Bundestagswahl 2021

  • Ich bin da jetzt kein Fachmann was das Stromnetz in den angesprochenen asiatischen Ländern angeht, ich kann da nur das wiedergeben, was mir Maschinenbaumonteure erzählen die regelmässig in Asien unterwegs sind.

    Du scheinst da ja besser informiert zu sein, erklär mal was sich da in Indien beispielsweise aktuell tut um den Umstieg in die E Mobilität technisch möglich zu machen.

    Ich hab eines hier im Thema gelernt: es bringt wenig über solche Themen zu diskutieren. Warte einfach ab und erinnere dich an deine Thesen. Ich für meinen Teil kann damit gut leben.

  • Der Verbrennermotor ist ein Auslaufmodell. Nur das Ablaufdatum variiert global (stark). In Indien wird es noch lange üblich sein mit Verbrennern herumzufahren. Genauso wie es "normal" ist, dass man in Afrika oder Asien teilweise noch mit Dieselgeneratoren Strom erzeugt (Macht in Europa auch keiner mehr so wirklich). Deswegen sollte man nicht den Fehler machen und e-Mobilität abzuschreiben, weil es in anderen Regionen der Welt utopisch erscheint, dass sich kurz- oder mittelfristig dort die Infrastruktur hin zu e-Mobilität ändert.

    chris

  • Ich hab eines hier im Thema gelernt: es bringt wenig über solche Themen zu diskutieren. Warte einfach ab und erinnere dich an deine Thesen. Ich für meinen Teil kann damit gut leben.

    Wieso gibst du dann zu jedem Beitrag der nicht in dein Weltbild passt deinen Senf ab.

    Da fällt mir eigentlich nur noch das berühmte Pepe Nietnagel Zitat ein, "Man fasst es nicht"

  • 1543

    Deine fehlende Vorstellungskraft stellt dir einfach immer wieder ein Bein.

    https://www.electrive.net/2023/04/27/nig…-lagos-geplant/

    https://efahrer.chip.de/news/will-afri…s-droht_1012813

    https://www.dw.com/de/wie-elektro…chen/a-64535383

    https://www.focus.de/auto/elektroau…_200016409.html

    Wieso sollten Staaten erst eine fossilen Infrastruktur aufbauen, die auf Dauer nicht mehr bedient wird? Wieso sollten sie nicht direkt eine elektrische Infrastruktur aufbauen?

    2 Mal editiert, zuletzt von trekronor (25. September 2023 um 11:21)

  • 1543

    Deine fehlende Vorstellungskraft stellt dir einfach immer wieder ein Bein.

    https://www.electrive.net/2023/04/27/nig…-lagos-geplant/

    https://efahrer.chip.de/news/will-afri…s-droht_1012813

    Wieso sollten Staaten erst eine fossilen Infrastruktur aufbauen, die auf Dauer nicht mehr bedient wird? Wieso sollten sie nicht direkt eine elektrische Infrastruktur aufbauen?

    Ich hab eines hier im Thema gelernt: es bringt wenig über solche Themen mit dir zu diskutieren. Warte einfach ab und erinnere dich an deine Thesen. Ich für meinen Teil kann damit gut leben.

  • Ich hab eines hier im Thema gelernt: es bringt wenig über solche Themen mit dir zu diskutieren. Warte einfach ab und erinnere dich an deine Thesen. Ich für meinen Teil kann damit gut leben.

    Mach das. Über das beschreiben von aktuellen Hürden und Problemen kommst du einfach nicht hinaus. Schade eigentlich, aber damit bist du nicht allein.

  • Der Verbrennermotor ist ein Auslaufmodell. Nur das Ablaufdatum variiert global (stark). In Indien wird es noch lange üblich sein mit Verbrennern herumzufahren. Genauso wie es "normal" ist, dass man in Afrika oder Asien teilweise noch mit Dieselgeneratoren Strom erzeugt (Macht in Europa auch keiner mehr so wirklich). Deswegen sollte man nicht den Fehler machen und e-Mobilität abzuschreiben, weil es in anderen Regionen der Welt utopisch erscheint, dass sich kurz- oder mittelfristig dort die Infrastruktur hin zu e-Mobilität ändert.

    chris

    2 Punkte werden das Ganze beeinflussen, welche Energie ist günstig greifbar, da schauen die OPEC Länder und die USA schon dass die Einwonerstarken Länder immer genügend Öl bekommen. Öl zu verstrommen und im Anschluss sehr teure E Autos zu betreiben wird da keine Option sein

    Der zweite Punkt wird die Wartung und Reperatur sein, die Leute von dene wir hier sprechen müssen im Gegansatz zu uns Deutschen enorm viel für ihr Auto arbeiten, die kommen jetzt erst in die Phase die bei uns vor 40 Jahren der Fall war, da wird ein Auto gekauft und solange gefahren bis es auseinanderfällt.

    Ich hab da mal nen Vergleich zum Stapler, du kannst dir einen neuen 2t Stapler von ehemals deutschen Herstellern für 30 000€ Aufwärts kaufen.

    Das Gerät kann alles vermutlich sogar kochen und Wäschewaschen, pfeift und leuchtet wie in der Disko das Ding

    Alternativ kannst dir wie einer unserer Lieferanten so nen China Eisenhaufen ohne Schnickschnack für 8000€ kaufen legst nochmal 2500€ drauf kriegst das Ding auch mit einem Motor aus Schweden, glaube ich wars.

    Die Dinger sind so einfach gebaut, die wartet und reperariert ein alter Tscheche in einer Dunkelkammerartigen Werkstatt die zu Hitlerszeiten eingerichtet wurde.

    Der Chinese wird den Billigautomarkt bei der zu erwartenden Nachfrage mit so DACIA artigen Kisten überschwemmen

  • Gebe Dir recht, dass das Ganze sehr komplex ist und unterschiedlich bewertet werden kann.

    Habe Verwandtschaft, der als Projektleiter für seine Firma in unterschiedlichen Asiatischen und Südamerikanischen Ländern ständig unterwegs ist.

    Der erzählt das dort Bauvorhaben innerhalb von wenigen Wochen, beraten, geplant, genehmigt und dann auch umgesetzt werden.

    Der staunt immer wieder, wenn er mal ein 3/4 Jahr später wieder an manchen Ort vorbeischaut, was alles in dieser Zeit neben seiner Firma an neuen Gebäuden entstanden ist. Da sind uns viele Länder deutlich voraus und dort seinen auch oft schon E-Ladesäulen vor den neuen Firmen, egal ob Brasilien, China, Singapur oder Malasya.

  • Der zweite Punkt wird die Wartung und Reperatur sein, die Leute von dene wir hier sprechen müssen im Gegansatz zu uns Deutschen enorm viel für ihr Auto arbeiten, die kommen jetzt erst in die Phase die bei uns vor 40 Jahren der Fall war, da wird ein Auto gekauft und solange gefahren bis es auseinanderfällt.

    Das spricht ja dann noch viel mehr fürs E-Auto und gegen den Verbrenner 8o

  • 1543

    Je technologieoffener die Hersteller sind, je geringer die Margen. Als reiner Elektro-Hersteller muß Tesla gar nicht mit den Fahrzeugen verdienen. Wie industriefeindlich die Anbeter der Technologieoffenheit (CDU/CSU/FDP/FW, etc. sind, läßt sich am nachstehenden Artikel ableiten:

    https://www.t-online.de/auto/recht-und…d-verdient.html

    Also der Artikel ist wirklich interessant. Auch weil Tesla über Jahre vorher nur rote Zahlen geschrieben hat.

    Ich bin jetzt nicht so drin mit diesen Zertifikaten. Wofür bekommt Tesla jetzt die Gutschriften bzw. das Geld von den anderen? Ist irgendwie interessant, denn ein E-Auto ist ja nicht per se umweltfreundlich, sondern nur wenn der Strom umweltfreundlich erzeugt wird. Ein E-Auto welches an einem Dieselgenerator geladen wird, wäre wahrscheinlich umweltschädlicher, als ein normales Dieselfahrzeug. Richten sich die Zertifikate danach, wohin die Teslas gehen?

  • Sorgen macht mir nur, dass die deutschen Autobauer den Luxusmarkt in China nicht mit EAutos belegt bekommen. Da sind sie Stand heute abgehängt.

  • Ich bin jetzt nicht so drin mit diesen Zertifikaten. Wofür bekommt Tesla jetzt die Gutschriften bzw. das Geld von den anderen?

    Es gibt da in bestimmten Bundesstaaten in den USA "Flottenvorgaben" (Anzahl E-Auto, Abgasmengen, ...) für die Hersteller, können sie diese nicht erfüllen müssen sie sich Ausgleichzahlungen liefern oder es sich dazukaufen.

  • Das spricht ja dann noch viel mehr fürs E-Auto und gegen den Verbrenner 8o

    Da hast Du völlig Recht, für alle Bereiche in denen eine genügende Strominfastruktur besteht. Mit einem stabilen Netz. In den anderen Bereichen werden noch einige Zeit Verbrenner nötig sein.

    Klar E-Motoren sind einfacher und auch leichter technologisch zu beherrschen. Die Crux ist und bleibt der Akku. Solange der teuer bleibt und eine ziemlich begrenzte Lebensdauer hat, wird er E-Autos als billig Fortbewegungsmittel für Entwicklungs- und Schwellenländer sehr erschweren.

  • Also der Artikel ist wirklich interessant. Auch weil Tesla über Jahre vorher nur rote Zahlen geschrieben hat.

    Ich bin jetzt nicht so drin mit diesen Zertifikaten. Wofür bekommt Tesla jetzt die Gutschriften bzw. das Geld von den anderen? Ist irgendwie interessant, denn ein E-Auto ist ja nicht per se umweltfreundlich, sondern nur wenn der Strom umweltfreundlich erzeugt wird. Ein E-Auto welches an einem Dieselgenerator geladen wird, wäre wahrscheinlich umweltschädlicher, als ein normales Dieselfahrzeug. Richten sich die Zertifikate danach, wohin die Teslas gehen?

    Der Stern hat es erklärt:

    https://www.stern.de/wirtschaft/new…f-30358900.html

    Die Frage bleibt natürlich, was mit den Tesla-Autos passiert, wenn immer mehr Hersteller konsequent auf E-Mobilität umstellen.

  • Da hast Du völlig Recht, für alle Bereiche in denen eine genügende Strominfastruktur besteht. Mit einem stabilen Netz. In den anderen Bereichen werden noch einige Zeit Verbrenner nötig sein.

    Klar E-Motoren sind einfacher und auch leichter technologisch zu beherrschen. Die Crux ist und bleibt der Akku. Solange der teuer bleibt und eine ziemlich begrenzte Lebensdauer hat, wird er E-Autos als billig Fortbewegungsmittel für Entwicklungs- und Schwellenländer sehr erschweren.

    Keine Frage, da muss noch viel getan werden in diesem Bereich.

    Aber wenn die Nachfrage steigt, steigt auch der Anreiz für die Autohersteller diesen Markt zu bedienen.

    Wenn man sieht wie sich der Spritverbrauch die letzten 20/30 Jahre bei Verbrennern zurückentwickelt hat und was da alles neues dazugekommen ist.

    Da steht die Entwicklung der E-Autos erst noch am Anfang aber man sollte auch dem E-Auto eine gewisse Zeit geben um sich Weiterentwickeln zu können.

    Der Verbrenner wird sicherlich auch nicht von heute auf Morgen verschwinden sondern nach und nach ersetzt werden.

    Wer unbedingt noch weiter Verbrenner fahren will kann sich ja 2034 noch ein Neuen kaufen und diesen dann bis 2050 fahren. ;)

  • Söders Wahlergebnis bei der letzten LT-Wahl war, abgesehen von einem Ausreißer 1950, auch das schlechteste für die CSU seit ihrer Gründung und es sieht momentan nicht unbedingt so aus als würde es am 8. Oktober besser werden. Könnte tatsächlich auch an ihm selbst liegen.

    Man muss dabei auch sehen, dass es unter den Vorgängerministerpräsidenten und CSU-Chefs Stoiber, Beckstein und Seehofer keine so starken Freien Wähler, so starke AfD und wahrscheinlich auch weniger abgewanderte Nichtwähler gab.

    So war es zu Beginn dieses Jahrhunderts für die CSU mit 5 % Freie Wähler, 3 % AfD deutlich leichter auf 42 % + X zu kommen.

    Die CSU hat unter Parteichef Seehofer alle Beschlüsse der Merkelregierung in Punkto illegaler Massenimmigration aus Arbabien und Afrika widerspruchslos geschluckt und vollzogen. Das hat viele Wähler bis heute verärgert.

    Daher bezieht die CSU seit 2015 bei Wahlen Prügel und etliche Wähler sind zu den Freien Wählern, AfD und Nichtwählern abgewandert. Also nicht zu den Grünen oder zur SPD.

    Insofern kann man jetzt nicht sagen, dass es an Söder allein liegt, dass die CSU weit unter 40 % bleibt.

  • egal ob Brasilien, China, Singapur oder Malasya.

    Du verlegst die Diskussion über die Probleme einfach in andere Länder oder auf die andere Seite der Welt.

    Dass China den Umstieg schaffen kann/wird, wenn sie wollen, hab ich ja im ersten Post über das Thema schon erklärt.

    China macht das was ihr alle aufstrebenden Wirtschaftsländer wie wir, F oder die Amis aus gemacht haben, sie bauen Unmengen an Kraftwerken ums aus Kohle und mit Atomkraft billigen Strom zu erzeugen

    Um das kleine Singapur mit 5 Mio Einwohner mit dem größten BIP pro Kopf in Asien geht es nicht und das sollte auch nicht die Referenz sein

    Über Malaysia kann ich dir nicht viel sagen, ausser dass der Automarkt bei 33 Mio Einwohnern ein sehr kleiner Fisch in Asien und der Welt ist.

    Es geht um die richtig großen Länder der Welt, in den von mir aufgezählten Staaten lebt 1/4 der gesamten Weltbevölkerung und die werden in den nächsten Jahren immer mobiler und haben eine sehr schlechte Infrastruktur

    Mein Schwager betreute für die Firma Krones viele Anlagen in Asien, auch in Indien, das kann man sich einfach nicht vorstellen was da los ist.

    Der Chinese baut ein Werk, du kommst da auf der mehrspurigen Autobahn an, das Werk hat eine eigene Kläranlage eine Zuganbindung und das nächste Kraftwerk ist einen Steinwurf entfernt.

    Der Inder baut ein Werk, das Gebäude steht mit 2 Jahren Verspätung, die Teerstraße wird immer schmaler parallel zum Zubringer gehen mehrere Feldstraßen, beim Dach geht es nass rein, Strom gibt es solange bis mehrere Abnehmer ans Netz gehen, dann wirds dunkel, das Abwasser fließt in den nächsten Bach oder See.

  • Das ist eine schöne Beschreibung des aktuellen Zustands in Indien. Leider sagt es nichts über die Flotte in Indien in 10 oder 15 Jahre aus.

    Mehrere Fragen beantworten sich nämlich aus dieser Beschreibung der aktuellen Situation in Indien nicht.

    1. Wann wird Indien soweit sein, dass sich 'jeder Haushalt' ein Auto leisten kann?

    2. Wird es dann überhaupt noch Hersteller geben, die nicht schon ihre Produktion auf E-Mobilität umgestellt haben?

    3. Können sich die Inder die Autos der aktuell marktbestimmenden internationalen Konzernen überhaupt leisten?

    4. Wird Indien sich wohl oder übel auf E-Mobilität einrichten müssen?

    5. Ist das Auto überhaupt die Wahl der Individualmobilität in Indien?

    Die aktuell größten Märkte gehen alle in Richtung E-Mobilität. Wenn Indien seiner Bevölkerung im großen Maße Individualmobilität schenken möchte, werden sie um den Aufbau einer Infrastruktur für E-Autos oder anderer E-Mobile kaum umher kommen, egal wie es aktuell dort aussieht. Denn aktuell sieht es dort in großen Teilen des Landes auch nicht so aus, als würden dort beispielsweise 80% der Haushalte überhaupt ein Auto finanzieren können, vollkommen egal wie es angetrieben wird.

    Und auch in Indien hat man den Trend erkannt.

    https://amp2.handelsblatt.com/meinung/kolumn…n/28677302.html

  • 1. Wann wird Indien soweit sein, dass sich 'jeder Haushalt' ein Auto leisten kann?

    2. Wird es dann überhaupt noch Hersteller geben, die nicht schon ihre Produktion auf E-Mobilität umgestellt haben?

    3. Können sich die Inder die Autos der aktuell marktbestimmenden internationalen Konzernen überhaupt leisten?

    4. Wird Indien sich wohl oder übel auf E-Mobilität einrichten müssen?

    5. Ist das Auto überhaupt die Wahl der Individualmobilität in Indien?

    1. kann ich dir nicht sagen, aber grundsätzlich hat Indien ein rasantes Wirtschaftswachstum

    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel…ologie-100.html

    2. China wird die Dinge bauen und liefern mit denen sie Geld verdienen können, hab ich ja schon erwähnt wie das laufen könnte, Tata gibts ja auch noch

    3. auch hier zu habe ich doch schon ein Szenario mit billigen Autos die leicht reperabel und günstig sein müssen aufgestellt

    4. ist keine Frage

    5. Das kann ich dir nicht sagen, aber in vielen Schwelleländern eifert man den Statussymbolen des Westens hinterher

    Und die alles entscheidende Frage die ich mir stelle, wieso antwortest du eigentlich immer und immer wieder auf meine Beiträge, bringt doch nix hast doch selber heute geschrieben