Alltägliche Probleme

  • Alltägliches Problem: Als Kassenpatient in der "Provinz" nen Termin in ner endokrinologischen Praxis zu bekommen. Nachdem das KH in dem ich das sonst immer erledig habe ne neue Klinkleitung bekommen hat die in ihrer ganzen Weisheit beschlossen hat sich neu auszurichten und das einfach nicht mehr anzubieten.


  • Das Problem ist einfach, dass viel zu wenige Menschen wissen, dass im fließendem Wasser schon weniger als hüfthohes Wasser ausreicht um weggespült zu werden, auch weil schon so niedirges Wasser so viel Auftrieb erzeugt, dass man nicht mehr genügt Gewichtskraft auf die Füße und den Boden/Grund erzeugen kann.

  • Wenn es eine ganze Familie war kann man wohl nicht von jugendlichen Leichtsinn sprechen

    Die Geschichte ist tragisch. Zur persönlichen Unvernunft kommt aber noch eine generelle Sache dazu, in Deutschland gibt es zunehmend mehr Nichtschwimmer. Die Zahl der Bäder sinkt ja bekanntlich seit Jahren.

    Gerade Schwimmunterricht ist als Grundlage wichtig. Dann steht nur noch der Übermut im Wege.

    Ich bin lange Jahre auf Ausdauer schwimmen gewesen, aber nen Fluss und dazu noch der Rhein zum baden zu nutzen ist einfach nur hochgefährlich. Gerade in Bezug auf Strömungen.

  • Das 'gefährliche' Wasser is ja gar nicht das Problem. Es is doch die 'Minderbemitteltheit' des/der Menschen, die so tragische Unglücke hervorbringt. Man springt ja auch nicht vom Dach und merkt dann erst ooops, ich kann gar nicht fliegen. :schulterzuck:

  • Das 'gefährliche' Wasser is ja gar nicht das Problem. Es is doch die 'Minderbemitteltheit' des/der Menschen, die so tragische Unglücke hervorbringt. Man springt ja auch nicht vom Dach und merkt dann erst ooops, ich kann gar nicht fliegen. :schulterzuck:

    Ein ganz schlechter Vergleich, denn dass Menschen nciht fliegen können weiß man in der Regel, wie gefährlich aber bereits vergleichsweise niedriges Wasser ist, das wissen die wenigsten.


    Das hat man auch bei Überschwemmungen, wie schnell die Menschen weggespült werden.

  • Freiwillig ein stehendes oder fließendes Gewässer zu betreten oder plötzlich von Überschwemmungen erfasst zu werden, ist auch ein ziemlicher Unterschied in meinen Augen. :) Ein Mensch der weiß, daß er nicht fliegen kann, sollte auch wissen, daß er nicht schwimmen kann ... :*

  • Freiwillig ein stehendes oder fließendes Gewässer zu betreten oder plötzlich von Überschwemmungen erfasst zu werden, ist auch ein ziemlicher Unterschied in meinen Augen. :) Ein Mensch der weiß, daß er nicht fliegen kann, sollte auch wissen, daß er nicht schwimmen kann ... :*


    Wir reden hier von Wasserhöhen/-Tiefen, die geringer sind als die maximale Wassertiefe in einem Nichtschwimmerbecken, und da wird es auch für Schwimmer lebensgefährlich.


    Und auch beim Thema Überschwemmungen geht es nicht darum, dass man plötzlich überrascht und erfasst wird, sondern dass die Leute versuchen durch vergleichsweise niedriges Wasser noch durchzukommen, weil sie sich der Gefahr nicht bewust sind.


    Das :* kannst du dir sparen.

    Einmal editiert, zuletzt von Maus (8. August 2024 um 15:44)

  • ... tja. Unklare Besitzverhältnisse und keine Europaweite Ausschreibung. Die Strandbesucher zahlen schließlich jeden Preis.

    Wird auch Zeit, das hier etwas passiert. Die italienischen Regierungen der letzten Jahre haben das trefflich verschleppt.

    Das Zitat aus dem T-Online Artikel ist aber schön:. --> Die Schriftstellerin Manuela Salvi wettert über "Strände wie Legebatterien, in denen die Hühner für ihren Aufenthalt auch noch zahlen müssen".<--

    ... und auch aus dem Artikel: -->Zu den größten Kritikern der EU-Richtlinie gehörte, als sie noch in der Opposition saß, die heutige Ministerpräsidentin Meloni.<--

    Das wird mit Merz und Höcke 2025 auch nicht anders sein. :hammer:

    Einmal editiert, zuletzt von ERV_forever (8. August 2024 um 17:05)