• Dänemark führt eine Steuer auf Kühe und Schweine ein

    https://www.t-online.de/nachrichten/au…ende-tiere.html

    Liest sich irgendwie sehr nach Ideologie.

    Die Parteien im dänischen Parlament haben nun eine überparteiliche Vereinbarung getroffen, die den Methanausstoß von Kühen und Schweinen besteuern soll. Der Staat unterstützt betroffene Landwirte finanziell.

    Man einigt sich auf eine Steuer um im gleichen Satz zu erwähnen dass man betroffenen Landwirte finanziell unterstützt.

    Die Medien wären mal gut beraten wenn man mit dem Methan Mär von Kühen mal aufräumt, wenn man nicht direkt Wissenschaftsfeindlich unterwegs ist, weiss man dass tierisches Methan keinen Schaden anrichtet, es zersetzt sich und was bleibt am Ende über? Genau das CO2 was die Kühe zuvor gefressen hat bzw. die Pflanze wieder aufnimmt. Welch eine Überraschung.

    Eine hummusreiche Wiese, desen Gras ja nur eine Kuh zu Lebensmittel umwandeln kann, kann 180 Tonnen Co2 im Jahr je ha speichern, Acker ungefähr die hälfte. Hatte ich so auch nicht auf dem Schirm finde ich aber enorm

    Die Natur inhalieren lassen
    Böden und Wälder sind die größten terrestrischen Kohlenstoffspeicher. Durch den Aufbau von Humus und ein besseres Waldmanagement könnte noch weit mehr CO2 aus…
    science.apa.at

    Dagegen speichert ein ha Wald 10-12 Tonnen

    https://www.wildes-bayern.de/wp-content/uploads/2021/04/cUniversitaet_Muenster_CO2-Bindung-Baeume.pdf

    Ich fasse zusammen, man will aus Grünland was über 100 Tonnen Co2 speichern kann Wald machen was 10 Tonnen speichern kann.

    Weil man weinger Tiere haben möchte die Co2 ausstossen, was eigentlich im Gründland gespeichert wird. Klingt irgendwie verrückt.

    Und ja es gibt Einsparungspotential was deutliche Verbesserungen mit sich ziehen würde und die liegen ganz klar beim Soja. Diese enormen Importe aus Süd und Nordamerika sind die Klimakiller wenn man in der Sprache der Landwirtschaftsfeindlichen Berichterstattung bleiben möchte.

    Man kann Soja auch bei uns anbauen, bringt uns aber nicht vom Fleck, Ertrag pro ha in D 3 tonnen entspricht rund 1 Tonne Protein, Mais hat zwar nur halb soviel Protein pro Tonne dafür wachsen auf einem ha das 5 oder 10 fache an Masse pro ha.

    Ich kann nur zum Thema Kühe und Biogas was schreiben, von Schweinen oder Geflügel hab ich keinen blassen Schimmer

  • Kühe und Wiese in Verbindung zu bringen, erzeugt schöne Bilder. Die aber besonders in Bayern nicht stimmen. Die aktuelle Zahl weiß ich nicht, aber vor fünf Jahren lag in Bayern die Weidenutzung bei der Rinderhaltung bei 17 %. https://www.destatis.de/DE/Presse/Pres…21_N051_41.html

    Das mit dem Methan sehe ich auch ähnlich wie Du, beim CO2 muss man aber Anzahl der Rinder, Futtermittelproduktion (auch Importe), Gülle und Mist mit betrachten.

  • Kühe und Wiese in Verbindung zu bringen, erzeugt schöne Bilder. Die aber besonders in Bayern nicht stimmen. Die aktuelle Zahl weiß ich nicht, aber vor fünf Jahren lag in Bayern die Weidenutzung bei der Rinderhaltung bei 17 %. https://www.destatis.de/DE/Presse/Pres…21_N051_41.html

    Das mit dem Methan sehe ich auch ähnlich wie Du, beim CO2 muss man aber Anzahl der Rinder, Futtermittelproduktion (auch Importe), Gülle und Mist mit betrachten.

    Ich glaube es geht in der Methan/Co2 Diskussion nicht um schöne Bilder. Rein von der Co2 Bilanz wird eine Weide mit einer Wiese nicht ansatzweise mithalten können. Was aber bei den hohen Werten an Co2 Speicherung auch relativ egal ist ich gehe ja eh nicht vom Maximalwert von 180t aus sondern hab mal gute 100t in den Ring geworfen.

    Die Verwertung von Mist/Gülle scheitert halt gerade in Bayern an der größe der Betriebe. Willst du eine Biogasanlage rein mit Gülle betreiben was absolute sinnvoll wäre. Brauchst dazu aber Betriebe mit 300 Milchkühen aufwärts. Was aber keiner sehen/hören will, schon garnicht die Tier und Umweltschützer, ich nenn sie jetzt mal die Grünen.

    Klar könnte man Gülle auch zu zentralen Anlagen fahren, da gibts aber auch einge Fallstricke die einem da im Weg stehen, Tierseuchen, die frische der Gülle, die Abnahme der Gülle und am Schluss natürlich auch der Aufwand wieviel Diesel will ich für den Gülletransport aufwenden um dann Strom daraus zu gewinnen, was macht man mit der Abwärme usw.

    Wenn alles immer so einfach wäre....

  • Sowas sollte es viel mehr geben:

    Das schon, aber wenn ich mir so ansehe, wie klein das Quartier werden soll, dann ist "Autofrei" halt schon sehr hervorgehoben. Sowas gibt es andernortes auch, nur dann eben mit Tiefgarage darunter. Da ist das Quartier dann auch quasi Autofrei. Daneben dann gleich die riesigen Kreuzungen und Straßen in Richtung Hauptbahnhof.
    Ich halte "Autofrei" in dem Zusammenhang mit diesem Quartier dann doch eher als Marketing.

  • Von mir aus könnte dieser Feiertag abgeschafft werden:

    https://www.mdr.de/geschichte/zei…enkopf-100.html

    Das mit den 0,5% ist ja wirklich der Hammer, das höre ich zum ersten Mal.

    Nix für ungut, aber weg damit, braucht kein Mensch.

    Bei uns in Bayern ist der Buß und Bettag schulfrei der Rest arbeitet, in der heutigen Zeit eine absolute Katastrophe. Ich würde da sowieso noch ein paar Feiertage streichen lieber dafür mehr Urlaub