Alltägliche Probleme

  • Ich behaupte mal auf dem Land wird sich noch mehr an Hygienestandards gehalten, als in professionellen Betrieben. Schon allein aus Eigenschutz. Man stelle sich mal vor es kommt raus, dass der eigene Kuchen verdorben, kontaminiert, ungenießbar oder sonstwas ist. Die daraus folgende Schmach und Ächtung durch die lokale Gemeinschaft ist grenzenlos und mehr als beschämend. Dagegen kann das bisschen Bußgeld des Gesundheitsamts aber sowas von einpacken...;)^^:P

  • zeigt, dass private Initiativen sich intensiv mit Energiewende befassen und sich einbringen. Zeigt aber auch die Probleme - teils begründet in der Vergangenheit -, die sie dabei bremsen ..... bis hin zum Abwarten bis Förderbescheide erteilt/zugestellt werden bevor man beginnen darf

    PowerXCharge: Schnellladesäulen sollen in Ehingen beim Businesspark entstehen
    Schnelles Laden des Autos soll bald am Ehinger Businesspark möglich sein. Das stark ausgelastete Netz in Ehingen sorgt für einige Änderungen der Pläne.
    www.schwaebische.de
  • Dieser Flickenteppich an Ladestationsbetreiber mit jeweils komplett verschiedenen Tarifen und auch Apps/Karten hilft aber auch nur bedingt weiter die E-Autoakzeptanz zu verbessern. Auch da haben inzwischen einige Anbieter erkannt das man ordentlich abzocken kann weil wieder alle mögliche Regelungen fehlen (analog Fernwärme).

  • Wer kommt auf so eine Idee 😂😂

    Enteignungen gibt es immer wieder in Deutschland, vorallem für Straßenbauprojekte.

    Scheuer als "Enteignungsminister" dürfte dir doch ein Begriff sein. ;)

    Platz für neue Autobahnen: „Scheuer ist ein Enteignungsminister“
    Eine Regierungsantwort zeigt, dass bundesweit für den Straßenbau reihenweise enteignet wird. Seit 2009 gab es fast 1650 Verfahren.
    www.tagesspiegel.de

    Der Aufreger hier ist ja nichtmal die "Enteignung", sondern wohl eher der Grund. Wenn es nicht für den Radweg, sondern den Autoverkehr angedacht wäre, würde wohl außer den Anwohnern kein Hahn danach krähen.

  • Enteignungen gibt es immer wieder in Deutschland, vorallem für Straßenbauprojekte.

    Scheuer als "Enteignungsminister" dürfte dir doch ein Begriff sein. ;)

    https://www.tagesspiegel.de/politik/scheue…er-5077729.html

    Der Aufreger hier ist ja nichtmal die "Enteignung", sondern wohl eher der Grund. Wenn es nicht für den Radweg, sondern den Autoverkehr angedacht wäre, würde wohl außer den Anwohnern kein Hahn danach krähen.

    Langsam wird diese Praxis echt unerträglich... Nur weils ein Idiot (auch) gemacht hat machts des doch nicht besser was ein anderer Vollidiot (in dem Fall ne Vollidiotin) vor hat?. Genau das meinte JJ68 in dem anderen Thread mit dem "mit dem Finger auf andere zeigen".

    Diese ständige "aber der hat doch auch, mimimimimimimi", ist echt langsam unerträglich.

    Einmal editiert, zuletzt von chisse (11. Dezember 2024 um 12:18)

  • Das Ganze ist doch in der Vorplanung, da ist weder etwas beschlossen noch ist jemand enteignet worden.

    Aber Focus und Bild machen daraus halt einen Aufriss und gewissen Leute springen immer sofort darauf an, daher erst den ganzen Artikel lesen und dann antworten.

  • chisse

    Es geht mir nur darum aufzuzeigen, dass "Enteignungen" in Deutschland gar nicht mal so selten sind. Ansonsten bedeuten mehr Menschen auch mehr Verkehr und irgendwo muss der ja hin. Sollen die PKWs aus den Städten rausgehalten werden ist es nicht richtig, soll mehr Platz für den Verkehr geschaffen werden auch nicht. Wie sie es machen, es ist falsch. Und täglich steht die Blechlawine dann 2x durch die Stadt.
    Und wegen 1,5m Vorgarten werden wohl keine Häsuer abgerissen. Von daher brauchen Anwohner wohl keine Angst haben ihr Haus zu verlieren. Stören würde mich aber auch der Mehrverkehr durch den motorisierten Verkehr. Aber 30er Zonen und mehr ÖPNV ist ja dann auch wieder nicht recht. Es ist das ständige Problem in diesem Land. Egal was gemacht wird, es ist falsch, auch wenn jeder sieht, dass es weiter so auch nicht funktioniert.

  • Das Ganze ist doch in der Vorplanung, da ist weder etwas beschlossen noch ist jemand enteignet worden.

    Aber Focus und Bild machen daraus halt einen Aufriss und gewissen Leute springen immer sofort darauf an, daher erst den ganzen Artikel lesen und dann antworten.

    Guten Tag

    Gut, dass du es gesagt hast. Jetzt hab ich zu Ende gelesen und siehe da : in Poppenbüttel soll es Ladezone geben, wo keine Verbrenner Autos mehr halten dürfen. Der nächste Schwachsinn👍👍👍

    Aber ich weiß nicht, wie es dir geht: alleine die Idee zur Vorplanung einer Enteignung oder wie letztens nicht mehr rückwärts fahren zu dürfen….. ich weiß nicht…. Ne lassen wir’s. Vielleicht bin ich auch der Geisterfahrer.😂

  • Der Aufreger hier ist ja nichtmal die "Enteignung", sondern wohl eher der Grund. Wenn es nicht für den Radweg, sondern den Autoverkehr angedacht wäre, würde wohl außer den Anwohnern kein Hahn danach krähen.

    Vielleicht liegt es ja daran was einteignet werden soll. Wenn sie mir als Acker, Grünland oder Waldbesitzer eine Nutzfläche nehmen, egal für einen Radweg, eine Straße oder für ein Umspannwerk, dann ist das bitter und ärgerlich. Aber ich kriege Geld dafür und habe somit die Chance irgendwo anders wieder landwirtschaftliche Fläche zu kaufen.

    Wenn sie dir deinen Vorgarten enteignen, auch egal, ob da dann die Tramm, die Rikscha oder ein Muli irgendwas transportiert, dann ist diese Fläche unersetzbar weg, du kannst dir nicht auf der anderen Seite deines Hauses oder in 2 km Entfernung einen neuen Vorgarten kaufen.

    Manchmal frag ich mich bei so Vergleichen echt, ob du wirklich nachdenkst was du da in die Tasten haust.

  • 1543

    Es kommt eben auf die Fläche an. Wieviel Grundstück bleibt noch über, was ist dort angepflanz, ist da überhaupt etwas angepflanzt oder ist diese Fläche zur Erholung geeignet,....

    Ich denke mal an einer 4-Spurigen Einfallstraße einer Großstadt wie Hamburg sie ist, wirst du in den Vorgärten kaum wundervolle Kleinode finden die für die Anwohner unentbehrlich sind. Zudem geht es wohl um vielleicht 2m die beidseitig benötigt würden. Ich denke das dürfte, wenn auch ärgerlich, verschmerzbar sein. Vorallem mit dem Hintergrund der 4-Spurigen Hauptstraße.

  • 1543

    Es kommt eben auf die Fläche an. Wieviel Grundstück bleibt noch über, was ist dort angepflanz, ist da überhaupt etwas angepflanzt oder ist diese Fläche zur Erholung geeignet,....

    Ich denke mal an einer 4-Spurigen Einfallstraße einer Großstadt wie Hamburg sie ist, wirst du in den Vorgärten kaum wundervolle Kleinode finden die für die Anwohner unentbehrlich sind. Zudem geht es wohl um vielleicht 2m die beidseitig benötigt würden. Ich denke das dürfte, wenn auch ärgerlich, verschmerzbar sein. Vorallem mit dem Hintergrund der 4-Spurigen Hauptstraße.

    Spuren für den MIV sind doch nicht annähernd so schlimm, als wenn es um Radfahrerinfrastruktur geht.....

  • 1543

    Es kommt eben auf die Fläche an. Wieviel Grundstück bleibt noch über, was ist dort angepflanz, ist da überhaupt etwas angepflanzt oder ist diese Fläche zur Erholung geeignet,....

    Ich denke mal an einer 4-Spurigen Einfallstraße einer Großstadt wie Hamburg sie ist, wirst du in den Vorgärten kaum wundervolle Kleinode finden die für die Anwohner unentbehrlich sind. Zudem geht es wohl um vielleicht 2m die beidseitig benötigt würden. Ich denke das dürfte, wenn auch ärgerlich, verschmerzbar sein. Vorallem mit dem Hintergrund der 4-Spurigen Hauptstraße.

    Ansonsten stehen die Persönlichkeitsrechte bei dir ja immer weit oben, wenn dir aber der öffentliche Straßenkörper 2 Meter näher an deine Haustüre rutscht dann ist da vollkommen legitim und lässt sich supertoll mit einer landwirtschaftlichen Fläche im Nirvana vergleichen.

    Wenn wir sowas in einer Stadt planen, dann ist da doch alles möglich, vom Vor"garten" eines Wohnblocks wo eh nur Müll rumliegt, bin ich bei dir. Oder die stinknormale Hofeinfahrt zum Reihenhaus bzw das Handtuch an Grünfläche das viele noch ihren "Garten" nennen. Tausende Einzelfälle.

    Bei deinem Beispiel gibt es mit Sicherheit auch Extremfälle, Härtefälle in Bezug auf die Menge der Fläche, bzw die nähe zur Hofstelle usw. Aber halt einfach 0,0 vergleichbar

  • Ansonsten stehen die Persönlichkeitsrechte bei dir ja immer weit oben, wenn dir aber der öffentliche Straßenkörper 2 Meter näher an deine Haustüre rutscht dann ist da vollkommen legitim und lässt sich supertoll mit einer landwirtschaftlichen Fläche im Nirvana vergleichen.

    Ich lebe in einer Region wo ganze Dörfer "Enteignet" und umgezogen wurden und noch immer werden. Da sind die paar qm wegen einer Straßenverbreiterung ein Witz dagegen.

    Wenn wir sowas in einer Stadt planen, dann ist da doch alles möglich, vom Vor"garten" eines Wohnblocks wo eh nur Müll rumliegt, bin ich bei dir. Oder die stinknormale Hofeinfahrt zum Reihenhaus bzw das Handtuch an Grünfläche das viele noch ihren "Garten" nennen. Tausende Einzelfälle.

    Bei deinem Beispiel gibt es mit Sicherheit auch Extremfälle, Härtefälle in Bezug auf die Menge der Fläche, bzw die nähe zur Hofstelle usw. Aber halt einfach 0,0 vergleichbar

    Das kommt sicher auf den Einzelfall an. Und vielleicht gibt es auch ein paar Grundstücke, denen dann wirklich etwas fehlen würde. Großteils aber sollte es auf den ersten Blick nicht so sein. Am Ende wird es darauf ankommen wie wichtig die ganzen Maßnahmen für den Verkehr sind.
    Und ob es unbedingt eine Überholmöglichkeit auf einem Radweg geben muss, sollte sicherlich auch noch diskutiert werden. Am Ende kommt die ganze Maßnahme auch ohne zusätzlicher Verbreiterung aus. Was wohl auch ein gutes Stück günstiger wäre.