DEL2-Saison 2021/22

  • Trotz allem ist es aus Wettbewerbssicht grenzwertig und Tölz hat es in den POs mit Minikader genauso wie KF im Jahr davor nicht weit geschafft. Für den Fussball wurden die Regeln geändert, indem man deutlich mehr Spieler (die armen überbelasteten Kicker) einwechseln darf...

    Ok, dann sollten wir das mit den vielen Wechseln auch einführen! Klingt nach ner guten Idee von dir. :thumbup: :respekt:

  • Es sind nun 17 Spiele mit weniger als 15 Spielern, davon 12 von Tölz. Tölz heute mit 14 Spieler und Selb mit 6 Stürmern und 3 Defendern. Das Slavetinsky das noch mitmacht in dem Alter verdient mein Respekt

  • Nur früher konnte man Spiele dann verlegen.

    Nein. Bzw. doch, wenn Gegner und Ligenleitung zugestimmt haben. Und diese Möglichkeit besteht heute auch. Nur, wohin willst du verlegen, wenn keine freien Termine mehr übrig sind?

  • Nein. Bzw. doch, wenn Gegner und Ligenleitung zugestimmt haben. Und diese Möglichkeit besteht heute auch. Nur, wohin willst du verlegen, wenn keine freien Termine mehr übrig sind?

    Ja eben deswegen sag ich ja aufgrund von Corona ist die Lage anders mit den Spielverlegungen.

  • Ok, dann sollten wir das mit den vielen Wechseln auch einführen! Klingt nach ner guten Idee von dir. :thumbup: :respekt:

    ist ein kleiner Haken, beim Fußball dürfen die gewechselten Spieler nicht mehr zurück. Da hätten wir ganz schnell leeres Eis und die Goalies würden 1 gegen 1 spielen

  • Richtig, aber deswegen darf man das Thema Überbelastung ruhig mal ansprechen. Ich denke Nürnbergs Analyse wird schon nicht nur aus Übertreibung bestehen. Guckt man nach den Shifts hat Augsburg zwei Spieler mit 25, einen mit 27 und einen mit 29 Einsätzen. Alle anderen deutlich darunter. Bei Nürnberg dagegen beginnen die Einsätze erst bei 29 und liegen ansonsten bei Mitte/Ende 30, ein Spieler hat sogar 41 Einsätze! Von daher ist ersichtlich wie kurz die Ruhephasen auf der Bank gewesen sind. Da geht die Leistungsphase des Körpers stetig nach unten.

    Hier sollte in Zukunft für die DEL über eine Anpassung der Regelung nachgedacht werden. Es gibt auch eine Fürsorgepflicht den Spielern gegenüber. Wie verkraften es die Tölzer Buam bisher in 11 Spielen mit nur 15 Spielern die Belastungen zu kompensieren? Waren da Spiele dabei gegen ebenfalls dezimierte Teams, oder ist das Tempo so viel langsamer und/oder stehen die Spieler nur alle vor dem Tor?

    https://www.penny-del.org/event/augsburg…ice-tigers/8069

    sollen Sie sich vom FL Partner welche holen, zur Not auch Mal mit DNL auffüllen. München hat es wochenlang bewiesen wie es mit wenig Leuten geht.

  • Findest du es wirklich in Ordnung?

    9 plus 1 und Mindeststärke im Zusammenhang mit spielfähiger Mannschaft und Spielabsage ist doch ok. Die Regel gibt es schon länger. Nur früher konnte man Spiele dann verlegen. Im Bezug auf Corona ist es halt anders zu sehen.

    Guten Tag

    Nö find ich nicht …. Aber dieses ewige ist das sinnvoll

    Dient der Sache überhaupt nicht

    Es Ist so wie es ist …. Und daran ändert auch das pausenlose gesülze nix und das jetzt in fast jedem Thread

  • sollen Sie sich vom FL Partner welche holen, zur Not auch Mal mit DNL auffüllen. München hat es wochenlang bewiesen wie es mit wenig Leuten geht.

    Glaubste nicht das Nürnberg das auf dem Schirm hatte, vielleicht gab es dort aber auch Ausfälle?

  • Dann Arschbacken zusammen und durchbeißen. Es gibt auch Taktiken, die weniger Kraft kosten. Muss man halt Mal kreativ sein.

    Immer heulen und andere für das eigene Versagen verantwortlich machen.

  • Es sind nun 17 Spiele mit weniger als 15 Spielern, davon 12 von Tölz. Tölz heute mit 14 Spieler und Selb mit 6 Stürmern und 3 Defendern. Das Slavetinsky das noch mitmacht in dem Alter verdient mein Respekt

    eigentlich 4 Stürmer, in der 2ten Sturmreihe spielen zwei Verteidiger

  • Auf Grund deiner Aussage schließe ich, dass du wahrscheinlich noch nie selbst eine Mannschaftssportart betrieben hast.

    Äh doch, sogar Hobbyeishockey, genau deswegen meine Aussage, kannst du mir deine ausführlicher erklären ?

  • Einen Donnerschlag mit richtiger Betroffenheit aller Beteiligten und Konsequenzen wird es doch erst dann geben, wenn ein Spieler auf dem Eis aufgrund

    "plötzlichem Herztod" verstirbt.

  • Einen Donnerschlag mit richtiger Betroffenheit aller Beteiligten und Konsequenzen wird es doch erst dann geben, wenn ein Spieler auf dem Eis aufgrund

    "plötzlichem Herztod" verstirbt.

    Also in Selb wird mittlerweile nur noch mit Extremen argumentiert. Ja, diese Gefahr gibt es, ABER genau deswegen gibt es eben auch return to play Protokolle. Ja, die Belastung ist sehr, sehr hoch und ja, wir sind nicht die NHL. Möchte ich nicht weg reden, aber eure Argumentationen gehen mittlerweile über Saisonabbrüche bis zum Tod von Spielern. Man kann doch zur Debatte stellen die 9 plus 1 Regel zu überarbeiten und die Möglichkeit zu schaffen, dass Spiele abgesagt werden dürfen ohne das einem gleich der Rausschmiss aus der Liga droht. Dennoch möchte ich auch dazu eins sagen - dann sollte das absagende Team alle Kosten tragen müssen.

  • In meinen Augen ist es wenig zielführend, fortlaufend über die 9+1 - Regelung, Wettbewerbsverzerrung usw. herzuziehen, und wie ungerecht das alles ist. Dass die aktuelle Situation bzw. Regelung alles andere als ideal ist, bestreitet ja wohl keiner und es wird da vermutlich auch zu Anpassungen im nächsten Jahr kommen. Ob die dann besser / gerechter sind ist mal dahingestellt. Frage ist doch, wie kann man das vernünftig regeln, um allen gerecht zu werden? Hier vermisse ich die konstruktiven Vorschläge für eine bessere Regelung, gerade von dehnen, die sich am lautesten beklagen.

    Fakt ist doch, die Regung ist für alle bekannt gewesen und mehrheitlich beschlossen. Manche Vereine sind diesbezüglich ein höhere Risiko eingegangen (z.B. Tölz mit schmalem Kader, oder Selb mit gepimptem OL-Kader, wo eben Ausfälle von Leistungsträgern doppelt bitter sind). Wie soll denn Eurer Meinung nach eine Gerechte Lösung unter Berücksichtigung auch der finanziellen Zwängen der Klubs und Spieler aussehen? Ich Frage mich auch, wenn schon frühzeitig die Saison verkürzt / abgebrochen wird, wie reagieren die Sponsoren, wie die Spieler bei dann vielleicht notwendigen Gehaltskürzungen? Wo liegt die Schmerzgrenze bei den Gesellschafter, Minus auszugleichen. Natürlich ist es gerade für Selb eine extrem bittere Situation, da sie auf Grund ihrer Kaderplanung schon ein hohes Risiko eingegangen sind, dann sowohl durch Verletzungen als auch Corona stark gebeutelt wurden, Kooperation mit Föli-Partner etwas unglücklich lief und die Kaderanpassungen nicht immer ideal waren. Aber wie willst du das für alle gerecht regeln? Würde mich freuen, wenn sich die Diskussion etwas weg vom Wehklagen über die aktuelle Situation, etwas hin zu konstruktiven Vorschlägen für einer zukünftigen Neuregelung bewegen würde.

  • Also in Selb wird mittlerweile nur noch mit Extremen argumentiert. Ja, diese Gefahr gibt es, ABER genau deswegen gibt es eben auch return to play Protokolle. Ja, die Belastung ist sehr, sehr hoch und ja, wir sind nicht die NHL. Möchte ich nicht weg reden, aber eure Argumentationen gehen mittlerweile über Saisonabbrüche bis zum Tod von Spielern. Man kann doch zur Debatte stellen die 9 plus 1 Regel zu überarbeiten und die Möglichkeit zu schaffen, dass Spiele abgesagt werden dürfen ohne das einem gleich der Rausschmiss aus der Liga droht. Dennoch möchte ich auch dazu eins sagen - dann sollte das absagende Team alle Kosten tragen müssen.

    Ich finde die Hürde für Spielverlegungen sollten weiterhin hoch bleiben. Sonst hätte man jede Saison genau dieses Chaos wie diese und letzte.Es gibt keine faire Lösung in dieser Frage. Klar ist es eine riesen Belastung der Spieler und vlt hatte man diese Saison einfach 4 Spieltage streichen können um die Spieler zu entlasten.

  • Ich finde die Hürde für Spielverlegungen sollten weiterhin hoch bleiben. Sonst hätte man jede Saison genau dieses Chaos wie diese und letzte.Es gibt keine faire Lösung in dieser Frage. Klar ist es eine riesen Belastung der Spieler und vlt hatte man diese Saison einfach 4 Spieltage streichen können um die Spieler zu entlasten.

    Für die einen entfallen dann Spiele gegen Frankfurt und RV und können ihren Schnitt bessern bei anderen entfällt Spiele gegen Freiburg und Tölz.

    Das verzerrt genauso

  • Ich finde die Hürde für Spielverlegungen sollten weiterhin hoch bleiben. Sonst hätte man jede Saison genau dieses Chaos wie diese und letzte.Es gibt keine faire Lösung in dieser Frage. Klar ist es eine riesen Belastung der Spieler und vlt hatte man diese Saison einfach 4 Spieltage streichen können um die Spieler zu entlasten.

    Und genau da wird es auch eine eine wirtschaftliche Frage für Vereine und Spieler. Die hohen Hürden habe ich gemeint mit der absagende Verein muss alle entstehenden Kosten übernehmen.

  • Eine Mindeststärkenregelung braucht es auf jeden Fall. Es sollte nicht so einfach sein ein Spiel verschieben zu lassen. Da sind schon relativ strenge Vorgaben nötig, um eine „Günstigerlegung“ von Spielen weitgehend auszuschließen. Leider wird es auch dann dabei immer noch zu Härten kommen.

    Neben der Erhöhung der 9 Feldspieler um 1-3, könnte hier noch ein „amtliche Quarantäne“-Paragraf eingefügt werden, der bei Teilquarantänen der Mannschaft greift und Verschiebungen zulässt wenn die Mindestlstärke noch nicht unterschritten wird. Auch die Zahl der Spiele innerhalb eines zu bestimmenden Zeitraums (z.b 4 Wochen) mit Mindeststärke könnte/sollte begrenzt werden

  • Kann das Jammern bezüglich Überbelastung nicht ganz nachvollziehen.

    Wir reden hier schon noch über eine Profiliga oder?

    In anderen Berufen müssen Corona bedingt auch Überstunden gemacht werden, Sonderschichten absolviert werden. Fragt mal in den Krankenhäusern nach.

    Oder in anderen Berufszweigen. Bei uns sind wegen Corona auch viele ausgefallen und die anderen müssen das kompensieren. Und da fragt auch keiner ob es gesund ist, wenn man einen ständigen Wechsel zwischen Früh- und Nachtschicht macht. Und wir sind auch Profis in unserem Job.