Alltägliche Probleme

  • Mal schauen ob bei den bereits beginnenden Massenentlassungen in D nicht bald mehr Arbeitnehmer als Stellen frei sind?

    Vermutlich sind dabei aber sehr viele falsche Berufe weil Industrie wird ja offensichtlich kaum noch gebraucht.

    Allerdings frag ich mich auch schon länger wo die ganzen Massen an Studierenden denn abbleiben. Schliesslich schreiben die Unis seit Jahren eine Rekordzahl nach der anderen? Medizin u.ä. ist denen vllt zu schwer. :schulterzuck:

  • Mich würde es mal wirklich interessieren, welche konkreten (!) Vorwürfe manche Leute dem aktuellen Gesundheitsminister machen

    Ich für meinen Teil schimpfe nicht (nur) auf Lauterbach. Ob er der Richtige für den Posten ist lasse ich mal offen, aber die Probleme begannen weit eher.

    Kein Politiker kann so realitätsfern sein, dass man die Probleme nicht schon vor Jahren mitbekommen hätte.

    Die Frage ist, was man dagegen tun will und vorallem, wann man damit anfangen will.

    Arge Zweifel kommen mir auf, wenn mir Krankenhausschließungen dann als etwas Gutes verkauft werden sollen.

    Krankenkassenbeiträge steigen, Leistungen reduziert.

    Jetzt kann man immer noch kommen und sagen, dass es in anderen Ländern schlechter aussieht, aber das kann es einfach nicht sein.

    Wie schon vorher im diesem Thread erwähnt kann auch der kommende Minister nur verlieren. Ähnlich wie der Wirtschaftsminister und auch der Verkehrsminister stehen hier alle vor Mammutaufgaben, die es zu bewältigen gibt.

    Ich frage mich wirklich nur, wer das Ruder rumgerissen bekommt.

  • Ich weiß jetzt nicht genau was am Satz vllt ist Medizin zu schwer als Studium falsch ist? Zu zu schwer gehören Zugangskriterien nämlich genauso dazu. :schulterzuck:

    Verstehe ich da was falsch oder was steht denn anderes in dem Link.:/

  • Ich weiß jetzt nicht genau was am Satz vllt ist Medizin zu schwer als Studium falsch ist? Zu zu schwer gehören Zugangskriterien nämlich genauso dazu. :schulterzuck:

    Verstehe ich da was falsch oder was steht denn anderes in dem Link.:/

    Das es nicht an den Studierenden liegt, sondern es zu wenig Studieplätze und Unterstützung gibt.

  • Naja doch, Inhalt deines Beitrags ist das ein Medizistudium den Studierenden möglicherweise zu schwer sei. Da steht nichts von Zugangsmöglichkeiten. Du stellst sie quasi als zu dumm oder faul dafür hin.

    Allerdings frag ich mich auch schon länger wo die ganzen Massen an Studierenden denn abbleiben. Schliesslich schreiben die Unis seit Jahren eine Rekordzahl nach der anderen? Medizin u.ä. ist denen vllt zu schwer. :schulterzuck:

  • Auch wieder ein perfektes Beispiel, dass jeder halt das liest was er will. Ich kann in seinem Post nicht ansatzweise die Unterstellung herauslesen das er jemanden als "dumm" oder "faul" hinstellen würde.

  • Vielleicht ist damit mehr gemeint, dass viele Studierende am wahren Bedarf in unserem Land vorbei studieren. :/ Denn es soll wirklich fertig Studierte geben die am Ende an einer Supermarktkasse sitzen und an anderen Stellen gibts Leerstellen und das scheint sich auch nicht nur um Einzelfälle zu handeln. :seestars:

  • Mal schauen ob bei den bereits beginnenden Massenentlassungen in D nicht bald mehr Arbeitnehmer als Stellen frei sind?


    Die ganz großen Massenentlassung gibt es doch gar nicht. Und das die Insolvenzen steigen liegt zumindest tlw noch an Corona:

    Corona-"Nachholeffekt" trägt zu Insolvenzen bei | MDR.DE
    Wie in den vergangenen Monaten lag die Zahl der Insolvenzen im Januar deutschlandweit bei etwa 1.000 Unternehmen. Ein Grund dafür ist ein "Nachholeffekt" der…
    www.mdr.de
  • Wo soll denn der grosse Unterschied für den dann ehemaligen Mitarbeiter sein, ob man wegen Nachholeffekten entlassen wird oder wegen der nun im zweiten Jahr in Folge Rezession, oder der allgemeinen Schwäche in der dt. Wirtschaft? Entlassen ist entlassen, genauso wie es bei den vielen Insolvenzen ist und das beginnt sehr wohl bereits!

    Einmal editiert, zuletzt von coolest_game (21. November 2024 um 12:29)

  • Vielleicht ist damit mehr gemeint, dass viele Studierende am wahren Bedarf in unserem Land vorbei studieren. :/ Denn es soll wirklich fertig Studierte geben die am Ende an einer Supermarktkasse sitzen und an anderen Stellen gibts Leerstellen und das scheint sich auch nicht nur um Einzelfälle zu handeln. :seestars:

    Was sie oder er gemeint hat weiß ich nicht, geschrieben wurde "Medizin u.ä. ist denen vllt zu schwer".

    Ansonsten zu vorbei studieren, wie möchtest Du es anstellen, dass nur noch studiert wird was der Staat braucht? So ähnlich wie in der DDR? Ja, sie können studieren, aber nur dies und jenes. Für andere Studienrichtung erhalten sie keinen Studienplatz?

    Die Studienplätze werden ja bereits vom Staat begrenzt sonst gäbe es z.B. für Medizin oder Soziale Arbeit keinen Numerus Clausus.

  • Vielleicht ist damit mehr gemeint, dass viele Studierende am wahren Bedarf in unserem Land vorbei studieren. :/ Denn es soll wirklich fertig Studierte geben die am Ende an einer Supermarktkasse sitzen und an anderen Stellen gibts Leerstellen und das scheint sich auch nicht nur um Einzelfälle zu handeln. :seestars:

    das wirst du akzeptieren müssen, außer du willst jedem vorschreiben was er zu studieren hat oder das Studieren verbieten und ihn in einen Beruf stecken für den er nicht studieren braucht

    Solange "Studieren des Nachwuchses" unter Eltern und auch in der Gesellschaft quasi eine Art Statussymbol ist, wird sich daran auch nicht so schnell was ändern. Außer der Staat greift hier lenkend ein und lässt ihm unliebsame bzw nicht förderliche scheinende Studiengänge gar nicht zu oder unterstützt diesen Bereich an den Unis und Hochschulen nicht = heißt, sie bekommen dafür vom Staat keine Mittel

  • das sind wohl eher die Unis selbst, die dafür keine Plätze mehr frei haben = irgendwann ist der Hörsaal einfach voll

    Wer bezahlt gleich wieder die Kosten der Unis und Hochschulen? Wen gehören die Gebäude? Es gibt nur so viele Studienplätze wie vom Staat bezahlt werden.

  • Die ganz großen Massenentlassung gibt es doch gar nicht. Und das die Insolvenzen steigen liegt zumindest tlw noch an Corona:

    https://www.mdr.de/nachrichten/de…effekt-100.html

    Was Corona zieht eine Insolvenzwelle nach sich, das kann doch nicht sein, wir haben hier drin doch schon unzuählige Berichte dazugelesen dass das auf keinen Fall so sein wird.

    Puuh der MDR ist auch schon in der Schwurbelecke der Querdullis gelandet

  • Während der Coronazeit wurde das Insolvenzrecht ausgesetzt. Es gab in dieser Zeit viel weniger Insolvenzen. Deshalb jetzt ein "Nachholeffekt".

  • Während der Coronazeit wurde das Insolvenzrecht ausgesetzt. Es gab in dieser Zeit viel weniger Insolvenzen. Deshalb jetzt ein "Nachholeffekt".

    Das brauchst du mir nicht erklären, darüber haben wir hier drin Seitenweise diskutiert mit teils sehr einfallsreichen Kommentaren