• Kreativer Vorschlag:prost:. Und wie machen wir es mit 11.45 Uhr. In zivilisierten Gegenden sagt man 3/4 12 bei den Haiden 1/4 vor 12.:D

    Zu mir hat erst die Tage ein Gemeinderatskollege nach einer gemischten Umlage der Baukosten für eine neue Trinkwasserleitung gesagt, an der Infoveranstalltung haben uns ALLE ein bisschen geschimpft, also haben wir alles richtig gemacht.^^

  • Am Sonntag noch einmal ne halbe Stunde zurück und dann so lassen, auf das will ich raus.

    Und genau das ist von vielen nicht gewollt. Von mir im übrigen auch nicht. Denn die Beibehaltung der Normalzeit über das ganze Jahr hinweg bringt so seine Probleme mit, wie es bei der Sommerzeit im Winter eben auch wäre.

    Derzeit ist in Weißwasser der früheste Sonnenaufgang mitte Juni um 4:44 Uhr. Mit der Normalzeit würde die Sonne dann schon 3:44 Uhr aufgehen. Was bedeutet um 1:40 Uhr sind wir bei der nautischen Dämmerung. Gegen 3 Uhr ist die bürgerliche Dämmerung erreicht, somit quasi hell draußen und die Vögel fangen an an zu zwitschern. Es mag ja Menschen geben, die gerne früh aufstehen, aber das ist dann wohl etwas sehr früh, um die Zeit sinnvoll nutzen zu können.

    Nach Osten verschiebt sich das ganze dann noch mal deutlich. Was bedeuten würde, Polen und andere Länder müsste in eine andere Zeitzone. Ebenso wie Frankreich normalerweise auch. Alle Menschen die zwischen den Ländern pendeln würden nun permanent in zwei Zeitzonen leben. Von daher finde ich es, auch auf die EU bezogen, so wie es derzeit ist relativ gut.

    Mein Kompromiss wäre, die Zeitumstellung bleibt, aber die Sommerzeit wird auf 6 Monate eingekürzt. Damit dürfte die Umstellung für den Körper nicht mehr ganz so stark ausfallen und egal wer welche Zeit bevorzugt, alle haben 6 Monate davon, nicht wie jetzt 8 zu 4.

    Wem die "plötzliche" Umstellung zu groß ist, kann sich ja vorher schon ein wenig darauf einstellen. In den Wochen vor der Umstellung den Wecker wöchentlich 10 min. eher/später klingeln lassen und jeweils 10 min eher/später ins Bett gehen, dann sollte der Umschwung nicht mehr ganz so extrem ausfallen.

  • egal wer welche Zeit bevorzugt, alle haben 6 Monate davon, nicht wie jetzt 8 zu 4.

    Auch wenn der Februar sehr kurz ist darfst du ihn gern als vollwertigen Monat akzeptieren.

    Aber die Chancen stehen ja manchmal auch 70 zu 40 😉

  • Ich zähle einfachheitshalber die vollen Monate.

    Mach mir diese Rechnung nicht kaputt. Hälfte, hälfte hört sich fair an. Jeder Zeit sechs Monate und gut. ^^

  • Ich frage mich:/ wie haben die Generationen vor der Zeit Umstellung das nur verkraftet und Überlebt :suspekt::respekt:


    Anderer Lebenswandel, und früher war die Uhrzeit nicht so wichtig.

    Da gab es vielleicht einen krähenden Hahn.

  • Kirchenglocken nicht vergessen ..... Kirchenglocken

    ach ja .... und die berühmte Sonnenuhr ... nur bei schönem Wetter

    und feife isch wenn dr vatr hoimkommt


    Ich denke da auch an so Zeiten vor der Industrialisierung.

  • wo brauchte man da eine Uhr. Wenns hell wurde stand man auf und wenns dunkel wurde gings ins Bett - und Kirchenglocken gabs ja auch noch

    Genau das meine ich ja mit "anderer Lebenswandel.....und Uhrzeit nicht so wichtig"

  • Frage ist ja auch ob diese Zeitumstellung nicht vielleicht revanchistisch ist? :huh:

    Zitat.
    "In Deutschland gab es den Wechsel von der Normalzeit (MEZ oder im Volksmund Winterzeit) auf die Sommerzeit erstmals im Deutschen Reich in den Kriegsjahren 1916 bis 1918 und noch einmal zwischen 1940 und 1949."

    entnommen aus:
    https://www.ardalpha.de/wissen/zeitums…alzeit%20abwich.


    Dann sind wir mal froh, dass die Sommerzeit zuerst 1908 in Kanada umgesetzt wurde.

    Und auch die Briten haben die Sommerzeit im 1. Weltkrieg eingeführt, und damit auch zwischen den beiden Weltkriegen weitergemacht.

  • Ich frage mich:/ wie haben die Generationen vor der Zeit Umstellung das nur verkraftet und Überlebt :suspekt::respekt:

    Ich frage mich, ob du früher im Osten Deutschlands gelebt hast 🤔

    Die Erklärung von Bone02943 ist durchaus ein wichtiger Punkt. Ich persönlich brauch keine Zeitumstellung, aber ehrlich gesagt bekomme ich das nur noch über meine Uhr im Auto mit.

    Wir können ja einen Kompromiss finden.

    Dauerhafte Sommerzeit im Westen und dauerhafte Winterzeit in Dunkeldeutschland 😉

  • Ich frage mich, ob du früher im Osten Deutschlands gelebt hast 🤔

    Die Erklärung von Bone02943 ist durchaus ein wichtiger Punkt. Ich persönlich brauch keine Zeitumstellung, aber ehrlich gesagt bekomme ich das nur noch über meine Uhr im Auto mit.

    Wir können ja einen Kompromiss finden.

    Dauerhafte Sommerzeit im Westen und dauerhafte Winterzeit in Dunkeldeutschland 😉

    Und was machen die Bayern, dort gehen die Uhren anders.

    Aussagen von FJS, da legst die Ohren an.:beer:

    Bayerische Staatszeitung
    Nachrichten aus Bayern. Aktuelle Informationen, Hintergrundberichte aus Politik, Wirtschaft, Kommunalem und Kultur
    www.bayerische-staatszeitung.de
  • Und genau das ist von vielen nicht gewollt. Von mir im übrigen auch nicht. Denn die Beibehaltung der Normalzeit über das ganze Jahr hinweg bringt so seine Probleme mit, wie es bei der Sommerzeit im Winter eben auch wäre.

    Heute versteht mich keiner, ich will die Normalzeit nicht zurück, ich würde jetzt EINE HALBE STUNDE zurückdrehen, somit einen Kompromiss finden und das dann für immer und ewig lassen.

    Denn irgendeinen Tod muss immer irgendwer sterben, bei uns war es heute halt bis nach 8 stockdunkel, so wie es anders rum bei dir halt dafür ein paar Wochen um 4 Uhr hell ist.

    Da fällt mir eine alte Weisheit ein, im Leben gleicht sich immer alles aus, selbst wenn einer einen kürzeren Fuss hat, dafür ist ja dann der andere etwas länger