Bundestagswahl 2021

  • Auch Sachleistungen sind Waren im Wirtschaftskreislauf, nur eben direkt vom Amt bezahlt.

    Und viel teurer als Geldleistungen. Auch deshalb haben viele Länder/Kommunen die meisten Sachleistungen abgeschafft. Aus finanziellen Gründen, nicht aus Nächstenliebe zum Flüchtling.

  • Vermutlich zwischen Asylbewerberleistungsgesetz und Bürgergeld.

    Hast du mal ein paar Quellen für deine ursprünglichen Zahlen?

    Wenn ich nachfolgende Berichte so lese kommen bei mir erhebliche Zweifel an den Zahlen auf. Da gab es alleine 2015 ~ 2,1 Millionen Zuzüge nach Deutschland, allerdings ist auch ~1 Million weggezogen, damit Netto ~1,1 Zuzüge. Ungefähr jeweils die Hälfte waren aus der EU bzw. Nicht-EU. Gerade die Wegezogenen sollte man dann auch erwähnen und nicht nur die Zugezogenen. Auch wird geschrieben das alleine 2015 wohl ~1 Million von den 2,1 Millionen Asylanten waren. In beiden Berichten ist auch die Rede davon das 50% der Asylanten einen Job haben (zugegeben, zweite Bericht ist von 2020) und von diesen 50% sollen 60% als Fachkräfte arbeiten.

    https://www.br.de/nachrichten/de…rbeitet,TVqMU1G

    https://www.deutschlandfunk.de/arbeitsmarkt-a…besser-100.html

    2 Mal editiert, zuletzt von Marty (16. Oktober 2023 um 23:24)

  • Aber ist doch schön, wenn ein MP eine Umstellung auf Sachleistungen fordert, wo er diese Umstellung doch schon vor Jahren selbst in seinem Bundesland hätte vornehmen können...

  • Und viel teurer als Geldleistungen. Auch deshalb haben viele Länder/Kommunen die meisten Sachleistungen abgeschafft. Aus finanziellen Gründen, nicht aus Nächstenliebe zum Flüchtling.

    Wenn es darum geht es ihnen ungemütlich zu machen, dann darf es sicher schon was kosten. In dem Gedankenspiel spielt Geld sicherlich keine Rolle. Hauptsache die gehen wieder weg oder kommen erst gar nicht her. Das sowas dann am Ende auch kontraproduktiv sein kann, kümmert den Wähler, einen Teil der CDU oder auch der AfD nicht.

    Ps.: Zumal ich Sachleistungen für die Büchse der Pandora halte, die sich dann vielleicht auch mal ausweiten lässt. Wenn statt Asylsuchende plötzlich Arbeitslose in den Fokus rücken, um als Sündenbock für irgrndwelche Verfehlungen der letzten Jahrzehnte herhalten zu müssen. Immerhin gibt es die Forderung nach Sachleistungen für Arbeitslose bei der AfD schon. Wenn es so weiter geht dann wird die CDU den Vorschlag bald aufgreifen und selbiges fordern.

    Einmal editiert, zuletzt von Bone02943 (16. Oktober 2023 um 23:31)

  • Hast du mal ein paar Quellen für deine ursprünglichen Zahlen?

    Wenn ich nachfolgende Berichte so lese kommen bei mir erhebliche Zweifel an den Zahlen auf. Da gab es alleine 2015 ~ 2,1 Millionen Zuzüge nach Deutschland, allerdings ist auch ~1 Million weggezogen, damit Netto ~1,1 Zuzüge. Ungefähr jeweils die Hälfte waren aus der EU bzw. Nicht-EU. Gerade die Wegezogenen sollte man dann auch erwähnen und nicht nur die Zugezogenen. Auch wird geschrieben das alleine 2015 wohl ~1 Million von den 2,1 Millionen Asylanten waren. In beiden Berichten ist auch die Rede davon das 50% der Asylanten einen Job haben (zugegeben, zweite Bericht ist von 2020) und von diesen 50% sollen 60% als Fachkräfte arbeiten.

    https://www.br.de/nachrichten/de…rbeitet,TVqMU1G

    https://www.deutschlandfunk.de/arbeitsmarkt-a…besser-100.html

    Wenn man die % Zahlen noch bereinigt um die Alten, die gekommen sind, oder um Frauen mit kleinen Kindern, die nicht arbeiten gehen konnten/können, wäre es noch extremer....

  • Wenn es darum geht es ihnen ungemütlich zu machen, dann darf es sicher schon was kosten. In dem Gedankenspiel spielt Geld sicherlich keine Rolle. Hauptsache die gehen wieder weg oder kommen erst gar nicht her. Das sowas dann am Ende auch kontraproduktiv sein kann, kümmert den Wähler, einen Teil der CDU oder auch der AfD nicht.

    Ps.: Zumal ich Sachleistungen für die Büchse der Pandora halte, die sich dann vielleicht auch mal ausweiten lässt. Wenn statt Asylsuchende plötzlich Arbeitslose in den Fokus rücken, um als Sündenbock für irgrndwelche Verfehlungen der letzten Jahrzehnte herhalten zu müssen. Immerhin gibt es die Forderung nach Sachleistungen für Arbeitslose bei der AfD schon. Wenn es so weiter geht dann wird die CDU den Vorschlag bald aufgreifen und selbiges fordern.

    Linnemann tendiert doch schon ein bisschen in diese Richtung

    https://www.n-tv.de/politik/Linnem…le24099973.html

  • Wenn es darum geht es ihnen ungemütlich zu machen, dann darf es sicher schon was kosten. In dem Gedankenspiel spielt Geld sicherlich keine Rolle. Hauptsache die gehen wieder weg oder kommen erst gar nicht her. Das sowas dann am Ende auch kontraproduktiv sein kann, kümmert den Wähler, einen Teil der CDU oder auch der AfD nicht.

    Ps.: Zumal ich Sachleistungen für die Büchse der Pandora halte, die sich dann vielleicht auch mal ausweiten lässt. Wenn statt Asylsuchende plötzlich Arbeitslose in den Fokus rücken, um als Sündenbock für irgrndwelche Verfehlungen der letzten Jahrzehnte herhalten zu müssen. Immerhin gibt es die Forderung nach Sachleistungen für Arbeitslose bei der AfD schon. Wenn es so weiter geht dann wird die CDU den Vorschlag bald aufgreifen und selbiges fordern.

    Sachleistungen gab es früher auch für Sozialhilfebezieher und gibt es zum Teil auch heute noch. Die Logistik dahinter ist nicht einfach und es gibt auch kaum Anbieter dafür. In München bekommt man Haushaltsgeräte im SGBII und SGBXII Bezug nur als Gutschein von einer Vertragsfirma. Der Vertrag wird regelmäßig ausgeschrieben und seit ewigen Zeiten gewinnt immer die gleiche Firma. Warum wohl? Weil es kaum jemand machen will. Und wenn man zweckgebundene Gutscheine für Nahrungsmittel und Kosmetik usw. ausgeben möchte, dann findet man noch weniger Firmen die bereit sind solche Gutscheine auszugeben. Dazu kommt, dass man ausserhalb von Städten ja auch kaum Möglichkeiten zur Einlösung hat.

  • Wenn man die % Zahlen noch bereinigt um die Alten, die gekommen sind, oder um Frauen mit kleinen Kindern, die nicht arbeiten gehen konnten/können, wäre es noch extremer....

    Steht ja in den Artikeln auch drin das man bei den Einheimischen auch "nur" um die 70% Erwerbstätigkeit hat ;) Aber pssst, passt nicht in die Argumentationskette ;)

  • Dein zynischer Müll wird von Mal zu Mal unerträglicher!

    ....Sorry für die Wortwahl!

    chris

    Mich hat schon viel in meinem Leben überrascht, aber das ich DAS mal sage hätte ich wirklich NIE gedacht:

    Du hast tatsächlich vollkommen recht. :)

    Aber nimms einfach so hin. Alles andere ist einfach völlig sinnlos.

  • Linnemann tendiert doch schon ein bisschen in diese Richtung

    https://www.n-tv.de/politik/Linnem…le24099973.html

    Mit Arbeitspflicht kennen wir uns in Deutschland aus. Möglicherweise sollte man die Leute in zentralen Unterbringungen für Großprojekte sammeln. Eine Idee zur Effizienzsteigerung die Linnemann vielleicht bald kommen wird.


    Dein zynischer Müll wird von Mal zu Mal unerträglicher!

    ....Sorry für die Wortwahl!

    chris

    Schön dass du es als solchen erkennst. Leider gibt es zu viele Bürger, oder auch Wähler, die schlauer sind als ich denke, die das tatsächlich ernst meinen. Wenigstens kannst du nachvollziehen, wie es mir geht, wenn ich beispielsweise dem talentlosen Fritz und seinen Parteisoldaten zuhören muss.

    Einmal editiert, zuletzt von trekronor (17. Oktober 2023 um 07:17) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von trekronor mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Hast du mal ein paar Quellen für deine ursprünglichen Zahlen?

    Wenn ich nachfolgende Berichte so lese kommen bei mir erhebliche Zweifel an den Zahlen auf. Da gab es alleine 2015 ~ 2,1 Millionen Zuzüge nach Deutschland, allerdings ist auch ~1 Million weggezogen, damit Netto ~1,1 Zuzüge. Ungefähr jeweils die Hälfte waren aus der EU bzw. Nicht-EU. Gerade die Wegezogenen sollte man dann auch erwähnen und nicht nur die Zugezogenen. Auch wird geschrieben das alleine 2015 wohl ~1 Million von den 2,1 Millionen Asylanten waren. In beiden Berichten ist auch die Rede davon das 50% der Asylanten einen Job haben (zugegeben, zweite Bericht ist von 2020) und von diesen 50% sollen 60% als Fachkräfte arbeiten.

    https://www.br.de/nachrichten/de…rbeitet,TVqMU1G

    https://www.deutschlandfunk.de/arbeitsmarkt-a…besser-100.html

    Ja. z.B. hier:

    https://de.statista.com/statistik/date…land-seit-1995/

    https://de.statista.com/statistik/date…e-asylbewerber/

  • Wenn es die Migrantenströme bremst wird es schnell billiger.

    Findest du den Posten in den Ausgaben? Es muss ziemlich groß sein.

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  • Linnemann tendiert doch schon ein bisschen in diese Richtung

    https://www.n-tv.de/politik/Linnem…le24099973.html

    Ich finde Herr Linnemanns Vorschlag interessant.

    Gehen wie mal an zwei Beispielen durch wie das aussieht wenn Bürgergeldempfänger zur Arbeit verpflichtet werden.

    In der Pflege oder der Gastronomie herrscht ja Mangel, daher setzten wir diese Menschen dort einmal ein.

    Der ungelernte Koch /Küchenhilfe hält sich ganz sicher an die hohen Hygieneauflagen in der Küche und Spuck im schlimmsten den Gästen in die Suppe,

    Die zwangsverpflichtete Bedienung rechnet sicher ganz exakt bei den Gästen ab.

    In der Pflege wird sicherlich weil man dazu verpflichtet wird, sehr freundlich mit den Bedürftigen umgegangen und diese liebevoll und fachliche Betreut.

    Ich persönlich würde keine Person bei mir arbeiten lassen die das als Strafarbeit erledigen muss.

    Da würden mir die Kunden vergrault und hinterher könnte die Kasse nicht stimmen.

    Ich finde es auch nicht prickelnd wenn eine Person obwohl sie problemlos arbeiten könnten ,dies aus Unlust nicht tut aber ich muss deswegen ja auch nicht mit wenigen 100 Euro im Monat auskommen.

    Ich sehe hier einfach die Gefahr das unmotivierte Personen, den Betrieben in den sie eingesetzt werden eher Schaden als Helfen könnten.

  • Findest du den Posten in den Ausgaben? Es muss ziemlich groß sein.

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    Wenn du dich nicht nur bei X informieren würdest, könntest es selber finden. Die Ausgaben sind schon enorm.

    https://www.destatis.de/DE/Themen/Gese…7%203%20AsylbLG.

  • Ach die Gartenbaubetriebe und dann ehemaligen Bauhofmitarbeiter freuen sich bestimmt wenn die Kommunen ihre Grünanlagen wieder von 1 Euro-Jobern pflegen lassen. Bezahlte Straßenkehrer sind dann auch entbehrlich. Für ein Gehalt stellt die Langzeitarbeitslosen sicher keine Firma ein, bleibt also nur der öffentliche Dienst.

  • Sieht so aus als würde es in Dänemark funktionieren.