Alles anzeigenWas ist denn daran krasser?
Den von Ardbeg Drum beschriebenen Fall gibt es deutschlandweit häufiger.
Gibt auch in WSW einige Beispiele dafür.
In einer 300m langen privaten Anreinerstraße (Sackgass) wurde hier beschlossen, dass eine Bremsschwelle verbaut wird.
Keiner der Anwohner (rund 14 Häuser) wollte das. Gezahlt werden musste dennoch.
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Noch der dazugehörige Weitergang der Geschichte. Kurz vor Ablauf der Einspruchsfrist war ein Abordnung der Straßen Anwohner nochmal beim BGM um zu fragen ob es noch Möglichkeiten gibt. Klares Nein die Stadt handelt 100% richtig und alles hat Hand und Fuß. Gut alle bis auf eine Familie hat sich damit abgefunden, es gab nur einen Einspruch. 3 Wochen nach Ablauf der Einspruchsfrist wurde bekannt, dass die Straße erst noch ihren Namen über die ganze Länge erhalten muss (gewidmet). Somit hätte die Stadt gar nicht die Kosten auf die Anwohner umlegen dürfen. Die Anwohner mit dem Einspruch mussten somit nichts zahlen. Wir anderen gingen vor Gericht, dort hieß es keine Chance wir haben die Einspruchsfrist verpasst somit selbst Schuld, die Stadt hat zwar den Fehler begangen aber wir hätten nicht auf das Wort des BGM hören sollen sondern einen Fachanwalt hinschicken müssen.