DEL2-Saison 2021/22

  • Immerhin spricht es jemand Mal an.

    Leider wird die Gesundheit der Spieler ignoriert.

    Wobei da auch ein Teamarzt in der Pflicht ist. Wenn man Bedenken hat darf er die Spieler nicht aufs Eis lassen.

  • Wahnsinn, hat sich ja richtig gelohnt, den Spielplan umzuschmeißen, um sich mehr Möglichkeiten für Ausweichtermine zu schaffen. :seestars:

    Das Problem ist doch, dass selbst die Ausweichtermine nicht mehr reichen

    Kleine Einschränkung: Mit Kassel hat es leider jetzt

    den Club erwischt, der nix mehr frei hat. Bei Tölz wäre

    noch ein Termin frei gewesen. Unterm Strich halt bit-

    ter, dass es jetzt genau diesen Treffer gibt

  • Kleine Einschränkung: Mit Kassel hat es leider jetzt

    den Club erwischt, der nix mehr frei hat. Bei Tölz wäre

    noch ein Termin frei gewesen. Unterm Strich halt bit-

    ter, dass es jetzt genau diesen Treffer gibt

    Was können die in Kassel eigentlich? :hammer:

    Kehren wir jetzt zum Ursprungsspielplan zurück? :rofl:

  • Im Prinzip richtig aber durch die in meine Augen dämlich Klausel "x Playoffsiege" als Teil eines Aufstiegs wird die Entscheidungsfreiheit halt unnötig eingeschränkt.

    Welche bei wievielen nochmal lag?

    Ich meine, dass die Anzahl selbst ausgereicht hätte, wenn mal eine Serie etwas früher abgebrochen werden müsste.

  • Wieso sollte jeder, der sich freitesten musste auch krank gewesen sein?

    In meinen Augen ist nur derjenige krank, der Symptome hat. Wieso sollte derjenige nicht nach der Freitestung wieder direkt spielen?

    Positiv getestet ist doch nicht gleich erkrankt.

    Für einen promovierten Arzt eine ziemlich undifferenzierte Aussage.

  • Ich denke dabei muss man berücksichtigen, dass sich Teamärzte ggf. mit so einem Statement gegen das stellen würden, was der "eigene" Club (mit)beschlossen hat. Deswegen finde ich es auch stark und mutig von Dr. Dallmann, sich öffentlich so klar zu positionieren.

    Warum denn mutig ? Was hat er zu verlieren ? Da steht, er macht es ehrenamtlich.

    Ich hätte mir da schon einige Nachfragen gewünscht.

    Er sagt, die Herztest sind gut. Aber niemand weiß, was mit Langzeitfolgen ist.

    Weiß man das, wenn die Pause der Spieler 10 Tage länger dauert? Wenn dem so ist, sofort Stop. Ansonsten verstehe ich die Aussage nicht.

    Sind die bekannten Herzmuskelentzündungen nicht dadurch gekommen, weil es damals keine Checks gab? Oder kamen die trotz vorherigem Herz-Check?

    Return To Play war ja ursprünglich mal für ungeimpfte, Infizierte Sportler. Und das ist auch sehr vernünftig.

    Muss RTP auch für symtomfreie, geboosterte Sportler mit Herztest gelten ?

    Wenn er der Meinung ist, darf er die Spieler nicht aufs Eis lassen.

    Als Laie würde ich aber sagen, dass sich die Situation von vor der Saison, bis jetzt durch Impfungen und der Mutante schon geändert und verbessert hat.

    Das kommt in dem Interview gar nicht zur Sprache.


  • Wieso sollte jeder, der sich freitesten musste auch krank gewesen sein?

    In meinen Augen ist nur derjenige krank, der Symptome hat. Wieso sollte derjenige nicht nach der Freitestung wieder direkt spielen?

    Positiv getestet ist doch nicht gleich erkrankt.

    Für einen promovierten Arzt eine ziemlich undifferenzierte Aussage.

    Vielleicht sollte er nicht direkt wieder spielen, weil aus ärztlicher Sicht auch symptomfreie Infizierte das Risiko haben, z. B. an einer Herzmuskelentzündung zu erkranken? Ich weiß es nicht. Generell geht aber aus seiner Antwort geht gar nicht hervor, wer genau mit "erkrankt" gemeint ist. Vielleicht definiert er das ja genauso wie du.

    Warum denn mutig ? Was hat er zu verlieren ? Da steht, er macht es ehrenamtlich.

    Wo genau steht das?

    Generell verstehe ich die Aussage so, dass er aus ärztlicher Sicht die beschriebenen Folgen weiterhin nicht ausschließen kann, selbst wenn wir jetzt von geboosterten und ggf. durch Omikron infizierten Spielern sprechen. Offenbar gibt es keine Erkenntnisse darüber, ob der Booster vor diesen Folgen schützt oder das Risiko stark minimiert. Es sei denn, das angesprochene Return-to-play-Protocoll wurde genau aus diesem Grund abgeschafft. Aber auch dazu gibt es ja keine öffentlichen Infos.

    Und zur Thematik von 10 Tagen Pause: Auch da ging es darum, das Risiko möglicher Folgen (wie Herzmuskelentzündungen) durch insbesondere kardiologische Untersuchungen innerhalb dieser 10 Tage zumindest zu minimieren. Langzeitfolgen komplett ausschließen kann sicherlich keiner.

  • Vielleicht sollte er nicht direkt wieder spielen, weil aus ärztlicher Sicht auch symptomfreie Infizierte das Risiko haben, z. B. an einer Herzmuskelentzündung zu erkranken? Ich weiß es nicht. Generell geht aber aus seiner Antwort geht gar nicht hervor, wer genau mit "erkrankt" gemeint ist. Vielleicht definiert er das ja genauso wie du.

    Wo genau steht das?

    Generell verstehe ich die Aussage so, dass er aus ärztlicher Sicht die beschriebenen Folgen weiterhin nicht ausschließen kann, selbst wenn wir jetzt von geboosterten und ggf. durch Omikron infizierten Spielern sprechen. Offenbar gibt es keine Erkenntnisse darüber, ob der Booster vor diesen Folgen schützt oder das Risiko stark minimiert. Es sei denn, das angesprochene Return-to-play-Protocoll wurde genau aus diesem Grund abgeschafft. Aber auch dazu gibt es ja keine öffentlichen Infos.

    Und zur Thematik von 10 Tagen Pause: Auch da ging es darum, das Risiko möglicher Folgen (wie Herzmuskelentzündungen) durch insbesondere kardiologische Untersuchungen innerhalb dieser 10 Tage zumindest zu minimieren. Langzeitfolgen komplett ausschließen kann sicherlich keiner.

    Zitat

    Das klingt nach wenig Freizeit für Sie und ihre Kollegen.


    Das stimmt. In den letzten Wochen haben wir die Spieler in der Praxis getestet, das bindet Zeit und Personal. Am Wochenende stand das Telefon nicht still, die Spieler hatten viele Fragen: Wie verhalte ich mich in der Quarantäne richtig, wie läuft das mit den Tests, was ist mit meiner Familie? Ich und die anderen Teamärzte machen das ja auch nur aus Spaß am Sport.


    Klingt nicht nach Vereinsangestellten. Klar werden die mit KK und BG abrechnen.

  • Wenn die BG rausbekommt das der trotz "Arzt sagt nein" gespielt hat, und sich verletzt.... ich glaub das überlegt der Club sich 2x.

    Natürlich, aber wie realistisch ist das, dass der Arzt

    den Spieler "anschwärzt", wenn er trotz gegenteili-

    gem Rat aufläuft?

  • Welche bei wievielen nochmal lag?

    Ich meine, dass die Anzahl selbst ausgereicht hätte, wenn mal eine Serie etwas früher abgebrochen werden müsste.

    Zwei Runden mit je 3 Siegen - theoretisch reicht

    also Halbfinale und FInale im Best-of-Five