    Lassen wir das mal die Profis machen und schauen was passiert. Hoffen wir auf jeden Fall mal, dass die Löwen nächstes Jahr noch DEL 2 spielen :thumbup:

    Krämer spricht aber davon, dass eine 2Mio Wand auf ihn zukommt, wo er nicht weiß, wie er diese aufhalten soll und die ihm schlaflose Nächte bereitet. Damit hat er selbst, bewusst oder unbewusst, die Tür für die Spekulationen aufgemacht...

    Für mich klingt und klang das so, dass das Geld komplett fehlt, denn die 2 Mio sollten mit den Rücklagen und der Förderung vom Bund deutlich in einen Bereich schrumpfen, der nicht die Liquidität in Frage stellt...