Bundestagswahl 2021

  • Mal schauen, was Friedrich Merz dazu sagt, ob er seinen Worten Taten folgen lässt, es dann entsprechende Konsequenzen für die beteiligten CDU-Politiker gibt, und was die Brandmauer noch wert ist?

    Teilnehmer waren u.a. Hans-Georg Maaßen, ehemaliger Verfassungsschutzpräsident, und Rainer Wendt, CDU-Mitglied und Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), der erst am Montag wieder in Sachen "Letzte Generation" "Wer solche Organisationen unterstütz, muss sich sebst fragen, ob er noch Platz in der Polizei haben kann" von sich gab, aber mit "braunem Dreck" hat er offensichtlich weitaus weniger Probleme <X   :puke:

    PS: War Maaßen noch für die CDU, oder schon für die AFD vor Ort?


    https://www.faz.net/aktuell/politi…l-19144016.html

    https://www.msn.com/de-de/nachrich…oll/ar-AA1gbjdu

    (FAZ pay, MSN free)

  • In meiner Heimatstadt :puke: :bash:

  • Also Merz muß gar nichts tun? Die Brandmauer gilt doch für politische Zusammenarbeit.

    Daß Maaßen geistig schon lange in der AFD ist, weiß doch jeder, ok fast jeder, die CDU in Thüringen nicht. :bash:

    Wendt wird ja auch der kleine Maaßen genannt, wo der Große hingeht da muß er auch hin. :beer:

    Ich bin ja eigentlich dafür, daß alle miteinander reden, diskutieren, aber so "speak-easy-like" zusammenglucken, wirkt schon eher wie konspirative Zusammentreffen für Anfänger. Dann bekommt eine FAZ-Journalistin ohne weiteres eine Karte. Nur peinlich. :puke:

    Wenn nicht schon mal so ein Haufen kranker und abgehalfterter Typen Deutschland in den Abgrund geführt und Millionen Menschen ermordet hätten, könnte man über den Haufen lachen. Aber so :puke: :puke: :puke:

  • Also Merz muß gar nichts tun? Die Brandmauer gilt doch für politische Zusammenarbeit.

    Daß Maaßen geistig schon lange in der AFD ist, weiß doch jeder, ok fast jeder, die CDU in Thüringen nicht. :bash:

    Wendt wird ja auch der kleine Maaßen genannt, wo der Große hingeht da muß er auch hin. :beer:

    Ich bin ja eigentlich dafür, daß alle miteinander reden, diskutieren, aber so "speak-easy-like" zusammenglucken, wirkt schon eher wie konspirative Zusammentreffen für Anfänger. Dann bekommt eine FAZ-Journalistin ohne weiteres eine Karte. Nur peinlich. :puke:

    Wenn nicht schon mal so ein Haufen kranker und abgehalfterter Typen Deutschland in den Abgrund geführt und Millionen Menschen ermordet hätten, könnte man über den Haufen lachen. Aber so :puke: :puke: :puke:

    Merz hat "Wenn irgendjemand die Hand hebe, um mit der AfD zusammenzuarbeiten, dann stehe am nächsten Tag ein Parteiausschlussverfahren an" gesagt.

    Nagut, wahrscheinlich hat niemand die Hand gehoben (oder doch? :/ ), man hat sich ja nur getroffen.

  • Daß Maaßen geistig schon lange in der AFD ist, weiß doch jeder, ok fast jeder, die CDU in Thüringen nicht. :bash:

    Oh keine Angst, die Thüringer CDU weiß das ganz genau. Schließlich haben wir hier einen gewissen Mike Mohring in der Partei, ehemaliger Thüringer CDU-Chef und ehemaliger Bundespartei-Vize. Eben jener Mohring lotete bereits nach der Landtagswahl 2014 die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit zwischen CDU und AfD aus, um den Linken Ministerpräsidenten Bodo Ramelow zu verhindern.

    Als das Treffen zwischen Mohring und Höcke nach der erfolgreichen Wahl von Ramelow zum Ministerpräsident rauskam (ganz "zufällig" von Höcke bei einem Interview mit der Presse erwähnt) wurde Mohring sowohl auf Bundes- wie auch auf Landesebene von Merkel kaltgestellt (nahegelegter Rücktritt als Landeschef der CDU und Verlust des Vizepostens bei der Bundes-CDU).

  • Nein das hat die SZ nicht getan, die haben sich auf eine Schmutzkampagne eingelassen die nach hinten losging

    Sie haben sich auf Informationen berufen, aus einem eigentlich geschützten Raum, der Schule, die lediglich beweisen können dass ein 16 jähriger vor 36 Jahren ein schmutziges Papier in der Tasche hatte

    Das ist weder die Aufgabe der SZ oder von sonstigen Medien sich mit solchen Dingen zu befassen

    Jeder hat in der heutigen Zeit die Möglichkeit sich von jedem Politiker eine Meinung zu bilden, im Falle von Aiwanger kann jeder im Netz jede Bierzeltrede nachhören/lesen und sich darüber eine Meinung bilden wer ihn nach den aktuellen Auftritten gerne wählt den bringt auch ein Flugblatt seines Bruders nicht aus der Ruhe

    Vom Auftreten damals in der Schule, Wehrmacht verteidigt, soll mehr als einmal den Hitlergruß gezeigt haben, wurde das Flugblatt, welches ja bei Hubert Aiwanger gefunden wurde, klar ihm zugeordnet. Von seinem Bruder war damals nie die Rede. Am Ende noch das Klassenfoto, gut ist kein Beweis für nix, aber alle mit irgendwelchen längeren Frisuren, auch sein Bruder, nur Aiwanger stramm dazwischen, schön gescheitelt, kleiner Oberlippenbart, zumindest eigenartig.

    Hast du dir das Flugblatt mal angesehen? Da hat sich jemand eher extra Mühe gegeben, schön strukturiert und ohne Fehler. Den Inhalt kann man sich als normaldenkender Mensch nicht ausdenken. Ziemlich perfide für einen damals 17jährigen.

    Gut, man kann sagen es ist ca. 35 Jahre her aber die 25 geforderten Antworten sind sowie eine Farce gewesen, genauso wie die Antworten selbst. Z.B. Antwort auf Frage 23: "Der Vorfall war ein einschneidendes Erlebnis für mich. Er hat wichtige gedankliche Prozesse angestoßen."

    Aber ansonsten kann er sich häufig einfach nicht erinnern. Passt halt nicht zusammen.

    Und tatäschlich stört mich auch, dass er darin eine von langer Hand geplante Schmutzkampagne gegen sich sieht, sich also in einer Opferrolle stellt, und versucht das politisch auszuschlachten mit dem Zusatz, um vielleicht die Grünen in die Landesregierung zu bringen, so seine Statements in seinen Bierzeltrunden die letzten Tage.

    Wenn ihn Wähler für sowas belohnen mit höheren Umfragewerten für die FW, dann würde ich das eher nur verstehen, wenn die Stimmen in dem Fall von der AfD abgewandert wären hin zu den FW, was aber anscheinend nicht so ist. Da sieht man mal ziemlich klar, dass es Wähler gibt, die sich von den Aussagen von Politikern tatsächlich an der Nase herum führen lassen. Oder es hat vielleicht auch was mit ihrem Gedankengut zu tun.

  • Also ich kann mir nur schwer vorstellen, dass aufgrund dieser Geschichte Wähler*innen von den Grünen zu den FW wandern. Einmal mehr kann ich mich nur ans Hirn greifen wie einige meiner Mitbayern offenbar ticken.

  • Ich kann mich nur wiederholen, für die Dummheit der Wähler kann man nichts

  • Es verdeutlicht die Sinnlosigkeit des Arguments 'es ist schon 30/35/x/y/z Jahre her'.

    Wäre er heute Politiker oder eine Person des öffentl. Lebens könnte ich diesen Querverweis verstehen.

    Aber so? :thumbdown::seestars:

    Noch dazu existiert, soweit ich informiert bin, kein Bild von Aiwanger, bei dem der HGruß gezeigt wird.

  • Wäre er heute Politiker oder eine Person des öffentl. Lebens könnte ich diesen Querverweis verstehen.

    Aber so? :thumbdown::seestars:

    Noch dazu existiert, soweit ich informiert bin, kein Bild von Aiwanger, bei dem der HGruß gezeigt wird.

    Eigentlich Schade, dass es vor 30 Jahren noch keine Handykamera gab. Das würde seiner geistigen Umnachtung sicher auf die Sprünge helfen.

  • https://www.focus.de/politik/deutsc…_203810961.html

    Na da hat die SZ einen echten Wirkungstreffer gelandet.

    Wenn man die Wahlumfrage so anschaut und mal die Zahlen von der Rechten Partei (AfD) und den 3 bürgerlich/konservativen Parteien (CSU/FW und FDP)

    zusammenzählt, dann wollen 70 % also mehr als Zweidrittel der Umfrageteilnehmer keine linke Regierungspolitik und somit keine Regierungsbeteilung der Grünen in Bayern.

    Die Süddeutsche Zeitung wollte mit Ihrer Kampagne das Wahlergebnis kippen und die CSU in die ansonsten einzig möglich Koalition mit den Grünen durch Mediendruck zwingen, wenn wie gewollt die FW als Koaltionspartner weggefallen wären. Das hat nicht funktioniert. Denn die Wähler werden die Wahl entscheiden und nicht die Medien. Das ist auch gut so !

  • Wenn man die Wahlumfrage so anschaut und mal die Zahlen von der Rechten Partei (AfD) und den 3 bürgerlich/konservativen Parteien (CSU/FW und FDP)

    zusammenzählt, dann wollen 70 % also mehr als Zweidrittel der Umfrageteilnehmer keine linke Regierungspolitik und somit keine Regierungsbeteilung der Grünen in Bayern.

    Die Süddeutsche Zeitung wollte mit Ihrer Kampagne das Wahlergebnis kippen und die CSU in die ansonsten einzig möglich Koalition mit den Grünen durch Mediendruck zwingen, wenn wie gewollt die FW als Koaltionspartner weggefallen wären. Das hat nicht funktioniert. Denn die Wähler werden die Wahl entscheiden und nicht die Medien. Das ist auch gut so !

    Das scheint Tradition zu haben: man will in Deutschland einfach hinterher von nichts gewusst haben. Die böse SZ hat nun vor der Wahl die zur Wahl stehende Person näher beleuchtet - das passt nicht zur Tradition.