Bundestagswahl 2021

  • Da hab ich schon tolle Experten-Tipps dazu gelesen zu einem Beitrag auf FB in einer ziemlich großen regionalen Gruppe (57k Mitlieder). Da sind welche für die dringende Empfehlung vor Eintritt in den deutschen Arbeitsmarkt doch bitte erst mal einen Deutschkurs zu besuchen gleich nach rechts verschoben worden, weil man das einfach nicht vorschreiben kann, wenn ein Neuer ohne Sprachkenntnisse einfach mal so arbeiten möchte, was ja erst mal lobenswert ist, und man in der Praxis eine Sprache eh viel besser lernen kann usw. Sprachpraxis durch Arbeit ohne Grundlage ist aber sehr schwierig. Vom Lesen und Schreiben gar nicht zu sprechen. Und man hat ja auch nicht 1 Jahr oder mehr Zeit auf Arbeit bis jemand ein angemessenes brauchbares Niveau erreicht hat, verbal und auch beim verstehen, was es durchaus dauern könnte ohne Kurse. Von daher Deutschkurs für jeden als Grundlage, dann geht es danach in der Praxis zur Einübung gleich viel viel besser. Tut sich auch jeder nur selbst einen Gefallen damit.

    Deutschkurse für Jeden, brauchts nicht. Asylbewerber dürfen eh nicht arbeiten bis über den Asylantrag entschieden ist und es sollen auch keine Wohlfühlfaktoren geschaffen werden. Daher, Sammelunterkunft auf dem platten Land möglichst ohne ÖPNV und auf keinen Fall etwas für die Integration tun.

    Wenn dann nach drei oder mehr Jahren über den Asylantrag entschieden ist und sie arbeiten dürfen, dann können sie schon deutsch genug um schlecht bezahlte einfache Tätigkeiten ausüben zu können. Vorteil: Deutschkurs gespart und aus der Sammelunterkunft für Asylbewerber können sie aufgrund ihres geringen Verdienstes auch nicht ausziehen. Müssen wir eben für die neuen Asylbewerber neue Unterkünfte aufmachen.

  • Dann halt 2022 ... möchte damit sagen, es ist eine europäische Entwicklung.

    2021 oder 2022 ist egal, macht für die Situation in diesem Jahrzehnt keinen Unterschied.

    Stimmt. Das Problen wurde in den vier Jahrzehnten vorher geschaffen.

    Es sollte aber kein "weiter so, weil es so schön und bequem ist" geben. ;)

  • Deutschkurse für Jeden, brauchts nicht. Asylbewerber dürfen eh nicht arbeiten bis über den Asylantrag entschieden ist und es sollen auch keine Wohlfühlfaktoren geschaffen werden. Daher, Sammelunterkunft auf dem platten Land möglichst ohne ÖPNV und auf keinen Fall etwas für die Integration tun.

    Wenn dann nach drei oder mehr Jahren über den Asylantrag entschieden ist und sie arbeiten dürfen, dann können sie schon deutsch genug um schlecht bezahlte einfache Tätigkeiten ausüben zu können. Vorteil: Deutschkurs gespart und aus der Sammelunterkunft für Asylbewerber können sie aufgrund ihres geringen Verdienstes auch nicht ausziehen. Müssen wir eben für die neuen Asylbewerber neue Unterkünfte aufmachen.

    Das ist jetzt aber nicht ganz ernst gemeint, oder?!

  • Wenn es nach einer Bevölkerungsmehrheit gehen würde:

    Schnellstmögliche Probezeit zur benannten Qualifikation, Arbeits- und Integrationswillen.

    Danach Entscheid.

  • Wenn es nach einer Bevölkerungsmehrheit gehen würde:

    Schnellstmögliche Probezeit zur benannten Qualifikation, Arbeits- und Integrationswillen.

    Danach Entscheid.

    Wo kann man diese Bevölkerungsmehrheit nachschlagen?

    Edit: wie wird der Wille nachgewiesen bzw. der Unwillen? Was ist der gerichtsfeste Parameter für den Unwillen?

  • Trifft es leider ganz gut. Gerade das Sprachkursparadox

    Auch das Wohnungsproblem. Es gibt jede Menge Fehlbeleger in Asylbewerberunterkünften. Die finden nach dem abgeschlossenem Verfshren einfach keine Wohnung und zahlen für die Sammelunterkunft. Die hat dadurch weniger Plätze für Neue.

  • Wenn wir bisher ein Asylverfahren haben, in dem abgelehnte Personen nicht abgeschoben werden können, ist das Verfahren Unfug!

    Das ist auch nur ein Problem unserer eigenen Gesetze :pfeif:

    Bis zur Klärung Zahlung an Uganda :pfeif:

  • Einen ausreisepflichtigen Asylbwerber bekommst Du in kein Flugzeug wenn er keine Einreisegenehmigung des Ziellandes hat. Und nicht jeder abgelehnte Asylbewerber ist ausreisepflichtig. Bei Flüchtlingen sieht es nochmal ganz anders aus. Alles nur Bla Bla. Bayern schiebt ab was geht, und das auch teilweise ohne Sinn und Verstand. Immer wenn es rechtlich möglich ist.

  • Die die da sind sollte viel schneller eine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben. Die Firmen sind da nicht mehr so schleckig, deutsch Kurse oder Vorarbeiter mit Dolmetscher Funktion... Allein die Arbeitserlaubnis hält den Prozess auf.

    Btw. Die bei uns in der Luft hängen fehlen dem System weltweit.

  • Einen ausreisepflichtigen Asylbwerber bekommst Du in kein Flugzeug wenn er keine Einreisegenehmigung des Ziellandes hat. Und nicht jeder abgelehnte Asylbewerber ist ausreisepflichtig. Bei Flüchtlingen sieht es nochmal ganz anders aus. Alles nur Bla Bla. Bayern schiebt ab was geht, und das auch teilweise ohne Sinn und Verstand. Immer wenn es rechtlich möglich ist.

    Ein ausreisepflichtiger Asylbewerber, der nicht ausreist, hat in D weder Bewegungsfreiheit noch Bargeldzahlungen.

  • Wenn wir bisher ein Asylverfahren haben, in dem abgelehnte Personen nicht abgeschoben werden können, ist das Verfahren Unfug!

    Das ist auch nur ein Problem unserer eigenen Gesetze :pfeif:

    Bis zur Klärung Zahlung an Uganda :pfeif:

    @EgonO

    Bitte beantworte doch die Frage einfach.

    Wie definierst du willig und wie weist du unwillig nach?

    Wie wird fähig definiert?

    Du hast eine Sachbearbeiterin im Amt, die soll entscheiden. Sie hat eine Akte, einige Gespräche, das wars. Was sagt das Gesetz, was hat sie ihn den internen Trainings gelernt, wann ein Bewerber als fähig und willig einzustufen ist und wann nicht. Keine Parolen und Platzpatronen bitte. Realistische Lösungen.

  • Ein ausreisepflichtiger Asylbewerber, der nicht ausreist, hat in D weder Bewegungsfreiheit noch Bargeldzahlungen.

    Es geht nicht darum, ob der Asylbewerber ausreisen will oder nicht. Den nimmt aber keine Fluggesellschaft mit, wenn vorher schon feststeht, dass er am Zielort nicht einreisen darf. Dann müsste ihn die Fluggesellschaft nämlich wieder zurückbringen, wo er gerade herkommt. Und das tun die sich (verständlicherweise) nicht an.

  • Es sagt doch in Bayern alles das die beiden Regierungsparteien nur mit Ängsten Wahlkampf gemacht haben und nicht ihre eigenen Leistungen hervorgehoben haben, da ist nämlich nicht viel.

    Wird auf jeden Fall noch spannend ob Maggus das parteiintern politisch überlebt wenn er den FW noch einen Ministerposten zugestehn muß. Da wird er sich bald wünschen das er Aiwanger abgesägt hätte als er konnte. Aber kein Mitleid von mir :)