Auch wenn es populistsich klingt. Mit all dem geld was in deutschland dank beamtenapperrat, Regulierungswahn und fehlplanung sinnlos verprasst wird könntest du ein sozialsytem vom allerfeinsten aufziehen.
Es klingt natürlich so. Ich kann nur für Bayern sprechen und dir garantieren, dass der Beamtenapparat alles nur sicher nicht aufgebläht ist. Im Gegenteil, im Beamtentum herrscht wie gefühlt in allen Branchen akuter Personalmangel. Es wird spannend, wie sich der Staat in 10-15 Jahren aufstellt. Es geht ja nicht nur um Richter, Lehrer, Polizisten etc sondern auch um Mitarbeiter in Bauämtern, Bezirksregierungen, Landratsämtern usw.
Wenn du auf diesen Beitrag antworten solltest, komm bitte nicht mit Parolen dergestalt, dass alle Beamten nur faul sind und nix arbeiten.
Ansonsten stimme ich mit dir darin überein, dass nicht jeder Bezieher von Bürgergeld der typische alkoholabhängige, rauchende, faule Assi ist, der um halb 12 aufsteht und sich erst einmal eine anzündet. Gerade im Bereich zum Übergang zum SGB XII (Rentner, Erwerbsunfähigkeit aufgrund Krankheit) sind, wie du an deinem persönlichen Beispiel zeigst, Fälle dabei, die gerade nicht dem Klischee entsprechen. Warum sollen diese Menschen keine staatliche Unterstützung bekommen? Dann hast noch alleinerziehende Mütter mit einem Teilzeiteinkommen von vielleicht 1200 Euro, womit ihr und das Existenzminimum des Kindes auch nicht gedeckt ist.
Wie so oft ist das Leben, so wie populistische Parteien einem gern suggerieren wollen, nicht schwarz und weiß, sondern hat viele Grautöne bzw. ist kunterbunt.