Bundestagswahl 2021

  • 1. Von Selbsttändigen war in meinem Bsp. keine Rede, sondern von Angestellten.

    2. Auch Personen die "nur" 60 oder 80 000 Brutto im Jahr bekommen sind bei weitem und schon gar nicht alle soviel besser, wichtiger als die ganz unten mit knapp über 20 000/Jahr.

    Ich bleibe dabei. Zu viele bekommen viel zu viel.

    Welche Leistung einer Person hat denn wirklich so einen Wert wie die obersten Regale dieser Pyramide bekommen? Bin mir sicher du kennst auch genügend Bsp.

    Es hindert dich niemand in Deutschland daran, dich selbstständig zu machen.

    Du hats zur Zeit die besten Chancen deinen Arbeitgeber um mehr Gehalt zu bitten oder den Job zu wechseln, dich weiterzubilden und dann auf die nächste Gehaltsstufe zu kommen.

    Sich immer nur hinzustellen und über die da Oben zu jammern, bringt einen nicht weiter.

    Selbst Initiative zeigen und raus aus der eignen Komfortzone.

  • Es hindert dich niemand in Deutschland daran, dich selbstständig zu machen.

    Du hats zur Zeit die besten Chancen deinen Arbeitgeber um mehr Gehalt zu bitten oder den Job zu wechseln, dich weiterzubilden und dann auf die nächste Gehaltsstufe zu kommen.

    Sich immer nur hinzustellen und über die da Oben zu jammern, bringt einen nicht weiter.

    Selbst Initiative zeigen und raus aus der eignen Komfortzone.

    Keine Ahnung ob du überhaupt verstehst wovon meine Einträge handeln?

    Dein Text zeigt mir eher das du null kapiert hast!

    Es ging um Mindestlohn und die die unten in der Lohnpyramide sind. Wieso das so ist und ob das so gut ist und bleibt. Ein Grund ist das oben viel zuviel bezahlt wird und AUCH deswegen für unten nicht mehr genug übrig ist. Bsp. Diskrepanz von Lagerarbeiter zu Abteilungsleiter ist viel zu groß und entspricht oft keinesfalls der größeren Leistung dieser einen Person!

    Nur darum ging es!

  • Immerhin gäbe es dann mal wieder sowas wie Führung einer Regierung... ;) :popcorn:

    Ich bin kein Schwarz-Wähler (auch nicht Seher....), tatsächlich ertappe ich mich manchmal bei dem Gedanken, es sei so gewesen. Aber hätte Frau Merkel nicht alles ausgesessen, sondern die wichtigen Dinge mit Nachdruck angefasst, hätten wir das ein oder andere Problem weniger heute. :schulterzuck:

  • Ich bin kein Schwarz-Wähler (auch nicht Seher....), tatsächlich ertappe ich mich manchmal bei dem Gedanken, es sei so gewesen. Aber hätte Frau Merkel nicht alles ausgesessen, sondern die wichtigen Dinge mit Nachdruck angefasst, hätten wir das ein oder andere Problem weniger heute. :schulterzuck:

    Da stimme ich zu, das hat aber nichts mit Führung zu tun. Im Gegensatz zu Scholz hatte die ihren Laden im Griff. Völlig wertfrei von den politischen Ergebnissen. Und in Bezug auf manche Führungsentscheidungen von ihr (zb Merz) hatte sie sogar einfach nur recht... ;)

  • Sorry aber, du kannst doch dieses Jahrzehntelange Nichtstun in bester Lage von Merkel nicht schön reden und besser sehen oder gleich setzen mit den wenigen Monaten von Scholz mit den unzähligen gleichzeitigen Krisen. Scholz und Co müssen auch noch sehr viel ausbaden, was in ihrer Zeit mehr als nur den Ursprung hatte.

    Das als "im Griff haben" bezeichnen, ist keine passende Beschreibung!

  • Keine Ahnung ob du überhaupt verstehst wovon meine Einträge handeln?

    Dein Text zeigt mir eher das du null kapiert hast!

    Es ging um Mindestlohn und die die unten in der Lohnpyramide sind. Wieso das so ist und ob das so gut ist und bleibt. Ein Grund ist das oben viel zuviel bezahlt wird und AUCH deswegen für unten nicht mehr genug übrig ist. Bsp. Diskrepanz von Lagerarbeiter zu Abteilungsleiter ist viel zu groß und entspricht oft keinesfalls der größeren Leistung dieser einen Person!

    Nur darum ging es!

    Ein Unterschied zwischen einem ungelernten Lagerarbeiter und einen Abteilungsleiter(meist Meister) sind 3 Jahre Lehrzeit und 2 Jahre (Abendenkurs) Meisterschule, die man vorher Zeitlich erst einmal investieren muss um dahin zu kommen. Die Kosten für den Meisterkurs sind da gar nicht eingerechnet, der Kosten auch meist mehr als 10.000,-€

  • Keine Ahnung ob du überhaupt verstehst wovon meine Einträge handeln?

    Dein Text zeigt mir eher das du null kapiert hast!

    Es ging um Mindestlohn und die die unten in der Lohnpyramide sind. Wieso das so ist und ob das so gut ist und bleibt. Ein Grund ist das oben viel zuviel bezahlt wird und AUCH deswegen für unten nicht mehr genug übrig ist. Bsp. Diskrepanz von Lagerarbeiter zu Abteilungsleiter ist viel zu groß und entspricht oft keinesfalls der größeren Leistung dieser einen Person!

    Nur darum ging es!

    Die Diskussion leidet immer unter einer gewissen Ausdrucksweise, hier markiert. Könnte man nicht auch schreiben

    "Ich glaube, wir reden aneinander vorbei, bzw. du verstehst mich, bzw. mein Anliegen nicht richtig. ich versuche es noch einmal etwas deutlicher zu erklären."

    Ardbeg Drum macht nämlich eher nicht so den Eindruck, als sei er meist zu dumm, etwas zu "kapieren".

    Ich will dir nicht zwingend widersprechen, aber darauf hinweisen, dass es nun mal so ist. Beispiel ich selbst. Ich bin vor 34 Jahren aus dem Stahlwerk von Buderus Edelstahl in Wetzlar, auch aus einer klassischen Arbeiterfamilie stammend, in den Versicherungsvertrieb gewechselt. Von der Knochenmühle in den Anzug, von feuerfester Kleidung zur Krawatte. Vom 3-Schicht- Betrieb 365 Tage im Jahr auf freie Zeiteinteilung. Am Anfang verdiente ich weniger als im Stahlwerk, aber ich war auch mal fleißig und so schaffte ich es, bereits in meinem 3. Jahr beim bundesweiten Wettbewerb "Tag der Besten" dabei zu sein.
    Schon da verdiente ich besser und leichter mein Geld, als ich es in der Knochenmühle der Schwerindustrie getan hätte und hatte.

    Welche Risiken und Verpflichtungen jedoch die Selbstständigkeit (in die ich auch ohne Eigenkapital startete) auch hat, steht auf einem anderen Blatt. Aber im Vertrieb, egal wo, wird mehr Geld verdient als in der Schwerindustrie. Bei deiner Gleichung dürfte das ja nicht sein. Wird sich aber nie ändern.

  • Sorry aber, du kannst doch dieses Jahrzehntelange Nichtstun in bester Lage von Merkel nicht schön reden und besser sehen oder gleich setzen mit den wenigen Monaten von Scholz mit den unzähligen gleichzeitigen Krisen.

    Das als "im Griff haben" bezeichnen, ist keine passende Beschreibung!

    Ich glaube, wir reden einfach aneinander vorbei.

    Das eine sind die politischen Handlungen im Amt, das andere ist die Führung der Regierung samt Außendarstellung.

    Dass sie, im Nachhinein gesehen politisch viel versäumt und ausgesessen hat ist unbestritten. Es gab bei ihr aber, im Gegensatz zu jetzt, keine ständigen Streitereien, gegenseitigen Blockaden und Schuldzuweisungen innerhalb der Regierung, die den Fokus von den Entscheidungen weg hin zu den Beteiligten gelegt haben. Ja, es war mit einem Koalitionspartner natürlich auch einfacher. Dennoch hat Scholz keine Führungskompetenz und seine Regierungsmitgleider nutzen das in regelmäßigen Abständen gnadenlos aus. Die Zustimmungswerte in Umfragen und die letzten Wahlergebnisse der Ampelparteien kommen ja nicht von ungefähr...

  • Ein Unterschied zwischen einem ungelernten Lagerarbeiter und einen Abteilungsleiter(meist Meister) sind 3 Jahre Lehrzeit und 2 Jahre (Abendenkurs) Meisterschule, die man vorher Zeitlich erst einmal investieren muss um dahin zu kommen. Die Kosten für den Meisterkurs sind da gar nicht eingerechnet, der Kosten auch meist mehr als 10.000,-€

    Die Schere ist trotzdem zu Hoch, vor allem auf die Spitze gerechnet.

    Bsp

    Vertriebsleiter 100.000

    Vertriebsmitarbeiter 75.0000

    Vertriebsinnendienst 30.000 und dann noch Teilzeit, weil es die Firma will

  • Scholz will härter durchgreifen beim Thema Migration Palästinenserproteste

    https://politik.watson.de/deutschland/in…stil-abschieben

    Viel Erfolg dabei. Arabischer Migrationshintergrund heißt nicht ausländischer Staatsbürger. Wohin will er denn die Menschen mit deutschem Pass abschieben?

    Unterm Strich ist es eine Nebelkerze. Sobald jemandem vorgeworfen wird, er hätte diese oder jene antisemitische Aussage/Straftat (was auch immer) begangen, sagt der/diejenige ganz klar: das war mein Bruder, ich kann mich an nichts erinnern. Das ist 2 Monate her und wenn überhaupt eine Jugendsünde. Deshalb kann doch mein Leben hier nicht zerstört werden.

    So oder so ähnlich wird es kommen.

  • 1. Von Selbsttändigen war in meinem Bsp. keine Rede, sondern von Angestellten.

    2. Auch Personen die "nur" 60 oder 80 000 Brutto im Jahr bekommen sind bei weitem und schon gar nicht alle soviel besser, wichtiger als die ganz unten mit knapp über 20 000/Jahr.

    Ich bleibe dabei. Zu viele bekommen viel zu viel.

    Welche Leistung einer Person hat denn wirklich so einen Wert wie die obersten Regale dieser Pyramide bekommen? Bin mir sicher du kennst auch genügend Bsp.

    Es geht darum dass bei der Einkommensgruppe 100-125tsd alle Einkommenssteuerpflichtigen dabei sind auch die Selbständigen

    Und das sind zusammen einfach nur 3% aller Erwerbstätigen, unter Strich in deiner Firma, falls sie nicht völlig aus der Mitte läuft komplett zu vernachlässigen.

    Da gehts um Einzelpersonen.

    Den Rest kann man weiter diskutieren, wo die Grenze des "guten Geschacks" ist oder einfach als Neiddebatte runterbrechen

  • Ich finde die Lohndiskussion in einem Eishockey Forum klasse. Warum hat hier eigentlich noch keiner die Gehälter ihrer „Starspieler“ in Frage gestellt. Da ist die Diskrepanz zum „Kartenabreisser“, Ordner, Sprade Kommentator etc. doch noch viel größer wenn man die Gehälter vergleicht. Da scheint es aber egal zu sein 🤷‍♂️

  • true-blue Ich kann und will das aber nicht so trennen, wie anscheind du das machst.

    Hier das warum:

    Merkels Stil ist für mich zu 100% mit Schuld. Ihre Art hat alles um sie herum klein gemacht. Nichts und niemand durfte sich richtig entwickeln! Nur ihr Weg hatte überhaupt eine Chance. Dieses "im Griff haben" hatte für mich als auch kaum postive Effekte.

    Daneben hat sie unzählige Themen die heute riesige Probleme sind, auch mit ihren Entscheidungen, entweder entstehen lassen oder min. befeuert. Einiges davon wurde sogar schon in ihrer Zeit deutlich, anderes erst jetzt und ihre (ganz sicher nicht super guten) Nachfolger, dürfen das nun auch noch auslöffeln, plus ihre eigenen Schwächen.

    International hat auch niemand der aktuellen Regierung mehr nur annähernd den Einfluss von ihr. Auch das ist ein Punkt, dass sie viel mehr hätte machen können/müssen, wo die Heutigen gar nicht mehr ran kommen usw.


    Ich finde die Lohndiskussion in einem Eishockey Forum klasse. Warum hat hier eigentlich noch keiner die Gehälter ihrer „Starspieler“ in Frage gestellt. Da ist die Diskrepanz zum „Kartenabreisser“, Ordner, Sprade Kommentator etc. doch noch viel größer wenn man die Gehälter vergleicht. Da scheint es aber egal zu sein 🤷‍♂️

    Steht sogar mit dabei - nur nicht im Eishockey, sondern Bsp. Fussball. Das (schlechte) Prinzip ist das Gleiche wie in der "normalen" Arbeitswelt. AUCH weil es Oben so gut wie gar keine Grenzen mehr gibt, bleibt für Unten nur noch wenig übrig. Überall das Gleiche - ein Teil wird im Wert nach oben völlig überdreht und die andere Seite dann unter Wert gehalten.

    Finde auch nicht das das was mit Neid zu tun hat. Für mich gehts da um eine Art Gegenwert (ausgedrückt durch Lohn). Derjenige der 100 000 bekommt, muss das oft nicht bekommen, weil er nicht 100 mal besser oder wichtiger ist als der der 1 000 bekommt. 70 000 würden (wahllose Zahlen, nur als Rechen Bsp.) auch reichen und dann kann ich von den 30 000 eingesparten, 60 anderen locker 1500 statt oder 120 anderen 1250 statt 1000 geben. Ich denke jeder der will, dürfte verstehen was gemeint ist mit dem anders verteilen.

    Aber es ist gut zu sehen, dass es offensichtlich immer noch genug nicht so sehen (wollen?).

    2 Mal editiert, zuletzt von Lorraine (20. Oktober 2023 um 16:19) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Lorraine mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Die Schere ist trotzdem zu Hoch, vor allem auf die Spitze gerechnet.

    Bsp

    Vertriebsleiter 100.000

    Vertriebsmitarbeiter 75.0000

    Vertriebsinnendienst 30.000 und dann noch Teilzeit, weil es die Firma will

    Das sind aber Beispiele aus der Industrie.

    Bei KMU Betrieben verdient man deutlich weniger als leitender Angestellter.

    Mein letztes Gehalt 2008 als angestellter Backstubenleiter (mehr 100 Mitarbeiter) waren ca. 50.000 € Jahresgehalt Brutto.


    Bei uns war die Gehaltsverteilung folgendermaßen.

    Angelernter Zuarbeiter ca. 26000 € Jahresgehalt

    Gelernte Verkäuferin ca. 33000 €

    gelernter Bäcker/Konditor/in ca. 38000 €

    Meister/in /Verkaufsleiterin ca. 43000 €

    Stellvertreter/in Backstubenleitung ca. 46000 €

    Einmal editiert, zuletzt von Ardbeg Drum (20. Oktober 2023 um 16:28) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Ardbeg Drum mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Und die 'Idioten' müssen/sollen halt in Armut leben? Pech?

    Brauchen wir nicht auf diese 'Idioten' für gewisse Tätigkeiten? Sind die einfach nichts Wert?

    Man wird es merken, wenn die 'Idioten' nicht mehr mitmachen.

    Es ist müßig mit dir zu schreiben. Ausser ablenken und einem die Worte im Mund umdrehen kommt von dir wenig.

    Niemand hat von Arbeitnehmern als Idioten gesprochen. Das ist einzig aus deinem Kopf entsprungen.