Alltägliche Probleme

  • Der Weg zum Parkplatz.

    In welchen Geschäften dürfen diese Körbe denn bis auf den Parkplatz mitgenommen werden?

    So wie ich das kenne müssen diese schon im Kassenbereich wieder abgestellt werden. Der Einkauf wird dann in eine Tüte gepackt oder in Händen zum Auto getragen. Wer anbietet, dass solche Körbe den Markt verlassen braucht sich dann wirklich nicht wundern, wenn diese samt Einkauf im Kofferraum landen.

  • In welchen Geschäften dürfen diese Körbe denn bis auf den Parkplatz mitgenommen werden?

    So wie ich das kenne müssen diese schon im Kassenbereich wieder abgestellt werden. Der Einkauf wird dann in eine Tüte gepackt oder in Händen zum Auto getragen. Wer anbietet, dass solche Körbe den Markt verlassen braucht sich dann wirklich nicht wundern, wenn diese samt Einkauf im Kofferraum landen.

    Fehler im System.

    Usus ist die Körbe hören am Kassenband auf. Warum Herr Popp das anders hält als der ganz große Teil ist sein Geheimnis.

    Dürfen ist das eine, trotzdem machen da andere.


    Die Tüten kosten ja Geld (und das zu recht), und in den Händen kann man nicht unbedingt so viel tragen wie in einem Korb reinpasst.

    Da wird dann auch schon mal ein Korb zum Auto mitgenommen, auch wenn es nicht erlaubt ist.

    Und so landet auch der eine oder andere Korb im Kofferraum, nicht weil es eiskalte Diebe sind, sondern aus purer Bequemlichkeit.


    Ob man jetzt beim Herrn Popp die Korbe offiziell auf den Parkplatz mitnehmen darf weiß ich nicht, das war von mir allgemein bezogen, z.B. wegen so einem elektronischem Diebstahlschutz.


    Denn auch wenn man die Körbe nicht über das Ende vom Kassenband mitnehmen ist es wieder die Frage, wieviel Aufwand (und damit verbundene Kosten) man dafür aufwenden will, und wie "ungeliebt" will man sich dann im Zweifel beim Kunden machen will wenn man dies durchsetzt.


    Und das Thema gibt es nicht nur bei den Körben, sondern ja auch bei den Einkaufswägen, und wenn es nur das stehenlassen auf dem Parkplatz ist.


    Verbreiteste Lösung ist da der Euro oder Chip, den man als Pfand braucht, das reicht für die meisten Bequemen, aber es gibt genügend Tricks die Münze/Chip auch so haruaszubekommen,oder im Zweifel mit purer Gewalt.

    Sprich, wer den Wagen von Grundstück mitnehmen will, den hält auch die Pfandlösung nicht auf.


    Vor rund 15 bis 20 Jahren haben sie deshalb bei einem Lidl in der Nähe Einkaufswagen eingeführt, wo dann ein Rad blockiert hat wenn man sich mit dem Wagen vom Laden entfernt hat.

    Das System hat aber bei weitem nicht so gut funktioniert wie es sollte, oftmals hat das Rad schon auf dem Kundenparkplatz blockiert, oder war sogar dauerblockiert, was natürlich richtig schlecht war.


    Und wieder, wer so einen Wagen mitnehmen wollte, der hat sich auch von so einem blockiertem Rad aufhalten lassen.


    Für den normalen ehrlichen Kunden hatte diese Lösung aber nur Nachteile, und hat nicht wirklich die Mitnahme von Einkaufswagen verhindert.

    Deshalb wurde auch sehr schnell wieder auf normale Einkaufswagen umgestellt.

    Für die Kosten hätte man sich so einige geklaute Einkaufswagen leisten können.

    Dazu auch noch unzufriedene Kunden.

    -----> Lehrgeld.

    Einmal editiert, zuletzt von Maus (19. März 2024 um 16:40)

  • Da wird dann auch schon mal ein Korb zum Auto mitgenommen, auch wenn es nicht erlaubt ist.

    Und so landet auch der eine oder andere Korb im Kofferraum, nicht weil es eiskalte Diebe sind, sondern aus purer Bequemlichkeit.

    Aber ganau da liegt doch der Fehler im System. Da muss eben aufgepasst werden, dass diese Körbe an den Kasse abgestellt und gar nicht erst wieder, mit den Waren vom Band, eingeräumt werden. Es sollte einfach nicht passieren dürfen, dass diese Körbe den Markt verlassen können. Und das funktioniert ja in vielen anderen Geschäften auch.


    Zum Rest, da geh ich mit dir mit. Und auch was die möglichkeit betrifft, ohne tragbare Körbe weniger Umsatz zu machen.

  • Radikaler Ladenbesitzer

    weil zu viele Einkaufskörbe verschwunden sind - man könnte auch Diebstahl unterstellen - schafft er sie einfach ab

    Hmm, war heute einkaufen. Hatte das Leergut in einem Korb von zu Hause mitgebracht. was ich gekauft habe, hat in den Korb gepasst. sonst hätte ich einen Einkaufswagen genommen.

    Was ich sagen will: ich verstehe die Debatte nicht. Dann bringt den Korb halt mit, das zeug muss doch auch vom Band wie bisher nach Hause.

    .. und vielleicht hat der eine oder andere zufälligerweise noch einen Korb von Rewe, Edeka, Tedi & Co.?

    Einmal editiert, zuletzt von ERV_forever (19. März 2024 um 17:09)

  • Aber ganau da liegt doch der Fehler im System. Da muss eben aufgepasst werden, dass diese Körbe an den Kasse abgestellt und gar nicht erst wieder, mit den Waren vom Band, eingeräumt werden. Es sollte einfach nicht passieren dürfen, dass diese Körbe den Markt verlassen können. Und das funktioniert ja in vielen anderen Geschäften auch.

    Funktioniert es wirklich so viel besser bei anderen Märkten, oder beschweren die sich bloß nicht so sehr in der Öffentlichkeit bzw. schaffen die Körbe deswegen ganz ab?


    Der Herr Popp sagt ja, das Problem gibt es auch in anderen Märkten, nur die greifen noch nicht zu so drastischen Maßnahmen.


    Aber auch dieses Aufpassen ist ein zusätzlicher Aufwand.

    Das kann z.B. von der Security mit übernommen werden, die es auch schon vor Corona in einigen Supermärkten gab (zwar nicht Edeka, aber Kaufland und Penny, kann woanders aber auch anders sein).

    Es bleibt aber ein zusätzliche Aufwand.


    Und im Zweifel muss man dann zum Kunden auch mal unangenehm werden, was man evtl. scheut.

    Wer weiß, auf welche Ideen die Kunden dann stattdessen kommen.


    Das sieht man z.B. beim Thema Plastiktüten, seitdem die durch die Bank kostenpflichtig bzw. verboten wurden, konnte man sehen, dass vor allem die Hemdchentragebeutel/Hemdchentüten aus der Obst- und Gemüseabteilung zur Substitution der normalen Plastiktüten missbraucht werden.

  • Ich nehme das hier:

    https://shop.bestattungsmuseum.at/praktische-din…agenloeser?c=74


    Da brauchts auch keine Tricks. ;)


    Das fällt doch schon unter Trick ;)

    Und funktioniert auch nicht bei jedem Wagen :pfeif:


    Es gibt auch andere Lösungen/Tricks, auch für die Systeme, wo dein Teil nicht funktioniert:


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  • Ist ja wie mit den Sendungen im TV, die genau zeigen wie Fenster und Türen von Außen zu öffnen sind. 8o


    Verbrecher brauchen solche Sendungen meistens nicht für diese Kenntnisse :pfeif:


    Z.B. Türen, die nur zugezogen und nicht abgeschlossen sind, kann man so leicht öffnen, dass schaffe ich ohne eine Anleitung dafür mit Verpackungsmüll aus dem Gelben Sack, im Zweifel braucht es dazu noch eine Schere zum zuschneiden.

    EC- oder Krankenkassenkarten gehen auch, die nehmen dabei auch gerne Schaden.


    Außerdem bekommt man das nötige Werkzeug dafür, welches eher in die Hände von (seriösen) Schlüsseldiensten gehört, einfach frei zu kaufen, z.B. bei Amazon.

  • Es gibt für jede Art Einkaufswagen Möglichkeiten um Sie ohne Euro zu öffnen.

    Da muss man nicht einmal etwas kaufen, wie Coswiger vorschlägt.

    Es reicht ein handelsüblicher Wohnungsschlüssel und bei dem Seiteneinschieber reicht eine x-beliebige Münze <1€

  • Hmm, war heute einkaufen. Hatte das Leergut in einem Korb von zu Hause mitgebracht. was ich gekauft habe, hat in den Korb gepasst. sonst hätte ich einen Einkaufswagen genommen.

    Was ich sagen will: ich verstehe die Debatte nicht. Dann bringt den Korb halt mit, das zeug muss doch auch vom Band wie bisher nach Hause.

    .. und vielleicht hat der eine oder andere zufälligerweise noch einen Korb von Rewe, Edeka, Tedi & Co.?

    Wenn alle so vorausschauend wären, dann würde es diese Debatte nicht geben.


    Aber schau dir mal an, wie viele immer noch die deutlich teureren "dicken" Plastiktüten an der Kasse kaufen, weil sie keinen Korb/Tasche/etc. dabei haben.

    Dafür wäre ich schon alleine zu geizig.


    Klar, manchmal geht man auch spontan einkaufen, aber z.B. im Auto kann man doch auch ein oder zwei Taschen deponieren.

  • Zum Rest, da geh ich mit dir mit. Und auch was die möglichkeit betrifft, ohne tragbare Körbe weniger Umsatz zu machen.


    Und es geht auch nicht nur um Unsatz, Körbe sind sicher günsitger als Einkaufswagen, dazu brauchen sie weniger Platz, spart nochmal Kosten, und man hat für einen Teil Kunden auch noch einen passenderen "Einkaufsbehälter".


    Und dazu auch noch eine gute Notlösung für die, die kein passenden Kleingeld, Chip, oder ander Lösungen zur Hand haben bzw. diese nicht kennen.


    Die meisten Leute werden weiterhin normal mit dem 1€-Einkaufswagen durch den Markt fahren.


    Hast du immer den passenden Euro dabei?

    Die Dame nennt eine gute Lösung wenn nicht ;)

    (ab 0:29, das Video sollte automatisch dort beginnen)


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  • In den Geschäften in unserer Gegend, setzen sich immer mehr die Wagen mit Scanner durch.

    Du stellst deinen Korb etc in den Wagen, nimmst die Ware, scannst sie und legst sie in der Korb (der im Wagen steht) und am Ende vom Einkauf scannst du den Wagen in die Kasse ein.

    So nimmst du nur den Korb aus dem Wagen, lässt den Wagen stehen und gehst mit dem Korb zum Auto.

    Der Vorteil ist, du legst alles nur einmal in deinen Korb und NICHT nochmal aufs Kassenband und dann wieder in den Korb. So spart man sich min. 2 mal das aus und einpacken.

  • Der Vorteil ist, du legst alles nur einmal in deinen Korb und

    Der Vorteil ist auch, dass die i. d. R. Frau an der Kasse arbeitslos wird. Dann kann sie sich ja als Dachdeckermeisterin selbstständig machen und dafür sorgen, dass bauen billiger wird. :facepalm:

    Ehrlich. Das will ich gar nicht nutzen.

  • Der Vorteil ist auch, dass die i. d. R. Frau an der Kasse arbeitslos wird. Dann kann sie sich ja als Dachdeckermeisterin selbstständig machen und dafür sorgen, dass bauen billiger wird. :facepalm:

    Ehrlich. Das will ich gar nicht nutzen.

    So wird aber die Zukunft aussehen (müssen), viele Menschen möchten immer weniger Arbeiten, aber im Gegenzug sollen die Läden immer länger öffnen, dann kommt ja noch dazu dass so Jobs in Lebensmittelmärkten bei der Generation Z maximal unattraktiv sind. Als Handwerker kommt man viel rum, wenn dir mal eine Dame unter 50 deine Brotzeit zubereitet kannst ein rotes X in den Kalender machen, an den Kassen sieht es noch ein bisschen besser aus, aber das schaffen wir auch noch.

    Bei den aktuellen Öffnungszeiten und den Träumen von Wochenarbeitszeiten von 30-35 Stunden brauchst für eine Kasse mindestens 3 Vollzeitkräfte.