Bundestagswahl 2021

  • Ja, der arme Kerl wurde vollkommen überrascht davon, dass die "einfachen Lösungen", die er und seine Partei ja so gerne präsentieren, im realen Leben plötzlich gar nicht funktionieren können. Sowas aber auch...

    Naja, im Detail geht es ja nicht um "einfache Lösungen". Mal weg von der Tatsache, dass es um einen AfD Politiker geht.

    Es ist traurig, dass eine Stadt in Deutschland sagen muss, wir sind Pleite.

    Wir können keine Feuerwehr renovieren, keine Vereine finanziell unterstützen und für den Kindergarten muss jetzt nochma 60% mehr gezahlt werden.

    Da wäre der Ansatz zur Kritik. Warum ist das im reichen Deutschland ein Problem.

    Für den aktuellen Haushalt wird er, wenn er seit September im Amt ist, nicht viel können.


    Ja, es gibt ja genügend Möglichkeiten sich vorher darüber zu informieren wenn ich ernsthaft für ein Amt kandidiere. Außerdem war er vor der Wahl zum Bürgermeister auch schon im Stadtrat gesessen (Stellvertretender Stadtratsvorsitzender Raguhn-Jeßnitz), hätte er bei den Sitzungen vielleicht besser aufpassen sollen ;)

    Das war mir so vorher nicht bewusst, dennoch ein Trauerspiel, dass es bei der finanziellen Unterstützung für Kindergarten, Feuerwehr und Vereine keinerlei Spielraum gibt.

    Einmal editiert, zuletzt von Hockey G (12. Oktober 2023 um 20:59) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Hockey G mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Und auch die "etablierten" Parteien können noch nicht mal was dafür. Seit 2016 gibts einen parteilosen Bürgermeister, dessen "Wählervereinigung" auch die meisten Sitze im Stadtrat hat. Da kann man jetzt weder auf die Grünen (die gibts dort überhaupt nicht), noch auf die SPD oder die CDU schimpfen.

    Und wenn er sich als stellvertretender Stadtratsvorsitzender bisher noch keinen Überblick zu den Finanzen verschafft hat, dann frage ich mich eher, was er in einem bis Dato Ehrenamt überhaupt gemacht hat. Aber Hauptsache erstmal den Leuten das Blaue vom Himmel versprechen und dann die gute Kohle als Hauptamtlicher Bürgermeister einstreichen. (knapp 5,5k ohne Zulagen/Monat)

    Einmal editiert, zuletzt von Alter Schwede EHC (12. Oktober 2023 um 21:18)

  • dann die gute Kohle als Hauptamtlicher Bürgermeister einstreichen. (knapp 5,5k ohne Zulagen/Monat)

    Das kannste dem Herren nun nicht zur Last legen. Der bestimmt ja sein Gehalt nicht selbst und wird als Hauptamtlicher Bürgermeister ja dennoch allerhand zu tun haben.

    Und auch die "etablierten" Parteien können noch nicht mal was dafür.

    Fakt ist, dass sich hier lustig gemacht wird, weil dieser Bürgermeister in der Realität ankommt.

    Diese Realität beinhaltet, dass kein Geld für Kindergärten, Feuerwehr und Vereine vorhanden ist. Das ist einfach nur ein Trauerspiel im "reichen" Deutschland.

    Ich frage mich an der Stelle, wie es andere Länder schaffen bzw. an welchen Stellen die weniger Ausgaben haben um sich diese Kosten leisten zu können.

    Es wäre halt schön, wenn alle diese Realität erkennen würden und man zumindest für diese Dinge ein finanzielle Lösung finden würde. Wäre vielleicht auch ne Möglichkeit um den Populisten etwas Raum zu nehmen.

  • Das kannste dem Herren nun nicht zur Last legen. Der bestimmt ja sein Gehalt nicht selbst und wird als Hauptamtlicher Bürgermeister ja dennoch allerhand zu tun haben.

    Fakt ist, dass sich hier lustig gemacht wird, weil dieser Bürgermeister in der Realität ankommt.

    Diese Realität beinhaltet, dass kein Geld für Kindergärten, Feuerwehr und Vereine vorhanden ist. Das ist einfach nur ein Trauerspiel im "reichen" Deutschland.

    Ich frage mich an der Stelle, wie es andere Länder schaffen bzw. an welchen Stellen die weniger Ausgaben haben um sich diese Kosten leisten zu können.

    Es wäre halt schön, wenn alle diese Realität erkennen würden und man zumindest für diese Dinge ein finanzielle Lösung finden würde. Wäre vielleicht auch ne Möglichkeit um den Populisten etwas Raum zu nehmen.

    Tja, wo kommen die Einnahmen einer Gemeinde/Stadt nochmal größtenteils her? Aus dem Gewerbe, oder?

    Und was macht der gute Herr Loth?

    Zitat

    Im Mai 2022 kritisierte er Pläne der sachsen-anhaltinischen Landesregierung, Waldfläche für den Ausbau erneuerbarer Energien zu nutzen.

    Ja wo soll denn dort im Niemandsland Geld herkommen? Vielleicht von hier:

    Zitat

    Im Landtag blieb Loth seinem Metier treu: Er ist der Sprecher für Landwirtschaft, Forsten und Ernährung der AfD-Fraktion. In dieser Funktion machte er vor allem als Schützer des «deutschen Waldes» von sich reden. Im November forderte er über eine Milliarde Euro Fördergelder für die Aufforstung von der Bundesregierung.

    Ja, macht ja auch Sinn.

    Zitat

    Wenige Monate nach seinem Amtsantritt als Landtagsabgeordneter wurde Loth wegen seiner hohen Nebeneinkünfte kritisiert. Neben dem Mandat behielt er seinen Job als Prokurist im landwirtschaftlichen Betrieb «Gemüsebau Cosa», wo er zusätzlich zu seiner Abgeordnetendiät von rund 6000 Euro noch einmal zwischen 1000 und 3000 Euro im Monat verdiente. Seit 2017 ist er nach eigenen Angaben bei «Gemüsebau Cosa» beurlaubt.

    Fassen wir mal zusammen: Landtagsabgeordneter, Stellvertretender Stadtratsvorsitzender, Prokurist bei einem landwirtschaftlichen Betrieb... Da können einem solche Kleinigkeiten, wie das fehlende Geld im Stadtsäckel schonmal durchrutschen. Aber statt dass man sich darum kümmert, dass zumindest die Energieindustrie sich vielleicht dort auf dem Land ansiedelt, beharrt man lieber drauf, Milliarden Subventionen von der Bundesregierung zu bekommen.

  • Diese Realität beinhaltet, dass kein Geld für Kindergärten, Feuerwehr und Vereine vorhanden ist. Das ist einfach nur ein Trauerspiel im "reichen" Deutschland.

    Ein Trauerspiel ist es aber auch, den Menschen Honig ums Maul zu schmieren damit er gewählt wird. Nur um sich dann nach der Wahl hinzustellen und: Ups, ja sorry, natürlich gibt es weder kostenlose Kitaplätze, noch Finanzhilfen für Vereine und saniert wird auch nichts. Aber danke für eure Stimmen!

    Und ich würde fast wetten, er wusste vorher ziemlich gut, wie es um die Finanzen steht. Sowas fällt ja nicht einfach vom Himmel, schon gar nicht wenn er vorher schon im Stadtrat saß.

    Und ja, es ist auch traurig das eine Stadt in Deutschland pleite ist. Und noch trauriger ist es, dass dieser Ort längst nicht der einzige ist, dem es so ergeht. Aber oben drauf braucht es nicht auch noch zusätzlich solche Populisten einer rechtsextremen Partei.

  • Fassen wir mal zusammen: Landtagsabgeordneter, Stellvertretender Stadtratsvorsitzender, Prokurist bei einem landwirtschaftlichen Betrieb... Da können einem solche Kleinigkeiten, wie das fehlende Geld im Stadtsäckel schonmal durchrutschen. Aber statt dass man sich darum kümmert, dass zumindest die Energieindustrie sich vielleicht dort auf dem Land ansiedelt, beharrt man lieber drauf, Milliarden Subventionen von der Bundesregierung zu bekommen.

    Sorry, aber du vermischt in deinem Beitrag derart viel miteinander. Dazu fehlen mitunter die Quellen um im speziellen auf Thematiken einzugehen und Sie entsprechend zu trennen. Von daher bleibt hierzu eine Antwort von mir aus.

    Ein Trauerspiel ist es aber auch, den Menschen Honig ums Maul zu schmieren damit er gewählt wird. Nur um sich dann nach der Wahl hinzustellen und: Ups, ja sorry, natürlich gibt es weder kostenlose Kitaplätze, noch Finanzhilfen für Vereine und saniert wird auch nichts. Aber danke für eure Stimmen!

    Was ja so auch nicht stimmt. In Teilen z.B. die finanzielle Unterstützung der Vereine geht es schlicht um das laufende Jahr.

    Inwiefern er seinen Worten auch Taten folgen lässt kann man also noch nicht abschließend beurteilen.

    Das Einzige was definitiv nicht funktionieren wird sind die kostenlosen Kindergartenplätze.

    Und ja, es ist auch traurig das eine Stadt in Deutschland pleite ist. Und noch trauriger ist es, dass dieser Ort längst nicht der einzige ist, dem es so ergeht. Aber oben drauf braucht es nicht auch noch zusätzlich solche Populisten einer rechtsextremen Partei.

    Und genau darin liegt das Problem. Die Entwicklung ist doch vielerorts diesselbe und will man dem wirklich ordentlich entgegenwirken muss man als Bundesregierung endlich gegensteuern. Allerdings kostet auch das wiederum Geld.

    Also macht man es auf die billige Variante und stempelt als Wähler als Nazis ab und nimmt die Leute vor Ort nicht ernst.

    Was bleibt sind die Rattenfänger welche ihren Vorteil daraus ziehen.

    trekronor hat schon Recht. Es bringt nichts auf einen finanziellen 0 herum zu reiten. Manchmal muss man auch investieren um den erwünschten Ertrag zu bekommen.

    Und wenn ich an der Einnahmenseite schon auf Maximum bin, dann muss ich eben auch mal auf Kredit gehen.

  • Na wenigstens weiß der gute Herr Loth, wie er seine Einnahmen maximieren kann:

    Zitat

    In Raguhn und Umgebung organisierte er erst Kundgebungen gegen die Flüchtlingspolitik beziehungsweise "Gegen Merkel und ihre Helfer!", dann gegen die Politik in der Corona-Pandemie. Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld war ein landesweiter Hotspot der Proteste.

    Währenddessen betrieb Loth ein Corona-Testzentrum mit mehreren Teststellen. Offenbar war das lukrativ. Gegenüber der Landtagsverwaltung hat Loth angegeben, zwischen 80.000 und 120.000 Euro brutto im Jahr verdient zu haben. Zusätzlich zu seiner Abgeordnetendiät.

    https://www.mdr.de/nachrichten/sa…th-afd-100.html

    Das Problem liegt mMn nicht darin, dass die Gemeinden kein Geld haben. Das Problem liegt darin, dass die Leute meinen, einem Rattenfänger wie dem Loth hinterherlaufen zu müssen, weil die ja ach so tolle und einfache Lösungen parat haben.

    Edith hat gerade noch gesehen, dass die AFD ja sogar die Grundsteuer laut ihrem 10 Punkte Sofortprogramm abschaffen will. Ja herzlichen Glückwunsch. Dann bekommen solche Städte/Gemeinden wie Raguhn-Jeßnitz ja gar keine Einnahmen mehr. Naja, muss sich die Regierung dann halt was einfallen lassen....

    Einmal editiert, zuletzt von Alter Schwede EHC (12. Oktober 2023 um 22:47)

  • Na wenigstens weiß der gute Herr Loth, wie er seine Einnahmen maximieren kann:

    Das der Typ zwielichtig ist wissen wir ja nun schon.

    Das Problem liegt mMn nicht darin, dass die Gemeinden kein Geld haben. Das Problem liegt darin, dass die Leute meinen, einem Rattenfänger wie dem Loth hinterherlaufen zu müssen, weil die ja ach so tolle und einfache Lösungen parat haben.

    Und genau dieses ignorante Verhalten treibt die Menschen erst recht zu den Rattenfängern.

    Du gehst nicht an das Problem, sondern nur deren Folgen.

    Der jetzige Weg den Wählern die AfD madig zu machen ist doch nun langsam definitiv gescheitert. Das Ergebnis in Bayern und Hessen muss doch mal langsam den Letzten erkennen lassen, dass man selbst nicht besser wird, wenn man versucht die AfD schlecht zu machen.

    Von der AfD kam doch so gut wie nix. Nicht einmal einfache Lösungen. Deren beste Wahlhelfer saßen im Bundestag.

    Wenn man so weitermacht wird die AfD in immer mehr Städten oder Landesregierungen was zu melden haben. All diese Jahre können zu verschenkten Jahren werden und das bedeutet, dass man jetzt langsam aber sicher mal reagieren muss und nicht einfach weiter so machen.

    Fakt ist, hat die AfD einmal Verantwortung wird es umso schwerer Sie wieder loszubekommen.

  • Edith hat gerade noch gesehen, dass die AFD ja sogar die Grundsteuer laut ihrem 10 Punkte Sofortprogramm abschaffen will. Ja herzlichen Glückwunsch. Dann bekommen solche Städte/Gemeinden wie Raguhn-Jeßnitz ja gar keine Einnahmen mehr. Naja, muss sich die Regierung dann halt was einfallen lassen....

    Der AfD geht es gut, wenn es den Menschen schlecht geht. Wenn die AfD dafür sorgt, dass kleine Gemeinden und Städte noch weniger Geld haben, dann geht es den Menschen dort schlechter und sind empfänglicher für die vermeintlich einfachen Lösungen der rechten Rattenfänger.

    Und in einer Zeit, in der Fakten immer weniger eine Rolle spielen, können sie die Schuld dafür auch immer bei anderen suchen. Wenn es dann nicht mehr die Regierung ist weil die AfD selbst regiert, dann ist es eben die sog. Finanzelite. Dann kommen die antisemitischen Verschwörungstrheorien auf den Tisch. Und natürlich Ausländer, Migranten, Arbeitslose, usw.

  • Der jetzige Weg den Wählern die AfD madig zu machen ist doch nun langsam definitiv gescheitert. Das Ergebnis in Bayern und Hessen muss doch mal langsam den Letzten erkennen lassen, dass man selbst nicht besser wird, wenn man versucht die AfD schlecht zu machen.

    Von der AfD kam doch so gut wie nix. Nicht einmal einfache Lösungen. Deren beste Wahlhelfer saßen im Bundestag.

    Wo wurde denn im aktuellen Wahlkampf und auch im Bundestag den Wählern die afd madig und schlecht gemacht.

    Bis auf ein Murmeln von Brandmauer war da nicht viel. Madig gemacht wurden in erster Linie die Grünen - ein Highlight übrigens im bayerischen Landtagswahlkampf - und generell dann die Ampel.

    Den Wählern/Bürgern muss an konkreten Beispielen aufgezeigt werden, wo von der afd nur laue Luft und blabla kommt und leere Versprechen und Lügen . und das ist gescheitert, denn das wurde nicht gemacht besser versäumt. Es wird der afd nicht konsequent entgegen getreten und deren Behauptungen bloß gestellt und widerlegt. Habe neulich einen Printartikel gelesen über den Erfolg und Aufstieg der afd (kann leider keinen Link liefern), Da wurde neben einigen (üblichen) anderen Faktoren als mit ein Hauptgrund genannt, dass die afd es geschafft hat die Möglichkeiten des Internet - sogennannte sozialer Medien - gnaden- und skrupellos für sich zu nutzen und weitgehend unwidersprochen die Meinungshoheit zu erlangen in ihrem Zielpublikum.

    Was die Finanzierung der Kommunen angeht, kann ich Dir nicht widersprechen, da liegt eine Menge im Argen, Da werden per Gesetz Aufgaben und Vorgaben erteilt, ohne dass auch die dafür nötige Finanzierung mit zugeteilt wird.

    Aber wenn ein Bürgermeisterkandidat/Politiker mit Versprechungen, von denen er schon im Vorfeld wissen müsste dass sie nicht erfüllbar sind, ohne gleichzeitig eine Machbarkeit aufzuzeigen auf die Schnauze fällt, dann überkommt mich einfach eine Schadenfreude und es zeigt eben auch was von den Versprechungen der afd zu erwarten ist. Ob man sich dann allerdings noch darüber lustig machen darf, falls zuviele auf diese hereinfallen, da überkommen mich schon Zweifel und drum nutze ich die Zeit solange es noch geht.

  • Das er natürlich um die Situation vor Ort wusste zeigt ja das er lt. dem ursprünglichen Artikel schon am ersten Amtstag den Rückzieher bzgl. der Vereine machte. Da war nichts mit erst mal einarbeiten und schauen was der Vorgänger hinterlassen hat.

  • Ganz schlimm...

    , jemand hat also idealistische Vorstellungen davon welche Politik er machen will und was er umsetzen möchte, und spricht das im Wahlkampf an.

    Dann ist er im Amt, hat Einblick in die reale Finanzlage und gibt auf Anfrage ehrlich Auskunft darüber was derzeit nicht machbar ist.

    Ein Grund für Spott und ein Grund mit dem Finger auf ihn zu zeigen?

    Völliger Blödsinn.

    Der gute war die letzten 4 Jahre im Stadtrat, hatte somit auch jeden Haushaltsplan auf dem Schreibtisch.

    Seine Fraktionskollegen waren in den wichtigen Ausschüssen, dafür wird er als MdL keine Zeit gehabt haben, was auch passt.

    Aber im Haupt und Finanzausschuss wurde vermutlich stark über die finanzielle Problematik diskutiert.

    Jetzt sich hinzustellen und zu sagen, ach wir haben für alle meine idealistischen Vorstellungen kein Geld ist schon sehr blamabel

  • Völliger Blödsinn.

    Der gute war die letzten 4 Jahre im Stadtrat, hatte somit auch jeden Haushaltsplan auf dem Schreibtisch.

    Seine Fraktionskollegen waren in den wichtigen Ausschüssen, dafür wird er als MdL keine Zeit gehabt haben, was auch passt.

    Aber im Haupt und Finanzausschuss wurde vermutlich stark über die finanzielle Problematik diskutiert.

    Jetzt sich hinzustellen und zu sagen, ach wir haben für alle meine idealistischen Vorstellungen kein Geld ist schon sehr blamabel

    In Hessen hätte schon ausgereicht das er sogar als einfacher Parlamentarier im Stadtparlament gesessen hätte. Da muss nämlich alles durch was vorher in den Ausschüssen ausgehandelt wurde und zu dem hätte er auch da die Finanzen komplett einsehen können und eigentlich sogar müssen.

    Wie schreiben die Herrschaften aus der Ecke gerne "bekommen wie bestellt/gewählt"... könnte in dem Fall ein ganz böses Erwachen für die Stadt geben. Je nach dem wie in dem Bundesland es geregelt ist.

  • Völliger Blödsinn.

    Der gute war die letzten 4 Jahre im Stadtrat, hatte somit auch jeden Haushaltsplan auf dem Schreibtisch.

    Seine Fraktionskollegen waren in den wichtigen Ausschüssen, dafür wird er als MdL keine Zeit gehabt haben, was auch passt.

    Aber im Haupt und Finanzausschuss wurde vermutlich stark über die finanzielle Problematik diskutiert.

    Jetzt sich hinzustellen und zu sagen, ach wir haben für alle meine idealistischen Vorstellungen kein Geld ist schon sehr blamabel

    Wenn schon Opferrolle, dann richtig.

    Ich finde blamabel übrigens die falsche Wortwahl. Wäre da bei arglistiger Täuschung oder vorsätzliches belügen des Wähler.

  • Völliger Blödsinn.

    Der gute war die letzten 4 Jahre im Stadtrat, hatte somit auch jeden Haushaltsplan auf dem Schreibtisch.

    Seine Fraktionskollegen waren in den wichtigen Ausschüssen, dafür wird er als MdL keine Zeit gehabt haben, was auch passt.

    Aber im Haupt und Finanzausschuss wurde vermutlich stark über die finanzielle Problematik diskutiert.

    Jetzt sich hinzustellen und zu sagen, ach wir haben für alle meine idealistischen Vorstellungen kein Geld ist schon sehr blamabel

    Über diesen Hintergrund wußte ich nichts.

    Der Kontext lässt das Ganze natürlich in einem anderen Licht erscheinen. ?(

  • Wenn schon Opferrolle, dann richtig.

    Ich finde blamabel übrigens die falsche Wortwahl. Wäre da bei arglistiger Täuschung oder vorsätzliches belügen des Wähler.

    Bin zwar kein Freund der AFD, aber Dein Satz gilt doch wenn dann schon für die meisten Politiker aller Parteien.

    Sind wir ja froh, dass andere Parteien im Wahlkampf immer bei realisitischen Aussagen und Zielen bleiben.

    Vorausgesetzt, sie können sich nach ihrer Wahl überhaupt noch dran erinnern. :pfeif:

    Oder gibt es "Was juckt mich mein Geschwätz von gestern" erst seitdem es die AFD gibt.

  • Bin zwar kein Freund der AFD, aber Dein Satz gilt doch wenn dann schon für die meisten Politiker aller Parteien.

    Sind wir ja froh, dass andere Parteien im Wahlkampf immer bei realisitischen Aussagen und Zielen bleiben.

    Vorausgesetzt, sie können sich nach ihrer Wahl überhaupt noch dran erinnern. :pfeif:

    Oder gibt es "Was juckt mich mein Geschwätz von gestern" erst seitdem es die AFD gibt.

    Durchaus richtig aber die AFD ist doch angetreten mit der Aussage:

    Wir machen das anders als die anderen Parteien.

    Und schwubs sind sie jetzt dann doch genau so wie alle anderen.

  • Die Realpolitik fällt der AfD genauso auf die Füße, wie bei so manchen linken (oder auch grüne) Ideologien. Da nehmen sich beide nichts.

    chris

  • Die Realpolitik fällt der AfD genauso auf die Füße, wie bei so manchen linken (oder auch grüne) Ideologien. Da nehmen sich beide nichts.

    chris

    Das ist doch Aiwanger Sprache. Die Grünen und die AFD in einen Topf zu werfen <X

    Ich sage doch auch nicht die Werteunion ist die Union und ganz nah dran an der AFD.