Verkostungs-Thread

    Hanson18, habe mir heute den Ben Bracken aus dem Lblaugelb einfachmal mitgenommen. 12.99 Euronen war es mir wert. Es steht hinten ganz versteckt,ein drei jähriger.

    Fazit, ein solider Einsteiger ( nix Rasenballerei ). Zum antesten in die Welt der Single Malts macht man oder auch sie nix verkehrt. Sitzen jetzt bei minus 6 Grad am Gartenkamin und rauchen nen Torpedo. Der Ben Bracken macht es für solche Sachen gut.

    Zitat von Monopolymann

    Dann Asche auf mein Haupt. Ich hatte es als generelle Kritik verstanden, wie ein Discounter einen nicht wirklich schlechten Whisky zu diesem Preis anbieten kann.

    Wenn es wie beim islay ist das bowmore hinter der edlen spende von 27 jährigen steht und du eben für nen 27 jährigen von bowmore der sich in diesen altersregionen bewegt bis zu 2500 euro hinlegts fragst dich schon.
    der Caol Ila der auch kolpotiert wird ist allerdings günstiger mit 390 euro.

    Wie gesagt wie geht das. Mit der marge alleine bekommst du dass nicht hin. Und welche destille in der speyside hat es im kreuz mal eben de bedarf an 30 jahren single malt zu decken. Der wächst ja nicht auf den bäumen.
    Selbst wenn er nicht den standarts der destillerie entspricht die ihn abgeben

    Zitat von Hanson18

    Wenn es wie beim islay ist das bowmore hinter der edlen spende von 27 jährigen steht und du eben für nen 27 jährigen von bowmore der sich in diesen altersregionen bewegt bis zu 2500 euro hinlegts fragst dich schon.
    der Caol Ila der auch kolpotiert wird ist allerdings günstiger mit 390 euro.

    Ich glaube, du musst dich mal irgendwie von der Markengeschichte lösen.

    Diese Diskussion hatten wir heute auch am Kamin.

    Werde eine Aussage erst morgen treffen. Das wird heute nix mehr.

    Zitat von Monopolymann

    Ich glaube, du musst dich mal irgendwie von der Markengeschichte lösen.

    Diese Diskussion hatten wir heute auch am Kamin.

    Werde eine Aussage erst morgen treffen. Das wird heute nix mehr.

    Ganz ehrlich. klar ich habe meineleiblingsmarke. allerdings verbinde ich den auch mit was ganz besonderen.
    aber ganz wichtig ist auch der moment und die umgebung wo du einen whisky geneist.
    Mein 1 gekaufter Single malt war damals 92 der 10 glenmorangie. Geöffnet habe ich den dann als wie mit unsere M1090 pegnitz in der bucht vor Gallway lagen und nicht rein konnten. Also angel rauss und etwas fischen. Wir haben mitten in nem makrelen schwarm geparkt. daraus entwickelte sich dann ein kleines bordfest. Mit friscch gegrillten fisch der nur ne zitronenspalte ,petersiellie und etwas salz und pffefer abbekommen hatte und in der alufolie grillt wurde.
    Nie schmeckte mir ein whisky beser wie an diesen abend. Weil einfach alles passte.

    Zitat von Mäcks

    Gude, kennt jemand den neuen Ardbeg (Bizarre BQ)? Wenn ja, Einschätzung? Ist er empfehlenswert?

    quelle Whisky.de

    Ardbeg BizarreBQ, 0,7 L, 50,9% vol.

    Aroma: Duft von Vanille, Holzkohle und Ruß verbinden sich mit rauchigen Akzenten von Holz, aromatischen Kräutern und Gewürzen. Melasse-Toffee, Hickory-Räucherschinken und zimtbestäubter Espresso kommen hinzu. Mit einem Spritzer Wasser setzen sich kräftige Zitrusaromen frei und gehen in Kräuternoten wie Fenchel und Anis über. Noten von gegrillten Artischocken und etwas Bratfleisch treffen im Geruch auf Facetten von Lagerfeuer und Grillglut im Hintergrund.

    Geschmack: Leicht süßlich, lebendig-würzig, mit Anklängen von in Chilimarinade eingelegten Spareribs. Tiefe, wärmende Nuancen von Rauch folgen Facetten von über offenem Feuer gegrillten Steak, Chili-Öl, gegerbtem Leder und Gewürznelken. Zum Ende hin kommen Ingwer, Anis und Teer sowie eine Holzrauchnote hinzu.

    Abgang: Pikant und langanhaltend, mit weiterer gegrillter Artischocke, schwarzen Oliven und einer rußigen Komponente, die sich langsam verflüchtigt.

    Fasstyp: Doppelt gekohlte Ex-Bourbon, PX-Sherry-Fässer und spezielle BBQ-Fässer

    Limitierte Abfüllung!

    Ardbeg An Oa, 0,7 L, 46,6% vol.

    Aroma: Ausbalanciert und rauchig mit Toffee, Anis, Sirup und Datteln. Dazu fruchtige Aromen.

    Geschmack: Weich, cremig und sirupartig mit Milchschokolade, Orange und angebrannten Teeblättern. Gewürze, Zigarrenrauch und gegrillte Artischoken.

    Abgang: Lang, sanft und rauchig mit Anis.

    So gestern Abend mal den BQ getestet.

    Schmeckt beim ersten Schluck richtig intensiv nach Rauch und Lagerfeuer, wird bei den nächsten Schlucken aber wieder etwas ruhiger und angenehmer. Ein Tropfen Wasser tut ihm richtig gut, wirkt dann deutlich runder. Wer schwere rauchige Whiskeys mag, für den ist er was. Ob er die ca. 120 € Wert ist? Als Ardbeg Fan stört mich der Preis nicht, denke aber für den Preis gibt es bessere.

    Zitat von Ardbeg Drum

    So gestern Abend mal den BQ getestet.

    Schmeckt beim ersten Schluck richtig intensiv nach Rauch und Lagerfeuer, wird bei den nächsten Schlucken aber wieder etwas ruhiger und angenehmer. Ein Tropfen Wasser tut ihm richtig gut, wirkt dann deutlich runder. Wer schwere rauchige Whiskeys mag, für den ist er was. Ob er die ca. 120 € Wert ist? Als Ardbeg Fan stört mich der Preis nicht, denke aber für den Preis gibt es bessere.

    Das verwundert nur wenig, Louis Vitton lässt sich gut bezahlen...

    Bin selber mittlerweile Ardbeg-Fan.

    Kann man ihn mit dem Uigeadail vergleichen?

    Zitat von Mäcks

    Das verwundert nur wenig, Louis Vitton lässt sich gut bezahlen...

    Bin selber mittlerweile Ardbeg-Fan.

    Kann man ihn mit dem Uigeadail vergleichen?

    Der BQ ist kräftiger und etwas rauchiger als Uigeadail, dieser hat auch ein besseres Preis Leistungsverhältnis.

    Im diesem Preissektor für rauchige Whiskey schmeckt mir der Viking Pride von Highland Park oder der Caol Ila Sherry Cask etwas besser.

    Wer es gerne noch etwas kräftiger mag, dem empfehle ich einen Octomore, hier aktuell den 13.3. oder Ardbeg Ardcore

    War im Urlaub bei der Brennerei Liebl im Bayrischen Wald.

    Dort gibt es auch einen Hauswhiskey (Coillmore) mit unterschiedlichen Sorten.

    Kann man vor Ort auch kostenlos testen. :seestars:

    Hab mir dann den Coillmore Bayerische Weihnacht 22 mitgenommen, durchaus lecker in der der Verkostung.

    Hinterher bei Lucki Maurer in seinem Stoi Shop und hab dort das passende Fleisch zum Grillen uns mitgenommen. Nicht ganz günstig aber super lecker. :thumbsup: